IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.
Thema: Das Clanlager Mo Okt 22, 2018 2:43 pm
das Eingangsposting lautete :
DAS LAGER
Clan der flüsternden Hügel
Inmitten von Blumenwiesen und Feldern befindet sich eine kleine Baumgruppe, bestehend aus fünf Linden. Rundherum befindet sich ein von Zweibeinern geschaffener Wall, der von dornigen Sträuchern überwuchert ist. Eine einzige, freie Stelle inmitten des Walls markiert den Eingang in das Lager des Clans der flüsternden Hügel. Gegenüber vom Eingang befindet sich ein ehemaliger Dachsbau, welcher zum Anführerbau umfunktioniert wurde. Kuhlen unter dem Wall, die vor Generationen von Katzenpfoten errichtet wurden, stellen die anderen Bauten dar, die mit weichem Gras ausgelegt sind. Ein umgestürzter Baum in der Mitte des Lagers markiert den Versammlungsort des Clans, auf dem sich der Anführer bei wichtigen Ankündigungen niederlässt, um zu seinem Clan zu sprechen.
Die kleinwüchsige, blinde Katze ist geprägt von der fehlenden Elternliebe und versteht weder Emotionen anderer, noch die eigenen. Doch als wäre ihre physische Einschränkung nicht genug, hört sie Stimmen, die zu ihr sprechen. Jene sieht sie als einzige Freunde denen sie vertrauen kann, während sie den Weg zur Heilerin beschreitet. Eine rolle in die ihr heimlicher Vater, Mutstrn sie steckte.
Doch ist es der SternenClan der mit ihr komuniziert, oder sind es innere Dämonen?
Thema: Re: Das Clanlager So Mai 05, 2019 4:33 pm
Nachdem sie langsam erwachte, und blinzelte, obwohl sie es garnicht bräuchte, belebten sich ihre sowieso extrem scharfen Sinne wie von selbst. Ihre Nase zuvor betäubt von verschiedenen, dauerhaften Kräuterdüften, stellte sich ein. Konnte nun in den verschiedenen langen Atemzügen die Einzelheiten und Nuancen unterscheiden. Ihre Ohren zuvor dumpf und gefüllt von seichten Atmungsgeräuschen, richteten sich in kleinen, lauschenden Bewegungen in verschiedene Richtungen aus. Um jede Kleinigkeit einzufangen. Zwar waren es erst wenige Nächte in diesem fremden Bau, der nun zu dem Ihren wurde, doch zu schnell lebte man sich ein, passte sich an die starken Düfte an....fühlte sich sicher in der ruhigen Stille einer täuschenden Einsamkeit. Denn alleine war die Kleinwüchsige ganz und garnicht. Ihr Mentor war von nun an ihr Baugefährte, dich schwieg er viel. So könnte eine normale Katze wahrscheinlich vergessen, dass er anwesend war...doch sie spürte ihn förmlich. Sein Atmen, die seichten Regungen des Erdenkörpers. Definitiv ein anderes, lebendes Wesen mit ihr im Bau. Doch könnte sie sich...gar glücklich darüber schätzen. Hier ihr eigenes Nest abseits zu haben, fern von fremden Körperwärmen und nervigen Plaudereien. Allgemein hatte sie weder als Junges, noch nun als Schülerin besonders viel mit den Gleichaltrigen Katzen gesprochen...geschweige denn das überhaupt einmal Worte gefallen wären. So war ihre Stimme selten genutzt worden...häufig um nicht mit Clangenossen zu wispern...sondern mit den besuchenden Stimmen, die seltsamerweise etwas stiller geworden waren. Lag es an dem neuen Bau, an dem anstrengenden Tagesverlauf oder lag es gar an ihrem Mentor?
Manchmal versuchte sie sich vergeblicheres vorzustellen wie ihr Gegenüber aussah. Doch wie, ohne Farben? Formen...könnte sie sich ja noch irgendwie erfühlen und im Kopfe zu einer schwarzen Masse formen...einem Leibe wie sie ihn besaß. Nur größer und kräftiger, doch kaum jemand war dies nicht. Und zu verdanken hatte sie ihren Körper der Selbstmörderin Silberschatten. Oft genug hatte sie die unachtsam wispernden Stimmen der anderen Königinnen tratschen und plaudern hören. Was ging es sie überhaupt an? Manchmal verspürte sie eine kalte Welle in sich aufkommen, Ekel vor den Katzen die sich so über andere unterhielten. Unachtsam, laut und so...so unvorsichtig. An welche Ohren es getragen wurde, schien sie nicht zu kümmern oder zu stören. Doch hatte die Heilerschülerin inzwischen gelernt so etwas nicht an sich heran zu lassen. Es war doch schon von Beginn an so gewesen. Und immerhin bekam sie so weitaus mehr Wissen und Einsicht, als man vermuten möchte. Sie selbst hatte nichts auszuplaudern, scherte sich nicht ob die anderen sie für dumm oder gar verrückt hielten. Sollten Sie doch nur weiter die leer erscheinende, blinde Kleine sehen. Natürlich würde sie es Körperlich vermutlich nie mit den Kriegern aufnehmen können, aber wenigstens könnte sie die ein oder andere Überraschung in Petto haben. Ob der Kater ihr wohl neben den irgendwie faszinierenden Kräutern noch anderes beibringen könnte? Immerhin sprach er nicht so wie die anderen. So sorglos und plauschend. Stets war etwas darin, was sie mitnehmen und auffassen konnte. Kein Wunder also, dass sie sich nicht gänzlich in ihren Halluzinationen verlor und desinteressiert in die ferne Schwärze starrte. Oft genug hatte sie andere ignoriert, weil sie ihr zu bedeutungslos und langweilig erschienen, nichts wichtiges oder neues an ihnen haftete. Doch bisher lernte sie bei diesem Exemplar von einem Kater jeden Tag etwas Neues dazu. Ob es irgendwann aufhörte? Sie der Monotonie verfiel? Das Wissen begrenzt war?
Natürlich...irgendwann musste es doch aufhören? Wenn alles was Existierte bekannt und erläutert war...könnte eine Katze dies überhaupt? Wo fing alles an und wo endete es? So viele Unbekannten, die leise und unruhig in ihren abgedankten spukten, sobald sie auch nur einen klaren Wachzustand erreicht hatte. Und zugleich den Muskelkater in ihren zarten Gliedmaßen spüren konnte, dumpf und ziehend. Sie daran erinnernd wie lang und anstrengend der gestrige Ausflug gewesen war. Ihr allererster Ausflug hinaus! Sie könnte es kaum erwarten erneut auf die Unbekannten Wege zu treten und den verschiedenen Pfaden zu folgen. Das leise wispern in ihren Ohren nahm dabei zu, so dass ihr Geräuschmäßig entging, dass Pfefferbrand sich bewegte, doch gut, dass sie es noch an ihren feinen Pfoten fühlen konnte. Die leeren, kristallenen Augen wirkten wie von innen beschlagen, in den Zentren fast schon schwarz...verlaufend in dunkles Saphirblau...über Frost- und Eisblau zu einem splitternden silbern. Und grade jene Spiegel der Seele, die ebenso leer wie tief und unergründlich erscheinen könnten, richteten sich nun auf den rotbraunen Kater mit den grünen Augen - Farben die sie nicht sah. Dumpf war seine Stimme durch die Schallwand aus Geflüster gebrochen. Natürlich schwebte ihr Blick nur in seiner Richtung, legte sich irgendwo an den Schnauzen oder Halsbereich. Bei einigen traf sie unheimlich genau das Gesicht, bei anderen machte sie sich keine Mühe und starrte einfach dumpf in die Luft neben der sprechenden Katze. Auf die Frage hin nickte sie. "Bin ich.." miaute sie leise, aber verständlich hinzufügend. Auch sie war niemand der vielen Worte. Das meiste spielte sich einfach in ihrem Schädel ab. Vermutlich oftmals sogar zu viel. Auch sie wünschte keinen ˋguten Morgenˋ, wieso auch? Diese sogenannten Floskeln waren meist voll mit Unehrlichkeit und zudem hörte sie ganz genau, dass draußen ein unangenehmer Wind aufbrauste. Gemütlich oder schön..oder gut...keinesfalls - jedenfalls wenn man von der Normalbewertung des Wetters ausging, nicht von Gemütslagen oder ähnlichem. Wobei sie ihre eigene Stimmung ebenso wenig benennen konnte, wie die eines Dachses.
Vielleicht war es aber auch die schroffe, unbeschönigterer Art des Katers, die ihn so viel ehrlicher und aufrichtiger erschienen lassen? Sie würde nicht von mögen sprechen, doch vielleicht war schon ein wenig Respekt vorhanden. Etwas, dass sie Nichteinhaltung für Mutstern verspürte. Denn nachtragend erinnerte sie sich daran, wie er sie überreagierend und grob vom Versammlungsbaumstamm hinunter gezerrt hatte... Zumal er auch seltsame Verhaltensweisen an den Tag legte - auch wenn sie selbst da wohl nichts zu sagen konnte und sollte... sie war doch diejenige die alle als verrückt und befremdlich beschrieben. Dennoch kam ihr der Anführer seltsam vor...manchmal fühlte sie sich auch etwas beobachtet, vielleicht sogar kontrolliert. Erwartete er bereits, dass sie krepierte? Manchmal sagten die abstimmen jedenfalls, dass es sich einige wünschen würden, oder es zumindest egal wäre. Ein Ballast weniger in einer erbitterlichen Blattleere wäre doch erleichternd, nicht wahr? Doch schaffte es ihr Mentor erneut ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Schwerverletzte. Jene verband sie mit dem Geruch des metallischen Blutes. Etwas in dem sie geboren worden war und nichts wovon man sich fürchten müsste. Es war manchmal erschreckend wie ruhig sie bei Blutvergießen bleiben könnte. "Verstehe..." erwiderte sie also, natürlich würde bei so einem Vorfall keine Zeit verloren gehen dürfen. Logisch also, dass er es ihr heute schon zeigen würde, zumindest eine Erstversorgung und wie sie ihn unterstützen könnte. Ihre Ohrenspitzen züchten, als er weiter sprach. Erstaunlich viel, in fast schon plauderndem Ton. Doch schien das Heilerdarsein wirklich seine Erfüllung zu sein. Wenn selbst er irgendwie ´begeistert´ klingen könnte. Als er davon sprach was sofort gebraucht werden würde, dachte sie an Spinnenweben, um die Wunde zu schließen aus der das Lebenselixier floss. Doch legte sie dann den Kopf schief, als er sogleich von Mohnsamen anfing und so schwieg sie nachdenklich bis er geendet hatte.
Währenddessen war sie auf federleichten Schritten näher gekommen, äußerlich eher einem Jungen gleichend, mit den dürren Gliedern und dem flauschigem, fluffigen Fell. "Mohnsamen sind gegen Schmerzen..zur Betäubung..." sprach sie sorgsam an was sie sich erinnerte. "Helfen...schlafen? Und...bei der Behandlung damit die verletzte Katze vielleicht nicht dauernd zurückzuckt?" Fuhr sie fort, diesmal mit einem leicht fragenden Unterton. Denn sie hatte in der Kinderstube zwar mitbekommen, dass dort Samen eingenommen wurden, wenn eine Akazie starke Probleme beim Ruhefinden hatte, doch sicher war sie sich nicht mehr. Es war einfach zu lange her. Sie zu weit weg gewesen um den Duft zu erkennen. Und beim letzteren stellte sie eher einen Vermutung, denn wenn jemand keinen Schmerz mehr spürte, oder zumindest gedämpft, konnte der abheilen doch sicherlich einfacher behandeln, oder nicht? Sie lauschte wie er das Gewicht verlagerte und sich einer der Düfte durch seine Bewegung verschob. Der stumpfe, trockene Duft von Mohnsamen. Sie atmete tief aus und deutete mit ihren Pfoten auf diese. Musste nicht näher mit ihrem dunklen Näschen heran. Der Geruch war auch so einprägsam und stark genug. "Und..Spinnenweben..?" Erhob sie anschließend nach kurzem Zögern erneut ihre klare, kristallene Stimme. Sie wollte nichts dummes oder falsches sagen, auch wenn sie sicher war, dass diese selbstverständlich genutzt werden müssten, oder gab es auch schwere Verletzungen ohne eine Öffnung aus der Blut floss..? Nachdenklich kräuselte sich ihr Nasenrücken und ihre Augen blieben dabei leicht an Pfefferbrand gewandt, an seinem Kopfbereich hängen. Fragend und zugleich in Gedanken. Dabei hatte sie die Frage Nichteinhaltung ausgesprochen, ob er sie dennoch verstehen konnte?
Pfefferbrand ist ein rotbrauner Kater mit grüngelben Augen und einer schlanken Statur. Zurzeit zählt er 38 Monde und ist Heiler im Clan der flüsternden Hügel. Er ist streng, wirkt mürrisch und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Junge kann er meist nicht leiden, doch wenn man ebenso ernst sein kann wie er, könnte er etwas freundlicher sein.
Thema: Re: Das Clanlager So Mai 05, 2019 6:00 pm
Pfefferbrand | 38 Monde Aussehen: rotbrauner Kater mit hellerer Kehle, dunklerem Rücken und grün-gelben Augen Charakter: ernst, ungeduldig, ordnungsverliebt, perfektionistisch, schroff
Wie immer wirtke seine junge Schülerin in ihren Gedanken zu versunken, doch mitlerweile reagierte die Kätzin schneller auf seine Fragen und Aufforderungen. Solange Mondpfote reagierte, wenn sie es sollte, war es Pfefferbrand ziemlich egal an was sie dachte. Auch er war oftmals in den Gedanken bei seinen Kräutern oder seinem mäusehirnigen Vater, der nie verstanden hatte warum sein Sohn den Weg eines Heilers eingeschlagen hatte. Dazumals hatte er sich auch noch mit Ahornlicht gestritten, doch glücklicherweise war diese Zeit nun vorbei. Ob die Gedanken der schwarz-weißen allerdings so sinnvoll waren die wie seinen, wenn es ich neue mögliche Kräutermischungen überlegte, wusste er nicht und bezweifelte dies auch ein wenig. Vielleicht würde sich Mondpfote einmal darum Gedanken machen, doch derzeit kannte sie noch nicht so viele Kräuter wie der Heiler.
Auch wenn Pfefferbrand im Gegensatz zu den anderen Heilern der Clans noch jung war, traute er sich zu sagen, dass er mehr ausprobierte und an neuen Kräuter forschte als die anderen. Auch wenn Möwentanz die älteste under den Heilern war, hatte sie noch keinen Schüler, was Pfefferbrand für sehr unüberlegt hielt. Er dachte an Dreiblitz, seinen Mentor der früher verstorben war als erwartet. Es lag zwar bereits 19 Monde zurück, doch Pfefferbrand war selbst erst 19 Monde gewesen was noch sehr jung für einen Heiler ist. Seinen ganzen Namen hatte er 2-3 Monde vor dem Tot seines Mentors bekommen. Der Fall von Dreiblitz beweist sehr gut, dass Möwentanz sich schnell einen Schüler zulegen sollte. Taunebel aus dem Clan der schimmerden Birke hat, auch einen Schüler, obwohl er noch nicht so alt ist wie Möwentanz. Pfefferbrand wustte nicht genau wie alt sein Schüler Schneeblut war, allerdings hatte dieser zuvor eine Kreigerausbildung angefangen und ist dann durch einen Unfall zum Heiler geworden. Darum glaubte er dass der Kater nur wenige Monde jünger war als Pfefferbrand selbst.
Seine grünen Augen ruhten auf Mondpfote. Vielleicht war es ganz gut das ihm seine Schülerin von Mutstern beinahe aufgedrängt wurde. Die Heiler haben sich bereits fast einen Mond lang nicht gesehen, das letzte Mal bei der großen Versammlung, vielleicht hatte Möwentanz nun doch einen Schüler, so wie er selbst. Die junge Kätzin kam zu ihm, lauschte aufmerksam seinen Worten und wirkte dabei wie ein neugieriges Junges. Mondpfote rief die Informationen in ihren Kopf ab und beantwortete Pfefferbrands Frage, woraufhin der Kater nickte, auch die Heilerschülerin nicht sehen konnte. „Wenn es allerding zu große Schmerzen sind und du die Katze wirklich ruhig liegend brauchst, sollen Krieger die Katze niederhalten, damit man arbeiten kann. Das ist allerdings eher selten“, erklärte der braunrote Kater mit ruhiger, beinahe monotoner Stimme. „Genau, Spinnenweben braucht man damit man die Wunde zudrückt, wenn es sich um eine starke Blutung handelt“
Pfefferbrand stand wieder auf und ging zu seinen geliebten Heilkräutern, suchte weitere Kräuter heraus die er Mondpfote zeigen wollte. Er legte sie sorgfältig auf den Boden direkt vor Mondpfote sodass sie sich nicht großartig Bewegen musste. Pfefferbrand liebte Ordnung und Symmetrie fast so sehr wie seine Kräuter. Nur ungern lässt er andere zu seinen geordneten Kräutern. Es gab einfach viel zu viele unordentliche Krieger die nicht wussten wie Wertvoll die getrockneten Blätter waren! „Was ich selber noch gerne nehme zur Beruhigung ist Baldrian. Mein Mentor hat mich das zwar nicht gelehrt aber ich habe selber bisschen etwas ausprobiert“, gestand der Heiler und zeigte seiner Schülerin eine getrocknete Wurzel. „Für die Wirkung muss man auf der Wurzel herumkauen“ Auch wenn er es nicht wirklich zugab oder sagte, probierte Pfefferbrand viel mit Kräutern bei sich selbst aus, war daher sehr begeistert von seiner ersten Erkenntnis die er als Heiler gefunden hatte. Es lag zwar schon eine Zeit lang zurück, doch an seinen ersten Erfolg kann man sich wohl immer erinnern. Zu gerne würde er seiner Schülerin all seine selber erworbenen Kenntnisse erzählen, doch Pfefferbrand ermahnte sich selbst und kehrte zu den Ursprünglichen Kräutern zurück die auch er von seinen Mentor geleert bekommen hat. Der Heiler legte die getrocknete Wurzel wieder bei Seite. „Zur Säuberung der Wunden wird Goldrute benützt. Für die Ballen ist Ampfer immer sehr gut und wenn es sich um Bisse handelt, egal von welchem Tier ist die Große Klette gut, aber ich selber bevorzuge wilden Knoblauch und habe daher die Große Klette nich in meinen Vorrat“ Pfefferbrand wusste nicht wirklich ob er der Schülerin zu viele Informationen auf einmal gab oder nicht. Daher hielt er sich nun zurück und zeigte Mondpfote nur die erwähnten Kräuter: Goldrute, Ampfer und wilden Knoblauch.
Angesprochen: @Mondpfote Erwähnt: Mutstern, Ahornlicht, seinen Vater, ehem. Mentor (Dreiblitz), verst. Heiler (Taunebel, Mentor von Schneeblut), Schneeblut, Möwentanz
IDENTITÄT : Schlangentänzer ist ein höflicher Kater, der die Gesellschaft seiner Clankameraden schätzt und nicht gerne alleine irgendwo herumsitzt. Sollte man es sich aber mit dem Kater verscherzen, so fällt auch von ihm alle Höflichkeit ab.
Thema: Re: Das Clanlager So Mai 05, 2019 7:23 pm
Schlangentänzer wartete geduldig auf die Antworten seiner Gesprächspartnern und war auch auf deren Wörter gespannt. Zuerst erhob seine schöne Gefährtin ihre wundervolle Stimme und stellte fest, dass er gar nicht enttäuscht darüber war, dass er nicht mit auf die Große Versammlung gehen würde. Viel Interesse hatte er noch nie an der großen Versammlung gehabt. Klar es war schon interessant, was sich so in den anderen Clans abspielte aber viel lieber verbrachte er seine Zeit mit Schneeblume. Würden die Jungen erstmal geboren sein, so konnte sich der Jäger auch vorstellen, wieder einmal mit zur Versammlung zu gehen. Allerdings wollte er keineswegs die Geburt verpassen und versuchte deshalb auch stets zeitig wieder im Lager zu sein. Er wusste einfach nicht, wann es soweit sein würde. Auch, wenns noch einige Tage dauern sollte, die Angst die Geburt zu verpassen, war einfach viel zu groß. "Natürlich bin ich nicht enttäuscht. Sie es mal so, anstatt auf die Große Versammlung zu gehen, verbringe ich meine Zeit mit dir. Warum sollte ich also enttäuscht sein?" Schlangentänzer schnurrte liebevoll und sah sie kurz an. Das war wirklich ein guter Grund, fand der Kater. Als nächstes richtete die weiße Kätzin ihre Worte an den Schüler. Wenn dies wirklich seine erste große Versammlung war, war Aschenpfote wahrscheinlich auch sehr aufgeregt. Das konnte Schlangentänzer auch niemanden verübeln. Bei seiner großen Versammlung war er ebenfalls richtig aufgeregt gewesen, daran konnte er sich noch gut erinnern. Am meisten schien sich Aschenpfote tatsächlich auf die anderen Anführer zu freuen. Zumindest hörte es sich so an und das kann der gescheckte Kater auch gut verstehen. Damals war er auch auf die Anführer am meisten gespannt gewesen. Schließlich präsentieren diese in gewisser Weise auch den Clan. Über die nächste Frage des Schülers musste der Kater allerdings etwas nachdenken. "Das kann man wohl nie genau sagen, schließlich hat jeder Anführer etwas anderes zu berichten. Lass dich am besten einfach überraschen." die Stimme des Jägers war freundlich und er blickte zu Aschenpfote. Schlangentänzer selbst mochte Überraschungen, weshalb er immer Recht wenig über die Gesprächsthemen der Großen Versammlung spekuliert hat. Aber da ist ja auch jeder anders. Einige mochten Überraschungen, andere nicht.
IDENTITÄT : Hallo miteinander! Ich bin eine sanftmütige und ehrgeizige Schülerin des Clans der flüsternden Hügel und habe für jede Katze ein offenes Ohr. Zu meinen Clankameraden bin ich stehts fröhlich und zuvorkommend, da mir das Wohl meines Clans und meiner Familie an höchster Stelle steht. Zu mir selbst bin ich sehr streng und erwarte immer Bestleistung von mir, damit ich niemanden enttäusche oder im Stich lasse.
Thema: Re: Das Clanlager So Mai 05, 2019 9:50 pm
Als Krähenpfote nun mit einer deutlich freundlicheren Stimme antwortete und mir erzählte, dass er es einfach nur falsch verstanden hatte, entspannten sich meine Gesichtszüge sofort und ich nickte zustimmend. Viel mehr Worte gab es zu diesem Thema einfach nicht zu verlieren. Es war normal, dass es zwischen Geschwistern immer mal wieder zu Streitigkeiten und auch Missverständnissen kommt. So war das eben, doch das wichtigste für mich ist einfach, dass man sich nach einem Streit eben wieder verträgt und die Missstände aufklärt. Vergeben und vergessen eben. Als harmoniesuchende Kätzin war mir das extrem wichtig und vor allem gegenüber meinem Bruder. Solche kleinen Kindereien und Streitigkeiten sollten niemals zwischen uns stehen. Nichts so banales sollte unsere besondere Beziehung trüben. Außerdem wusste ich, wie schwer es meinem Bruder fiel, seinen Stolz zu überwinden und sich bei mir zu entschuldigen. Er konnte es nur, weil ich Teil seiner Familie bin. Ich hab ihn ehrlich gesagt noch nie dabei erwischt, wie er sich bei jemand anderes entschuldigt hat. Dann reagierte mein Bruder auf meine Antwort bezüglich darauf, auf was ich heute Lust hatte. Er meinte, dass ich mir Tipps von meinem Mentor holen sollte. Ich setzte meinen Schmollmund auf und sah ihn gespielt enttäuscht an. Dann muss ich eben darauf warten bis Kampftraining bei mir auf der Tagesordnung steht. Was steht bei dir heute so an? Ich würde wirklich gerne mal mit meinem Zwillingsbruder trainieren, aber die Entscheidung traf leider nicht ich sondern die Erwachsenen.
Der hellgraue Kater ist ein eher ruhiger Geselle, der gerne anderen zuhört. Trotz der Tatsache dass seine Mutter von einen Hund getötet wurde, lebt er ein relativ glückliches Leben. Dank seiner geliebten Familie hat er seine Trauer überwunden und versucht den Rest seiner Familie nun zu beschützen. Man erkennt Orkanpfote gut an seinen struppigen Pelz, welcher sich beim besten Willen nicht glätten lässt.
Gähnend erwachte der graue Kater aus seinen Schlaf. Er hatte eigentlich ganz gut geschlafen. Nachdem er mit Rabenschrei und Dohlenzahn jagen gegangen war, hatte er sich gleich schlafen gelegt. Es war etwas spät geworden, weswegen Orkanpfote weniger hungrig als müde gewesen war. Er streckte sich und richtete sich auf, um sich gleich danach das Fell zu putzen. Währenddessen bemerkte er, dass es regnete, was ihn einmal aufseufzen ließ. Gewittern wird es hoffentlich nicht, dachte er sich, bevor er aufstand und zögernd den Schülerbau verließ. Ungern machte sich der junge Kater das Fell nass. Aber wer mochte Wasser denn auch gerne? Manche schon, nur ich nicht. Er setzte sich einige Mauslängen vorm Schülerbau hin und hielt nach einen seiner Familienmitglieder ausschau. Waren Ahornlicht und Wolfspfote schon wach? Nach seiner Schwester hatte er gar nicht gesehen und wenn sie noch schlief, dann würde er sie nicht aufwecken wollen. Gut, dann warte ich erst einmal. Er sah kurz zum Himmel und somit dem Regen entgegen und legte dabei seinen Schwanz um sich. Etwas Ruhe ist doch auch mal schön.
IDENTITÄT : Hallo alle miteinander! Ich bin eine stolze Jägerin des Clans der flüsternden Hügel, doch aktuell bin ich eine werdende Mutter, die mit gemischten Gefühlen der Zukunft entgegen blickt. Meiner Familie und Freunden bin ich loyal ergeben, Fremde bekommen nicht mehr als eine kalte Schulter von mir zu sehen.
Thema: Re: Das Clanlager Mo Mai 06, 2019 6:19 pm
Leise schnurrte ich, als ich die fast schon kitschige Antwort meines Gatten zu hören bekam. Das passende Augenverdrehen musste ich mir dann aber wirklich verkneifen. Als ob ich ihm weglaufen würde und bis die Jungen kommen, dauert es auch noch ein bisschen. Schließlich bin ich erst seit kurzem in der Kinderstube. Aber so oft wie mein Gefährte fragt, könnte es laut ihm jederzeit soweit sein. Ich lauf dir doch aber nicht weg, während eine große Versammlung doch etwas Besonderes ist, miaute ich anmerkend und schüttelte amüsiert den Kopf. Meinem Dickkopf konnte ich wahrscheinlich eh nichts ausreden, wenn er sich einmal was bezüglich unserer Familie in den Kopf gesetzt hat. Unverbesserlich eben. Ich konnte mich gut in Aschenpfote hineinversetzen, denn dir erste große Versammlung war eben immer etwas besonderes. Außerdem hatte der Schüler Recht, die Anführer sind wirklich sehr interessant. Als mein Gefährte auf die Frage des Schülers antwortete, was er denn alles so erfahren wird auf einer Versammlung. Leider konnte auch ich ihm seine Frage nicht zufriedenstellend beantworten. Schlangentänzer hat Recht. Es ist immer eine Überraschung was die Anführer erzählen, da wir ja nicht wissen, ob etwas in den anderen Clans vorgefallen ist. Ich schmunzelte leicht und fügte noch ein kleines Kommentarchen hinzu: Vielleicht bekommst du ja von den anderen Clankatzen Klatsch und Tratsch mit. Das ist manchmal viel interessanter als die Reden der Anführer, miaute ich und zwinkerte den noch jungen und unerfahrenen Schüler zu.
Der gestrige Tag ist noch recht präsent im Gedächtnis von Elsternohr geblieben. Zu einem die kleine Szene zwischen seinem Vater und seiner ehemaligen Mentorin. Es ist zwar nichts wirklich was zwischen den beiden Katzen vorgefallen, aber dennoch beschleicht ihm ein ungutes Gefühl, dass sich da etwas entwickeln könnte. Und wenn er ehrlich ist, hofft er mehr darauf, dass seine ehemalige Mentorin nicht darauf einsteigen wird. Er liebt seinen Vater keine Frage, aber der Kater hat einiges im Leben mitgemacht, was man ihm leider manchmal auch anmerkt... Was ihn auch noch etwas besorgt, ist die Tatsache, wie schnell Schwalbensang ihr Herz an ihren Schüler verloren hat. Man hat ihr die Angst um Flinkpfote nicht nur angesehen, sogar gerochen hat man sie! Natürlich hat man als Mentor so seine Pflichten, aber wenn der Schüler Ausreiss macht, um sich in irgendeiner weise beweisen muss, dann soll er dies auch tun und die Konsequenzen davon tragen. Es ist nicht mal so ein untypisches Verhalten, der Jungkater hat schon immer Hummeln unter dem Hintern gehabt, es war eine Frage der Zeit, dass er etwas auf die eigene Tatze unternehmen würde. So ist es gestern die Pflicht von Elsternohr gewesen seine Schwester zu beruhigen und ihr zu raten, nicht gleich das Schlimmste zu ahnen und dass Jungkatzen nun mal Jungkatzen sind. Doch als er in die grünen Augen von Schwalbensang gesehen hat, konnte er nur auf ihre Bitte nur nicken. Sein Her fühlt sich so schwer an so seine Schwester zu sehen... Dieser Flinkpfote wird einiges zu hören bekommen!
IDENTITÄT : Krähenpfote wird seinem ernsten und starken Aussehen auch Charakterlich gerecht.
Er nimmt nichts auf die leichte Schultern und lässt sich nur schwer beeindrucken. Von Gefühlen hält er nichts, weshalb diese auch nur seine Familie zu Gesicht bekommt.
Aber Vorsicht an alle Angeber - Abfällige Bemerkungen inbegriffen!
Thema: Re: Das Clanlager Di Mai 07, 2019 10:02 pm
Krähenpfote konnte sehen, wie sich die Gesichtszüge seiner Schwester deutlich entspannten, als sie hörte, dass er sich entschuldigte. Der Kater war froh darüber, dass sich ihre Streitereien bisher immer schnell wieder geklärt hatten. Man musste einfach auch Mal über seinen Stolz springen, wenn man merkt, dass man etwas falsch gemacht hat. Sollte Krähenpfote allerdings Recht haben, dann könnte es auch Mal anders aussehen. Mit einem Seitenblick versuchte er herauszufinden, ob sich inzwischen weitere Katzen auf die Lichtung geschlichen hatten. Doch besonders viel hat sich nicht getan. Bedauerlich. Deswegen wandte der schwarze Kater seinen Blick auch wieder seiner Zwillingsschwester zu, welche bereits wieder ihre Stimme erhoben hatte. Sie hatte Recht, sie müsste wohl oder übel darauf warten, bis Kampftraining für sie Anstand. Ein kleines bisschen hatte der Kater auch ein schlechtes Gewissen, dass er ihr eine Absage gegeben hatte. Saphirpfote hatte auch einen Schmollmund aufgesetzt, allerdings brachte das nicht sonderlich viel. Krähenpfote hatte schon früh gelernt, diesem zu widerstehen, ansonsten hätte die Kätzin mit ihm machen können, was sie will. Und genau das wollte er vermeiden. Saphirpfote fragte ebenfalls, was bei ihm heute noch Anstand. Eine Antwort hatte er allerdings nicht. Natürlich hoffe er, heute noch zu trainieren oder auf eine Patrouille zu gehen aber das konnte er nicht selbst entscheiden. "Keine Ahnung. Ahornlicht habe ich heute jedenfalls noch nicht gesehen. Und da wir ja noch nichts selbst entscheiden dürfen, heißt es wohl warten." Krähenpfote fand es schon nervig, dass sie nicht selbst entscheiden durften, was sie wann tun. Aber dafür waren sie ja noch zu jung, bla bla. Deswegen mussten Schüler auch auf die Anweisungen der erwachsenen Katzen warten. Das war des Öfteren ziemlich nervig. Erneut sah sich der schwarze Kater im Lager um und musterte dann wieder seine Schwester. "Wir müssen uns langsam Mal eine Beschäftigung suchen. Nicht, dass ich dir nachher doch noch ein paar Kampftechniken zeigen muss." Krähenpfote zwinkerte und sah sie abwartend an. Vielleicht viel ihr ja auch eine andere Beschäftigung ein, wobei er glatt glaubte, dass sie mit Absicht nichts vorschlug, um doch noch heute mit ihrem Bruder ein wenig zu kämpfen.
Federschweif rekelte sich in seinem Ältestenbau. Sein Blick landete zu seinem Bruder Schwarzfuß, der noch ruhig eingerollt da lag. Federschweif machte keine anstalten ihn jetzt zu wecken, sondern stand auf und streckte seine müden Beine. Es wird Zeit, das ich mich ein wenig bewege und meine Enkelkinder draußen suche. Immerhin gehen sie ja auf die große Versammlung. Sie werden so aufgeregt sein, da bin ich mir sicher dachte er. Als er nach draußen trat, aus dem Ältestenbau, suchte er die Umgebung nach Aschenpfote, Schlammpfote und Silberpfote ab. Auf dem ersten Blick sah er sie nicht, aber erblickte zwei andere Schüler. Krähenpfote und Saphirpfote. Langsam schritt er auf die zwei Schüler zu. Hallo ihr beiden Jungspunde. Ich hoffe euch geht es gut. Könntet ihr mir frisches Moos für meinen Bau suchen. Das alte ist so durchgelegen und meine Knochen schmerzen deswegen schon ein wenig. Dann ließ er seinen Blick weiter schweifen und erblickte Schneeblume, Schlangentänzer und Aschenpfote. Krähenpfote, Saphirpfote ich würde mich freuen, wenn ihr diese Aufgabe erfüllen würdet, ich danke sprach er zu den Schülern und schritt auf die beiden Kriegern und seinem Enkelsohn zu. Als er neben Aschenpfote stand, stuppste er seinen Enkel liebevoll mit der Nase an. Hallo ihr drei sprach er zur Begrüßung. Aschenpfote bist du schon aufgeregt? Deine erste große Versammlung steht heute ganz bestimmt an sprach er liebevoll. Er sah auf zu Schneeblume und Schlangentänzer. Bald werdet ihr beide auch so süße Junge haben. Ich freue mich schon darauf, die kleinen kennenzulernen. Sein Blick wanderte weiter zum Ausgang. Ob ich nochmal nach draußen gehen soll? überlegte er und entschied sich dann, raus zu gehen. Ich gehe nochmal ein wenig aus dem Lager. Ich muss mir ein wenig die Beine vertreten sprach er und machte sich auf den Weg zur weiten Ebene.
IDENTITÄT : Hallo miteinander! Ich bin eine sanftmütige und ehrgeizige Schülerin des Clans der flüsternden Hügel und habe für jede Katze ein offenes Ohr. Zu meinen Clankameraden bin ich stehts fröhlich und zuvorkommend, da mir das Wohl meines Clans und meiner Familie an höchster Stelle steht. Zu mir selbst bin ich sehr streng und erwarte immer Bestleistung von mir, damit ich niemanden enttäusche oder im Stich lasse.
Thema: Re: Das Clanlager Do Mai 09, 2019 7:13 pm
Einfühlsam und mitleidsvoll sah ich meinen Zwillingsbruder an, denn man merkte deutlich, dass dieser Hummeln unter dem Hintern hatte und endlich was tun wollte. Er beschwerte sich mal wieder, dass wir immer auf die erwachsenen Katzen warten mussten und nicht selbst entscheiden durften. Aber so sind eben die Regeln und nicht jeder Schüler war so verantwortungsbewusst wie wir es waren. Die Regeln waren also auch zum Schutz der Schüler da. So sind eben die Regeln und diese werden schon ihren Sinn haben, miaute ich und versuchte es ihm verständlich zu machen. Krähenpfote meinte noch, dass wir uns eine Beschäftigung suchen sollten, bevor er mir doch noch Kampftricks zeigen musste, doch leider hatte ich gar keine Möglichkeit mich zu Wort zu melden, da Federschweif, einer unserer Ältesten zu uns stieß und uns bat sein altes Moos auszutauschen. Gerne!, rief ich ihm noch hinterher, doch so schnell wie Federschweif kam so schnell war dieser auch schon wieder verschwunden. Herausfordernd sah ich meinen Bruder an. Ja, ich weiß. Du hast dir eine andere Beschäftigung erhofft. aber Aufgabe ist Aufgabe., meinte ich motiviert. Egal wie klein und unbedeutend eine Aufgabe zu sein scheint, die Erledigung dieser ist sehr wichtig und erfreut meine Mitkatzen.
Schwarzfuß rekelte sich in seinem Nest. Langsam öffnete er seine Augen und gähnte einmal ausgiebig. Von draußen vernahm er den Regen. Naja, dann regnet es halt dachte er und stellte sich auf seine alten Beine. Als erstes begang er sein schwarz, weißes Fell zu pflegen und hier und da eine Zecke raus zu ziehen, zu mindestens da wo er ran kam. Dann schritt er aus dem Ältestenbau hinaus, er bemerkte natürlich von anfang an, das sein Bruder Federschweif schon etwas länger nicht mehr da war. Immerhin war sein Nest zum einen leer und zum anderen hatte es auch nicht mehr die starke Wärme, wie bei einer Katze die gerade erst aus seinem Nest aufgestanden war. Direkt vor seinem Bau blieb er stehen. Sein Blick schweifte durchs Lager, hier und da sah er reges treiben. Krähenpfote und Saphirpfote sprachen miteinander und etwas von den beiden entfernd standen Schneeblume, Schlangentänzer und Aschenpfote. Achja, wie gern würde ich auch nochmal so jung sein wie die fünf überlegte er sich zurück an seine Kriegerzeit, aber er war ja immerhin seit 2 Monden kein Krieger mehr. Er war wie sein Bruder in die Jahre gekommen und sein rechtmäßiger Platz war hier im Ältestenbau. In seinem alter, würde er den anderen auch nur im Wege stehen. Seinen Bruder Federschweif konnte er allerdings nicht sehen. Ist er möglicherweise raus gegangen? Bei so einem Wetter? Ungewöhnlich für ihn schweiften seine Gedanken ab, während er im Eingang des Ältestenbau lag, vor dem Wetter geschützer, aber dennoch das Lager im Blick.
IDENTITÄT : Krähenpfote wird seinem ernsten und starken Aussehen auch Charakterlich gerecht.
Er nimmt nichts auf die leichte Schultern und lässt sich nur schwer beeindrucken. Von Gefühlen hält er nichts, weshalb diese auch nur seine Familie zu Gesicht bekommt.
Aber Vorsicht an alle Angeber - Abfällige Bemerkungen inbegriffen!
Thema: Re: Das Clanlager Sa Mai 11, 2019 4:00 pm
Langsam ließ er seinen Blick über die Lichtung gleiten, während er auf Worte seiner Schwester wartete. Hier und da konnte er tatsächlich eine Bewegung erkennen. Als würden langsam auch andere merken, dass der Tag schon lange angefangen hat. Trotzdem hat Krähenpfote noch nichts produktives getan, wofür es langsam definitiv Mal Zeit wurde. Als Saphirpfote ihm erklärte, dass die Regeln wohl einen Sinn haben, schnaubte der Kater nur und musterte sie. "Regeln sind da um gebrochen zu werden." ein leichtes Grinsen umspielte die Mundwinkel des Schülers und etwas undefinierbares Blitze in seinen Augen auf. Wenn man es laut aussprach hörte es sich so an, als müsste man es echt tun. In Gedanken waren es einfach nur leere Worte. Doch bevor einer der Zwillinge wieder etwas sagen konnte, kam ein Ältester genau auf sie zu und bat sie darum, sein Moos auszutauschen. Krähenpfote selbst guckte missbilligend und sah zu, wie der Kater es wagte einfach wieder zu gehen, ohne auf eine Antwort zu warten. Spahirpfote rufte ihm nur ein 'Gerne' hinterher und der schwarze Schüler sah seine Schwester leicht genervt an. "Du hast Recht, ich habe diese Art von Beschäftigung definitiv nicht erhofft." Die Laune von ihm hat wieder ihren Tiefpunkt erreicht und er hatte keine Lust, diese Aufgabe zu erfüllen. Vor allem, weil der Älteste so unverschämt war, nicht Mal zu warten, bis sie zugesagt hatten. Das er ein Ältester ist, welcher dem Clan treu gedient hatte, war ihm egal. Deswegen durfte er andere noch längst nicht so behandeln, wie er gerne wollte. "Hast du etwas nicht mitbekommen, wie er uns behandelt hat? Meint uns ne Aufgabe zu geben, ohne auf eine Antwort von uns zu warten." Krähenpfote könnte sich noch tagelang darüber aufregen. Dieser Federschweif hatte es sich definitiv mit ihm verscherzt, was bedeutete, dass er an dieser Katze kein gutes Haar mehr lassen würde, denn der Schüler zeigte es stets, wenn er eine Katze nicht leiden konnte. Während sein genervter Blick immer noch auf seiner Schwester lag, wandte er sich endlich von ihr ab und blickte sich noch einmal kurz im Lager um. Eigentlich hatte er gehofft Ahornlicht zu sehen, damit er ihn aus dieser Situation befreien könnte. Dann hätte Saphirpfote alleine mit dem Moos zu kämpfen auch, wenn er ihr das eigentlich nicht antun wollte. Aber da sein Mentor eh nicht zu sehen war, sah er seufzend zu der schwarzen Kätzin. "Dann müssen wir wohl oder übel anfangen." Seine Krallen fuhr er ein und wieder aus, etwas, was ihn eigentlich beruhigte. Gerade brachte es aber leider herzlich wenig.
Schwarzfuß hob seinen Kopf, er richtete seine Ohren nach vorne, er konnte allerdings nicht verstehen, was die Katzen im Lager so sagten. Er vernahm, das Augenscheinlich der Regen sich in Nieselregen verändert hatte. Hört es etwa doch auf zu regnen? fragte er sich, glaubte aber nicht wirklich daran. Na gut, es ist windig, da kann sich das Wetter übern Tag gerne mal ändern überlegte er sich und veränderte seine liegende Position zu einer sitzenden und aufmerksameren Position. Allerdings konnte er auch so nicht verstehen, was die anderen Katzen im Lager so sprachen. Sie haben alle so viel zutun dann merkte er das er langsam hunger bekam. Sein Blick wanderte zum Frischbeutehaufen. Ich glaube ich nehme mir erst später was, wenn die ersten Jagdpatrouillien wieder da sind, die Königinnen brauchen zuerst etwas.
IDENTITÄT : Hallo miteinander! Ich bin eine sanftmütige und ehrgeizige Schülerin des Clans der flüsternden Hügel und habe für jede Katze ein offenes Ohr. Zu meinen Clankameraden bin ich stehts fröhlich und zuvorkommend, da mir das Wohl meines Clans und meiner Familie an höchster Stelle steht. Zu mir selbst bin ich sehr streng und erwarte immer Bestleistung von mir, damit ich niemanden enttäusche oder im Stich lasse.
Thema: Re: Das Clanlager Di Mai 14, 2019 12:19 pm
Als Krähenpfote mit seinem frechen Grinsen erwiderte, dass Regeln da sind, um gebrochen zu werden, musste ich einfach nur die Augen verdrehen. Das war ja wieder typisch, dass mein rebellischer Bruder in allem eine Herausforderung sah, um für sich einen Vorteil zu ergattern. Doch dagegen konnte ich einfach nichts sagen, also bestrafte ich ihn einfach mit einem Blick. Viel zu oft schon hatte ich ihm eine Predigt darüber gehalten, wie wichtig unsere Regeln im Clan waren und dass dieseda waren, um uns zu schützen. Irgendwann wird er das sicher verstehen, doch für nun war mir das einfach zu doof, wieder erfolglos dagegen anzugehen. Dann bestätigte mein Zwillingsbruder natürlich meine Vorahnung, dass diese Beschäftigung ganz sicher nicht nach seinem Geschmack war. Kämpfen, darauf hatte er bestimmt Lust, aber Moos auszutauschen war bestimmt das Letzte, was er tun wollte. Doch leider ist das Leben kein Wunschlied und so muss man eben die Aufgaben und Herausforderungen annehmen, die es einem schenkt und sich so viel Mühe wie möglich darin geben. Ich merkte, wie seine Laune immer weiter zum Tiefpunkt sank und bekam auch gleich den Grund mitgeliefert. Ich seufzte leise. Es lag mal wieder daran, dass der Älteste nicht respektvoll genug mit uns umgegangen ist. Wir waren eben noch Schüler und mussten uns deshalb den Respekt des Clans erst noch verdienen. Das war mein Ziel und dafür würde ich auch alles geben. Es war mir auch egal, wie der Älteste uns behandelt hatte, er hat sein ganzes Leben bisher dem Clan gewittmet und verdient den entsprechenden Respekt dafür. Natürlich habe ich das mitbekommen. Aber was bringt es dir jetzt, sich darüber aufzureden?, meinte ich deshalb nur und sah ihn fragend an. Ändern konnte man jetzt ja eh nichts mehr und vielleicht war dies auch nur ein Versehen gewesen, weil Federschweif in Eile gewesen war. Aber dass er genervt war, konnte wirklich keiner übersehen und ich würde heute noch mehr aufpassen müssen, ihn nicht noch mehr zu reizen. Als mein lieber Bruder genervt und frustriert meinte, dass wir wohl oder übel anfangen sollten, nickte ich bloß niedergeschlagen und machte mich auf den Weg zum Ältestenbau, um erstmal das alte Moos zu entfernen. Dort begrüßte ich Schwarzfuß freundlich, der vor dem Ältestenbau gemütlich lag. Guten Morgen! Ich bin hier, um Federschweifs Moos auszutauschen. Soll ich das bei deinem Nest auch tun oder ist dieses noch in Ordnung?, fragte ich zuvorkommend und freundlich.
Sowohl Schlangentänzer als auch Schneeblume waren der Meinung, dass ich solle mich einfach überraschen lassen. Natürlich würde ich das, aber es war nun mal die Große Versammlung. Das groß war da ja nicht umsonst. Immerhin meinte Schneeblume, dass der Tratsch aus den anderen Clans viel interessanter sein konnte, auch wenn ich mir das nicht vorstellen konnte immerhin würden die Anführer wichtige Ansprachen halten. Was sollte denn bitte interessanter sein? Doch Federschweif, mein Großvater kam zu uns hinüber und fragte ob ich schon aufgeregt war. Ich nickte nur um das ganze etwas herunter zu spielen. Das ich immer nervöser wurde und in paar Stunden wohl das Gefühl haben würde innerlich explodieren zu müssen, musste ja nicht gleich der ganze Clan wissen. Auch wenn es vielleicht jedem Schüler vor seiner ersten Großen Versammlung so gegangen war. Dann wand Federschweif sich Schneeblume und Schlangentänzer zu eh er weiterzog. Als ich ihm hinter hersah, über legte ich auf wie vielen Großen Versammlungen er schon gewesen war. Und so fragte ich die Beiden: „Auf wie vielen großen Versammlungen wart ihr eigentlich schon?“ Dann dreht er sich wieder zu ihnen. „Wisst ihr eigentlich wer noch alles mitkommt?“
Schwarzfuß freute sich darüber das ein junger Schüler auf ihn zu kam. Guten Morgen Saphirpfote. Das ist sehr aufmerksam von dir, mich zu fragen lobte er die weitsicht der noch jungen Schülerin und freute sich insgeheim darüber. Sie wird bestimmt noch eine ganz große Kriegerin. Ihr ist das Gesetzt so wichtig, das ist klasse dachte er. Wie geht es dir denn Saphirpfote? er hoffte das es ihr gut geht, er möchte die ganzen jungen Schüler und Krieger, sie sind halt alle die Zukunft des Clans und mussten somit sehr sorgsam lernen. Auch wenn er wusste, das sein Bruder Federschweif als Schüler sehr oft dummheiten angestellt hatte, für die er belangt werden musste. Dennoch ist aus ihm ein stolzer Krieger gewurden und nun ein Ältester.
IDENTITÄT : Krähenpfote wird seinem ernsten und starken Aussehen auch Charakterlich gerecht.
Er nimmt nichts auf die leichte Schultern und lässt sich nur schwer beeindrucken. Von Gefühlen hält er nichts, weshalb diese auch nur seine Familie zu Gesicht bekommt.
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Thema: Re: Das Clanlager Mi Mai 15, 2019 11:36 am
Wie zu erwarten, konnte Saphirpfote einfach nicht verstehen, warum sich Krähenpfote über den Ältesten aufregte. Sie hatte sich schon immer untergeordnet und akzeptiert, dass sie einfach noch Schüler waren. Katzen, die scheinbar keinen Respekt verdienen. Doch das sah der schwarze Kater schon immer anders. respektlose Katzen waren kein Vorbild. Ob selbst noch Schüler, Wächter, Jäger oder gar Anführer. Wenn man sich respektlos gegenüber anderen verhält, braucht man keine Freundlichkeit erwarten. Es gibt vielleicht Katzen, die das mit sich machen lassen, aber Krähenpfote war definitiv keiner davon. Die Erwachsenen machen sich somit nur lächerlich, schliesslich soll man von ihnen lernen. Sie sind Vorbilder für die kleineren, verhalten sich teilweise aber inakzeptabel. Und dann wundern die sich, wenn ihr Verhalten abfärbt? Traurig. Doch der Schüler konnte nichts erwidern, denn seine Schwester verschwand bereits Richtung Ältestenbau. Er wollte dazu auch nichts mehr sagen, denn Saphirpfote würde ihn wahrscheinlich niemals verstehen. Bei allen anderen wäre es ihm egal gewesen aber zumindest bei seiner Schwester hätte er erwartet, dass sie ihn ein bisschen verstand. Oder gar ein paar verständnisvolle Worte sagt, selbst, wenn sie nicht so gemeint waren. Seufzend folgte der schwarze Kater Saphirpfote, gab sich aber keine Mühe mit ihr Schritt zu halten. Deswegen kam er auch erst an, als sie sich bereits mit Schwarzfuß unterhielt. Hatte er sie gerade missverstanden oder hat sie tatsächlich gefragt, ob wir auch sein Moos wechseln sollten? Faszinierend die Kleine. An dem Gespräch der beiden Katzen beteiligte sich Krähenpfote nicht. Er nickte dem Ältesten Schwarzfuß nur zu, denn wahrscheinlich würde er sonst nur etwas genervtes von sich geben. Und da dieser Älteste ihm nichts getan hatte, hatte er es auch nicht verdient. Allerdings sah man dem schwarzen Schüler an, dass er genervt war und sollte Schwarzfuß trotzdem mit ihm reden, war es seine eigene Schuld. Soweit der schwarze Schüler das Gespräch der beiden mitbekommen hatte, hatte Schwarzfuß noch mit auf die Frage geantwortet, ob sie nun auch sein Moos wechseln sollen oder nicht. Er hat nur seine Schwester gelobt und gefragt wie es ihr geht. Deshalb wartete Krähenpfote auch hinter Saphirpfote, bis sich der Älteste entschieden hatte.
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Thema: Re: Das Clanlager Mi Mai 15, 2019 3:38 pm
Ich sah den älteren Kater freundlich an und es machte mich in der Tat sehr glücklich, dass sich dieser so sehr über meine doch so einfache Frage freute. Natürlich war dies für mich selbstverständlich, da mein Mentor schon den ganzen Morgen über unauffindbar war und ich somit genügend Zeit für solche kleinen und doch bedeutenden Aufgaben hatte. Ich wusste natürlich, dass dies meinem Bruder gegen den Strich ging und ich ihn wahrscheinlich ziemlich enttäusche mit der Tatsache, dass ich seinen Standpunkt in vielen Dingen nicht teilen konnte, aber wirklich viel daran ändern konnte ich nicht. Krähenpfote ist aktuell für mich die wichtigste Bezugsperson und ich hasse Meinungsverschiedenheiten mit ihm. Diese lassen sich jedoch nicht vermeiden, denn charakterlich sind wir doch leider sehr verschieden und das macht es uns oftmals nicht sehr leicht. Die Frage von Schwarzfuß schreckte mich aus meinem Gedankenfluss und ich sah den Ältesten wieder direkt an. Mir geht es sehr gut. Vielen Dank der Nachfrage! Wie geht es dir denn?, erwiderte ich freundlich seine Frage. Mein Blick fiel kurz zu meinem genervten Bruder, der explosiv wie ein lauernder Dachs neben mir stehenblieb und seine schlechte Laune wie triefender Pech auf die Umgebung ausbreitete. Am besten einfach nicht ansprechen. Ich will nicht auch noch runtergemacht werden. Meinem Bruder sollte man in solchen Momenten am besten vollständig aus dem Weg gehen beziehungsweise ihn nicht noch mehr reizen. Ich würde notfalls das Nest von Schwarzfuß auch alleine machen. Schließlich habe ich ihn selbstständig und aus eigenem Antrieb gefragt. Damit hatte Krähenpfote eigentlich ja nichts zu tun. Soll ich nun eigentlich gleich dein Nest mitaustauschen?, fragte ich dann doch noch einmal nach, da ich bisher keine genaue Antwort darauf bekommen habe und mir dann gedanklich schonmal einen groben Plan erstellen kann.
Schwarzfuß schüttelte kurz seinen Kopf, wie als wenn er Fliegen verscheuchen wollte. Es tut mir Leid, Saphirpfote. Stimmt, ich hab dir ja noch gar nicht auf deiner Frage geantwortet, es freut mich, das es dir gut geht. Mir? Ach das alter, aber mir geht es auch gut sprach er und zuckte mit seinen Schnurrhaaren. Als er zu Krähenpfote sah, nickte er höflich zurück. Er und seine genervte Art, manchmal erinnert er mich ja doch ein wenig an meinen Bruder, als er im selben alter gewesen war, wie Krähenpfote. An Saphirpfote gewand Es wäre sehr freundlich, wenn du meines auch wechseln würdest, darüber würde ich mich freuen. So lange dein Mentor noch nicht da ist und mit dir Kampf oder Jagdtraining machen will Saphirpfote.
IDENTITÄT : Schlangentänzer ist ein höflicher Kater, der die Gesellschaft seiner Clankameraden schätzt und nicht gerne alleine irgendwo herumsitzt. Sollte man es sich aber mit dem Kater verscherzen, so fällt auch von ihm alle Höflichkeit ab.
Thema: Re: Das Clanlager Mi Mai 15, 2019 6:17 pm
Schlangentänzer schmunzelte bei der Anmerkung, das Schneeblume ihm nicht weglaufen würde und eine große Versammlung schließlich etwas besonderes war. Da widersprach der Kater auch nicht, denn sie hatte Recht. Eine große Versammlung war tatsächlich etwas besonderes und sehr wahrscheinlich wird ihm Schneeblume auch nicht weglaufen. Aber er würde sich immer für seine Gefährtin entscheiden, egal was es sonst noch für besondere Ereignisse gab. Somit erwiderte er auch nichts darauf, denn die weiße Kätzin wusste ganz genau, was er dachte. Da brauchte er es ihr nicht noch einmal erzählen. Deswegen schmunzelte er auch nur kurz und drückte sich leicht an seine Gefährtin, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Schüler widmete. Nachdem auch Schneeblume zugestimmt hatte, dass es immer eine Überraschung war, was man auf der großen Versammlung hören würde, gesellte sich eine weitere Katze zu der kleinen Gruppe. Federschweif sprach mit Aschenpfote und wendete sich auch kurz an die beiden Gefährten um zu sagen, wie sehr er sich darauf freute, ihre Jungen kennenzulernen. Schlangentänzer nickte ihm nur freundlich zu, da der Älteste Recht schnell wieder verschwand. Aus dem Lager raus konnte der Jäger auch gut wieder mal, allerdings müsste er sich wahrscheinlich selbst eine Patrouille zusammen suchen. Von selbst schien hier nämlich nichts zu laufen. Gerade genoss er aber noch die Zeit mit seiner Gefährtin, doch nicht nur sie brauchte etwas zu essen, sondern auch seine anderen Clankameraden. Irgendwann heute müsste er also nochmal Jagen gehen. Aschenpfote riss den Kater aus seinen Gedanken und Schlangentänzer zuckte mit dem Ohr. Auf wie vielen Versammlungen er schon war, war wirklich eine interessante aber auch schwierige Frage. Der Jäger hatte nie mitgezählt, damals war er auch immer zu aufgeregt gewesen und wenn man die ersten nicht mitgezählt hatte, warum dann irgendwann damit anfangen? Langsam erhob er seine Stimme "Ich hab nicht mitgezählt aber als Schüler bin ich wohl mindestens zwei Mal mit, soweit ich mich erinnern kann. Und als Jäger werde ich auch ein paar Mal dabei gewesen sein.." Schlangentänzer überlegte angestrengt doch es wollte ihm wirklich nicht einfallen, wie oft er bereits dabei gewesen sein könnte. Deswegen widmete er sich nun auch der zweiten Frage des Schülers. "Ich denke Mal es wird eine gute Mischung sein. Vielleicht noch ein weiterer Schüler und einige Jäger und Wächter. Selbstverständlich auch der Heiler. Aber wer genau dabei ist, kann ich dir nicht sagen." Die Stimme des Katers klang freundlich und er lächelte dem Schüler aufmunternd zu. Es wird wahrscheinlich noch ein spannender Tag werden.
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Thema: Re: Das Clanlager Do Mai 16, 2019 11:13 am
Ich nickte erfreut, als der Älteste erwiderte, dass es ihm trotz seines Alters gut geht. Das muss dir doch nicht leid tun. Das freut mich aber wirklich sehr, dass es dir gut geht. Mit dem Alter kommt auch die Weisheit, miaute ich freundlich und versuchte den Ältesten gegenüber seinem Alter positiv zu stimmen. Ich möchte garnicht daran denken, wie sich das wohl anfühlen muss, nicht mehr so energiegeladen und beweglich herumspringen zu können. Mir würde das auf jeden Fall sehr fehlen und ich hatte auch wirklich ein klein wenig Angst davor. Dich ich hatte ja zum Glück noch einiges an Zeit und muss diese auch so gut es geht auskosten. Aber ich höre den Ältesten gerne zu, denn sie haben so viel Erfahrung und Wissen in ihrem langen Leben gesammelt, so dass man als junge Kätzin wie ich noch viel daraus lernen kann. Nun beantwortete Schwarzfuß auch meine Frage und ich nickte voller Tatendrang. Mich freute es auch, dass er Rücksicht darauf nahm, dass falls mein Mentor kam, ich lieber das Training machen sollte. Doch solange ich nichts zu tun habe, kann ich dies auch einfach übernehmen. Es ist doch viel besser einer Katze zu helfen anstatt nutzlos herumzusitzen. Also kroch ich langsam in den Bau und begann das alte Moos von Schwarzfuß aus dem Bau zu zerren.
IDENTITÄT : Krähenpfote wird seinem ernsten und starken Aussehen auch Charakterlich gerecht.
Er nimmt nichts auf die leichte Schultern und lässt sich nur schwer beeindrucken. Von Gefühlen hält er nichts, weshalb diese auch nur seine Familie zu Gesicht bekommt.
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Thema: Re: Das Clanlager Do Mai 16, 2019 12:11 pm
Krähenpfote war froh, dass der Älteste ihn tatsächlich nicht ansprach. Eigentlich war es nur besser für den alten Kater selbst, denn Krähenpfote hat kein Problem damit, seine schlechte Laune an anderen Katzen auszulassen. Ausgenommen seine Familie, sie haben das nicht verdient. Aber ganz davon verschont sind sie dennoch auch nicht, denn der schwarze Kater zeigt stets, wenn er schlecht gelaunt ist. Sollte ihn dann jemand ansprechen, ist derjenige selbst schuld, auch, wenn es seine eigene Familie ist. Nach langem hin und her fragte seine Schwester dann endlich nochmal, ob auch das Moos von Schwarzfuß gewechselt werden sollte. Als dieser ja sagte, machte sich Saphirpfote an die Arbeit. Krähenpfote selbst kam sich nun mehr als überflüssig vor und wandte sich deshalb ab. Wenn seine Schwester meinte, alles alleine machen zu müssen, konnte er auch nichts dafür. Seine Hilfe braucht sie nun definitiv nicht mehr zu erwarten. Der Schüler lief einige Schritte von den beiden Katzen weg und setzte sich dann an den Rand des Lagers. Er würde auf eine Gelegenheit warten, aus dem Lager zu kommen. Entweder mit seinem Mentor oder eine Patrouille. Würde er mitbekommen, dass sich eine Patrouille zusammenstellt, wird er sich ebenfalls melden, in der Hoffnung, dass er die anderen begleiten durfte. Von seiner Zwillingsschwester war er leicht enttäuscht. Sie hatte ihn einfach ignoriert und selbst alles gemacht, als wäre er ihr gar nicht gefolgt. Aber sollte sie doch, von außen sah man ihm eh nicht an, wie enttäuscht er wirklich war. Nur seine genervte Seite konnte man immer noch erkennen, denn Lust auf ein Gespräch hatte er gerade nicht. Sein Blick huschte über die Lichtung und blieb an einigen Katzen kurz hängen. Allerdings passierte nichts interessantes, weshalb er sich wieder anwandte und nun mit seinen Pfoten die Erde unter ihnen knetete. Krähenpfote versuchte sich etwas zu beruhigen, doch so richtig funktionieren wollte es nicht. Der Schüler muss dringend aus dem Lager rauskommen und somit auch auf andere Gedanken.
IDENTITÄT : Hallo alle miteinander! Ich bin eine stolze Jägerin des Clans der flüsternden Hügel, doch aktuell bin ich eine werdende Mutter, die mit gemischten Gefühlen der Zukunft entgegen blickt. Meiner Familie und Freunden bin ich loyal ergeben, Fremde bekommen nicht mehr als eine kalte Schulter von mir zu sehen.
Thema: Re: Das Clanlager Do Mai 16, 2019 5:37 pm
Leise schnurrte ich, als ich keine wirkliche Antwort von meinem Gefährten erhielt, dieser schmiegte sich nämlich etwas stärker an mich und das war bereits Antwort genug für mich. Ich wusste genau, was er mir damit sagen möchte und ich verstand ihn mal wieder ohne Worte. Das war wirklich eines der schönsten Dinge an einer innigen und tief verbundenen Partnerschaft: Sich ohne großartige Worte zu verstehen und sich gegenseitig vertrauen können. Ich würde Schlangentänzer jederzeit mein Leben und das unserer Jungen anvertrauen, denn ich weiß, dass er mich niemals enttäuschen würde. Das plötzliche Auftauchen und Verschwinden von Federschweif brachte mich dann doch wirklich aus dem Konzept, denn ich kam nicht mal dazu, etwas auf seine Aussage zu erwidern, denn so plötzlich wie der Älteste kam, so schnell ist er auch wieder verschwunden. Deshalb konnte ich einfach nur zustimmend nicken und versuchte mit die Gereiztheit, die diese Unhöflichkeit verursachte, nicht anmerken zu lassen. Genau wegen solchen Verhaltensmustern hasste ich das Verkehren mit fremden Katzen. Aus diesem Grund bin ich zu Beginn immer distanziert und misstrauisch, man konnte ja nie wissen was für ein Charakter schlussendlich zum Vorschein kommt. Schlangentänzer riss mich dann schließlich aus meinem Gedankenstrom, als er die Fragen von Aschenpfote als erstes von uns beiden beantwortete. Ich nickte zustimmend und wandte mich dann auch zu dem jungen Schüler. Genau mitgezählt habe ich nun auch nicht, aber ich schätze schon, dass es um die fünf bis sechs Mal gewesen sein könnten. Als Schülerin war ich auch zweimal bei einer großen Versammlung dabei und dann noch ein paar Mal als Kriegerin., miaute ich nachdenklich und schwenkte gedanklich kurz zu den vergangenen Versammlungen zurück. Zu der nächsten Frage musste ich nicht lange überlegen, sondern nickte zustimmend zu der Antwort meines Gefährten. Schlangentänzer hat recht. Du kannst auf jeden Fall mit dem Standardpaket rechnen: Anführer, Stellvertreter und Heiler. Mondpfote wird als Heilerschülerin vermutlich auch dabei sein. Vielleicht dann noch ein weiterer Schüler und dann eben noch einige Jäger und Wächter, damit es ausgeglichen ist.
Mindestens 2 Mal als Schüler, dieser von Schlangentänzer genannte Wert kam mir aber nicht viel vor. Immerhin konnte es bedeuten, dass ich nach heute nur noch einmal als Schüler auf die Große Versammlung durfte. Auch Schneeblume bestätigte diesen Wert. Ein Grund mehr warum das heute Abend ein ganz besonderer Abend werden würde. Was die anderen Mitgehenden betraf, so erwarteten sie eine gute Mischung. Ein weiterer Schüler. Ich hoffte, dass es Schlammpfote sein würde, da ich es eigentlich unfair fände vor ihm auf meine erste Große Versammlung zu gehen. Einige Jäger und Wächter. Schattenkralle vielleicht, sollte Schlammpfote auch mit dürfen immerhin war er sein Mentor oder Moorkrone? Vielleicht aber auch mehr jemand wie Rätselblick, wer weiß vielleicht war er in anderen Clans beliebter. Anführer, Stellvertretender und Heiler. Das Mutstern, Eisgesang und Pfefferbrand mitkommen würden war mir klar gewesen, seltsam wie schnell sich Dinge ändern konnten und dass ich in einigen Stunden genau an diesen Augenblick zurückdenken würden und die Erkenntnis gewinnen, dass es wohl nichts gab das wirklich selbst verständlich war, doch damals wanderten meine Gedanken anderes weiter. Sie wanderten zur Heilerschülerin, Mondpfote. Mit welcher ich nie so wirklich warm geworden war. Es störte mich irgendwie, dass sie blind war, allerdings nicht weil sie eben blind war, sondern weil sie blind war und die Heilerschülerin. Hatte es denn keine bessere Wahl gegeben? Was bewog Pfefferbrand und den Sternen Clan dazu eine Blinde zur Heilerin auszuerkoren? Heiler waren so wichtig für den Clan, wäre jemand der sehen konnte nicht eine bessere Wahl? Ich verstand es nicht wirklich und konnte nur auf diese Entscheidung vertrauen. Daher verzog ich leicht die Mine eh ich mich wieder Schneeblume zu wandte. Und etwas fragte, dass mich immer mal wieder beschäftigte und ich doch keine Antwort fand. Und heute konnte womöglich der Tag der Tage sein: „Sagmal Schneeblume wann wusstest du eigentlich, dass du Jägerin und nicht Wächterin werden wolltest?“
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Thema: Re: Das Clanlager Mo Mai 20, 2019 10:43 am
Mir fiel sofort auf, dass Aschenpfote nicht sehr begeistert aussah, als ich meine Vermutung zu den heutigen Teilnehmern der großen Versammlung kundgab. Anscheinend habe ich eine Katze aufgezählt, mit der er wohl nicht so gut klar kommt. Ich konnte mich aber leider nicht noch tiefer in diesem Gedankengang vertiefen, da er nun wieder anfing zu sprechen. Überrascht sah ich den Schüler an, als er mir diese ungewöhliche Frage stellte. Das ist eine gute Frage, miaute ich leicht überrumpelt und sah nachdenklich zu Boden. Bei mir war das in der Tat etwas knifflig gewesen, so dass ich das erst ab der Mitte meiner Schülerzeit herausgefunden habe. Ich war zwar ziemlich groß, aber doch sehr schlank und wendig. Geschickt und taktisch war ich, aber hatte keine Kraft für einen effektiven Angriff. Meine wirbelnden Gedanken versuchte ich zu beruhigen und in leicht verständliche Sätze zu packen. Schließlich wollte ich den jungen Schüler auch nicht überfordern beziehungsweise verängstigen. Nicht umsonst würde er so eine Frage stellen, ihn beschäftigt sie anscheinend selbst sehr stark. Ich begann es erst ab Mitte meiner Schülerzeit zu merken. Gefühlt hatte zu mir beides zu Beginn nicht gepasst. Aufgrund meiner Größe und meiner Fellfarbe entsprach ich nicht dem typischen Bild einer kleinen und gut getarnten Jägerin und im Kampf konnte ich mich zwar aufgrund meiner Beweglichkeit recht gut befreien, aber für einen effektiven Angriff fehlte mir einfach die Kraft. Das war die Ausgangssituation gewesen, aber ein Glück hatte ich einen tollen Mentor, der mich bei allem was ich versucht hatte, unterstützte. Irgendwann begann ich auf mein Herz zu hören, was mir am meisten Spaß bereitet. Spontan fiel mir dann auf, dass ich es liebe durch die weite Ebene zu rennen und den Wind in meinem Fell zu spüren. Gemeinsam mit meinem Mentor fokussierten wir uns auf meine Schnelligkeit und Ausdauer. Für den Kampf würde mir das bis auf eine Flucht nichts nützen, aber in der Jagd war es sehr praktisch. Nach einer Zeit konnte es mir egal sein, ob mich die Beute zu früh entdeckte oder ich durch meine Größe ungeschickt am Geäst hängen blieb, da ich meine Beute meistens einholen konnte. Ich sah sanft und aufmunternd auf den selbstzweifelnden Schüler herab und versuchte ihm Mut zu machen. So fand ich meine Berufung und du wirst sie auch noch finden. Mein Blick fiel zu meinem Gefährten und ich sah diesen interessiert an. Vielleicht würde auch er seine Geschichte erzählen, interessiert war ich auf jeden Fall!