Drei Warrior Cats-Clans werden Gefangene ihrer eigenen Heimat, als ein Erdbeben alles ins Chaos stürzt...
 
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 Das Clanlager

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 Sturmjäger

Admin | Wächter
Sturmjäger
IDENTITÄT :
Seid gegrüßt, ehrenwerte Katzen fremder Clans. Mein Name lautet Sturmjäger und schon bereits seit 54 Monden diene ich dem Clan der schimmernden Birke als treuergebener Wächter. Pflichtbewusst und ehrenvoll verteidige ich unser Territorium und meine Clangefährten mit Leib und Leben. Wenn du weder mir, noch den Interessen meines Clans im Wege stehts, werden wir eventuell sogar miteinander auskommen.


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BeitragThema: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Okt 22, 2018 12:27 pm

das Eingangsposting lautete :



Das Lager


Clan der blattlosen Stille

Südlich des großen Sees und mittig im Territorium gelegen befindet sich das Lager des Clans der blattlosen Stille. Umringt wird es von einigen Ginsterbüschen und grünen Sträuchern, die unerwünschte Eindringlinge weitestgehend fernhalten und einigermaßen Schutz vor Wind und Wetter bieten. Eine mächtige Kiefer ragt inmitten des Lagers empor und ihre Äste bilden ein natürliches Dach immer grüner Nadeln über dem überwiegend sandigen Versammlungsplatz der Katzen. Dichter Efeu wächst an ihr Empor und bildet im Wurzelbereich einen kleinen Schlafbereich, der aufgrund seiner zentralen Lage stets vom Anführer des Clans für sich beansprucht wurde.
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 06, 2019 10:56 pm

Och . . . er ärgerte sich ja gar nicht. Etwas enttäuscht und beeindruckt von der Gelassenheit zugleich ließ ich mich von dem älteren Krieger aus dem Bau treiben. Viele im Clan ließen sich leichter provozieren und ich musste gestehen das es mir eine diebische Freude bereitete, zu sehen wie sie sich aufregten. Ob ich dabei Strafen bekam war mir inzwischen sogar egal geworden, immerhin ging jede lästige Aufgabe vorbei. Das einzige was wohl seit etliche Blattwechseln gleich geblieben war, war das Gesetz der Krieger. Das müsste mal auf den neusten Stand gebracht werden. Aber na ja . . . ich war zwar nicht der Anführer. Als Chaosmähne sich aus dem Bau schob und mich so erwartungsvoll Ansah, blieb ich noch kurz still um die Spannung etwas zu steigern. Es war wirklich schon spät, solange zu schlafen hatte ich wirklich nicht vorgehabt. Hätte mich mein Mentor nicht geweckt, hätte ich sicher bis Abends durch geschlafen. Ich beschloss das er nun lange genug auf eine Antwort gewartet hatte, allzu sehr wollte ich dann doch nicht warten "Nicht nötig, jetzt hast du mich ja schon aus dem Nest gezerrt, wenn ich schon wach bin kann ich auch gleich etwas sinnvolles machen" kommentierte ich seine Worte. Als er erwähnte das die jüngeren Schüler vor mir Krieger werden, hob ich stolz den Kopf "Es macht nichts wenn ich mal länger schlafe" behauptete ich "Immerhin ist mein Talent angeboren und dank deiner . . . nett gemeinten Unterstützung, bin ich doch jetzt schon großartig. Samtstern könnte mich auch jetzt gleich zum Krieger ernennen und in einem Mond hab ich euch dann alle an können überholt" miaute ich angeberisch und absichtlich provozierend. Mit einem belustigten Funkeln in den Augen sah ich gespannt zu dem älteren Kater und wartete seine Reaktion ab "Am Ende bringe sogar ich dir noch etwas bei" fügte ich dann noch hinzu und fixierte ihn.

Angesprochen: @Chaosmähne
Erwähnt: Samtstern
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 Chaosmähne

Krieger
Chaosmähne
INFOS : Steckbrief || Relations
IDENTITÄT : Guten Tag, junge Krieger und Kriegerinnen. Ihr wollt also etwas über mich erfahren? Dann setz dich, und lass mich erzählen. Mein Name lautet Chaosmähne, und ich bin bereits 82 Monde alt: Denke jedoch nicht, ich sei ein alter, schwächlicher Kater, denn ich bin immer noch kräftig und groß gebaut, und somit ein gefährlicher Gegner im Kampf! Ich bin normalerweise ein netter, liebenswürdiger Kater, der sich glücklich schätzen kann eine wundervolle Gefährtin sowie Jungen zu haben, für die ich mein Leben hergeben würde.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 06, 2019 11:33 pm

Schotterpfote ließ sich gehörig Zeit für seine Antwort, und beinahe hätte ich gedacht, dass er mich nicht richtig verstanden hatte, als er auch schon antwortete. Mit seinen angeberischen Sprüchen erreichte er bei mir jedenfalls nicht viel. Wenn er tatsächlich behaupten wollte, dass er besser war als ich, obwohl ich fast achzig Monde mehr Erfahrung als er auf den Schultern trage, konnte er auch gleich behaupten, dass Igel fliegen könnten. Ich schüttelte sachte den Kopf über seine Reaktion, schmunzelte zwar kurz noch aufgrund der Lächerlichkeit seiner Behauptung, doch wurde dann ein wenig ernster. “Ganz egal was du von dir behauptest, Schotterpfote, auch du musst deine Ausbildung zunächst hinter dir bringen damit du zum Krieger ernannt werden kannst. Das sind die Traditionen des Clans, die zu respektieren sind. Ebenso wie die Gesetze. Die gibt es nicht ohne Grund. Respekt hat etwas mit Intelligenz zu tun, und Ignoranz ganz einfach mit Leichtsinnigkeit.“ predigte ich wie ich es schon so oft vor ihn getan hatte, damit er es irgendwann mal begriff. Ich wandte mich vom Schülerbau ab, und meine gräulichen Augen blitzten wieder etwas auf als ich ihn meinen Schweif beim vorbeigehen ermahnend übers Ohr haute. “Und denk dran: Ob deine Ausbildung vollendet ist, habe immer noch ich zu bestimmen.“ Schotterpfote war kein dummer Kater, jedenfalls sah ich ihn nicht als dämlich, doch er musste manchmal auch zuerst nachdenken, bevor er das Maul öffnete. Ich ignorierte die Arroganz in seiner Stimme zwar gekonnt, doch bei anderen Katzen, ganz besonders bei feindlichen Clans, könnten solche Kommentare ganz schnell mal nach hinten gehen. Und obwohl Schotterpfote so groß von sich sprach, war er immer noch klein und unerfahren im Vergleich zu einem vollständigen Krieger, da würde er momentan kaum eine Chance haben. Es war meine Pflicht, in auf so eine Konfrontation vorzubereiten, und da zählten auch Manieren dazu. Ruhe und Geduld war ein großer Vorteil in solchen Situationen, sogar im Kampf, ein leichtsinniges Köpfchen wie Schotterpfote könnte da leicht eine falsche oder unüberlegte Entscheidung treffen.

Ich ging bereits in Richtung Lagerausgang, ohne mit umzuschauen, ob Schotterpfote mir folgte, das war seine Verantwortung. “Heute werden wir Kampftraining üben, aber nicht in der Mooskuhle. Dort ist das Gelände frei und man hat viel Raum um sich zu bewegen, doch du wirst in unserem Territorium kaum einen Fleck finden, wo du genauso beweglich sein kannst. Wenn wir angegriffen werden, musst du wissen wie du dich in unserem Territorium fortbewegen kannst.“ erklärte ich ihn geduldig, und verließ das Lager mit großen Schritten, den nördlichen Nadelwald entgegen. Der Weg dorthin war ein gutes Stück, und wir mussten den Fluss dazu überqueren. Wenn Schotterpfote schon meinte, länger schlafen zu dürfen, sollte ihn eine kalte Abkühlung sicherlich hellwach bekommen.

——-> nördlicher Nadelwald

Angesprochen: @Schotterpfote
Erwähnt: ///
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Jan 07, 2019 6:30 am

und wieder ließ er sich nicht weiter provozieren. Mein Ohr zuckte kurz als er seinen Schweif dagegenschlug. Traditionen, Respekt . . . es war das alte Lied. Immer wieder. Klar, MANCHE Regeln waren sinnvoll, aber viele eben auch nicht. Als Chaosmähne sich in Bewegung setzte, konzentrierte ich mich auf den Boden um zu spüren, ob der Boden unter seinen kräftigen Boden leicht erzitterte oder nicht. Allerdings konnte ich nichts Spüren, wie bedauerlich. Ich schüttelte mich nochmal kurz, um den Schlaf aus dem Fell zu bekommen, dann folgte ich meinen Mentor durch das Lager. Jetzt waren meine Schritte leichter und die Müdigkeit fiel mit jedem Schritt mehr von mir ab "Das klingt doch nach super viel Spaß" miaute ich munter. Erst als er dem nördlichen Nadelwald entgegenstrebte, seufzte ich innerlich auf. Oh Nein . . . der Fluss? Ernsthaft? Wer wollte das denn? Ich wollte nicht ins Wasser! Mein Ohr zuckte nervös. Ernsthaft? Das war echt gemein. Voller Unruhe sah ich auf den Boden und hoffte innerlich das der Fluss sich einfach aufgelöst hatte.


---> nördlicher Nadelwald

Angesprochen: @Chaosmähne
Erwähnt: ///
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyDi Jan 15, 2019 10:09 pm

{OUT: da @Möwentanz lange nicht mehr Gepostet hat, ein kleiner Zeitsprung - sorry}

- zeitsprung -

Nachdem Funkenjunges sich von Möwentanz verabschiedet hat, wanderte sie ziellos durch das lager. Ihrer Mutter wollte sie nicht zu nahe kommen - wer weiß was sie wieder für Putzaktionen oder dergleichen vorhat, aber auch in den Heilerbau gehen, so sehr es sie auch in den Pfoten juckte, durfte sie mal wieder nicht. Schade eigentlich. Die kleine, Rot-Getigerte mochte den Geruch der Kräuter eigentlich sehr, entsprechend fand sie die Regel unfair, doch was sollte sie dagegen machen?

Wieder setzte Funkenjunges eine Pfote vor die andere und beobachtete den aufgewirbelten Staub. Eine leichte, aber dennoch kühle Böe wirbelte den Staub des Lagerbodes weiter auf und Zerzauste das Fell der Kätzin, welche ein herumwirbelndes Blatt entdeckte, als sie aufsah. Trotz aller Vernunft und Ehre, sie war noch ein Junges und so packte sie der Spieltrieb und zog sie aus dem Trott der Langeweile. So schnell ihre kleinen beide sie tragen konnten, hastete sie dem Blatt hinterher, übersah dabei jedoch einen Baum in welchen sie hineinraste. Baum? Ein Baum mit Orangenem, getigertem, relativ weich für holz und das auch noch irgendwo mitten im Lager?
Schnell rappelte Funkenjunges sich auf und schüttelte sich den Staub und die Trockenen Nadeln aus dem Pelz, "Entschuldigung, Wüstenruf! Guten Morgen!"

Angesprochen
@Wüstenrug
Erwähnt @Möwentranz @Erdenwärme
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Jan 16, 2019 1:05 pm

Mit einem kleinen, sanften - aber mütterlichen Lächeln betrachtete sie ihre Jungen die auf dem Lagerplatz herumtollten. Funkenjunges, wie sollte es auch anders zu erwarten sein, bei Möwentanz, der alten und respekteinflößenden Heilerin. Wurzeljunges hingegen hatte mit Palmspringer und sogar Samtstern gesprochen! Schien fröhlich umher zu wuseln und zwei Schülerinnen bescheid zu geben, dass sie mit ihren mentoren aufbrechen würden. Ein wenig wehmütig musste sie daran denken, dass auch ihre Jungen in nicht allzu ferner Zukunft ihre Seite verlassen würden und selbst den Weg einer "Pfote" beschreiten würden...lernen und erkunden würden - bis sie ihren Kriegernamen verdient hatten und entweder als Jäger oder Wächter tätig wurden. Ohh....es fiel so schwer los zu lassen! Mochte sie es doch lieber ihre Jungen sorglos und unbeschwert herumtollen zu sehen - sie stetig im Auge haben zu können, damit ihnen nichts wiederfuhr! Doch lag es vermutlich einfach in ihrer Natur, ihre Liebsten selbst beschützen und bewachen zu wollen. Als Mutter sowie als Wächterin.
Niemals wieder wollte udn würde sie zulassen....dass sich die Vergangenheit wiederholte. Sie musste an ihren verlorenen Sohn denken....wusste nicht einmal ob er noch lebte, nachdem der Feind ihn ihr in größter Not entrissen hatte. Wusste...niemand davon. Nur Schwarzhimmel war für sie da gewesen, hütete ihren Verlust den Diebstahl. Denn sie wollte keinen neuen Krieg entfachen, weil eine verrückte Kätzin ein Neugeborenes von einer durch die Geburt geschwächte und wehrlosen Königin klaute. Doch sicher war es nicht einmal, das ihr SOhn übrlebt hatte...erinnerte sie sich noch scharf an die verschwommenen Erinnerungen, ehe sie fernab der Sicherheit des Lagers ihr Bewusstsin verloren hatte udn von Schwarzhimmel und weiteren kriegern ihres Clans gfunden worden war. Hatte die Sorge um ihn sie erst hinaus getrieben - die Wehen hatten zu früh eingesetzt und sie inmitten der Wildnis dazu gezwungen ihr erstes Junges zur Welt zu bringen - und es zu verlieren.
Das Fell so rtbraun, fast schwärzlich....war er einzigartig und auffällig. Wenn er noch lebte...würde sie ihn eines Tages wiedersehen. Die Hoffnung würde sie wohl nie aufgeben...
Wurzeljunges Stimme riss sie aus ihren tiefen Gedanken und ihre glühenden Augen legten sich warm und tief auf ihren freundlichen Sohn. Er drückte sich ein wenig betrübt an ihre Seite und sie ntließ ein seichtes Schnurren aus ihrer Kehle, ehe sie mit der Zunge über seinen Kopf fuhr.  "Was bedrückt dich mein Lieber?" flüsterte sie leise, war es doch leicht für eine Mutter zu sehen wenn ihr Kind von etwas beschäftigt wurde. Dabei hatte er doch so freudig udn energetisch ausgesehen, als er von Palmspringer zum Schülerbau und wieder zurück gesaust war. Bei der neugierigen Frage allerdings schmunzelte sie und zuckte mit den dunklen Schnurrhaaren. "Ich weiß es noch nciht, was würdest du denn gerne tun?" fragte sie stattdessen zurück. Ein kleiner Ausflug mit ihren Jungenw ar ihr schon in den Sinn gekommen...Aber Nachtjunges war zu schwach dafür...nahm die Sorge um seinen Zustand nur weiter zu...Wenn es nicht besser werden würde, müsste sie sich auf das schlimmste vorbereiten...Einen weiteren verlust. Und daran wollte sie nciht denken. Sie hatte schon gehört, dass enige Jungen einfach zu schwach waren um es zu schaffen...Doch glaubte sie noch an den kleinen schwarzen Racker, der seinem Vater von Fell- und Augenfarbe so ähnlich sah. Und wenne r hier bleiben würde...müsste jemand auf ihn acht geben. Auch Glutjunges schien nicht so, als würde sie die Seite ihres verletzlichen Bruders verlassen wollen...Die kleine glutfarbene Kätin war wirklich ziemlich schüchtern, zeigte jedoch auch das Bedürfnis für ihre Geschwister da zu sein...Und zwei Junge in der Kindrstube zu lassen...hinterließ bei der achtsamen Mutter kein gutes Gefühl.
Blickte sie sich nun um, Funkenjunges entdeckend die gegen eine krieger geprallt war. Dieses eifrige kleine Ding müsste wirklich ein wenig Zurückhaltung lernen, dachte sie mit einem leisen Lachen. Doch als ihre goldfarbenen Augen weiter wanderten, und den letzten ihrer Racker nicht entdecken konnte, wurde sie mit einem Schlag wachsam. Schattenjunges hatte eben noch mit einem Moosball gespielt..."Wurzeljunges, weißt du wo dein Bruder Schattenjunges ist?" fragte sie also betont ruhig, während ihre brennenden Augen erneut über das Lager fuhren.  Ein Verdacht beschlich sie, doch wenn es wahr sein würde, konnte er sich gewaltig etwas anhören, wenn sie ihn draußen auflaß. Wenn sie die erste war die ihn fand.... Die braune Kätzin presste die Kiefer fest mahlend aufeinander und begann die Luft zu beschnuppern, erhob sich und fand die Duftspur ihres kleinen Kerles. Die eindeutig zwischen das Geäst führte. Sie knurrte leise, einen Laut den die sanftmütig Königin nicht oft von sich gab. Das würde Ärger geben. Denn nicht nocheinmal würde sie zulassen einen Sohn zu verlieren. "Wurzeljunges mein Lieber.." begann sie und wandte sich zu ihrem anderen, braven Sohn. Die Augen brannten wie geschmolzenes Gold und ihr weicher Körper erschien plötzlich eher wie der einer Wächterin - einer Kriegerin, und nicht der Leib einer wohlgenährten Mutter. "Dein Bruder hat gegen Mamas wichtigste Regeln verstoßen." sprach sie leise. Es gab nicht viel was sie vorschrieb, außer gutes Benehmen, und auf das zu hören was Sie oder ältere Krieger des Clans ihnen sagten. Doch ebenso verbot sie es ohne Begleitung aus dem lager zu gehen, sie anzulügen oder ihre Vorschriften zu missachten. Und Schattenjunges hatte sich, scheinbar ohne irgendjemanden bescheid zu geben aus dem Lager geschlichen.  Erneut blickte sie zu Funkenjunges, die mit Wüstenruf sprach - Kojotenpfotes echtem Vater...Die Schülerin, welche sie großgezogen hatte, weil sie ihre Mutter verloren hatte. "Komm.." sie stupste Wurzeljunges an und trat raschen Schrittes auf den Krieger zu. Jeder verlorene Herzschlag konnte das Ende für Schattenjuges bedeuten...denn dort draußen lauerten viele Gefahren...
"Wüstenruf." sprach sie ihn sanft, aber kurz an. Eigentlich nicht ganz ihre Art, weil sie sonst mehr Achtung auf Höflichkeit legte. "Könntest du bitte kurz auf meine Jungen aufpassen?" bat sie und blickte zu ihrer Tochter udn ihrem Sohn - den die anderen zwei schliefen in der Kinderstube und würden auch so keinen Ärger verursachen. Aber sie wollte sichergehen, dass ein Krieger dem man vertrauen konnte auf ihre wachen kleinen ein Auge hatte - am liebsten war es ihr zwar selbst auf zu passen, aber zuerst musste sie Schattenjunges wiederfinden! Und Wüstenruf war zumindest ein Kater mit lieben Gemüt.


Angesprochen: @Wurzeljunges @Wüstenruf
Erwähnt: @Schattenjunges, @Funkenjunges , @Palmspringer @Samtstern Schwarzhimmel (verstorben) Finsterpfote(verschollener Sohn)
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 Wüstenruf

Jäger
Wüstenruf
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT : Ich bin zwar schon 32 Monde alt, dennoch bin ich im Herzen immer ein Junges geblieben. Manche mögen mich naiv und kindisch nennen, doch mir ist es wichtig immer die Freude im Leben zu sehen. MAnchmal ist es wichtiger Spaß zu haben, als das Leben ernst zu nehmen.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyDo Jan 17, 2019 6:53 pm

Ziellos strich Wüstenruf durch das Lager. Na ja, ganz ziellos war er nicht, denn immerhin trugen ihn seine Pfoten immer in die Kinderstube des Clans. Es war eine Angewohnheit, die er seid Kojotenpfotes Schülerzeremonie sich noch nicht abgewohnt hatte. Sechs Monate lang hatte er bei den Königinnen und Jungen mehr Zeit verbracht als irgendwo anders. Kaum kam er von einer Patrouille zurück, würde er mit einem Beutestück zu einer Tochter (wenn die Beute auch eher für die kümmernden Mütter war).

So fand Wüstenruf sich auch heute auf dem Weg zu seinem ‘Lieblingsort’, er hatte gerade keine wartende Patrouille und Kojotenpfote war auch mit ihrem Mentor im Territorium unterwegs. Bevor der Kater sich noch Gedanken machen konnte, was seine Tochter nun gerade tat, rumpelte ihn jemand an. Zu seinen Pfoten fand er ein kleines, flauschiges Fellknäuel.
Die kleine Funkenjunges, stand nun vor ihm, entschuldigte sich schnell, und bei ihrem netten Blick, konnte man ihr auch nicht Böse sein – nicht als ob Wüstenruf jemals auf ein Junges böse sein könnte. “Einen schönen guten Tag dir auch, Funkenjunges! Wo bist du, den auf den Weg hin?”

Die beiden blieben aber nicht allein, denn schon kurz danach sprach Erdenwärme ihn an. Sie bat ihn auf ihre Jungen aufzupassen und natürlich konnte der Goldbraune ihr den gefallen nicht ausschlagen. Dieser Kätzin würde er immer in Schuld stehen, immer hin war sie die Katze, welche seine liebste Kojotenpfote großgezogen hatte. “Natürlich, tu ich das.” Mit einem kleinen Lächeln blickte er zu Funkenjunges, “Was meinst du, passen wir gemeinsam auf die anderen Jungen auf?”

Erwähnt: Kojotenpfote
Angesprochen: @Erdenwärme, @Funkenjunges
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 Blütenwirbel

Jägerin
Blütenwirbel
IDENTITÄT : Hallo! Mein Name ist Blütenwirbel und ich bin eine junge Jägerin im Clan der blattlosen Stille. Mehr braucht ihr über mich eigentlich nicht zu wissen, ich habe hart erlernen müssen, dass man nicht jedem vertrauen sollte. Trotzdem versuche ich immer öfters zu meinem fröhlichen Wesen von damals zurückzukehren. Doch das Vertrauen in die Katzen wiederzufinden fällt mir immer noch recht schwer.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir bis dahin meine Fehler.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa Jan 19, 2019 8:17 pm

Der Wind wehte mir kalt durch das Fell, als ich das Lager durchquerte. Ich hasste es, wenn die Kälte sich Schritt für Schritt weiter ausbreitete und ihre Krallen ausfuhr. Dann konnte ich weder im Wasser schwimmen, noch mich lange draußen aufhalten. Meine Motivation krank zu werden war dann doch sehr gering. Aus diesen Gründen machte ich mich auf dem Weg zur Kinderstube zu meiner Mutter Goldsee. Vielleicht konnte sie mir etwas Wärme spenden. Sie war eine meiner wenigen Verbündeten, eine Kätzin, der ich blind vertraue. Vielen Katzen kann man ja heutzutage nicht mehr trauen. Die Geschehnisse mit Amselpfote habe ich immer noch nicht verarbeitet. Es schmerzt einfach zu sehr. Kann ich je wieder jemanden so sehr vertrauen wie ihr? Was ist wohl mit der Schülerin geschehen?

Als ich in die Nähe der Kinderstube kam, fiel mir auf wie Erdenwärme mit Funkenjunges und Wüstenruf im Gespräch war. Beim Gedanken an Wüstenruf kribbelte meine Brust ein wenig und mein Spieltrieb kribbelte in meinem Pfoten. Sofort wurde ich gedanklich in meine schöne Vergangenheit versetzt. Mein altes Ich flackerte für einen kurzen Moment auf, bevor die dunklen Gedanken dem Licht den Gar ausmachten. Augenblicklich wurde ich wieder in die Gegenwart geschmissen. Vielleicht weiß die Königin ja, ob meine Mutter gerade da ist. Mit diesen Gedanken lief ich zu der kleinen Gruppe hin. Hallo zusammen! Ich begrüßte die drei fröhlich und freundlich. Diese Charakterzüge kamen aber nur zum Vorschein, wenn ER da war. Was ist nur los mit mir!? Verwirrt über mich selbst wäre mir fast nicht aufgefallen, dass die liebevolle Königin etwas besorgt aussah. Ist alles in Ordnung bei dir Erdenwärme? fragte ich deshalb vorsichtig nach. Ich hoffte natürlich, dass ich mich irrte und mich mal wieder in Angelegenheiten einmischte, die mich nichts angingen.


Erwähnt: Goldsee, Amselpfote (verschollen)
Angesprochen: @Erdenwärme, @Funkenjunges, @Wüstenruf
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Jan 23, 2019 12:16 pm

Unschuldig lächelnd sah Funkenjunges zu dem Jäger hinauf "kein Ahnung, ich bin einem Blatt gefolgt!" miaute Funkenjunges mit spielerischem Stolz, wie man es von einem Jungen erwartete.
Ehe dier Rot getigerte sich versah, tauchte auch ihre Mutter bei ihnen auf und schien beunruhigt, was auch Funkenjunges beunruhigte. Was ist los? Schnell sah sie sich um, konnte wurzeljunges entdecken und sie wusste, dass nachtjunges und Glutjunges in der Kinderstube friedlich schliefen, aber wo war Schattenjunges?

Ihr Blick glitt wieder zu ihrer Mutter und schweifte zwischen ihrer Mutter und Wüstenruf hin und her. Wüstenruf antwortete ihr rasch und als auch funkenjunges das Wort erheben wollte und fragen wollte, ob sie mit dürfe, sprach der Ähnlich Farbige Jäger sie an.
"hmm ...ja!" das klang doch nach einer aufgab, auf die anderen aufpassen! Fröhlich, jegliche sorge kurz vergessen, blickte sie zu dem Kater empor und wartete nur darauf, dass sie irgendetwas spielten, vielleicht fand sich ja irgendwo ein moosball.
Funkenjunges blickte sich um und erhaschte mit ihrem blick eine weitere Kriegerin, die gerade auf sie zu geschritten kam. "guten Morgen, Blütenwirbel!" begrüßte Funkenjunges die Kätzin munter und fröhlich.

Erwähnt: @Wurzeljunges @Schattenjunges @Nachtjunges @Glutjunges @Erdenwärme
Angesprochen: @Wüstenruf @Blütenwirbel
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 Chaosmähne

Krieger
Chaosmähne
INFOS : Steckbrief || Relations
IDENTITÄT : Guten Tag, junge Krieger und Kriegerinnen. Ihr wollt also etwas über mich erfahren? Dann setz dich, und lass mich erzählen. Mein Name lautet Chaosmähne, und ich bin bereits 82 Monde alt: Denke jedoch nicht, ich sei ein alter, schwächlicher Kater, denn ich bin immer noch kräftig und groß gebaut, und somit ein gefährlicher Gegner im Kampf! Ich bin normalerweise ein netter, liebenswürdiger Kater, der sich glücklich schätzen kann eine wundervolle Gefährtin sowie Jungen zu haben, für die ich mein Leben hergeben würde.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 11:32 am

// Ich habe @Schotterpfote ein wenig mitgezogen, da der letzte Post bereits zwei Wochen her ist und sie bzw. Himmelsregen nun auch seit ein paar Tagen nicht mehr online war

—-> nördlicher Nadelwald

Das Training mit Schotterpfote war zwar gut gelaufen, doch ich hatte es früher abgebrochen als ich geplant hatte. Eigentlich hätten wir heute extra lang machen müssen, immerhin waren wir viel zu spät gegangen um anzufangen, was zum Teil an der Faulheit des Schülers gelegen hatte, doch zugegeben auch an meinem Fehler zu verschlafen. Im Verlaufe des Morgens war der wind kühler geworden, und der Himmel dunkler, von traurig grauen Wolken bedeckt. Ich hatte entschieden wieder zurück ins Lager zu gehen, denn immerhin waren wir vorhin noch im Fluss gewesen. Obwohl mein Pelz so dicht war, dass mir nur gering kalt war, hatte ich mich dann doch um Schotterpfote gesorgt, immerhin war sein Fell viel kürzer und nicht so dicht wie mein Eigener. Nicht, dass er mir noch krank wurde! So hatte ich mich mit ihn wieder zurück ins Lager begeben, wobei mein Pelz trotz der Dichte und Länge glücklicherweise mittlerweile getrocknet war, was och wohl der vielen Bewegung während des Trainings zu verdanken hatte. Ich trat gerade durch den Eingang des Lagers, als die Muskeln in meinen Schultern und Oberbeinen sich schon wieder beschwerten. Das nervende Zerren hatte sich seit diesen Morgen verschlimmert und hatte mich zugleich etwas im Gehen eingeschränkt, sodass mein Gang etwas steif wirkte, doch ich ließ mich von dem sachten Schmerz nicht beeinflussen. Stattdessen betrat ich zuversichtlich und im aufrechten Ganz das Lager, wo ich Schotterpfote die Freiheit gab sich etwas zu Essen zu nehmen oder sich, nach seinen Wünschen, wieder in den Schülerbau zu begeben. Ich ging ebenfalls hinüber zum Frischbeutehaufen, vom anstrengenden Training etwas erschöpft, doch nahm mir nur eine kleine, magere Maus, die ich wohl mit ein zwei Happen weg haben wurde. Mit dem bemitleidenswerten Stück Beute zwischen den Zähnen blickte ich mich kurz, noch vor dem Frischbeutehaufen stehend, um, um mir ein gemütliches Plätzchen zu suchen wo ich in Ruhe essen konnte. Doch da stach mir ein bestimmter Pelz ins Auge, den ich wohl kaum vergessen könnte und dem ich sofort einen Namen zuordnen konnte. Meine graugrünen Augen leuchteten sachte auf als ich mich mit schwermütigen Schritten zu der kleinen Gruppe begab. Als ich sie erreicht hatte, ließ ich die kleine Beute vor mit Fallen und schnurrte laut an Blütenwirbel gewandt: “Guten Morgen, schönste Katze im Tal!“ meine Stimme erstaunlich gut gelaunt, trotz der schmerzenden Beine, als ich meine älteste Tochter kurz liebevoll mit der Schulter anstupste. Ich hatte sie heute noch gar nicht gesehen, obwohl bereits Mittag war, was vermutlich daran lag dass ich diesen Morgen total darauf fokussiert gewesen bin mich zum Training zu begeben. Ich ließ mich nieder, setzte mich aufrecht hin als ich meinen Blick nun zu den anderen in der Gruppe wandern ließ. Ich nickte Wüstenruf freundlich zur Begrüßung zu, schenkte der jungen Funkenjunges ein Lächeln, un wollte eigentlich auch Erdenwärme begrüßen, die jedoch wirkte, als wolle sie soeben gehen. Erst jetzt fiel mir die Anspannung auf, die in ihren Körper lag, und ich wurde etwas verwirrt, als mein Blick zunächst zu Wüstenruf, dann zurück zu meiner Tochter glitt. Die Frage war deutlich erkennbar in meinen Blick geschrieben: War etwas geschehen?

Angesprochen: @Blütenwirbel @Wüstenruf (indirekt)
Erwähnt: @Funkenjunges @Erdenwärme
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 1:37 pm

Ich schnurrte beruhigt, als meine Mama mir über den Kopf leckte. Diese Geborgenheit, die ich bei ihr spürte, beruhigte mich immer wieder. "Ich weiß es noch nciht, was würdest du denn gerne tun?" antwortete sie auf meine Frage, was wir denn heute tun würden und nachdenklich legte ich meinen Kopf in den Nacken. Ja, was würde ich denn gerne tun? Am allerliebsten würde ich ja ein paar Kampftechnicken lernen! Oh ja, das wäre super! Gerade weil meine Mutter ja Wächterin ist! Aber ich wusste, dass ich das gar nicht erst vorschlagen brauchte, denn die Antwort wäre nein. Zu oft haben wir das schon probiert. Das gleiche gilt für ein paar Jagdtechniken. Am besten wäre wohl ein Spaziergang durch das riesige Territorium! Au ja, das könnte Spaß machen, wenn alle mitkommen würden und wir alle zusammen spielen könnten!

Doch bevor ich meine Idee preisgeben konnte, ergriff Erdenwärme wieder das Wort und fragte nach Schattenjunges. Mit großen Augen sah ich sie an und ließ dann meinen Blick durch das Lager wandern auf der Suche nach Schattenjunges. Er war aber nicht da. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, ich weiß nicht wo er ist." antwortete ich dann. Hatte er etwa etwas angestellt? Unsicher duckte ich mich, als meine Mutter mit mahlendem Kiefer aufstand. Ohje, Schattenjunges wird ganz schön Ärger bekommen! Erdenwärme war die liebste Mutter der Welt, aber Ärger bekommen wollte man von ihr nicht. Mit neugierigen, aber vorsichtigen Blick beobachtete ich, wie sie der Duftspur folgte und sich dann wieder zu mir wandte. Dass sie eine Wächterin war, konnte man in diesem Augenblick besonders gut sehen. "Wurzeljunges mein Lieber.." beginn sie und ich nickte vorsichtig. Oh, oh, was kommt jetzt? "Dein Bruder hat gegen Mamas wichtigste Regeln verstoßen." sagte sie und ich sog entsetzt Luft ein. Waas? Mamas wichtigste Regel, nicht alleine das Lager zu verlassen, war doch wichtig! Ich meine, ich habe auch schon öfters darüber nachgedacht und hatte auch schonmal ein paar Pfotenschritte außerhalb des Lagers alleine gewagt, bin dann aber immer sofort wieder zurückgelaufen. Weil das war doch verboten!

Ich folgte Erdenwärme, als sie mich anstupste und mit mir zu Wüstenruf und Funkenjunges lief. Stumm stand ich neben ihr, als sie mit Wüstenruf sprach und ihn fragte, ob er kurz auf uns aufpassen könnte. Er nahm an und ich lief zu Funkenjunges und setzte mich neben sie. Bevor ich Funkenjunges sagen konnte, was passiert war, kam Blütenwirbel und begrüßte uns. Respektvoll nickte ich ihr zu und begrüßte sie freundlich. Was, wenn Schattenjunges etwas passiert war? Dann kam auch Chaosmähne und auch ihn begrüßte ich respektvoll, ehe ich ganz dicht an Funkenjunges ranrutschte und ihr ins Ohr flüsterte: "Schattenjunges hat gegen Mamas wichtigste Regel verstoßen! Er ist alleine aus dem Lager gegangen! Was ist nur, wenn er sich verletzt?!" berichtete ich besorgt und sah sie hilflos an. Ich machte mir Sorgen um meinen Bruder! Es gab so viele Geschichten über Jungen, die sich aus dem Lager schlichen und nie nie wieder zurück kamen, weil sie von bösen Vögeln oder Dachsen oder Streunern oder, schlimmer gehts nicht, von Zweibeinern geschnappt wurden sind! Ich mochte mir gar nicht ausmalen, was alles passieren könnte!

Erwähnt: Erdenwärme, Funkenjunges, Wüstenruf, Blütenwirbel, Chaosmähne, Schattenjunges
Angesprochen: @Erdenwärme, @Funkenjunges ; Wüstenruf, Chaosmähne & Blütenwirbel nur begrüßt
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 3:07 pm



➺ AKAZIENPFOTE


Clan der blattlosen Stille
9 Monde
Schüler ♂
Post Nr.1

Noch vollkommen verschlafen öffnete ich meine Augen, dies aber auch nur halb und sah an die Decke des Schülerbau´s. Anscheinend hatte ich mich im Schlaf irgendwie auf den Rücken gedreht, zumindest so halb und immer wieder war es doch erstaunlich wie sehr man sich ohne es zu bemerken verrenken konnte. Genüsslich begann ich mich zu strecken, alle vier Beine der Reihe nach und rollte mich auf den Bauch um mich schließlich auf zu setzen. Noch etwas verschlafen begann ich mit einer Fellwäsche, glättete mir mit der Zunge zuerst das Brustfell und machte an den Seiten weiter. Aus meinem recht buschigen Schweif zupfte ich etwas Nestmaterial und zu guter Letzt war der Bauch an der Reihe. Ein kräftiges Schütteln folgte und zur Zeit ging ich noch davon aus dass es Morgen war, jedoch vernahm ich recht viele Stimmen von draußen. War schon so viel los? Nochmal streckte ich die Beine als ich aufstand und schritt aus dem Schülerbau hinaus um dann feststellen zu müssen dass bereits Nachtmittag war! Die Sonne stand hoch am Himmel und auch wenn ihre Strahlen leicht wärmend waren spürte ich doch den kühlen Wind der wehte. Zum Glück aber hielt mein Fell Kälte ganz gut ab, wie es aussehen würde wenn natürlich erst einmal die Blattleere kam die die richtige Kälte mit sich brachte war ab zu sehen. Sicher würde ich wie jeder andere auch frieren aber mit Glück nicht so sehr. Aufmerksam sah ich mich im Lager um, einige Katzen waren auf der Lichtung, darunter z.B Chaosmähne, Blütenwirbel & Wüstenruf bei welcher Funkenjunges und Wurzeljunges saßen. Schattenjunges konnte ich nicht direkt entdecken und auch Erdenwärme blieb meinem Sichtfeld gerade verwehrt. Vielleicht aber war ich gerade auch irgendwie nicht aufmerksam genug. Neugierig sah ich zu der Katzengruppe die mir aufgefallen war und fragte mich was wohl geschehen war oder besser gesagt ob denn wirklich etwas geschehen war. Immerhin konnten sie sich da auch nur gemeinsam unterhalten nicht wahr? Einen Moment überlegte ich noch, zögerte dann aber doch mich zu der Gruppe dazu zu gesellen. Klar, ich knüpfte sehr gerne Kontakte aber ich wollte nicht eine wichtige Unterhaltung oder ähnliches stören. So blieb ich vorerst vor dem Schülerbau, setzte mich und legte den Schweif ordentlich um meine Pfoten während ich die Situation im Lager weiterhin beobachtete. Vielleicht holte mich Sternenschrei ja auch gleich ab!

Angesprochen:xxx
Erwähnt:Sternenschrei, Chaosmähne, Blütenwirbel, Wüstenruf, Funkenjunges, Wurzeljunges, Schattenjunges & Erdenwärme
Postpartner:xxx

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Zuletzt von Akazienpfote am So Jan 27, 2019 4:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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 Blütenwirbel

Jägerin
Blütenwirbel
IDENTITÄT : Hallo! Mein Name ist Blütenwirbel und ich bin eine junge Jägerin im Clan der blattlosen Stille. Mehr braucht ihr über mich eigentlich nicht zu wissen, ich habe hart erlernen müssen, dass man nicht jedem vertrauen sollte. Trotzdem versuche ich immer öfters zu meinem fröhlichen Wesen von damals zurückzukehren. Doch das Vertrauen in die Katzen wiederzufinden fällt mir immer noch recht schwer.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir bis dahin meine Fehler.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 3:28 pm

Ich lächelte Funkenjunges freundlich an, als diese mich freundlich begrüßte. Ich liebte es einfach, mit den Jungen zu reden und mit ihnen zu spielen. Das macht einfach Spaß und von ihnen muss man nicht Angst haben, hintergangen zu werden. Da ist es meist viel schwieriger mit älteren Katzen umzugehen.
Doch ich kam garnicht dazu, auf die Antwort von Erdenwärme zu warten, da mein Vater sich unserer kleinen Gesprächsrunde anschloss. Sofort wurde mir warm ums Herz. Als er mich dann auch noch als schönste Kätzin begrüßte, erwiderte ich schnurrend: Ach Papa. Sollte nicht eigentlich Mama die schönste für dich sein? Wenn ich ihr das erzähle, wird sie bestimmt eifersüchtig. Ich sah Chaosmähne neckend und aufmüpfend an. Ja, so konnte ich nur im Rahmen meiner Familie sein. Da konnte ich so sein, wie ich in Wirklichkeit bin: Fröhlich und verspielt. Immer noch etwas wie ein Junges. Ich musterte ihn von oben bis unten. Du siehst erschöpft aus. Wieder etwas übertrieben mit deinem Schüler? Du weißt doch, dass du etwas auf dich achten sollst. Sonst mache ich mir doch nur Sorgen. Ich war besorgt um ihn, er war ja nicht mehr der jüngste langsam. Ihn zu verlieren... daran wollte ich gar nicht denken. Weißt du eigentlich wo Mama ist? Ich machte mir auch ein wenig Sorgen um Goldsee, da ich sie bisher nirgendwo entdecken konnte. Und ich friere doch so sehr. Innerlich litt ich bereits jetzt unter der anstehenden Kälte und dann brauche ich doch jemanden zum kuscheln. Sanft berührte ich meinen Vater an der Schulter, um etwas Kraft und Wärme von seiner Nähe zu schöpfen. Krank wollte ich einfach nicht werden.
Meine Aufmerksamkeit glitt dann aber zu Wurzeljunges, welches Funkenjunges etwas ins Ohr flüsterte. Die ganze Situation war mir nicht geheuer. Auch die fragenden Blicke meines Vaters blieben mir nicht verborgen. Ich sah auch Wüstenruf an und hoffte, dass er die Situation aufklären könnte. Aber wenn ich mir Erdenwärme so ansehe und die zwei aufgewühlten Jungen... Vielleicht ist einer der Jungen aus dem Lager abgehauen? Ich wusste es nicht, aber alles in mir schrie aus Hoffnung, dass ich mich irren sollte. Ausmalen wollte ich mir gar nicht, was diesem Jungen draußen passieren könnte. Ich bin wirklich froh, dass ich meine Familie um mich herum hatte und mich aktuell nicht wie Erdenwärme um jemanden zu fürchten habe.
Ich warf noch schnell einen verstohlenen Blick auf Wüstenruf und schon wieder kribbelte alles in meiner Brust. Ein leises Schnurren konnte ich mir nicht verkneifen. Alter was ist los mit mir?! Ich benehme mich ja wie nen Junges! Reiß dich mal zusammen.
Dadurch, dass ich wieder etwas ruhiger wurde, entdeckte ich Akazienpfote, die gerade aus dem Schülerbau glitt, aber etwas unsicher da saß. Fast wie auf Bestellung, aber nicht abgeholt. Ich hatte etwas Mitleid mit ihr. Damals wusste ich ja auch nicht, wohin mit mir, nachdem DAS passiert ist. Mit einer Schwanzbewegung deutete ich der Schülerin, dass sie gerne kommen kann, wenn sie möchte.

Angesprochen: @Chaosmähne, Wüstenruf & Akazienpfote (indirekt)
Erwähnt: Wurzeljunges, Erdenwärme, Funkenjunges, Goldsee
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 Goldsee

Königin
Goldsee

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 3:40 pm

GOLDSEE;; Königin

Das Nest in dem die sandfarbene, vom Leben gezeichnete Königin lag war weich und warm, also hatte sie sich entschlossen, noch etwas liegen zu bleiben. Sie war die letzte Nacht lange wach gewesen und hatte ein wenig außerhalb des Lagers Nestmaterial für die Ältesten und Jüngsten des Clans zusammengesucht. Die sanfte Kätzin döste noch ein wenig vor sich hin und hielt die Augen geschlossen. Verschiedene Gedanken kreisten in ihrem Kopf umher. Sie dachte an ihren geliebten Gefährten Chaosmähne, der wie sie von Tag zu Tag älter wurde. Goldsee wusste, dass in einigen Blattwechseln die Zeit für sie kommen würde, dass sie zum Ältestenbau ziehen müsse. Bei diesem Gedanken fuhr ihr ein Schauer über den Rücken, denn sie fühlte sich noch so jung. Sogar jung genug, um vielleicht nochmal Junge zu bekommen, aber das war eine andere Geschichte.

Außerhalb von ihren Gedanken bemerkte Goldsee, wie Erdenwärme und Funkenjunges außerhalb der Kinderstube waren und mit einem weiteren Kater in einer Unterhaltung waren. Die Königin öffnete ihre Augen, als eine warme, bekannte Stimme zu der Unterhaltung dazu kam. Es war die Stimme ihrer ersten Tochter, Blütenwirbel. Mit schwerem Herzen dachte die sandfarbene Kätzin an die Nacht ihrer Geburt, in der sie zwei ihrer Jungen verloren hatte. Dies war lange her, doch so etwas vergisst eine Mutter nie. Als sie nun auch die Stimme ihres Gefährten hörte, stand sie aus ihrem warmen Moosnest auf. Ihre Knochen waren steif geworden von dem langen Liegen und sie musste sich erstmal ausgiebig strecken und ein wenig mit den Pfoten tänzeln, um wieder fit zu sein. Mit der Nase rückte sie ihr Nest ein wenig zusammen und zwängte sich darauffolgend aus der Kinderstube hinaus. Die Kinderstube war immer recht dunkel, also musste die hübsche Kätzin ein paar Mal blinzeln, um sich an das helle Licht zu gewöhnen. Die Sonne schien, doch es war recht kalt. Vor der Kinderstube erkannte sie Erdenwärme mit Funkenjunges und dem Kater Wüstenruf. Dazugesellt hatten sich Goldsees Gefährte Chaosmähne und deren gemeinsame Tochter Blütenwirbel. Oh, Blütenwirbel. Die sandfarbene Kätzin konnte kaum glauben, dass aus dem kleinen, schreienden Fellknäuel welches sie einmal gewesen ist, eine so wunderschöne, erwachsene Kätzin wurde. Blütenwirbel wurde von Tag zu Tag schöner.

"Guten Morgen zusammen.", miaute die Königin sanft und schnurrte leise. Sie setzte sich langsam in Bewegung zu ihrer Tochter und ihrem Gefährten. Blütenwirbel stupste sie sanft mit der Nase an und schnurrte dabei. Der Blick der Kätzin glitt zu Chaosmähne, welchem sie sanft über die Wange leckte. Ihr Blick fiel zu der unruhig wirkenden Erdenwärme. Besorgt sah sie zu ihrer Familie. "Wisst ihr, was mit Erdenwärme ist?", fragte sie leise und legte die Ohren an.

Angesprochen & Erwähnt: @Chaosmähne @Blütenwirbel @Erdenwärme @Funkenjunges @Wüstenruf
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 Chaosmähne

Krieger
Chaosmähne
INFOS : Steckbrief || Relations
IDENTITÄT : Guten Tag, junge Krieger und Kriegerinnen. Ihr wollt also etwas über mich erfahren? Dann setz dich, und lass mich erzählen. Mein Name lautet Chaosmähne, und ich bin bereits 82 Monde alt: Denke jedoch nicht, ich sei ein alter, schwächlicher Kater, denn ich bin immer noch kräftig und groß gebaut, und somit ein gefährlicher Gegner im Kampf! Ich bin normalerweise ein netter, liebenswürdiger Kater, der sich glücklich schätzen kann eine wundervolle Gefährtin sowie Jungen zu haben, für die ich mein Leben hergeben würde.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 4:43 pm

Ich sah die Augen meiner Tochter aufleuchten als ich sie so herzhaft begrüßte, und als Blütenwirbel sich mir dann zuwandte und sich einen Kommentar über meine Begrüßung erlaubte, da drang ein tiefes Lachen aus meiner Kehle. Da hatte sie womöglich recht, das gab ich ja zu. “Aber ihr Beiden seit doch die schönsten und intelligentesten Katzen des Tals, immerhin siehst du deiner Mutter doch so ähnlich.“ schnurrte ich, als das amüsierte Brummen aus meiner Kehle gedrungen war. Zu meiner Überraschung schien Blütenwirbel mich jedoch plötzlich zu mustern, und ich verstand nicht warum, bis sie die Stimme erneut erhob und wohl zu bemerken schien, dass ich etwas erschöpft war. Sie klang besorgt, und ich fühlte mich fast schon schuldig, mich so vor ihr blicken zu lassen, doch ich ließ mir nichts anmerken als ich sie dennoch anlächelte, meine Augen immer noch hell leuchtend. “Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Kleines. Du kennst mich doch, so ein kleines Training wird mich doch nicht niederzwingen!“ antwortete ich ganz einfach, und obwohl es nicht ganz der Wahrheit entsprach - das Zerren in meinen Schultern war Beweis genug - versuchte ich dennoch so viel Zuversicht wie möglich in meine tiefe Stimme zu legen. Ich wollte nicht, dass Blütenwirbel sich sorgen machte, denn dazu bestand kein Grund. Solange ich nicht zurück ins Lager gekrochen kam, kaum noch fähig zu laufen war immerhin alles in Ordnung, etwas Muskelkater konnte man schonmal haben.

Mein Blick driftete etwas von meiner Tochter ab, als ich eine Regung vom Eingang der Kinderstube vernahm. Meine Ohren spitzten sich aufmerksam, und mit warmen Blick stellte ich fest, dass es meine Gefährtin Goldsee war die sich soeben aus der Kinderstube zwängte. Die hübsche Kätzin schien ihre Familie sofort zu bemerken, und begab sich auch gleich zu uns hinüber. Ein tiefes Schnurren brummte durch meine Kehle, genauso wie bei Blütenwirbel, doch ich dachte, es lag ebenfalls an Goldsee und nicht an irgendeinen Kater. Wohl zum Glück meiner Tochter, sonst hätte ich wohl einen Kommentar hinaus gelassen der vielleicht etwas peinlich geendet wäre. Meine geaugrünen Augen waren auf meine Gefährtin fixiert, als diese auf uns zu kam und zunächst Blütenwirbel begrüßte, ehe sie mir sanft über die Wange leckte. Ich erwiderte die liebevolle Geste indem ich mit der Zunge zwischen ihren Ohren, über ihre Stirn fuhr. Währenddessen legte ich meinen flauschigen Schweif um meine Tochter, da diese etwas näher rückte, wohl vom kühler werdenden Wetter betroffen. “Guten Morgen, Goldsee. begrüßte ich meine Gefährtin nun auch, wobei sie selbst bereits auf die sachte Anspannung in der Luft aufmerksam geworden ist. Sogleich folgte dieselbe Frage, die ich mir selbst immer noch stellte, sodass von mir nichts weiteres als ein unwissendes Zucken der Schultern als Antwort folgte. “Ich bin auch gerade erst dazu gekommen. Ich bin mir aber sicher, dass alles in Ordnung ist.“ ergänzte ich dann jedoch. Zwar wusste ich nicht, warum Erdenwärme so unruhig war, aber gleich Panik schieben müsste man nicht, zumal die Chance gering war das etwas Schlimmes geschehen ist. Dennoch musste ich zugeben, dass mich die Neugierde etwas plagte. Bevor ich jedoch weitere Fragen stellen konnte und die Situation damit wohl verschlimmerte, wandte ich mich stattdessen wieder an Goldsee. Meine Augen blickten sie warm an, während ich Blütenwirbel nahe an mich hielt, sodass sie von meinem dichten, langen Pelz erwärmt wurde. “Wie geht es dir? Du hast lange geschlafen.“ fragte ich nach, schon etwas besorgt, doch irgendwie konnte ich sie verstehen. Immerhin hatte ich heute Morgen ebenfalls verschlafen, ohne es gewollt zu haben: Ob ich es akzeptierte oder nicht, das Alter schien mir schon die Ermüdung in die Muskeln zu treiben.

Angesprochen: @Goldsee @Blütenwirbel
Erwähnt: @Erdenwärme
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 Blütenwirbel

Jägerin
Blütenwirbel
IDENTITÄT : Hallo! Mein Name ist Blütenwirbel und ich bin eine junge Jägerin im Clan der blattlosen Stille. Mehr braucht ihr über mich eigentlich nicht zu wissen, ich habe hart erlernen müssen, dass man nicht jedem vertrauen sollte. Trotzdem versuche ich immer öfters zu meinem fröhlichen Wesen von damals zurückzukehren. Doch das Vertrauen in die Katzen wiederzufinden fällt mir immer noch recht schwer.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir bis dahin meine Fehler.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 5:23 pm

Ich sah meinen Vater liebevoll an. Dieser alte Chameur, er schlägt mit seinen Komplimenten einfach nur um sich. Aber es erwärmte doch jedes Mal mein Herz, wenn er so schöne Dinge über mich und Goldsee sagte. Einfach unglaublich schön, dass sich die beiden nach so langer Zeit immer noch so sehr liebten. Ich hoffe wirklich, dass ich auch irgendwann mal solches Glück wie die beiden erfahre. Sofort fiel mein Blick wieder unbewusst zu Wüstenruf und sofort kribbelten meine Pfoten wieder. Vielleicht sollte ich meinen Kopf mal in kaltes Wasser stecken um wieder zur Besinnung zu kommen. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, um die Gedanken aus meinem Kopf zu vertreiben. Vielleicht drehe ich auch einfach nur durch? Psychische Belastungsstörung oder sollte vielleicht mich mal nachher in den Heilerbau bewegen? Erneut sah ich meinen Vater an. Nun gut, ich kaufe es dir diesmal ab, aber pass besser auf dich auf!, brummte ich leicht unzufrieden, aber ich konnte ihm nicht lange böse sein. Ich konnte ihn ja wirklich verstehen. Er möchte keine Schwäche mir gegenüber zeigen, damit ich mir keine Sorgen machte, aber so funktioniert das nicht! Das nennt sich lügen und eigentlich weiß er genauso gut wie ich, dass ich Unehrlichkeit einfach hasse. Wenn es ihm schlecht geht, dann soll er eben zurückstecken und es ruhiger angehen lassen. Egal... So ist Papa eben nun mal. Er spielt gerne den großen Beschützer!
Mein Kopf schoss herum, als meine Mutter sich aus der Kinderstube bewegte und sich zu uns gesellte. In meinen Augen erstrahlte wirkliche Freude sie zu sehen und ich genoss ihre sanfte Begrüßung. Guten Morgen Mama!, schnurrte ich liebevoll und sah sie sanft an. Sie merkte anscheinend auch, dass hier irgendetwas nicht stimmte und hatte mich und meinen Vater gefragt, ob wir mehr wissen. Das ist aber leider auch nicht der Fall. Ich merkte, wie mein Vater seinen bauschigen Schwanz um mich legte und mich dichter in sein kuscheliges Fell drückte. Langsam umgab mich die wohlige Wärme und ich hörte auf zu zittern. Ich hab gezittert!? Ist es echt schon so kalt geworden? Ich schwebte leicht mit den Gedanken davon, umgeben von so viel Fell war das ja auch einfach. Meine persönlichen Wärmekissen! Ich kehrte erst wieder in die Gegenwart zurück, als ich die besorgte Stimme meines Vaters registrierte. Da muss ich zustimmen. Ich hab mir schon Sorgen gemacht, da ich den ganzen Tag noch nichts von dir gehört hatte. Ich sah sie ebenfalls besorgt an, doch dann ließ ich meinen Blick nochmal in die Runde schweifen. Dabei blieb ich an Wurzeljunges hängen, welcher davor mit seiner Schwester Funkenjunges geflüstert hatte. Meine Neugierde packte mich eben wieder und da ich von der Königin ja selbst keine Antwort bekam, musste ich eben nochmal die Initiative ergreifen. Ich beugte mich etwas zu dem Jungen herunter. Ich hatte es als Junges ja selbst gehasst, wenn die großen von oben auf einem heruntergesehen haben. Wurzeljunges? Weißt du was hier los ist? Du wirkst nämlich selbst besorgt, miaute ich freundlich und aufmerksam. Ich wollte einfach wissen, was los ist und ich glaubte, dass das der einzige Weg zum Ziel war.

Angesprochen: @Wurzeljunges, @Chaosmähne, @Goldsee
Erwähnt: Funkenjunges, Wüstenruf, Erdenwärme
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 7:47 pm

Scheckenspiel streckte sich einmal ausgiebig, während sie die Katzen auf der Lichtung beobachtete. Die Jägerin ist erst vor kurzem aus dem Kriegerbau gekrochen und überlegte nun was sie denn tun könnte, während sie ihre Clankameraden aufmerksam beobachtete. Die meisten Patrouillen schienen bereits eingeteilt worden zu sein und so bewegte sich Scheckenspiel einfach auf den Frischbeutehaufen zu. Auf dem Weg dahin übersah sie jedoch ein kleines Stöcken und rutschte direkt auf diesem aus. Mit einem plumpen Geräusch landete sie auf ihrem Hintern und blinzelte verwirrt, ehe sie anfing über sie selbst zu lachen. Ihr war egal was andere über sie dachten, so da sitzend und lachend.

Nach ein paar Herzschlägen erhob sich die gescheckte Kätzin wieder und nahm sich eine kleine Maus vom Frischbeutehaufen. Diesesmal etwas vorsichtiger bewegte sie sich in einem fröhlichen Trab auf den Lagerrand zu, um sich dort nieder zu lassen und ihre Frischbeute zu sich zu nehmen. Schließlich deutete ihr laut knurrender Magen bereits an, dass sie Hunger hatte. Vielleicht würde sie ja bald Himmelsregen oder ihre beiden Töchter sehen? Scheckenspiel war ihre Familie natürlich wichtig und sie wollte wissen ob es ihnen gut geht!

Angesprochen: /
Erwähnt: Himmelsregen, Nachtigallpfote, Nebelpfote
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 8:56 pm

Hach, was waren wieder viele Katzen im Lager unterwegs! Und doch war keine dabei, mit der Sternenschrei unbedingt reden wollte. Müde gähnte der Wächter und widmete sich seiner Fellpflege. Sein Pelz war im schließlich wichtig! Schön glänzen musste er. Erst dann konnte man sich den anderen Katzen zeigen. Überrascht stellte der Wächter während der Fellpflege fest, dass es schon recht spät am Tag war und er für keine Patrouille eingeteilt worden war. Nun, auch gut, so konnte er sich länger ausruhen und dann andere Aufgaben übernehmen. Der Frischbeutehaufen sah ganz okay aus, könnte aber noch Beute benötigen. Aber da Sternenschrei kein begabter Jäger war, konnte er dies auch knicken. Es wäre ein lächerlicher Anblick, wie geistig zurückgeblieben durch das Territorium zu hetzen und dann nichts zu fangen! Seufzend warf der Kater den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel. Warum war jagen auch so fürchterlich Anstrengend? Genüsslich streckte sich der Kater dann, erhob sich und ließ seinen Blick schweifen. Kleine Grüppchen hatten sich zusammengefunden und unterhielten sich. Kurz lauschte Sternenschrei, stellte aber fest, dass es nichts interessantes gab. Gerade das rumgezülze bei Chaosmähne, Blütenwirbel und Goldsee war ja kaum zu ertragen! Aber es war auch nicht so, dass der Kater ihr Familienglück nicht respektierte. Seinem eigenen, gescheiterten Familienglück trauerte der Kater schon lange nicht mehr hinterher. Die trübseligen Gedanken gefielen ihm trotzdem nicht, weshalb er sich nun erhob und leicht grinste, als ihm eine ganz bestimmte Katze ins Auge fiel. Unschlüssig saß der junge Kater vor dem Schülerbau und schien auf etwas zu warten. Na worauf nur, worauf nur~?

Hoch erhobenen Hauptes, stolzierte der silberne Kater auf den Jüngeren zu. "Nana, wir werden uns doch nicht langweilen, oder Akazienpfote?", säuselte der Kater und warf seinem Schüler einen frechen Blick zu. "Haben wir uns heute schon um die Ältesten gekümmert? Die Königinnen gefragt, ob sie etwas benötigen? Mit dem Mentor trainiert~?" Letzteres war eher ironisch gemeint und wie ertappt, riss der Kater die bernsteinfarbenen Augen auf. "Oho! Ich bin ja dein Mentor!" Theatralisch schüttelte Sternenschrei den Kopf und ließ dabei einen Seufzer hören. "Na sowas aber auch! Wir sollten uns sputen, Akazienpfote! Ein kleines Kampftraining vielleicht? Oder steht dir der Sinn heute nach etwas anderem?" Während seine Stimme erst noch amüsant klang, wurde sie immer ernster. Eben die letzten Fragen waren durchaus so gemeint, wie sie ausgesprochen wurden. Mit dem Training spaßte man ja schließlich nicht! Auch wenn Sternenschrei es oft genug tat. Der Kater zog ein lockeres, amüsantes Training vor, solange der Schüler auch zeigte, dass er lernen wollte. Ungern ließ der silberne Kater den strengen Mentor heraushängen.

Angesprochen: @Akazienpfote
Erwähnt: Blütenwirbel samt Anhang
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 Goldsee

Königin
Goldsee

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Jan 27, 2019 10:06 pm

GOLDSEE;; Königin

Der Kätzin war es warm ums Herz geworden, als sie bei ihrer Familie war. Sie liebte diese Katzen mehr als alles andere auf der Welt und sie schnurrte glücklich. Die Stimme ihres Gefährten und ihrer Tochter erhoben sich und sie begrüßten Goldsee. Chaosmähne leckte ihr zwischen das Fell zwischen den Ohren zur Begrüßung und auf ihre Frage, was mit Erdenwärme los sei antworteten Chaosmähne und Blütenwirbel, dass sie es ebenfalls nicht genau wussten und auch vor erst kurzer Zeit dazugekommen waren. Die Kätzin blickte zu Erdenwärme, mit welcher sie sich den Bau teilte. Sie war besorgt, was ihre Freundin anging und wurde durch die Stimme ihres Gefährten wieder zurück in das Hier und Jetzt geholt.

Sie blickte sich um und sah wieder zu Chaosmähne, welcher sie fragte, ob es ihr gut ginge, da sie so lange geschlafen hatte. Auch ihre Tochter erwähnte, sie hätte sich Sorgen um die Königin gemacht. Natürlich wollte die hübsche Katze nicht, dass sich ihre Familie Sorgen um sie macht, doch es war schön zu wissen, dass es jemand gab, der sich Sorgen macht und sich kümmert. Goldsee lächelte. "Mir geht es gut, danke. Ich war gestern noch lange wach. Macht euch keine Sorgen, ich musste nur ein wenig Schlaf der letzten Tage nachholen.", miaute sie schnurrend und leckte sich die rechte Pfote. Die Kätzin setzte sich etwas versetzt neben Chaosmähne und begann ihre morgendliche Wäsche, während sie den Geruch ihres Gefährten einsog.

Im Augenwinkel erkannte sie, dass Blütenwirbel sich bewegte und Wurzeljunges, den kleinen braunen Kater ansprach. Sie fragte den kleinen Kater, ob er wisse, was zuvor geschehen war. Ihre Neugierde hatte Blütenwirbel von ihrem Vater geerbt. Goldsee sah von Blütenwirbel zu Chaosmähne und erkannte so viele Ähnlichkeiten in den Gesichtern der beiden Katzen. Die Königin widmete sich wieder zu Wurzeljunges und lächelte das Junge freundlich an.

Angesprochen: @Chaosmähne @Blütenwirbel
Erwähnt: Erdenwärme, Wurzeljunges
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Jan 28, 2019 1:12 am



➺ AKAZIENPFOTE


Clan der blattlosen Stille
9 Monde
Schüler ♂
Post Nr.2

Mich letzten Endes dazu entschieden mich nicht der großen Katzengruppe an zu schließen hatte ich mich schließlich vor dem Schülerbau nieder gelassen. Den Schweif ordentlich um meine Pfoten gelegt sah ich mich so im Lager um, dachte darüber nach wieso die Katzen da wohl so beieinander saßen. Schattenjunges und Erdenwärme konnte ich bei der Gruppe z.B nicht entdecken obwohl Funkenjunges und Wurzeljunges beide anwesend waren. War das dritte Junge vielleicht krank und die Mutter mit ihrem Jungen im Heilerbau? Das würde zumindest erklären wieso die anderen beiden nicht dabei waren sondern bei Chaosmähne, Blütenwirbel und Wüstenruf oder? Leicht schüttelte ich den Kopf. Wieso machte ich mir eigentlich solche Gedanken darüber? Wenn es wirklich wichtig war würde ich sicher noch davon erfahren oder irgendwie hören. Goldsee kam nun noch aus der Kinderstube und gesellte sich ebenfalls zu der Gruppe dazu, Chaosmähne und sie waren wie immer sehr liebevoll zueinander und die gemeinsame Tochter Blütenwirbel wirkte glücklich bei ihren Eltern. Leicht zuckte meine Schweifspitze als ich an meine Familienverhältnisse dachte, mein Vater war alles gewesen was ich hatte und bis heute fehlte er mir. Ebenso so sehr wie mir das Verständnis für das Verhalten meiner Mutter fehlte, ein wohl ewiges Rätsel in meinem Leben was niemals gelöst werden würde. Es sei den Fenchelduft tauchte irgendwann wieder auf was aber mehr wie unwahrscheinlich war. Der gesamte Lauf meiner Gedanken stoppte jedoch als jemand auf mich zu kam, Sternenschrei, mein Mentor schien mich entdeckt zu haben. Hoch erhoben hatte der silberne Kater das Haupt und zögerte auch nicht lange damit mich an zu sprechen nachdem er mich erreicht hatte. Der freche Blick unterstützte die lockere Aussage meines Mentor´s und ließ mich etwas lächeln "Hallo Sternenschrei, Langeweile? Neeein. Ich habe bloß auf deine Ankunft gewartet" miaute ich ihm mit einem leicht frechen Funkeln in den Augen zu. Sternenschrei kannte mich ja nun schon seid Beginn meiner Ausbildung und dass ich Respekt vor ihm hatte war ihm sicherlich bewusst. Auf seine weiteren Worte hin musste ich leicht schmunzeln, besonders wegen dem am Ende "Nein, tut mir leid. Ich bin eben erst aufgewacht und sitze erst wenige Augenblicke hier. Aber da du jetzt da bist wäre ich sehr gern dazu bereit zum Training zu gehen! Dann kann ich trainieren mit meinem Mentor schonmal abhacken" gut gelaunt sah ich den Silbernen an und schnurrte belustigt als seine darauf folgende Aussage von einem theatralischen Kopfschütteln unterstrichen wurde. Als mich Sternenschrei dann aber nach der Art des Training fragte und ernster klang legte auch ich das freche ab. Ich setzte mich aufrecht hin und sah den größeren Kater mit der nötigen Reife an "Ich würde sehr gern kämpfen üben! Immerhin muss ich ein guter Wächter werden um meinem Clan gut dienen zu können aber bisher liegt mir das ja leider noch nicht so wirklich. Und könnten wir im Anschluss des Kampftrainings vielleicht noch jagen? Nur wenn es die Zeit zulässt natürlich!" ich war wie immer stets motiviert und wollte in jeder Trainingseinheit am liebsten alles auf einmal machen. Das aber war natürlich nicht möglich, so euphorisch ich auch war. Bereit direkt auf zu brechen wenn auch Sternenschrei es war erhob ich mich auf meine Pfoten "An welchen Ort wollen wir fürs Training gehen?" fragte ich und sah aufmerksam zu meinem Mentor hoch der logischerweise größer als ich war.

Angesprochen:Sternenschrei
Erwähnt:Chaosmähne, Goldsee, Blütenwirbel, Wüstenruf, Funkenjunges, Wurzeljunges, Schattenjunges & Erdenwärme
Postpartner:@Sternenschrei

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Jan 28, 2019 3:01 pm

"Auf meine Ankunft hast du gewartet? Hui! Da muss ich aber eine ganz berühmte Katze sein!", freute sich Sternenschrei gespielt, setzte sich dann aber neben seinen Schüler. Jedenfalls kurz. Bis feststand, was sie machen würden und auch wo. Wobei der Kater schon eine gewisse Ahnung hatte, wo er mit seinem Schüler hin wollte. Auch wenn Akazienpfote noch ein Schüler war, so war er doch stets eine willkommene Gesellschaft für Sternenschrei. Aber er mochte Schüler eh. Außerdem hatte der Kleine Charakter! Er würde später einen guten Krieger abgeben! Ob nun als Jäger oder als Wächter. Wohin auch immer sein Weg führen würde, er würde seinen Platz gebührend vertreten! "Nun, wenn du solange geschlafen hast, dann bist du bestimmt voller Energie, die wir für dein Training nutzen werden." Besser konnte es doch gar nicht. Ein ausgeruhter junger Kater, der nur vor Energie so strotzt. Die Energie konnte man gut nutzen. Gerade im Kampf und wenn später noch genug Power übrig war, konnte man gerne jagen gehen. So frech Akazienpfote auch war, er wusste, wann man ernst sein sollte. Wie auch Sternenschrei. Manchmal jedenfalls. So nickte er auf die Aussage seines Schülers. "Kampftraining klingt gut. Zeit für eine Jagd sollten wir auch haben, aber da gehen wir lieber nach deiner Energie. Egal wie viel Zeit wir noch haben, völlig ermüdet bringt eine Jagd nichts.", antwortete Sternenschrei. Zumal Akazienpfote eh alleine jagen durfte. Sternenschrei würde Tipss und Erklärungen geben, aber selber jagen? Naah. Musste nicht sein. Was das anging war er wirklich kein gutes Vorbild! "Lass uns zum Seeufer gehen. Dort ist genug Platz für das Training und jagen können wir dort auch. Wer weiß, vielleicht kriegen wir es sogar hin, die Grundlagen zum Fische fangen durchzugehen? Da musst du auch nicht viel laufen." Damit wäre es möglich, am Ende sicherlich noch eine Jagd zu versuchen! Außerdem mochte der silberne Kater den See.
Damit erhob er sich auch wieder auf seine vier Pfote und deutete seinem Schüler an, ihm doch zu folgen. "Lass uns losgehen, je eher wir aufbrechen, desto mehr Zeit haben wir auch.", meinte der Kater wieder mit einem lockeren Tonfall und führte Akazienpfote aus dem Lager.

tbc: Das Seeufer
Angesprochen: @Akazienpfote
Erwähnt: -//-
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Jan 28, 2019 6:08 pm



➺ AKAZIENPFOTE


Clan der blattlosen Stille
9 Monde
Schüler ♂
Post Nr.3

All meine Gedanken die die große Katzengruppe betrafen wo sich sogar noch die ein oder andere hinzugesellte stoppten. Die Fragen zu meiner Familie verklangen und meine Aufmerksamkeit legte sich allein auf Sternenschrei der auf mich zu kam und mich schließlich auch ansprach. Meine Antwort auf seine erste Frage schien meinem Mentor zu gefallen, leicht schmunzelte ich "Ja nur auf deine Ankunft großer Sternenschrei" miaute ich gut gelaunt und sah den großen Kater an. Ich war wirklich glücklich mit Sternenschrei als Mentor, der große, silberne Kater hatte einfach wie ich fand die perfekten Eigenschaften um aus mir einen ebenso guten Wächter zu machen wie er selbst war. Der Wächter war nicht übermäßig streng, legte aber Ernsthaftigkeit an den Tag wenn es nötig war, ihm wie mir war Treuer eine mehr als wichtige Eigenschaft und ich fand wir verstanden uns einfach richtig gut. Ein harmonisches Schüler Mentor Gespann wie man es nicht all zu oft sah. Samtstern hatte da eine echt verdammt gute Wahl getroffen! Außerdem schienen wir beide eine gegenseitige Sympathie zu hegen was auch was gutes war, ich wollte mir gar nicht vorstellen wie ätzend ein Training wäre wenn sich Schüler und Mentor auf den Tod nicht ausstehen könnten. Das war sicher weder fördernd noch spaßig, für keine der beiden Seiten. Dass ich so lange geschlafen hatte würde einige Mentoren sicher verärgern, doch Sternenschrei nahm dies locker und sogar positiv, immerhin war ich so voller Energie "Das bin ich auf jeden Fall und auch hoch motiviert! Heute will ich alles richtig machen!" verkündete ich euphorisch und freute mich als mein Mentor meinem Vorschlag mit einem Nicken zustimmte. Seinen Worten lauschend nickte ich als Einverständnis, Sternenschrei hatte Recht, wir sollten es von meiner Energie abhängig machen denn müde würde ich wohl kaum erfolgreich jagen können. Letzten Endes fragte ich wohin es gehen würde und der silberne Kater verkündete dass wie zum Seeufer gehen würde, seine Gründe dafür klangen logisch und ich sprang motiviert auf "Klingt nach nem super Plan, ich finde Wasser sowieso super!" meine gute Laune konnte heute sicher durch nichts mehr zerstört werden. Als Sternenschrei dann das Signal zum Aufbruch gab war ich sofort an seiner Seite und lief neben ihm her "Gibt es viele verschiedene Fische zum erlegen in unserem See Sternenschrei?" fragte ich unterwegs und hatte die Ohren aufmerksam gespitzt um seine Antwort keinesfalls zu verpassen.

--------------> das Seeufer

Angesprochen:Sternenschrei
Erwähnt:Samtstern
Postpartner:@Sternenschrei

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 Wüstenruf

Jäger
Wüstenruf
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT : Ich bin zwar schon 32 Monde alt, dennoch bin ich im Herzen immer ein Junges geblieben. Manche mögen mich naiv und kindisch nennen, doch mir ist es wichtig immer die Freude im Leben zu sehen. MAnchmal ist es wichtiger Spaß zu haben, als das Leben ernst zu nehmen.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Jan 28, 2019 9:04 pm

Ich musste schmunzeln. Blättern zu folgen war auch bei mir als Junges eine beliebte Beschäftigung. Man wusste nie, wohin sie als Nächstes zogen oder wo sie sich niederlassen würden. Selbst jetzt noch, beobachtete ich gerne wie Blätter oder Federn von einer kleinen Luftböe zur nächsten gleiteten, obwohl es nur beim beobachteten blieb. Mit einem belustigten Schnurren wandte ich mich wieder an Funkenjunges:”Das ist dir jetzt sicherlich entwischt! Das tut mir aber Leid, scheint ja meine Schuld gewesen zu sein. Wer steht den auch sonst so blöd im Weg rum!” Ein gespielt entschuldigender Blick zierte mein Gesicht, bevor ein Lächeln dies wieder tat.

Bevor ich Erdenwärme noch Fragen konnte, wieso ich auf ihre Jungen aufpassen sollte (nicht als, ob eine Königin nie den Bau ohne ihre Jungen verlassen dürfte – immerhin brauchten ja auch sie mal einen Szenenwechsel) stieß Blütenwirbel zu uns und nahm mir gleich die Frage aus dem Maul. Ich begrüßte sie mit einem freundlichen “Guten Morgen.” Die Begrüßung Chaosmähnes an seine Tochter gewandt war kitschig, aber süß und erinnerte mich gleich an meine eigene Tochter. Kojotenpfote war auch für mich eine der schönsten Katzen im Tal – war wohl ein Ding der Familie. Familie – die war wohl nun von Blütenwirbels Seite fast komplett anwesend, denn auch Goldsee gesellte sich zu uns.

Auch Wurzeljunges, eins der Jungen, auf die ich jetzt für Erdenwärme aucht geben sollte, kam dazu und flüsterte seiner Schwester etwas ins Ohr. Es war deutlich zu sehen, das ihn irgendetwas beunruhigte. Ob es der Grund war, wieso Erdenwärme aus dem Lager musste?

Erwähnt: Erdenwärme, Goldsee, Chaosmähne, Kojotenpfote, Wurzeljunges
Angesprochen: @Funkenjunges, @Blütenwirbel
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 Giftzahn

Wächter
Giftzahn
IDENTITÄT :
Hallöchen, Kleines. Mein Name ist Giftzahn, ein Wächter aus dem Clan der blattlosen Stille. Ich werde versuchen dir freundlich zu erklären wer ich bin, auch wenn es keiner meiner Stärken ist freundlich zu sein. Nein, ich bin eher unfreundlich, besserwisserisch und leider sogar etwas aggressiv. Nun, du kannst mich anhand meiner leuchtend grünen Augen und meiner ausgefranzten Schwanzspitze erkennen, falls du mich suchen solltest.


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyFr Feb 01, 2019 9:49 am


»GIFTZAHN
Wächter • Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

Strahlend grüne Augen blickten auf das blaue Wasser. Der Boden unter ihn wankte. Nach einigen Tage auf den Stahlmonster war der junge Kater etwas daran gewöhnt. Allerdings machte ihn eines Angst: das Wasser. Es war tief. Tiefer als jeder Fluss, den er Zuhause gesehen hatte. Den Boden konnte er nicht erkennen. Der schwarze Kater vermutete, dass er mehrere, wenn nicht tausende, Fuchslängen unter sich lag. Die Kiste, in der er saß, knarrte. Er zuckte mit den Ohren, als einige Fußtritte hinter ihn ertönten. Ein plötzlicher starker Ruck ließ ihn zusammenfahren. Der Kater drehte sich um und lugte durch ein Loch in der hölzernen Kiste. Die Zweibeiner verließen das Schiff. Er beschloss sich aus der Kiste zu trauen, um zu sehen, ob sie endlich wieder an Land waren. Und tatsächlich erstreckte sich eine kleine Stadt vor dem großen Schiff auf dem der kleine Kater stand. Freudig sprang er den Weg runter, den die Zweibeiner genommen haben um von den Stahlmonster runter zu kommen. Der Kater bemerkte die überraschten Blicke der Zweibeiner, interessierte sich aber nicht sonderlich dafür. "Endlich.", er warf sich auf den Boden und blieb für einen Moment liegen, "Boden. Schöner, nicht schwankender Boden ...". Das letzte was er sah, war die grelle Sonne, die ihn direkt in die Augen schien.

"Hm.", grummelnd öffnete Giftzahn seine Augen. Schon wieder so ein Traum. Ich träume in letzter Zeit sehr oft von früher, von meiner kleinen Reise hierher. Das Moosnest raschelte, als er anschließend aufstand und sein Maul für einen herzhaften Gähner öffnete. Da Giftzahn von der Sonne geblendet und daher aufgestanden ist, vermutete er, dass er wohl etwas länger geschlafen hatte. Nachdem er seinen kohleschwarzen Pelz wieder mit ein paar schnellen Zungenstrichen wieder gerichtet hatte, verließ er den Bau der Krieger. Als er vor den Kriegerbau ankam, bemerkte er wie viele Katzen bereits dabei waren das Lager für Patrouillen zu verlassen. Schließlich setzte sich Giftzahn, legte seinen Schwanz ordentlich um seine Pfoten und warf seinen Blick über das Lager. Nun, dann sollte ich mir was zu essen holen bis ich auch irgendwo eingeteilt werde.
Sein Blick haftete an einer gescheckten Kätzin. Scheckenspiel, eine seiner besten Freunde. Nun, der schwarze Kater hatte dank seine ja ach so schönen Charakters nicht viele Freunde. Er war dankbar dafür, dass es Katzen wie Scheckenspiel gab, die mit ihn klar kamen ... auch wenn er es nie zugeben würde. Jedoch bemerkte er auch wie die Kätzin, bevor sie sich ihr Frühstück nahm, auf einen Stock ausrutschte. Belustigt zuckte der Wächter mit den Schnurrhaaren. Giftzahn trabte zuerst auf den Frischbeutehaufen zu um sich dort einen Vogel zu nehmen. Anschließend ging er langsam zur Jägerin zu, blieb aber erst einmal neben ihr stehen. Dabei ließ er seinen Vogel fallen und grinste. "Guten Morgen, Scheckenspiel. Ich hoffe der Stock da hat dir nicht weh getan. Oder doch? Soll ich ihn zerbrechen damit er dir nicht nochmal die Beine stellt?", brummte Giftzahn und versuchte dabei freundlich zu klingen; nun, sein belustigter Unterton stellte dabei keine große Hilfe dar. Natürlich meinte Giftzahn das nicht so, er mochte es andere zu ärgern und er hoffte, dass seiner Freundin das auch bewusst war. "Ist es in Ordnung, wenn ich mich zu dir geselle?", fragte er schließlich. Seine leuchtend grünen Augen ruhten dabei auf der Kätzin, während er auf eine Antwort wartete.

Angesprochen: @Scheckenspiel
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 Gast

Gast
Anonymous

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyFr Feb 01, 2019 8:48 pm

Hungrig starrte Scheckenspiel die kleine Maus an, ehe sie "Tut mir leid, kleine Maus, aber du landest nun in meinem Magen!" miaute und den ersten Bissen der Beute nahm. Genüsslich kaute sie darauf rum und genoss den Geschmack und das Gefühl, wie ihr Hunger langsam gestillt wurde. Erst als sie einen erneuten Bissen im Maul hatte bemerkte sie Giftzahn, welcher mit einem Vogel im Maul auf sie zu kam. "Guwen Mowen Gifzawn!" begrüßte sie ihren besten Freund mit vollem Maul und schluckte den Bissen dann herunter. "Ach, der Stock hat ja keine Schuld! Ich habe ihn einfach übersehen und bin dann halt auf ihm ausgerutscht, es war also gar nicht seine Schuld, sondern komplett meine!" breit grinste sie den schwarzen Kater an "Es wundert mich, wie ich Jägerin werden konnte, wo ich doch so blind bin und sogar auf einem Stock ausrutschte!" fügte sie noch lachend hinzu. Scheckenspiel fand ihre eigene Tollpatschig nicht nervig oder peinlich, ganz im Gegenteil, sie fand es lustig.

Mit ihrem Schweif deutete sie neben sich. "Na klar, setz dich ruhig hin! Aber wieso bist du denn so spät aufgestanden? Die Sonne hat ihren Höhepunkt ja bereits überschritten, wie kann man nur so lange schlafen." Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare und freundschaftlich boxte sie dem Kater mit ihrer Pfote gegen die Schulter, ehe sie einen erneuten Bissen ihrer Maus zu sich nahm. Sie mochte Giftzahn, zwar war der Kater immer ein wenig grummelig, doch im Grunde war Giftzahn schon immer ein lieber Kerl! Nicht jeder würde es mit Scheckenspiel aushalten, welche oft mal in einen Redefluss fallen kann.

Angesprochen: @Giftzahn
Erwähnt: Giftzahn
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 Giftzahn

Wächter
Giftzahn
IDENTITÄT :
Hallöchen, Kleines. Mein Name ist Giftzahn, ein Wächter aus dem Clan der blattlosen Stille. Ich werde versuchen dir freundlich zu erklären wer ich bin, auch wenn es keiner meiner Stärken ist freundlich zu sein. Nein, ich bin eher unfreundlich, besserwisserisch und leider sogar etwas aggressiv. Nun, du kannst mich anhand meiner leuchtend grünen Augen und meiner ausgefranzten Schwanzspitze erkennen, falls du mich suchen solltest.


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Feb 04, 2019 10:12 am


»GIFTZAHN
Wächter • Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

Giftzahn blinzelte. Wie kann man stets gut gelaunt sein? Sowas würde ich im Leben nicht schaffen. Sein Blick ruhte auf die gescheckte Kätzin vor ihr, die ihm zu aller erst mit vollem Mund begrüßte. Nachdem sie ihren Bissen dann herunter geschluckt hatte, meinte sie, dass der Stock ja gar keine Schuld hätte und dass sie ihn einfach übersehen und darauf ausgerutscht war. Dann fragte sie sich wie sie überhaupt Jägerin werden konnte, wo sie doch so blind und auf einem Stock ausgerutscht war. "Ach, es passiert dir ja nicht ständig. Und außerdem bist du doch gut in dem, was du tust - auch wenn auf Stöckchen ausrutschst.", miaute er und grinste.
Giftzahn ließ sich neben ihr nieder, als die Jägerin sagte, dass er sich ruhig hinsetzen soll, fragte dabei aber auch wieso er erst zu spät auf die Pfoten gekommen war. Giftzahn sah kurz zum Himmel. Die Sonne war schon etwas weiter unten, weshalb es wohl wirklich schon spät sein musste. Uff, er zuckte mit einen Ohr, das passiert doch immer wenn ich träume. Er biss einmal von seinen Vogel ab."Nun.", er schluckte seinen Bissen nach einer Weile wieder runter, "Ich habe geträumt. Na ja, es war nicht wirklich ein Traum, eher eine Erinnerung. Da kann es mir manchmal passieren, dass ich verschlafe. Und es kann sein, dass ich etwas zu spät in mein Nest gegangen bin.". Er legte seinen Schwanz ordentlich um seine Pfoten, ehe er weiter sprach. "Ich habe glaube ich Glück gehabt, dass die Sonne mich geblendet hat. Sonst wäre ich, denke ich, noch länger liegen geblieben.", erzählte er schließlich und widmete sich wieder seinen Vogel. Hm, ob ich als nächstest träume wie dieser mäusehirnige Kater mir beinahe ein Auge aufgekratzt hat? Kauend ließ er seinen Blick über das Lager schweifen. Bis jetzt handelten diese 'Erinnerungs-Träume' immer von meinen Weg hierher, was mir dabei passiert ist, was ich gesehen habe. Es kann gut sein, dass ich auch nochmal erleben muss wie ich meinen ersten ... kleinen Wutausbruch hatte. Er blinzelte, als er bemerkte, dass er in seinen Gedanken abgedriftet war. "Und? Was wolltest du heute noch so unternehmen?", fragte er die Kätzin neben sich. Etwas die Pfoten vertreten wäre schon schön. Dann kann ich auch versuchen etwas nützliches zutun, schließlich habe ich die Hälfte des Tages in meinen Nest verbracht. Die Sonne strahlte warm auf seinen schwarzen Pelz. Zwar ließ ihn der kühle Wind etwas erschaudern, allerdings machte das Sonnenlicht dies mit dessen Wärme wieder wett. Ruhig biss er ein weiteres Stück seines Frühstückes ab, während er auf eine Antwort von der gescheckten Jägerin wartete.

Angesprochen: @Scheckenspiel
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