Das Clanlager

Thema: Das Clanlager Mo Okt 22, 2018 12:20 pm

das Eingangsposting lautete :

DAS LAGER

Clan der schimmernden Birke

Im Schutz einer alten, mächtigen Birke, die von den Katzen des Clans als "Schimmernde Birke" bezeichnet wird, befindet sich das Lager. Alte, knorrige Wurzeln der Birke bilden kleine und größere Mulden, die von den Katzen als Schlafplatz genutzt werden - die größte ist für den Bau der Krieger reserviert und die, die am höchsten gelegen ist, für den Anführer des Clans. Die Katzen haben die Lücken zwischen den Wurzeln mit Farn und Moos gestopft und ebenjenes Material dient auch als Unterlage der Bauten. Bei Ankündigungen aller Art begibt sich der Anführer auf den tiefsten Ast der Schimmernden Birke und spricht zu seinen Clanmitgliedern.

Gast

Eine erneute Wehe durchzog die Königin, bei welcher sie wieder verkrampfte, ehe sie die Worte des Heilers vernahm. Ja, Hasenkönig kommt bestimmt. Er hat ja auch Pflichten, als Krieger.. auch wenn sich Zikadenklang wünschte, er wäre jetzt hier. Ihren Gefährten hier haben würde das wohl leichter machen.

Auf die Worte des Katers nickte ich. "Okay, ich werde es versuchen." Die Wehen weg atmen, das war wahrscheinlich leichter gesagt als getan. Doch die Kätzin versuchte es trotzdem und fing an gleichmäßig und tief ein und aus zu atmen, als die nächste Wehe sich anbahnte. Und tatsächlich half es ihr dabei, nicht so zu verkrampfen.

"Bis jetzt geht es noch" fing Zikadenklang dann an "die Wehen kommen noch nicht so oft." Ihre Seelenspiegel fixierten sich auf Schneeblut, doch schloss sie die Augen als die nächste Wehe über die Kätzin kam. Tief ein und aus atmend bohrte sie ihre Krallen in die Erde. Als die Wehe vorrüber ging keuchte sie leicht und blickte den Heiler wieder direkt an. "Aber es wird von Wehe zu Wehe schlimmer." Sachte lächelte sie Schneeblut an. Trotz der Schmerzen und bevor stehenden Geburt verspürte die Kätzin keine Angst, schließlich war Schneeblut ein guter Heiler und sie fühlte sich im Herzen des Lagers sicher.

Angesprochen: @Schneeblut
Erwähnt: Hasenkönig

Gast

Zufrieden stellte ich fest, dass Zikadenklang meinen Ratschlag gut umsetzte bei der nächsten Wehe. Die Königin atmete bei der nächsten Wehe tief ein und wieder aus und schien schon sichtlich entspannter. Bestätigend nickte ich ihr zu. "Das machst du sehr gut! Auch wenn die Schmerzen intensiver werden, darfst du nicht vergessen zu atmen. " schnurrte ich, um sie ein wenig "anzufeuern". Positive Verstärkung war grundsätzlich immer gut. Ich konnte nicht anders, als ein wenig beunruhigt zu sein, tat aber mein Bestes, um mir dies nicht anmerken zu lassen. Ich war nur ein wenig nervös, weil ich noch nicht so viele Geburten komplett alleine betreut hatte, aber eigentlich war ich auf das Meiste vorbereitet. Ich wusste über die wahrscheinlichsten Komplikationen Bescheid und wie man diese behandelte. Trotzdem fühlte es sich neu an, ohne eine helfende Stütze im Rücken zu arbeiten. Ich wusste, dass ich fähig war, einzugreifen, wenn nötig und dass ich fähig war, die Königin kompetent durch die Geburt zu begleiten, dennoch fühlte es sich einfach anders und neu an. Ich mochte dieses Gefühl nicht, aber war mir auch sicher, dass es bestimmt bald schwinden würde.

Ich war erleichtert, als Zikadenklang mir mitteilte, dass die Schmerzen bis jetzt noch aushaltbar waren und die Wehen noch nicht so oft kommen. "Die Wehen werden, wie du sicher schon bemerkt hast, mit zunehmender Zeit regelmäßiger und intensiver. Du machst das bis jetzt sehr gut. Ich gehe nur schnell einige Kräuter holen, die du eventuell brauchen könntest, okay? Ich bin sofort wieder da!" informierte ich sie ruhig und mit diesen Worten stand ich auf, stupste sie noch einmal vorsichtig und liebevoll mit der Nase an, drehte mich um und lief so schnell es ging aus der Kinderstube raus. Es war jetzt kein großer Notfall, wo jede Sekunde zählte, doch es waren genau diese Situationen, in denen ich, trotz Behinderung, ungehindert schnell laufen konnte. So hatte ich innerhalb von Sekunden meinen Bau erreicht und stand vor meiner Kräutersammlung. In weiser Voraussicht hatte ich alle wichtigen Kräuter schon vor paar Tagen nochmal zusammengesammelt. Flink sammelte ich ein paar Himbeerblätter, ein paar Stängel Fenchel und ein wenig Gurkenkraut zusammen, bündelte es in meinem Mund und hastete zurück zur Kinderstube. Auf der Lichtung ließ ich meinen Blick kurz schweifen auf der Suche nach Zikadenklangs Gefährten Hasenkönig, doch ich konnte ihn nicht entdecken. Wahrscheinlich war er auf einer Patrouille. Dann könnte ich ihn auch nicht herzaubern, aber ich hoffte, dass er bald wiederkehren würde, damit er nicht komplett alles verpasst. Auf andere Katzen, die auf der Lichtung standen, achtete ich nicht, auch wenn es vermutlich ein wenig sonderbar aussah, wie ich so humpelnd-hetzend zwei mal quer durch das Lager lief.

Wieder in der Kinderstube angekommen hockte ich mich wieder zu Zikadenklang und legte die Kräuter behutsam ab. "Möchtest du schon etwas gegen die Schmerzen haben? Ich kann dir auch einen Stock zum beißen besorgen. Viele Königinnen sagen, dass es hilft, auf etwas zu beißen" fragte ich sie einfühlsam. Nur sie konnte wissen, wie sie die Schmerzen bewältigen konnte und ob es schon nötig war, oder überhaupt. Himbeerblätter würde ich ihr wahrscheinlich schon gleich geben müssen, aber ich war mir noch nicht ganz sicher, wie viel sie brauchen würde. Auch das war eine sehr subjektive Sache, die ich nur entscheiden konnte, wenn Zikadenklang mir genau mitteilte, wie es ihr ging. Aber ich vertraute ihr auch, dass sie ehrlich war, wenn die Schmerzen schlimmer wurden. Leider hatte ich schon einige Königinnen erlebt, denen es unangenehm war, und die dann mehr Schmerzen litten, als es nötig wäre.

Erwähnt: Zikadenklang, Hasenkönig
Angesprochen: Zikadenklang

Thema: Re: Das Clanlager So Nov 11, 2018 10:17 am

Ob er wohl wach geworden war? Im Grunde zweifelte ich daran nicht, da alle Anzeichen des Aufwachsens da gewesen waren, aber wer wusste schon, ob Sturmjäger auch wirklich aufstand, nur, weil er die ewigen Schlummergründe verlassen hatte? Und war ihm bewusst, dass ich ihn geweckt hatte? Es musste ihm doch bewusst sein, immerhin hatte ich ihn sogar angesprochen...wenn auch nur leise. Ein Hauch von Aufgeregtheit kribbelte über meinen Pelz und sorgte dafür, dass sich meine Nackenhaare ein wenig aufstellten. Ich atmete einmal tief durch und zwang mich dazu, das Fell wieder anzulegen. Ich war schließlich keine Schülerin mehr und sollte meine äußeren Gemütszustände kontrollieren können! Die ganze Zeit hatte ich auf den Ausgang des Kriegerbaus geschaut, aber der winzige Moment des Augenschließens und sich selbst Beruhigens offenbarte einen neune Anblick, als ich meinen Blick wieder fokussiert auf den Kriegerbau richtete - Sturmjäger! Schnell richtete ich meinen Blick wieder auf die Maus vor meinen Pfoten. Verhalte dich einfach ganz unauffällig. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich der muskulöse Krieger kurz umsah, scheinbar ein wenig unschlüssig, und sich im Anschluss in meine Richtung bewegte. Heiliger SternenClan! Mein Schweif zuckte und ich wünschte, ich könnte dem Verlangen nachgeben, ihn über den Boden peitschen zu lassen, aber ich riss mich zusammen. Leider verriet mir Sturmjägers Miene nicht, wie es um seine Laune bestellt war und ob mir gleich ein Donnerwetter blühte, oder eher nicht. Instinktiv spannte sich mein Körper an.
Schließlich drang jedoch eine freundliche Begrüßung von Sturmjäger an mein Ohr, die ich mit einem Schwanzschnippen erwiderte - dennoch blieb ich etwas misstrauisch. Vielleicht wollte er mich nur auf die Probe stellen? Als er mich auf meinen Anstarrwettbewerb mit der Maus ansprach, nahm ich schnell einen Bissen und betrachtete ihn dann aufmerksam. Tatsächlich wirkte er munter und freundlich und nicht, als ob es unter der Oberfläche brodelte. War es wirklich möglich, dass er keinen Schimmer davon hatte, dass sein Aufwachen nicht ganz freiwillig gewesen war? Ich begann, mich zu entspannen und schmunzelte sogar über seine Worte. "Absolut. Und die Maus hat gewonnen! Deswegen muss ich sie jetzt auffressen, weil ich mit der Schmach nicht leben kann." Meine Schnurrhaare zuckten belustigt und ich betrachtete, wie Sturmjäger sich ebenfalls eine Feldmaus vom Frischbeutehaufen nahm. "Sag, wie hast du geschlafen?" Aufmerksam musterte ich ihn und ein leichtes Funkeln hatte sich in meinen Blick geschlichen. Ich begab mich auf gefährliches Terrain, das war mir bewusst, aber aus irgendeinem Grund machte es mir so gut wie nie Spaß, mich in sicheren Gefilden zu bewegen. Kurz wanderte mein Blick über die Lichtung, auf der sich in der Zwischenzeit etwas getan hatte. Sonnenherz und seine Schwester Lichtschwinge unterhielten sich mit ihrem Vater Funkenjagd und selbst aus dieser Entfernung konnte ich die Ungeduld unter Lichtschwinges Fell förmlich prickeln spüren. Abendlied sollte wirklich bald die Patrouillen einteilen. Als hätte mein Gedanke sie förmlich gerufen, schob sich die getigerte Kätzin aus der Kinderstube und trat zu Fuchsflamme, während ihr Bruder Schneeblut hektisch über die Lichtung humpelte, Pflanzen aus seinem Heilerbau holte und zurück in die Kinderstube ging. Ob seine Unruhe und Eile ein Zeichen dafür waren, dass Zikadenklang bald ihre Jungen gebären würde? Wenn ja, sollte nicht jemand Hasenkönig Bescheid geben? Aber der Krieger ebenso wie mein Vater waren nicht aufzutreiben. Und ich betrachtete es auch nicht wirklich als meine Aufgabe, die beiden zu suchen und über Zikadenklangs Geburt zu informieren. Schließlich war ich keine zweite Anführerin. Langsam richtete ich meinen Blick wieder auf die moosgrünen Augen Sturmjägers, nach wie vor überaus interessiert an seiner Antwort.

Erwähnt: Sturmjäger, Fuchsflamme, Abendlied, Lichtschwinge, Sonnenherz, Funkenjagd, Schneeblut, Zikadenklang, Hasenkönig, Splitterstern
Angesprochen: @Sturmjäger

Gast

Spät am Morgen aufzumachen war nichts Seltenes unter den Clan-Katze. Jedoch etwas das durchaus vermieden werden konnte, fand Scheinröte. Die Königin wurde erst spät von den hereinbrechenden Sonnenstrahlen geweckt und blickte sich nun verwirrt in der Kinderstube um. Das ganze Mutter sein hatte sie ganz schön weich gemacht, wenn sie bereits so lange schlief, wobei sie doch so früh Schlafen gegangen war.
Irgend etwas musste sie geweckt haben, doch was genau dies war konnte sie in diesem Moment nicht einordnen. Also kniff sie die Augen zusammen und schüttelte sich die Moos Reste ihres Nestes aus dem gurten Pelz.
Doch, da war es schon wieder! Stimmen! Die vom schlaf noch verklärten Sinne der ungewöhnlich gemusterten Katze klärten sich auf und gaben einen erschreckenden Anblick frei. Da war Zikandenklang, sie lag in ihrem Nest und litt offenbar stärker werdende Schmerzen. 'Wehen!' schoss es Scheinröte sofort in den Kopf. Auch Schneeblut kam nun hinzu, die nötigen Kräuter in seinem Maul transportierend. 'Sie bekommt also wirklich ihre Jungen! Jetzt? Aber so ist Hasenkönig?' hellblaue Seelenspiegel sahen sich in der Kinderstube um, konnten aber außer den beiden Königinnen, dem Heiler und ihrem schlafenden Sohn niemanden erblicken.

Scheinrötes heller blick blieb auf Rankenjunges liegen. Er wird wird den Namen Rakenpfote tragen und von nun an im Schülerbau schlafen, so wie Scheinröte wieder in den Kriegerbau ziehen wird. Sie beschloss ihn noch etwas liegenzulassen. Schließlich sollte der kleine für seine Zeremonie ausgeruht sein, um auch alles mitzubekommen.
Stattdessen stand sie nun auf, lief geschmeidig auf Zikandenklangs Nest zu und ließ sich vor der schwangeren nieder. Beruhigend strich sie der werdenden Mutter über den Kopf. Sie wirkte zwar nicht wirklich beunruhigt, aber Scheinröte wusste, wie es ist zum ersten Mal Mutter zu werden, sie selbst erlebte es heute vor sechs Monden und sie wusste das sie damals Angst hatte. Angst etwas falsch zu machen, Angst das es ihrem kleinen nicht gut gehen oder irgend etwa schiefgehen konnte. Nein, Zikandenklang wirkte auf Scheinröte nicht so, als würde sie Hilfe oder eine beruhigende Pfote brauchen. Aber Scheinröte würde trotzdem für sie da sein. Zumindest bis der Vater der Jungen eintraf.

Sie wartete darauf, dass Schneeblut ausgesprochen hatte und nickte bestätigend.
„Er hat recht, Zikandenklang. Der Stock hilft wirklich. Er sorgt dafür das du dich nicht zu sehr auf den Schmerz konzentrierst und diesen durch den Biss in Kraft umwandelst. Das kann auch beim Pressen helfen.“ bei diesen Worten sprach Scheinröte aus eigener Erfahrung und blickte Schneeblut dankend an. Wäre er nicht gewesen hätte sie damals keinen Stock verwendet und sie wusste nicht ob sie die Kraft gehabt hätte, um zu pressen, hätte sie ihn nicht gehabt um sich von den Schmerzen abzulenken. Sie selbst hatte die Geburt ohne Kräuter überstehen wollen. Sie war eine gute und anerkannte Kriegerin, sie hat mehrere Kämpfe hinter sich gehabt und wusste, wie es war schmerzen zu erleiden. Aber nichts von alle, dem war an die Geburt von Rankenjunges heran gekommen und so hatte sie, mitten drin, doch auf ein paar Kräuter bestanden. Die Katze konnte nur hoffen das Zikandenklang wusste wie viel sie aushalten konnte.

@Schneeblut @Zikadenklang @Hasenkönig @Rankenpfote

Gast

Zikadenklang nickte auf die Worte Schneebluts hin. "Nicht vergessen zu atmen, okay" miaute sie und bohrte ihre Krallen bei einer erneuten Wehe wieder in die Erde. Sie hoffte, dass die Geburt ohne Probleme verlaufen würde.. und nicht all zu lange dauerte. Wer wusste schon, wie lange die braune, sonst sehr entspannte, Kätzin das aushalten würde?

Während Schneeblut die Kräuter holte überkam eine erneute Wehe die Königin. Und so wie der Heiler es gesagt hatte, wurden die Wehen intensiver und vom Abstand her kamen sie immer öfter. "Die kleinen konnten nicht mehr warten, bis ihr Vater wieder da ist." scherzte Zikadenklang, leicht außer Atem, als der weiße Heiler wieder in die Kinderstube kam.

"Aber ein wenig Kräuter gegen die Schmerzen wären gut." meinte sie, kurz bevor eine erneute Wehe sie schmerzvoll aufstöhnen ließ. "Oh, ich hoffe ich wecke keinen." miaute sie leicht keuchend. Ihre blauen Seelenspiegel wanderten zu Scheinröte, als diese sie ansprach. "Scheinröte.. na, wenn du das sagst." sie nickte und hörte auf die Empfehlung der Kriegerin. Schließlich hatte diese bereits eine Geburt hinter sich. "Wenn ein Stock wirklich hilft, gerne."

Eine erneute Wehe ließ die Kätzin wieder schmerzvoll aufstöhnen. Inzwischen kamen die Wehen in sehr kurzen Abständen und wurden immer schmerzvoller. Zikadenklang müsste bald anfangen zu pressen, denn das erste Junge schien nicht mehr lange auf sich warten zu lassen.

Angesprochen: @Schneeblut, @Scheinröte
Erwähnt: Hasenkönig, ihre zukünftigen Jungen

Gast

Überrascht schaute ich auf, als ich eine Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Scheinröte war mittlerweile auch aufgewacht und kam zu Zikadenklang hinüber, um ihr Beistand zu leisten und ich nickte ihr begrüßend zu. Zum Glück hatten die meisten Jungen einen relativ tiefen Schlaf und ließen sich nur schlecht stören. Ich war Scheinröte dankbar, dass sie helfen wollte, denn Geburten waren nach wie vor eine beunruhigende Erfahrung für eine neue Mutter. Die Sorge, um die ungeborenen Junge, Sorge wegen Schmerz. Es gab so vieles, worüber sich Königinnen während der Geburt den Kopf zerbrachen und sich so unbewusst versteiften und somit auch die Geburt ein wenig behinderten. Umso besser war es, wenn man eine Königin da hatte, die schon einmal Junge bekommen hatte und wusste, wie es sich anfühlte und somit auch noch einige Ratschläge geben konnte, die ich, besonders als Kater, nicht geben konnte. Was mich auch freute war, dass Scheinröte bestätigte, dass der Stock ein gutes Hilfsmittel war. Es war so eine kleine Hilfestellung, bei der ich mich manchmal fragte, ob es nicht doch sinnfrei war, aber es wärmte mein Herz, wenn mir jemand sagte, dass es wirklich hilfreich war.

Zikadenklang scherzte zwischen den Wehen, dass die Jungen auch nicht warten konnten, bis Hasenkönig wieder da war und ich schüttelte, amüsiert schnurrend den Kopf. „Nein, nein. Das wäre auch viel zu einfach gewesen. Mittlerweile glaube ich sogar, dass ungeborene Jungen sich mit Absicht die ungünstigsten Momente aussuchen, nur um uns alle zu ärgern.“ antwortete ich ihr, weiterhin lächelnd.

Dann sagte Zikadenklang, dass etwas gegen die Schmerzen doch ganz nett wäre und ich nickte. „Okay, wenn du Schmerzen hast, Zikadenklang,“ miaute ich, nahm die gesammelten Himbeerblätter und schob ihr diese hin, „musst du dir ein Blatt jeweils nehmen und es gut zerkauen und komplett hinunterschlucken, okay? Dann sollten die Schmerzen relativ schnell aushaltbarer werden. Es wirkt nicht sofort, man muss ein wenig Geduld haben, aber dafür wirken die Blätter sehr gut. Ich habe bis jetzt keine Königin erlebt, die trotz Himbeerblättern starke, unaushaltbare Schmerzen hatte.“ erklärte ich ihr, wie sie das Heilmittel anwenden musste. Es war wichtig, dass die Königin die Blätter selben kaute, damit der Saft aus den Blättern auch vom Körper aufgenommen werden. Ich erzählte Zikadenklang auch, dass die Wirkung von Himbeerblättern so gut war, damit sie auch wirklich daran glaubte. Ich selber habe, aufgrund von offensichtlichen Tatsachen, noch nie Himbeerblätter gebraucht und konnte nicht persönlich sagen, wie gut die Blätter wirkten, aber wenn man daran glaubte, dass etwas gut wirkte, dann war es auch wahrscheinlicher, dass es gut wirkte.

Eine weitere Wehe schien durch Zikadenklangs Körper und sie stöhnte schmerzgeplagt auf und ääußerte dann ihr Besorgnis, dass sie hofft, niemanden zu wecken. Ich bewunderte es, dass die Königin sich immernoch Sorgen um das Wohlbefinden anderer machen konnte, obwohl sie selber gerade Schmerzen hatte. Aber es war einfach ihre Art. Zikadenklangs unglaublich herzliche Art, wie sie sich immer um alle sorgte. „Selbst wenn du jemanden weckst. Es ist mittlerweile schon später morgen. Wer jetzt noch nicht wach ist, sollte dankbar sein, dass er geweckt wird und langsam aus den Federn kommen!"

Weiterhin stöhnte die Königin und ich beobachtete sie genau. Es müsste bald sogar so weit sein, dass sie in die letzte Phase der Geburt kam. „Du musst jetzt gut auf deinen Körper hören, ja? Wenn du das Gefühl hast, dass sich alles zusammenzieht und ein seltsames Gefühl hast, als würde es doll drücken, dann ist das ein Zeichen von deinem Körper, dass du pressen musst. Leider kann ich dir da nicht helfen, du musst vollkommen auf dich hören.“ miaute ich ruhig und strich ihr behutsam mit dem Schweif über die Flanke. „Und wenn du das Gefühl hast, zu pressen, dann tu das. Wenn du spürst, dass eine Wehe kommt, musst du gut Luft holen. Dann mit der Wehe pressen und wenn die vorüber ist, wieder tief durchatmen. Du darfst nicht vergessen, genügend zu atmen, ja?“ miaute ich, um ihr zu sagen, wie sie es am besten machen sollte.

Erwähnt: Scheinröte, Zikadenklang, Hasenkönig
Angesprochen: Zikadenklang, Scheinröte

Thema: Re: Das Clanlager Mo Nov 12, 2018 10:53 am

Der orangefarbene Kater sah sich wieder kurz im Lager um. Immer mehr Katzen schlüpften aus ihren Bauen und machten sich für den kommenden Tag bereit. Er gähnte kurz, ehe er in den Wald sah. Ob er überhaupt Beutetiere finden wird, sobald er jagen gehen würde? Fuchsflamme war sich etwas unsicher. Schließlich wird das Erdbeben auch andere Lebewesen getroffen haben. Ich sollte nicht gleich so darüber denken. Niemand weiß ob was mit ihnen passiert ist. Ich denke aber trotzdem dass sie auch davon betroffen sind - wie wir. Die Stimme der zweiten Anführerin riss ihn aus seinen Gedanken. Er richtete seinen Blick auf die getigerte Kätzin, die ihn freundlich begrüßte. "Guten Morgen, Abendlied.", miaute er freundlich und spitzte seine Ohren als sie anfing zu reden. Abendlied sagte ihm, dass es gut wäre, wenn er, Frostfeder und Sturmjäger die Jagdpatrouille übernehmen würden. Fuchsflamme sah kurz zu den beiden anderen Kriegern und lächelte. Eine Jagdpatrouille! Der junge Krieger freute sich bereits darauf sich richtig bewegen zu können und dabei etwas hilfreiches für seinen Clan zutun. Mit seinen hellblauen Augen auf die getigerte Kätzin gerichtet, öffnete er sein Maul um zu antworten. "Gerne doch, Abendlied.", antwortete er also. Fuchsflamme streckte sich etwas und merkte wiedermal wie sehr er sich lieber in Richtung Nest hätte bewegen sollen. Jedoch wollte er davor noch etwas nützliches tun. Ich werde mich später schlafen legen.

Angesprochen: @Abendlied
Erwähnt: Frostfeder, Sturmjäger

Thema: Re: Das Clanlager Mo Nov 12, 2018 2:12 pm

Ohne auf Frostfeders Antwort zu warten, vergrub ich hungrig meine Zähne in der Maus und riss ein Stück Fleisch aus der Beute heraus und schlang es gierig hinunter. Meine letzte Mahlzeit war schon fast einen Tag her und es erfüllte mich mit purer Freude, dem knurrenden Verlangen meines Magens nun endlich nachgeben zu können. Über die amüsierenden Worte von Frostfeuer musste ich belustigt schmunzeln und schnell konnte ich feststellen, dass ihrer Laune, dem Sternenclan sei Dank, scheinbar gar nicht so schlecht zu sein schien. "Deinen frechen Sinn für Humor wirst du wohl nie ablegen, was?" Mein ernster Blick fokussierte sie und auch mein Unterton war bewusst ein wenig tadelnd, obwohl ich insgeheim wirklich froh darüber war, dass Frostfeder sich seit ihrer Schülerzeit nicht in jeder Angelegenheit verändert hat. Manchmal fällt es mir schwer einzusehen, dass die kleine Frostpfote mittlerweile erwachsen geworden ist und ihrem Clan in jeder Hinsicht treu dient. Das ist die eine Sache, aber die andere.. - sich selbst einzugestehen, dass die eigene Schülerin in einigen Belangen besser geworden ist als ihr Mentor.. 'Das ist irgendwie nicht so mein Ding.' Aus diesem Grund genoss ich diese kleinen Momente, in denen ich mich hin und wieder noch als ihr Mentor aufspielen konnte und die hübsche Frostfeder gelegentlich sogar darauf einzugehen schien. Nach einem weiteren Bissen meiner Feldmaus, erkundigte sich meine ehemalige Schülerin plötzlich nach meiner Nacht und in ihrem Blick war ein undefinierbares Funkeln zu erkennen. Leicht skeptisch kniff ich meine moosgrünen Augen zusammen und begann mit leichter Verzögerung zu antworten. "Hm....ganz gut, denke ich. Aber warum fragst du? Dir lag doch sonst nicht so viel am Schlaf deines 'faulen'Mentors', wie du mich doch gerne hinter meinem Rücken geschimpft hast." Irgendwie verhielt sich Frostfeder an diesem Tag ein bisschen merkwürdig und ich wurde das Gefühl nicht los, dass das kleine Fellknäuel mir etwas zu verheimlichen versuchte.

Angesproche Katzen: @Frostfeder

Gast

Als mein Vater und anschließend auch meine Schwester zu mir kamen, stoppte ich meine Jagd nach den langsam wärmer werdenden Sonnenstrahlen und lächelte die beiden freudig an. Nachdem ich nun ausreichend Gelegenheit gehabt hatte, den Schlaf abzuschütteln, kam auch meine gewohnte gute Laune wieder zum Vorschein. Als Funkenjagd vorschlug, dass wir gemeinsam eine Jagdpatrouille übernehmen könnten, nickte ich zustimmend. „Gute Idee! Du hast Recht, ein Familienausflug wäre schön!“ Eine Welle der Dankbarkeit überkam mich, weil ich mich wirklich glücklich schätzen konnte, dass er und Lichtschwinge noch da waren. Zwar hatte Glanzspiel uns bereits verlassen müssen, aber mittlerweile zeigte es mir, wie dankbar wir alle für das sein konnten, was wir haben. Als die Kriegerin ebenfalls zustimmte, begann ich zu schnurren und die Vorfreude auf einen Ausflug zu dritt mit meinen beiden liebsten Clan-Kameraden schickte erneut Energie durch meinen Körper und verleitete mich dazu, leicht auf und ab zu hüpfen.
„Ebenfalls eine gute Idee, Lichtschwinge! Dann sichert ihr uns doch schon mal gute Frischbeute, während ich zu Abendlied gehe“, miaute ich und sah meinen Vater und meine Schwester liebevoll mit unternehmungslustig funkelnden Augen an, bevor ich mich auf dem Weg zu unserer zweiten Anführerin machte, die gerade bei meinem ehemaligen Mentor stand. Respektvoll neigte ich den Kopf zum Gruß. „Guten Morgen, Abendlied, Fuchsflamme“, begrüßte ich die zwei. „Tut mir leid, wenn ich störe, aber Funkenjagd, Lichtschwinge und ich würden gerne die Jagdpatrouille für diesen Morgen übernehmen, wenn das geht“, miaute ich höflich, aber freundlich und mit warmer Stimme. Ich mochte die getigerte Kätzin wie auch den roten Kater, schließlich hatte ich meine Trainingszeit fast so viel mit ihr wie mit Fuchsflamme verbracht. Schließlich war Abendlied Lichtschwinges Mentorin gewesen und es war schon und vor allem zu Jungen- und Schülerzeiten ziemlich schwierig gewesen, uns zu trennen.
Während ich auf eine Antwort wartete, fiel mir eine Bewegung aus dem Augenwinkel auf und ich sah unseren Heiler Schneeblut über die Lichtung zu seinem Bau und wieder zurück zur Kinderstube humpeln. Bekommt Zikadenklang etwa schon ihre Jungen?

Erwähnt: Glanzspiel (tot), Schneeblut, Zikadenklang
Angesprochen: @Funkenjagd, @Lichtschwinge, @Fuchsflamme, @Abendlied

Thema: Re: Das Clanlager Di Nov 13, 2018 5:37 pm

Erfreut bemerkte ich, wie sich die Stimmung Fuchsflammes bei der Vorstellung, auf Patrouille zu gehen, zu heben schien. Er hatte zuvor wirklich sehr nachdenklich gewirkt, aber ich beschloss, ihn nun nicht darauf anzusprechen. Vielleicht war es Ablenkung und Bewegung, was dem Krieger gerade am besten helfen würde. „Sehr gut, vielen Dank“, erwiderte ich freundlich und erleichtert darüber, dass zumindest diese Angelegenheit nun geklärt war – aber auch nur scheinbar. Denn sogleich stieß Sonnenherz zu uns und begrüßte ihn ebenso. „Hallo, Sonnenherz. Du störst nicht, keine Sorge“, miaute ich, beinahe schnurrend. Ich freute mich immer, ihn zu sehen – seine helle und positive Ausstrahlung hob stets meine Stimmung. „Also, ehrlich gesagt...“, begann ich, stockte aber dann. Nun war ich hin- und hergerissen, eigentlich wollte ich den dreien nichts abschlagen, andererseits konnte ich wohl kaum vor Fuchsflamme zurückrudern und ihn, Frostfeder und Sturmjäger doch für die Grenzpatrouille einteilen. Ich wollte es immer so gut es geht jedem recht machen, nur schien sich dies als immer schwieriger zu gestalten, je länger ich mit meinen neuen Aufgaben konfrontiert wurde. So unglaublich neu waren sie ja nun auch nicht und man sollte meinen, ich hätte mich mittlerweile daran gewöhnt – aber so war es nun mal nicht. Leider.
„Also eigentlich habe ich bereits Fuchsflamme, Frostfeder und Sturmjäger für die Jagdpatrouille eingeteilt“, miaute ich entschuldigend und zwang mich, dem Blick des orange getigerten Kriegers dabei nicht auszuweichen. Reiß dich zusammen, Abendlied. Das ist doch kein Drama und du bist die zweite Anführerin, du solltest selbstsicherer sein, ermahnte ich mich selbst und achtete darauf, die folgenden Worte mit etwas bestimmter, aber dennoch freundlicher Stimme auszudrücken. „Von daher wäre es super, wenn ihr stattdessen die Grenzpatrouille übernehmen würdet. Wenn ihr auf dem Weg noch etwas jagen könnt, umso besser. Bei den bevorstehenden kalten Zeiten können wir jede Frischbeute gebrauchen.“ Ich lächelte Sonnenherz an und hoffte, dass er und die beiden anderen nicht allzu enttäuscht sein würden, da sah ich Schneeblut eilig über die Lichtung und mit Kräutern wieder zur Kinderstube laufen. Das hieß entweder, dass es bei Zikadenklang Komplikationen gab, oder dass die Wehen eingesetzt hatten. Oder beides. Ich musste auf jeden Fall nachsehen, was dort los war.
Kurz entschlossen wandte ich mich an die beiden Krieger vor mir. „Fuchsflamme, sag du bitte den anderen beiden Bescheid. Sturmjäger soll die Patrouille anführen. Sonnenherz, übernehmt ihr bitte die Grenzpatrouille. Funkenjagd sollte sie anführen. Und passt alle auf euch auf.“ Das konnte ich gerade so kurz nach dem Beben wirklich nie oft genug sagen. Wir hatten schon genug Verluste erlitten in der letzten Zeit...
Als ich schmerzvolle Laute aus der nahegelegenen Kinderstube wahrnahm, bestätigten diese meine Vermutung, dass die Wehen bei der Königin eingesetzt hatten. „Und wenn ihr Splitterstern und Hasenkönig unterwegs während ihrer Patrouille trefft, sagt ihnen bitte Bescheid, dass Zikadenklang gerade ihre Jungen bekommt. Besonders Hasenkönig will sicherlich dabei sein.“ Ich nickte den beiden noch schnell zum Gruß zu, dann eilte ich in die Kinderstube. Hoffentlich sind es auch wirklich Wehen und keine Komplikationen. Hoffentlich läuft alles gut... „Ist alles okay bei euch?“, fragte ich mit ruhiger Stimme, der man meine Besorgnis in keinster Weise anmerken konnte. Erleichtert sah ich, dass Schneeblut offenbar alles im Griff hatte und sich Scheinröte dazu gesellt hatte, um Zikadenklang beizustehen. Ich nickte der Königin dankbar zu und hoffte, dass alles gut gehen würde.

Erwähnt: Frostfeder, Sturmjäger, Lichtschwinge, Funkenjagd, Splitterstern, Hasenkönig
Angesprochen: @Fuchsflamme, @Sonnenherz, @Zikadenklang, @Schneeblut, @Scheinröte

Gast

Auf Schneebluts Bemerkung, dass Junge immer die ungünstigsten Zeitpunkte wählten, um die Welt zu erblicken, zuckten die Schnurrhaare der Königin belustigt, ehe sie eine erneute Wehe überkam. Ja, es schien wirklich so als wollten die Junge ohne ihren Vater zur Welt kommen. "Oh, Hasenkönig.. wo bist du nur?" Zikadenklang hatte gehofft, dass ihr Gefährte dabei sein könnte.

Aufgrund ihrer Schmerzen schob Schneeblut ihr Himbeerblätter zum kauen und schlucken hin. Sie nickte, um zu zeigen, dass sie seine Anweisungen verstanden hatte und nahm eines der Blätter auf, welches sie ordentlich kaute und hinunter schluckte. Dies tat ich, bis ich sie alle hinunter geschluckt hatte, auch wenn ich zwischendurch von Wehen abgehalten wurde.

Etwas schwach, aber trotzdem warm und sanft, lächelte sie den Heiler an. "Trotzdem möchte ich nicht der Grund sein, dass welche aufwachen.." miaute die braune Königin und legte ihren Kopf in einer ruhigen Phase auf ihre Pfoten. Jedoch hielt diese nicht lange an, als wieder eine Wehe den Körper der Kätzin durchzog.

Leicht nickte sie, als der Heiler ihr erklärte was sie nun tun musste. Auf ihren Körper hören, das würde sie schon schaffe. Also holte die Heilerin bei der nächsten Wehe tief Luft und presste mit ihr, bis sie vorüber ging. Dabei stieß sie die angehaltene Luft aus und keuchte ein wenig.
Diesen Prozess wiederholte sie mit jeder Wehe, bis sie das Gefühl hatte, dass sich das erste Junge zeigte. Dabei spürte sie, dass die Himbeerblätter bereits Wirkung zeigten und der Schmerz nicht mehr so groß war wie vorher.

Dass Abendlied hinein schaute und fragte ob alles okay sei, bemerkte die Königin gar nicht mehr.

Erwähnt: Hasenkönig, ihre Jungen, Abendlied
Angesprochen: @Schneeblut

Thema: Re: Das Clanlager Mi Nov 14, 2018 12:48 pm

Fuchsflamme schaute in Richtung Kinderstube, als er bemerkte wie Schneeblut dorthin humpelte. Bekommt Zikadenklang etwa ihre Jungen? Als aus der Kinderstube dann ein schmerzvolles Stöhnen kam, war der Kater sich sicher dass die Kätzin nun ihre Jungen zur Welt bringen musste. Ich hoffe alles läuft gut. Während der Kater sich mit der zweiten Anführerin unterhielt, kam sein ehemaliger Schüler zu ihnen. "Auch dir einen guten Morgen, Sonnenherz.", begrüßte der Krieger den orangefarbenen Kater. Fuchsflamme konnte sich noch gut an die Trainingsstunden mit den jungen Kater erinnern. Manchmal vermisste er es einen Schüler zu haben. Sicherlich würde mich das etwas ablenken. Sonnenherz entschuldigte sich für das Stören und meinte dann dass Funkenjagd, Lichtschwinge und er gerne die morgendliche Jagdpatrouille übernehmen wollten. Fuchsflamme blickte zu Abendlied, die antworten wollte aber kurz stockte. Keine Sorge, solange ich irgendwas machen kann bin ich zufrieden, dachte er, sagte aber nichts. Die Kätzin erklärte Sonnenherz dann dass sie bereits Frostfeder, Sturmjäger und ihn selbst eingeteilt hatte. Sonnenherz und die anderen wurden schließlich zu der Grenzpatrouille eingeteilt. Dem fuchsfarbenen Kater sagte sie schließlich dass er den anderen Bescheid geben solle und dass Sturmjäger die Patrouille anführen sollte. Auch sollten beide Hasenkönig und Splitterstern Bescheid geben, dass Zikadenklang ihre Jungen bekam, falls sie ihnen über den Weg laufen sollten. Fuchsflamme nickte und stand auf. Er freute sich bereits sich etwas zu Bewegen und auch darauf etwas zu jagen. "Wir sehen uns.", sagte er noch lächelnd zu Sonnenherz ehe er in Richtung Frostfeder und Sturmjäger ging. "Guten Morgen ihr zwei.", begrüßte er beide, obwohl er die graue Kätzin heute schon gesehen hatte. Er setzte sich bevor er weiter redete. "Abendlied hat uns für die Jagdpatrouille eingeteilt. Sturmjäger soll sie anführen. Wir sollten auch nach Hasenkönig und Splitterstern ausschau halten, da Zikadenklang ja gerade ihre Jungen bekommt.", erzählte er und sah die beiden an.

Angesprochen: @Abendlied , @Sonnenherz , @Frostfeder , @Sturmjäger
Erwähnt: Zikadenklang, Funkenjagd, Lichtschwinge, Hasenkönig, Splitterstern

Gast

Das Lächeln des Katers wurde breiter und breiter. Was für eine Freude er doch immer wieder empfindet, wenn seine liebsten Katzen um ihn waren und dies anscheinend genauso genossen, wie er es tat. So etwas war einfach nur wunderschön. Denn was wäre wenn, wenn seine Kinder ihn peinlich oder gar aus dem Weg gehen würden? Er hätte dann nur die Möglichkeit ihnen aus einer Distanz zu beobachten... Der orangegetigerte Kater hatte sic das ganze Szenario nicht mal zu ende vorgestellt und ihm wurde ganz Unbehagen bei solch Gedanken. Was für ein Glück er doch hatte!

Doch als seine liebevolle Tochter meinte, sie sollten sich was zu Essen holen kam dieser Unbehagen gleich wieder zurück und erst Recht als er den Blick seiner Tochter auf sich spürte... Jetzt musste er wohl oder Übel über seinen Schatten springen... Doch wenn er zu sich selbst ehrlich wäre, würde er auch wissen, dass die Frischbeute ihn nur gut bekommen wird und er es auch wieder nötig hätte, so Energie zu sich zu nehmen.
Mit einem leisen Seufzer nickte er dann seiner Tochter zu, um ihr zu Verstehen zu geben, dass er den Wink verstanden hatte und sich auch nicht widersetzten wird.

Als sich sein Sohn erhob und dann Abendlied ansteuerte, blickte der ältere Krieger in die Augen seiner Tochter, die seinem so nah kamen. "Wollen wir uns was teilen? Ich lasse dich auch aussuchen!", schmunzelte er und erinnerte sich als Lichtschwinge noch Lichtjunges hiess. Da liess er sie auch immer die Beute aussuchen, obwohl sie manchmal nicht mal mit ihm gegessen hatte, doch es hatte ihr damals immer solch eine Freude bereitet, ihrem Vater die Frischbeute zu bringen... Eine schöne und nette Erinnerung.

Doch die verblasste ein bisschen, als er das schnelle Eilen von Schneeblut bemerkte, sowohl auch die gedämpfte Laute aus der Kinderstube. Einer Seits freute sich Funkenjagd, dass der Clan bald Zuwachs bekommen wird, aber dennoch war da noch ein kleiner Teil in ihm, der sich auch sorgte. Hoffentlich wird alles gut verlaufen... Der Clan kann wirklich nicht noch mehr Verluste verleiden...

Erwähnt: @Sonnenherz, @Abendlied, @Schneeblut & @Zikadenklang
Angesprochen: @Lichtschwinge

Thema: Re: Das Clanlager Do Nov 15, 2018 7:11 pm

Ich beobachtete aus funkelnden Augen, wie Sturmjäger seine Beute vertilgte und nahm meinerseits wieder ein Maulvoll Maus. "Du wärst doch enttäuscht, wenn ich es täte. Gib's zu." Ich zwinkerte ihm frech zu. Das war irgendwie unser Ding...uns zu necken. Meine mäusehirnige Verliebtheit zu Schülerzeiten - auch wenn ich mich nicht gern daran erinnerte - hatte mich davon abgehalten, als ich jung gewesen war, doch als ich mich davon hatte befreien können und mir ins Gedächtnis gerufen hatte, dass mein weitaus älterer Mentor niemals auch nur ansatzweise die gleichen Gefühle für mich hegen würde, hatte ich schnell zu meinem alten, frechen Ich zurückgefunden - und es seitdem auch nicht mehr abgelegt. Einen weiteren Bissen von meiner Maus nehmend, die erheblich geschrumpft war und kaum noch als solche zu erkennen war, wartete ich gespannt auf Sturmjägers Antwort auf meine zweite Frage. Ob er sich wirklich nicht daran erinnerte, dass ich ihn geweckt hatte? Scheinbar nicht, denn seine Miene veränderte sich nicht. Sollte mich das nun enttäuschen? Es wäre doch mäusehirnig, von mir zu hoffen, dass er sich daran erinnern könnte... Er würde mir das Fell über die Ohren ziehen. Zumindest, wenn er mich bis dahin erwischte, denn ich war um einiges flinker und schneller als der muskulöse Krieger, der mich dafür in einem Kampf mit einem Schnippen seines Schwanzes besiegen würde. "Nur so. Darf man sich nicht mehr für den Schlaf seines ehemaligen Mentors interessieren?", antwortete ich beiläufig und wandte mich von ihm ab. Ich hatte beschlossen, auf sicheres Terrain zurückzukehren - zumindest für den Moment. Denn der Tag war noch lange nicht vorbei.
Ich hatte gerade meine Maus mit einem letzten Bissen verschlungen, als sich Fuchsflamme zu uns gesellte. Ich begrüßte ihn - erneut, wie auch schon am heutigen Morgen - mit einem Schwanzschnippen und wandte meinen Blick, der unterdessen wieder auf Sturmjäger geruht hatte, ab. Ich stellte fest, dass Fuchsflamme weitaus wacher und munterer aussah und man ihm die Müdigkeit kaum noch ansah. Wenn er mir nicht eigenhändig von seiner miserablen Nacht erzählt hätte, würde ich es vermutlich nicht vermuten. Scheinbar hatte ihn der Gedanke an eine Jagdpatrouille von seinen bedrückenden Sorgen abgelenkt, die wie dicke, dunkle Wolken in seinem Kopf geschwebt hatten. Auch in meinen Blick schlich sich ein erfreutes Funkeln - auch, weil ich wusste, dass Sturmjäger so gar nicht talentiert war, was die Jagd anging: Ich hingegen, konnte mit meinem Talent glänzen – und die Situation würde sicherlich genug Material für weitere Neckereien bieten. "Ob du der richtige Anführer für eine Jagdpatrouille bist?", fragte ich ihn mit einem amüsanten Unterton und ließ einmal vielsagend meinen Blick über seinen Körper wandern, ihn hoffentlich daran erinnernd, dass er mir nicht allzu viel im Jagen beibringen hatte können, bevor ich ihn darin in meinen Fertigkeiten überholt hatte. Dann wurde ich ein wenig ernster, als ich auf den zweiten Teil einging, den Fuchsflamme uns mitgeteilt hatte. "Zikadenklang bekommt ihre Jungen? Das habe ich mir schon fast gedacht, so hektisch, wie Schneeblut durchs Lager gehumpelt ist...dann sollten wir wohl keine Zeit verlieren und Hasenkönig suchen." Dabei finden wir bestimmt auch Splitterstern...die beiden werden wohl kaum zufälligerweise als einzige Katzen des Clans so früh aufgestanden und das Lager verlassen haben. Ich erhob mich elegant auf meine vier Pfoten und streckte mich genüsslich, bevor ich mit langen Schritten aus dem Lager marschierte - ohne unserem Patrouillenanführer Sturmjäger den Vortritt zu lassen.

--> der südliche Birkenwald

Erwähnte Katzen: Sturmjäger, Fuchsflamme, Splitterstern, Hasenkönig
Angesprochene Katzen: @Sturmjäger, @Fuchsflamme

Gast

Erleichtert über Abendlieds Antwort, dass ich nicht stören würde, lächelte ich ihr und meinem ehemaligen Mentor zu. Meine Schülerzeit war noch nicht lange vorbei und gerade kamen mir Erinnerungen aus Trainingseinheiten mit Fuchsflamme und oftmals auch Lichtschwinge und Abendlied in den Sinn. Der orange Krieger und ich hatten uns wirklich gut verstanden und ich fand es schon etwas schade, dass wir nun nicht mehr so viel Zeit wie vorher miteinander verbrachten, andererseits war das gerade neu errungene Kriegerleben ebenfalls sehr aufregend und ich war irgendwie auch froh, kein Schüler mehr zu sein.
Als unsere zweite Anführerin uns dann für die Grenzpatrouille einteilte, störte mich das nicht sonderlich. Ich fand es zwar schade, weil ich den Eindruck hatte, dass Funkenjagd sich bereits auf die Jagdpatrouille gefreut hatte – schließlich hatte er das ja auch vorgeschlagen, und meine Schwester war ebenfalls gut im Jagen und hatte Freude daran. Wenn jedoch eine Grenzpatrouille gerade mehr benötigt wurde, dann sollte es eben diese sein. Bevor Abendlied davon eilte, nickte ich ihr zur Bestätigung zu, dann verabschiedete ich mich ebenfalls von Fuchsflamme. „Genau, bis später!“, miaute ich freudig und gesellte mich anschließend wieder zu meine beiden wartenden Familienmitgliedern. „Die Jagdpatrouille war bereits eingeteilt, weshalb Abendlied uns gebeten hat, die Grenzpatrouille zu übernehmen. Wenn wir unterwegs Beute finden, sollen wir sie aber durchaus mitnehemen – und falls wir Splitterstern und Hasenkönig finden, sollen wir ihnen Bescheid geben, dass Zikadenklang ihre Jungen bekommt“, fügte ich mit einem Blick auf die Kinderstube hinzu, bevor ich mich an meinen Vater wandte. „Und du sollst uns anführen!“ Ich freute mich schon auf die Patrouille, was man meiner Stimme durchaus anmerken durfte. Die Bewegung würde mir guttun und ich freute mich darauf, Zeit mit den beiden zu verbringen.

Erwähnt: Zikadenklang, Splitterstern, Hasenkönig
Angesprochen: @Abendlied, @Fuchsflamme, @Funkenjagd, @Lichtschwinge

Thema: Re: Das Clanlager Di Nov 20, 2018 1:12 pm

Ein frohes Lächeln umspielte ihre Leftzen, sie wirkte sorglos und erheitert. Doch sobald sie ihre liebsten Kater, nämlich ihren Vater und ihren Bruder, um sich hatte, verflogen Sorgen und Kummer ins Nichts.
Sie war froh, als Sonnenherz zustimmte - doch wie sollte es auch anders sein? Ein Familienausflug, nur sie drei bei einer Jagd beisammen, da gab es kaum etwas besseres! Und ihre Idee war natürlich ziemlich gut gewesen! Nicht nur sie hatte fröhlich glänzende Augen, auch ihr Bruder Sonnenherz schnurrte und stand nun unter einem Fluss an Energie, schien beinahe leicht auf und ab zu hüpfen. Doch sie selbst war auch nicht besser und tigerte leicht umher. Die Geschwister konnten manchmal sehr unterschiedlich sein, ähnelten sich in einigen der positiven Aspekte jedoch auch auffällig. "Geht klar, Chef!" erwiederte sie udn salutierte mit der Schweifspitze an ihrem Kopf. Noemalerweise konnte sie es nciht leiden Befehle erteilt zu bekommen, erwiederte jedoch spaßeshalber eine eher spöttische Antwort. Doch die Aufteilung war gut, ihr Bruder fragte bei Abendlied an und sie selbst holte das Frühstück, damit sie baldig schon aufbrechen konnten. So also wandte sie sich mit einem unreifen Grinsen wieder ihrem Vater zu, der ihr in Gedanken ein wenig Sorge bereitete. Den sie über alles Liebte . So funkelten ihre Augen vergnügt und sie vertrieb die Wolken der Besorgnis, die über ihnen schwebte. "Na klar!" schnurrte sie, natürlich teilte sie mit ihrem Vater, gerne sogar - während sie bei anderen nciht unbedingt immer gerne etwas abgab. Besonders mit ihrem Bruder Sonnenherz wetteiferte sie sogar so manches mal. Also stupste sie ihren Vater mit der Nase an, als dieser den Blick leicht schweifen ließ. So bemerkte sie nicht wie Schneeblut umher eilte und ihr Vater wohl an Zikadenklangs anstehende geburt dachte, sich vielleicht sogar etwas sorgte...da so ein Ereignis immer recht riskant sein konnte.

"Was denkst du denn, natürlich werde ich die Beute für unser Mahl aussuchen." sprach sie mit einem frechen Unterton, doch das Lächeln nahm den Worten jegliche Arroganz oder Schärfe. Ließ sie eher wie ein übergroßes, hochmotiviertes Junges wirken. Grade wollt sie zum Frischbeutehaufen hüpfen, da traf auch ihr Bruder wieder bei ihnen ein und verkündete, die eher weniger erfeulichen Nachrichten. "Waaaas....oh maan." erwiederte sie langgzogen, fast schon ein wenig quengelig. Grenzpatrouillien mochte sie nicht so gerne, wahrscheinlich weil sie sowieso her auf Potentielle Beute achten würde und dabei die Grenzen eher weniger im Augenschein behielt. "Wer hat uns die Jagdpatrouille weggeschnappt? Es wäre kaum jemand besser dafür geeignet gewesen als wir!" beschwerte sie sich, auch wenn es eher wenig aufgebracht und stattdessen eher schmollend klang. Mit einem Schnauben blies sie die Luft aus und die Augen glitzerten. "Beute werde ich ganz bestimmt mitbringen, und Hasenkönig und Splitterstern finde ich auch!" legte sie einfach fest und stapfte dann entschlossen zum Frischbeutehafen, nahm dort ein Kanninchen und ließ es vor Vater und Bruder fallen. "Haut rein!" grinste sie dann, wieder gut gelaunt und nahm den ersten Bissen der Frschbeute. Denn für die Grenzpatrouille sollten sie alle ihre Bäuch wenigstens etwas befüllen.

Angesprochen: @Sonnenherz @Funkenjagd
Erwähnt: @Hasenkönig @Abendlied @Splitterstern @Zikadenklang @Schneeblut

Gast

Der sanfte Nasenstupser, den Lichtschwinge ihm geschenkt hatte, holte den älteren Kater aus seinen Sorgen um die anstehende Geburt heraus. Es war so typisch Lichtschwinge, wie sie mit den Worten spielten und ihren frechen Unterton variierte. Aber das bemerkenswerte war, man war ihr nie böse, man wusste einfach, dass sie es nicht böse meinte und dass sie stets gute Absichten verfolgte. Doch als er ihren blauen Blick folgte, erblickte er den zurückkehrenden Funkenjagd, der ihnen mitteilte, dass es keine Jagdpatrouille mit ihnen geben würde, aber dafür können sie eine Grenzpatrouille bilden. Funkenjagd machte dies persönlich nicht allzu viel aus, aber dennoch hätte er sich mehr über eine Jagd gefreut, da anscheinend Lichtschwinge sehr darauf erpicht gewesen war. Nunja... Kein Wunder, sie kam nach ihrem alten Herr, der wie sie, auch ein begabter Jäger war. Nicht ohne Grund trägt Funkenjagd seinen jetztigen Namen.
"Wenn du willst, kannst du ja ruhig deinen Fokus mehr auf die Beute legen. Dafür werden Sonnenherz und ich uns besonders bemühen die Grenzen zu erneuern", dabei zwinkerte er seinem getigertem Sohn zu. Für den Krieger war es nicht wichtig, was sie gemeinsam taten, sondern das sie es gemeinsam taten! Da spielte es keine sonderlich grosse Rolle, ob es nun eine Jagd war oder eben ein Kontrollgang. Auf die Worte von Lichtschwinge konnte er nur schmunzeln. Heute war ihr Tatendrang aussergewöhnlich gross, aber Funkenjagd hegte keine Zweifeln, dass sie es nicht schaffen wird. Wenn sich Licht was in den Kopf gesetzt hatte, dann wird sie es auch machen, dabei kann man nur von Glück reden, dass sie so einen guten Bruder hatte, der ihr immer den Rücken frei hielt.

"Ich hoffe, wir können mit ihr mithalten...", schnurrte er und blickte seiner Tochter nach, die zielstrebig zum Frischbeutehaufen stampfte und wieder zurück. "Haut rein!", mauzte sie und nahm sich gleich den ersten Bissen. Frech linste Funkenjagd zu seinem Sohn und forderte ihn den nächsten Bissen zu nehmen. Es war ja genug da, aber irgendwie... Verspürte der Kater noch nicht wirklich einen Hunger, stattdessen versuchte er weiter Konservation zu führen. "Hatte Abendlied einen besonderen Wunsch, wo wir patrouillieren sollten?"

Erwähnt: //
Angesprochen: @Lichtschwinge & @Sonnenherz

Thema: Re: Das Clanlager Mi Nov 21, 2018 7:05 pm

Bevor ich überhaupt die Gelegenheit hatte, auf Frostfeders Worte und nicht zufriedenstellende Antwort zu reagieren, gesellte sich plötzlich der Kater Fuchsflamme zu uns und wünschte einen guten Morgen. "Den wünsche ich dir auch, Fuchsflamme." erwiderte ich kurz, als der orangefarbene Krieger sich zu uns setzte und begann von Abendlieds Einteilung zu berichten. 'Na super.. - reicht ja nicht, dass ich schon auf Frostfeder aufpassen muss.. - nein, jetzt soll ich auch noch Splitterstern und Hasenkönig suchen.' Innerlich seufzte ich leise und erhob mich auf meine kräftigen Beine. Ohne auch nur einen Hauch von Respekt vor ihrem ehemaligen Mentor zu zeigen, entgegnete Frostfeder mir eine freche Bemerkung und machte sich fast zeitgleich auf in Richtung Lagerausgang. "Lauf nur weg, Fellknäuel. Irgendwann bekomme ich dich ja doch.." murmelte ich schmunzelnd vor mich hin, als ich Fuchsflamme ein kurzes Zeichen zum Aufbruch gab und mich ebenfalls aus dem Lager bewegte. 'Ein wenig Bewegung wird meinem müden Gemüt sicherlich helfen auf Trab zu kommen und nützlich machen können wir uns dabei ebenfalls.. - wir schlagen demnach also zwei Mäuse mit einer Pfote.' Ich hielt kurz inne und warf einen kurzen Blick über die Schulter, nur um mich zu vergewissern ob Fuchsflamme mir folgte oder mein Signal eventuell verträumt hat. "Am besten gehen wir vorerst nach Westen, in Richtung der großen Lichtung. Eventuell begegnet uns ja auf dem Weg das ein oder andere Beutetier.. - ansonsten habe ich die Hoffnung dort vielleicht die Duftspuren von Hasenkönig oder Splitterstern wittern zu können." Ich war mir nicht einmal sicher ob Frostfeder, die fröhlich tapsend voraus marschierte, meine Worte überhaupt vernommen hatte oder diese eventuell sogar gekonnt ignorierte. 'Das ist die falsche Richtung..' dachte ich kopfschüttelnd und leise zischend. 'Das erinnert mich doch sehr stark an alte Tage. Die kleine, fröhliche Frostpfote läuft forsch voraus und ihr brummeliger Mentor muss ständig hinterher.'

Erwähnt: Splitterstern, Hasenkönig
Angesprochen: @Frostfeder, @Fuchsflamme

--> der südliche Birkenwald

Gast

Einstiegspost
Leichter Wind lag in der Luft und die Sonne schickte ihre schwachen Strahlen ins Lager des Clans. Eigentlich ein wunderschöner Morgen, doch der schwarze Kater hatte dafür keinen Blick übrig. Abseits der anderen Katzen hatte sich der junge Schüler niedergelassen und würdigte seine Clankameraden keines Blickes. Er hatte keine Lust auf Gespräche. In der Nacht hatte er nicht sonderlich gut geschlafen und langweilig war ihm noch. Es gab sicherlich genügend Aufgaben für ihn, doch Rabenpfote dachte nicht einmal im Traum daran seine Mentorin aufzusuchen und sie zu fragen, was er denn tun könnte. Sicherlich würde es nur so dämliche Aufgaben geben. Neues Moos für die Kinderstube suchen, oder für die Ältesten. Oh und diese könnte er ja direkt nach Flöhe oder Zecken absuchen! Was gab es denn noch für doofe Aufgaben? Ach zu viele, als dass es sich Lohnen würde, sie alle aufzuzählen. Einen Zuhörer hatte Rabenpfote eh nicht. Wobei er aktuell auch keinen wollte. Ohne einen wirklichen Punkt zu fixieren starrte der kleine Kater einfach in den Himmel und ließ seinen Gedanken freien lauf. Wie immer flogen sie in eine Richtung, die nur Sehnsucht in seinem Herzen entfachte und das drängende Gefühl, sich endlich dem Wind hingeben zu können. Seufzend schloss er die Augen und leckte sich einige Male über die Brust, um das Fell zu glätten. Was eigentlich nicht nötig war, denn die Putzaktion hatte Rabenpfote erst vor kurzer Zeit beendet. Dennoch reichte dieser Moment, um endlich etwas interessantes im Lager zu hören. Jagdpatrouille? Die Jagdpatrouille wurde eingeteilt, deren Teil seine Mentorin war und sie sah mit keinem Blick zu ihrem Schüler? Ungeduldig beobachtete Rabenpfote das Schauspiel. Sturmjäger sollte die Jagdpatrouille also anführen, während Fuchsflamme und Frostfeder mitkommen sollten. Verärgert zuckten die Ohren des Schülers, als die Katzen sich umwandten und zum Lagerausgang marschierten. Frostfeder ganz vorne weg.

Schlagartig entschied sich Rabenpfote, sich dies nicht gefallen zu lassen und setzte augenblicklich nach. Fuchsflamme und Sturmjäger wurden überholt und erst, als er neben Frostfeder angekommen war, bremste er sein Tempo ab. "Wie außerordentlich lieb von dir, dass du deinen Schüler einfach so im Lager zurücklassen möchtest!", murrte Rabenpfote voller Sarkasmus und warf seiner Mentorin einen vorwurfsvollen Blick zu. Einfach unfassbar, wie er hier übergangen wurde! Jagen war ihm eindeutig lieber, als diese ganzen blöden Kampftechniken zu lernen. Solange er denn keine Vögel jagen musste. Mäuse waren da viel besser! Frech hob der Schüler den Kopf und fügte lauter hinzu, damit der Rest der Jagdpatrouille ihn hören konnte: "Ich komme mit!" Es war keine Frage, oder eine Bitte, sondern eine schlichte Feststellung. Nicht gerade freundlich, da die Jagdpatrouille ja nicht umsonst eingeteilt wurden, aber...diesen Fakt ignorierte Rabenpfote gekonnt.

tbc: der südliche Birkenwald

Angesprochen: @Frostfeder @Sturmjäger @Fuchsflamme
Erwähnt: -//-

Gast

Dass meine Schwester enttäuscht sein würde, hatte ich mir schon gedacht und mir tat es leid, dass ich mich nicht mehr dafür eingesetzt hatte, dass wir die Jagdpatrouille übernehmen – allerdings war Abendlied auch plötzlich so schnell zur Kinderstube aufgebrochen und ich wollte sie nicht damit belästigen, geschweige denn ihre Anweisung in Frage stellen. „Abendlied hatte bereits Fuchsflamme, Frostfeder und Sturmjäger eingeteilt. Da wollte ich nicht widersprechen“, antwortete ich auf Lichtschwinges Frage. Schnurrend stupste ich sie aufmunternd in die Seite. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass du sowohl die Grenzen verteidigst, als auch Beute mit ins Lager schaffst, als auch die beiden findest!“, stimmte ich dem Vorschlag unseres Vaters zu und strahlte die beiden mit vor Tatendrang funkelnden Augen an. Das Zwinkern meines Vaters erwiderte ich grinsend und folgte seinem Blick, als die Kätzin sich auf dem Weg zum Frischbeutehaufen machte. „Das hoffe ich auch“, erwiderte ich ebenso schnurrend und als Lichtschwinge das Kaninchen vor uns ablegte und Funkenjagd mich aufforderte, den nächsten Bissen zu nehmen, tat ich das auch, jedoch nicht ohne das Vorhaben, ihn anschließend ebenso dazu aufzufordern. „Nein, hatte sie nicht.“ Ich nahm eine Bewegung auf der Lichtung wahr und sah, dass Sturmjägers Patrouille sich aufgemacht hatte, gefolgt von Rabenpfote. Bei dem jungen Schüler war es keine Überraschung, dass er ohne Anweisung der Patrouille folgte, schließlich hatte er seinen eigenen Kopf. „Vielleicht sollten wir in die entgegengesetzte Richtung gehen?“, schlug ich vor und deutete auf das letzte Zeichen meiner Clan-Mitglieder, bevor sie gänzlich aus dem Lager verschwunden waren. „Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass eine Patrouille auf Splitterstern und Hasenkönig stößt.“ Ich wandte meinen Blick dem orange-roten Kater neben mir zu. „Nun bist du an der Reihe!“, miaute ich und deutete auf die Reste des Kaninchens.

Angesprochen: @Lichtschwinge, @Funkenjagd
Erwähnt: Abendlied, Fuchsflamme, Frostfeder, Sturmjäger, Rabenpfote, Splitterstern, Hasenkönig

Thema: Re: Das Clanlager Mo Nov 26, 2018 8:49 am

Die beiden begrüßten auch ihn und Fuchsflamme sah sie kurz mit seinen hellblauen Augen an. Der fuchsfarbene Kater bemerkte, dass Frostfeder anscheinend erfreut über die Nachricht war. Sie fragte Sturmjäger ob er der richtige für die Jagdpatrouille wäre und setzte ein amüsiertes Lächeln auf. Fuchsflamme selbst lächelte etwas amüsiert, sah aber wieder etwas ernster rein als Frostfeder Zikadenklang und Hasenkönig ansprach. Sie meinte sie sollten sich dann etwas beeilen und der orangefarbene Kater konnte ihr da nur zustimmen. Je schneller wir Splitterstern und Hasenkönig finden, desto schneller können die beiden, oder eher Hasenkönig, die Jungen zu Gesicht bekommen und Zikadenklang Gesellschaft leisten. Frostfeder stand anschließend auf und verließ ohne wirklich zu warten das Lager. Auch Fuchsflamme stand auf und sah kurz zu Sturmjäger, der auch gleich ein Zeichen gab aufzubrechen. Der Kater lief dem getigerten hinterher. Dieser meinte, dass sie in Richtung große Lichtung gehen sollten und dass er Hoffnung hatte dort den Geruchsspuren von Splitterstern und Hasenkönig zu begegnen. Fuchsflamme nickte nur stumm. Er bemerkte, dass Rabenpfote an ihn und Sturmjäger vorbei lief um zu Frostfeder zu gehen. Dort rief er schlussendlich aus dass er mit käme. Gut, dann sind wir halt zu viert. Mehr Pfoten, mehr Beute. Mehr Nasen, mehr Chancen schneller die anderen beiden zu wittern, dachte er und lächelte etwas. Endlich etwas Bewegung, wiederholte er gedanklich und hob erfreut seinen langen, flauschigen Schwanz. Er fing an etwas schneller zu laufen, versuchte aber Sturmjäger nicht zu überholen.

--> der südliche Birkenwald

Angesprochen: -
Erwähnt: Frostfeder, Sturmjäger, Rabenpfote, Hasenkönig, Splitterstern, Zikadenklang

Gast

Zufrieden stellte ich fest, dass die Königin die Himbeerblätter ohne jegliche Beschwerde zerkaute. Oft gab es Königinnen, die meinten, dass sie sowas nicht bräuchten, oder dass solche Blätter doch sowieso keine Wirkung zeigen würden und die Schmerzen keinesfalls lindern könnten. Einerseits kann ich das total nachvollziehen, aber andererseits, wenn ich starke Schmerzen hätte, würde ich alle Vorsätze über außer Acht lassen. Aber ich muss auch zugeben, dass ich eine sehr kleine Schmerztoleranz haben. Die meisten Krieger und Königinnen, die sonst auch Krieger sind und soweit fit sind, können viel mehr Schmerzen aushalten, bevor sie zu der eigenen Schmerzgrenze kommen. Dadurch, dass ich mich nur eingeschränkt bewegen kann, bin ich körperlich leider nicht so fit, wie die meisten anderen Katzen in meinem Alter.

Zikadenklang antwortete mir dann, dass sie trotzdem keinen aufwecken möchte und ich nickte verständnisvoll. Ja, das würde ich auch nicht gerne, aber es gab nun mal Momente, da muss man solche „Hemmungen“ einfach außen vor lassen und nur an sich denken. Ich wusste, dass die Königin sich sehr um das Wohl der anderen kümmerte, aber jetzt gerade ging es nur um sie und ihr Wohlbefinden. Alle anderen Krieger, die wohl oder übel durch die Geräusche gestört werden, haben da einfach einen Schritt zurück zu treten. Meistens waren es auch Kater, die sich beschwerten, dass die Königinnen bei der Geburt das ganze Lager störten, dabei konnte man als Kater die Schmerzen überhaupt nicht nachvollziehen. Und ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber, dass ich keine Jungen zur Welt bringen würde. Ich habe großen Respekt vor allen Königinnen, die so stark sind und Jungen gebären, aber selber könnte ich das nicht, nein.
Aufmerksam beobachtete ich die Königin, als sie ihren Kopf für einen Moment auf ihre Pfoten legte, jedoch sofort wieder von einer Wehe überrascht wurde. Aktuell kamen ihre Wehen zum Glück regelmäßig und genau so, wie es sein sollte. Eigentlich sollte das auch so bleiben. Ich war mir sicher, dass es so bleiben würde.

Bei den nächsten Wehen befolgte sie auch meinen Rat und atmete durch die Wehe und holte keuchend wieder Luft, als diese vorbei war. Zikadenklang machte alles bis jetzt super und ich sprach ihr immer wieder bestätigende Worte zu. Dass sie das gut machte und das alles im grünen Bereich war. „Du hast es fast geschafft, Zikadenklang! Das erste Junge ist gleich da. Hole tief Luft und bei der nächsten Wehe musst du so doll pressen, wie es möglich ist! Nach dem ersten Jungen hast du auch erstmal ein paar Moment Pause, bevor die Wehen wieder einsetzen.“ wies ich sie an. Das erste Junge war schon fast zu sehen und würde wohl in den nächsten paar Sekunden das Licht der Welt erblicken. Ich war so konzentriert und auf Zikadenklang fokussiert, dass ich Abendlied gar nicht bemerkte. Erst als sie fragte, ob bei uns alles okay ist, zuckte ich kurz erschrocken zusammen, bevor ich mich entspannte und realisierte, dass es nur sie war. „Ja, alles okay. Das erste Junge wird gleich da sein!“ berichtete ich ihr und strahlte sie an, als wäre es mein eigenes Junge, dass gleich kommen würde. Dies wäre mein erstes Junge, welches ich komplett alleine ohne Hilfe eines anderen, erfahrenen Heilers, zur Welt bringen würde, was auch der Grund war, wieso ich genau so stolz wäre.

Erwähnt: Zikadenklang, Abendlied
Angesprochen: @Zikadenklang, @Abendlied

Jäger INFOS : Stekbrief | Relations

Ein Stöhnen riss Wolkenwirbel apruppt aus dem Schlaf. Er riss seine Augen auf, sein Herz schug etwas schneller als sonst. Völlig verwirrt und im Halbschlaf blickte sich der Kater im Bau der Krieger um. Hatte er sich das nur eingebildet? Es schien alles wie normal zu sein. Krieger schliefen und von außen vernahm man leichtes Stimmengewirr, der bereits erwachten Wächter und Jäger des Clans. Wie atomatisiert wanderte sein Blick auf das Nest von Lichtschwinge. Sie war anscheinend ebenso aufgestanden wie manch andere. So wie das Nest ihres Bruders zeigte. Wolkenwirbel würde sicherlich nicht weiter schlafen! Ein Tag voller neuer Aufgaben wartete auf ihn und ein Faulpelz wollte er sicher nicht sein! Auf, auf, stachelte der Kater sich selbst an, mit einer solch positiven Energie wie sonst auch. Er ignorierte die Tatsache, dass er gerade eben aufgestanden war und dies nicht sonderlich sanft. Er versuchte sich irgendwie zwischen den anderen Schlafenden durchzumanövrieren, doch der Kater merkte zu spät, dass seine motorischen Fähigkeiten noch nicht wirklich da waren. Mehr oder weniger stoplerte der Kater über einen graubblauen zusammengeknüllten Fellball, der sich als Kältetanz herausstellte. Wolkenwirbel fing sich noch rechtzeitig, sodass er nicht auch noch den nächsten Krieger repelte. Etwas peinlich ebrührt blickte er in die Richtung der Jägerin. Hoffentlich habe ich sie jetzt nicht aufgeweckt war sein Gedanke, doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei so einem zusammenstoß nicht aufwachte war eher gering.

"Angesprochen": @Kältetanz
Erwähnt: @Lichtschwinge, @Sonnenherz

Thema: Re: Das Clanlager So Dez 02, 2018 10:15 pm

First Post
#Handypost

Mit zerzaustem Fell rannte die graublaue Kätzin über die mit Blumen gespickte Wiese. Eine hübsche, helle Kätzin rannte neben ihr und lächelte liebevoll auf ihre Tochter herab.Von der anderen Seite kam ein großer, stämmiger Kater angerannt und rempelte Kältetanz spielerisch an. 'Lass das, Papa', ermahnte sie ihn und stürzte sich sogleich auf den größeren Kater.
Ein plötzlicher dumpfer Schmerz ließ die Kätzin erschrocken aufspringen. Wurden sie angegriffen? War jemand in Gefahr? Mit einem zum Fauchen verzogenem Maul starrte sie durch den Kriegerbau, ehe sie Wolkenwirbel entdeckte. Der weiße Krieger mit dem grauen Gesicht sah sie peinlich berührt und unsicher an.
Augenblicklich entspannte sich Kältetanz, als sie bemerkte das nur der Kater über sie gestolpert war und sah ihn genervt an. Musste er sie wecken, wo sie gerade so schön geschlafen hatte? Immer diese Tollpatsche, die sie weckten.
Vorsichtig streckte sich die junge Jägerin, gähnte einmal herzhaft und spazierte mit erhobenen Kopf auf die Lichtung hinaus. Überall sah sie ihre Clankameraden, die entweder aßen, sich unterhielten oder gerade zur Patrullie aufbrachen. Als sie das laute Stöhnen einer Kätzin vernahm sah sie verwirrt zum Heilerbau und blickte dann hilfesuchend zu Wolkenwirbel. Mit ihrer Nase zeigte sie auf ihren Bauch und deutete anschließend eine kleine Höhe an. Damit wollte sie ihn fragen, ob gerade eine Katze ihre Jungen bekam. Darauf hoffend, dass Wolkenwirbel es verstand und nicht in etwa als Hunger deutete, schwang Kältetanz abermals ihren hübschen Kopf zum Heilerbau hinüber, als Zikadenklang schmerzerfüllt aufstöhnte.

Ein lautes Knurren ließ Kältetanz sodann verlegen zur Seite blicken. Sie hatte am vorigen Tag keine Zeit mehr gehabt zu essen, war müde ins Nest gefallen. Das zahlte sich jetzt aus, sodass sie Wolkenwirbel auffordernd an die Schulter stubste und zum Frischbeutehaufen lief. Mit glänzenden Augen stand sie davor und zog sich einen Vogel aus dem hinteren Teil des Haufens, ehe sie sich glücklich schnurrend an den Rand des Lagers setzte, darauf hoffend dass der Kater ihr folgen würde.

"Angesprochen:" @Wolkenwirbel
Erwähnt: Zikadenklang, Ihre Eltern[NPCs]

Thema: Re: Das Clanlager Mo Dez 03, 2018 1:11 pm

Woran ihr Vater wohl gedacht hatte, dass er sich von ihrem kleinen Stupser hatte daraus befreien lassen? Sie selbst hatte von der Spannung und dem Gewusel der anstehenden Geburt von Zikadenklang nicht einmal was gemerkt, viel zu freudig blickte sie dem Ausflug entgegen. Doch eins wusste sie, und zwar, dass ihr Vater sich eindeutig zu viel Sorgen machte, um alles. Um seine Kinder, um....Glanzspiel. Auch sie vermisste ihre Mutter. Sonnenherz ebenso, sie alle hatten die sanfte Schönheit geliebt. Doch das machte sie leider auch nicht mehr lebendig....

Die Worte ihres Vaters jedoch intensivierten das Lächeln auf ihrem Gesicht, welches beinahe zu einem Grinsen wurde, während sie leuchtend blauen Augen strahlten. "Danke Papa!" eriwederte sie fast rufend, als der Kater ihr zuzwinkerte. Sie konnte jagen, während Sonnenherz und er eher die Grenzen im AUge behielten. Eine grandiose Lösung - denn sie neigte einfach dazu alles andere auszublenden, sobald sie ein Beutetier im Visier hatte. Sie freute sich immer auf Jagden, egal ob alleine, oder mit Gesellschaft, währed Patrouillen ihr öde erschienen - doch als geborene Jägerin war es wohl fast zu ihrer Natur geworden bewegenden Dingen nachzuhuschen und sie zu fangen. Sie verdrehte die Augen als ihr Bruder ezählte wer die Jagdpatrouille bekommen hatte. "Ehrlich der alte Flohpelz und seine ehemalige Schülerin?" maulte sie leise, meinte es aber keinesfalls böse oder verletzen, achtete einfach nicht sonderlich auf ihre Wortwahl. Wenigstens würden Frostfeder udn Fuchsflamme guten Jagderfolg bringen..doch vermutlich war es nur gut wenn auch ein Wächter dabei war - immerhin würde dieser wachsam bleiben, während sich die anderen Katzen gand der Jagd widmen konnten, ohne auf Gefahren acht geben zu müssen, sich in Sicherheit wissend. Jdenfalls war so ungefähr der Plan des Systems, soweit sie es verstand. Und irgendwie ergab es auch sinn. Besonders bei Katzen wie ihr, die sich so leicht im Rausch und dem Fokus der Jagd verloren. Dennoch schmollte sie etwas darüber, dass dieses Gespann die Hagdpatrouille bekommen hatte - sie würde ihnen schon zeigen wer hier am meisten Beute fing! Sie schnaubte zufrieden, als auch Sonnenherz ihr zusprach und fühlte sich gleich viel bessr - nciht das sie wirklich evrtsimmt gewesen wäre. Eigentlich konnte fast ncihts grade ihre Stimmung trüben, so enrgetisch und sprühend wie sie sich grade fühlte.
So also lähelte sie nur entschlossen und lieferte das Beutetier fürs Frühstück ab, ehe sie auch schon den ersten Bissen nahm. Es schmerckte köstlich, aber regte nur den Wunsch auf die Jagd noch mehr an. Kauend und schluckend nickte sie und stimmte den Worten ihres Bruders zu. "Los, lass uns schnell machen. Ich will die zwei unbedingt vor Sturmjäger finden! Dann können wir in ruhe Jagen udn der Tag ist ein großer Erfog." brabbelte sie beinahe so motiviert war sie inzwischen und schob ihrem vater nachdrücklich zu Sonnenherz Worten das Kaninchen zu.
Als sie ihren Blick wandern über das Lager fliegen ließ, sah sie wie die Jagdpatrouille aufbrach udn zuckte ungeduldich mit der Schweifspite. Doch auch ihren besten Freund Wolkenwirbel onnte sie von weitem entdecken und winkte ihm auffallend mit einem breiten Grinsen zu.
Anschließend dreht sie sich wieder zu ihren Familienmitgliedern und tippelte auf den weichen Ballen ihrer Pfoten herum. "Lass uns zum Flussufer gehen!" stieß sie mit glitzernden Augen aus - eigentlich mit der Absicht dort schonmal zu jagen, da das Gewässer sichtlich Beutetiere anlockte, wie eine wahre Nahrungsquelle. Dass sie dort auhc Hasenkönig udn Splitterstern treffen würde, evrmutete sie eher weniger...
Kurz wartete sie noch ab, ehe sie Sonnenherz sowie Funkenjagd anstupste und dann aus dem Lager preschte, ohne aufd ie eigentliche Führung der Patrouille, ihren Vater, zu achten. Die Zwie würden ihr nach kurzer Perplextheit sicherlich folgen! Auch wenn das EInholen sich wohl als etwas schwieriger gestalten würde.
Vergnügt jauchzte sie fast kichernd, während ihre leichten pfoten nur so dahin flogen.

--> tbc Flussufer

Erwähnt: @Wolkenwirbel @Fuchsflamme @Frostfeder @Sturmjäger Glanzspiel @Sonnenherz @Funkenjagd

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