IDENTITÄT : Hallo! Mein Name ist Blütenwirbel und ich bin eine junge Jägerin im Clan der blattlosen Stille. Mehr braucht ihr über mich eigentlich nicht zu wissen, ich habe hart erlernen müssen, dass man nicht jedem vertrauen sollte. Trotzdem versuche ich immer öfters zu meinem fröhlichen Wesen von damals zurückzukehren. Doch das Vertrauen in die Katzen wiederzufinden fällt mir immer noch recht schwer.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir bis dahin meine Fehler.
Thema: Blütenwirbel | Jägerin Sa Jan 19, 2019 6:48 pm
Blütenwirbel // 31 Monde // Weiblich // Clan der blattlosen Stille // Jägerin
Wesen Outward appearance. Character. All About yourself.
Statur Wenn ihr das wirklich wissen wollt, dann erzähle ich es euch. Das eigene Aussehen zu beschreiben ist eigentlich ziemlich schwierig, aber dann gebe ich mal die Eindrücke meiner Eltern und meiner Clankameraden wieder. Ich bin keine kleine Katze, aber trotzdem nicht so groß wie der Durchschnitt des Clans. Man könnte also durchaus sagen, dass ich knapp unter mittelgroßen Katzen bin. Allgemein bin ich sehr schlank und zierlich. Dadurch schaffe ich es gut, mich durch das engste Gebüsch zu quetschen. Ganz praktisch, wenn man seine Ruhe haben will oder eben zum Verstecken spielen. Hängt von der Intention ab. Ich bin nicht abgemagert oder drahtig, meine Kurven habe ich sehr gerne. Ich habe einen sehr langen Schwanz, das hat Vor- und Nachteile. Als Junges bin ich immer darübergepurzelt. Damals war mir das sehr peinlich, aber heute kann ich mit Herzen darüber lachen. Toll ist auch, dass vor allem kleine Jungen gern damit spielen. Eine der wenigen Momente, in welchem mein altes Ich zum Vorschein kommt. Ach schon bei der Vorstellung muss ich lächeln. Aber zurück zum Thema. Obwohl ich sehr schlank und zierlich bin, habe ich trotzdem starke Glieder, auf die ich mich bei der Jagd verlassen kann. Ein großer und fetter Muskelprotz bin ich nicht, bei dem Gedanken daran muss ich schon grinsen.
Augenfarbe Schau mir in die Augen... Ganz tief. Nein, hör auf! Das ist mir dann doch zu nah. Meine Augen sind von einem sehr hellen blau-grau geprägt. Viel gibt es dazu nicht zu sagen. Im Sonnenlicht leuchten meine Augen wie der Himmel voller Sonnenschein. Im Schatten wirken sie jedoch wie Frost, ja fast schon wie Eis und nicht nur diese wirken dunkel und zurückgezogen, aber das reicht jetzt fürs erste.
FellLangsam fühle ich mich wirklich wie in einem Verhör... Warum wollt ihr das alles nochmal wissen? Also gut. Das Fell ist ja für jeden offensichtlich, wer mich irgendwo sitzen sieht. Mein grau-braunes Fell ist mit schwarzen Tigerstreifen übersehen und würde mich dafür gut in der Natur verschwinden lassen, wäre da nicht mein weißes Brustfell und meine weißen Pfoten, die gut sichtbar überall sind. Ich muss deshalb besonders aufpassen, wenn ich mich irgendwo tarnen möchte. Ich habe kein sehr dichtes Fell, aber es ist weich und kuschelig. Leider kommt es aber deswegen vor, dass ich öfters mal friere. Aber dann gehe ich zu meiner Mutter und durch gemeinsames Kuscheln wird mir dann wieder etwas wärmer. Einziger Vorteil von einem eher dünneren Fell: Es trocknet schnell, also ist es perfekt für Tollen im Wasser geeignet.
CharakterSeufz, jetzt wird es persönlich. Früher war ich eine aufgeweckte und fröhliche Kätzin, die etwas verspielt und stürmisch war. Natürlich konnte ich in ernsten Situationen ruhig und besonnen sein, aber ein Glück gibt es diese Situationen nicht sehr oft. Ich war für jeden Spaß zu haben und liebte Abenteuer über alles. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft waren immer an erster Stelle. Ihr fragt euch sicher, warum ich alles in der Vergangenheit euch erzähle? Das liegt an einer Kätzin und die hat alles verändert. Aber darauf will ich nicht eingehen und das geht euch auch nichts an. Heutzutage bin ich Fremden eher verschlossen gegenüber und Misstrauen prägen meine Gedanken. Es fällt mir sehr schwer Vertrauen zu fassen und bin meist sehr skeptisch. Ich erzähle (bis auf jetzt gerade) eigentlich nie viel über mich. Das hat einfach Erfahrungen gezeigt, dass man niemanden vertrauen kann. Eine sehr traurige Einstellung, ich weiß. Nur meiner Familie gegenüber kann ich noch die aufgeweckte und fröhliche Kätzin von damals sein, ihnen vertraue ich und würde mein Leben geben, um sie zu beschützen und ihnen zu helfen. Aufopferungsvoll helfe ich ihnen, sie sind ja schließlich nicht mehr ganz die jüngsten, aber sagt ihnen das bitte nicht. Sonst krieg ich wieder einen Rüffel. Ich liebe es bei meiner Mutter in der Kinderstube zu sein und mit den Jungen zu spielen. Das erinnert mich an meine unbeschwerte Kindheit, aber im Wald zu jagen oder am Wasser zu sein, hilft mir auch viel. Dort kann ich abschalten und meine dunkle Gedanken etwas wegschieben. Ja, ich liebe Wasser, ich bin eine komische Katze, ich weiß. Noch was!? Natürlich bin ich meinem Clan loyal ergeben, aber ich gehe nicht mehr mit Spaß und Freude durch das Leben. Ich bin viel alleine, dann kann mir wenigstens keiner mehr weh tun und ich hasse es, wenn man mich so sehr ausfragt wie ihr es gerade tut. Da kann ich auch mal schnell zickig werden. Aber ich verrate euch ein Geheimnis: Es gibt einen gewissen Kater im Clan, den bewundere ich sehr, da er bis heute Spaß und Rumtollen kann wie ein Junges und unbeschwert durch das Leben gehen kann, obwohl auch er einen Verlust erlebt hatte. Wirklich beeindruckend und insgeheim hege auch ich den Traum, wieder so unbeschwert und glücklich sein zu können. Ohne in stetiger Angst zu leben, dass mir wieder jemand schaden will. Mist, jetzt habe ich wieder zu viel gesagt... Ich lerne nie daraus.
Geschichte Childhood. Youth. Adulthood. Past. Future.
VergangenheitIhr lasst mir ja leider keine Wahl. Ich rede absolut nicht gerne darüber, deshalb verzeiht mir bitte, wenn ich mich etwas knapp halte. Meine Zeit in der Kinderstube war geprägt von der tiefen Liebe meiner Eltern Chaosmähne und Goldsee. Ich war ihre erste Tochter und damals verstand ich noch nicht, dass ich eigentlich noch Brüder gehabt hätte, diese aber leider die Geburt nicht überlebten. Ich freu mich wirklich, sie irgendwann im SternenClan kennenzulernen. Meine Mutter trauerte über den Verlust, doch dadurch wurde ich von ihnen nur noch mehr mit Liebe überschüttet. Ich liebe meine Eltern über alles und sie spielten und verbrachten viel Zeit mit mir. Ein paar Tage nach meiner Geburt erblickte Amseljunges das Licht der Welt. Sie war die Tochter einer anderen Königin und wir verbrachten jede freie Minute miteinander, spielten und wurden schnell beste Freundinnen. Dann kam meine Schülerzeremonie und ich war sehr stolz darauf und auch kurz darauf war sie an der Reihe. Obwohl wir unterschiedliche Mentoren bekamen, trafen wir uns oft danach, um Geheimnisse auszutauschen, über attraktive Kater zu reden und vieles mehr. Was eben beste Freundinnen tun, wenn sie Zeit zusammen verbrachten. Ich vertraute ihr wirklich blind. Wir waren wie Pech und Schwefel. Wenn ich nicht gerade meine Eltern besuchte, verbrachte ich jede freie Minute bei ihr. Doch irgendwann veränderte sie sich. Mir fiel das leider nicht auf und so naiv wie ich eben damals als dumme Schülerin war, vertraute ich mich weiterhin ihr an. Ich merkte nicht, wie zerfressen von Eifersucht und Eitelkeit sie war. Natürlich fiel mir auf, dass während ich deutliches Talent als Jägerin zeigte, sie im Vergleich zu mir immer weiter zurückfiel. Als beste Freundin versuchte ich ihr natürlich zu helfen und Tipps zu geben, doch sie missverstand meine Mühen als Arroganz und Eitelkeit. Ich und arrogant!? Gehts noch? Aber anstatt mit mir zu reden, fing sie an Geheimnisse von mir zu erzählen und hinter meinem Rücken über mich zu lästern. Es dauerte eine Weile bis ich das bemerkte und wirklich auch erst, als meine Eltern mich darauf ansprachen. Ich war schockiert und aufs tiefste verletzt. Niemals hätte ich ihr so etwas zugetraut. Doch so sehr kann man sich also in Katzen täuschen... Mein Herz versteinerte sich und ich fühlte mich, als ob ein Teil in mir gestorben war. Äußerlich blieb ich freundlich und höflich, versuchte aber immer mich eher zurückzuhalten und nicht viel über mich preiszugeben. Amselpfote begann ich komplett zu ignorieren und ich wurde schließlich zur Kriegerin ernannt. Vor Hass und Neid erblindet, verschwand meine ehemalige beste Freundin aus unserem Lager. Obwohl tagelang nach ihr gesucht wurde, wurde sie nie gefunden. Man geht mittlerweile aus, dass sie entweder gefressen wurde oder in ein anderes Territorium verschwand. Ich will es aber ehrlich gesagt auch garnicht wissen. Nun als Kriegerin lebe ich seitdem mit meiner zerstörten Seele und versuche die wenigen Lichtblicke in meinem Leben festzuhalten. Ich besuche oft meine Mutter in der Kinderstube und stürze mich in Aufgaben. Manchmal verbringe ich auch einfach gerne Zeit am Wasser alleine zum Fischen. Neuerdings ist mir auch ein Kater aufgefallen, der es überraschenderweise schafft, mit seiner Art einen Teil meines alten Ichs zu wecken. Ich bin gespannt, ob er es vielleicht schaffen kann, mich zu retten.
Zukunft Ich wünsche mir für meine Zukunft, dass ich es irgendwann von alleine oder mit der Hilfe von anderen wieder zu meinem unbeschwerten und fröhlichen alten Ich schaffe. Dieses Misstrauen und diese Angst machten bisher jegliche Versuche zu nichte. Dieser Drang persönliche Dinge über mich für mich zu behalten, ist nur schwer zu überwinden. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schwer mir das gerade fällt, euch das alles zu erzählen. Einfach selbst wieder ein Licht, ein frohliches und verspieltes Wesen für andere zu sein. Meinem Namen wieder gerecht zu werden: Ein Wirbelwind aus fröhlichen und bunten Blüten zu sein. Das wünsche ich mir für meine Zukunft.
Familie Loved ones. Hated ones. Who influenced your life?
Abendlied ist eine ruhige, meistens zurückhaltende und etwas schüchterne Kätzin mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit. Zudem möchte sie den Frieden wahren, solange es geht und ihrer Position als zweite Anführerin bestmöglich gerecht werden - auch wenn sie, nicht nur diesbezüglich, Bedenken hat und von Zweifeln geplagt wird.
Thema: Re: Blütenwirbel | Jägerin Sa Jan 19, 2019 7:37 pm
Mir gefällt sehr, dass man nicht nur im Charaktertext, sondern auch in den anderen Kategorien durch die verwendete Perspektive mehr über Blütenwirbel erfährt. Als ich den Teil über ihre ehemals beste Freundin bei der Vergangenheit gelesen habe, tat mir das unglaublich leid, die arme ._. Hoffentlich schafft sie es, wieder zu sich zu finden :)
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