Drei Warrior Cats-Clans werden Gefangene ihrer eigenen Heimat, als ein Erdbeben alles ins Chaos stürzt...
 
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 Der südliche Nadelwald

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 Sturmjäger

Admin | Wächter
Sturmjäger
IDENTITÄT :
Seid gegrüßt, ehrenwerte Katzen fremder Clans. Mein Name lautet Sturmjäger und schon bereits seit 54 Monden diene ich dem Clan der schimmernden Birke als treuergebener Wächter. Pflichtbewusst und ehrenvoll verteidige ich unser Territorium und meine Clangefährten mit Leib und Leben. Wenn du weder mir, noch den Interessen meines Clans im Wege stehts, werden wir eventuell sogar miteinander auskommen.


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BeitragThema: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyMo Okt 22, 2018 2:05 pm



Der südliche Nadelwald


Clan der blattlosen Stille

In dichten Abständen stehen verschiedenste Nadelbäume über das gesamte Territorium verteilt und ihre herabgefallene Nadeln säumen den gesamten Boden und dämpfen damit jedwedes Geräusch. Große Farnwedel und grüne Sträucher zieren das Unterholz an genau den Stellen, wo die gleißenden Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch die dichten Äste der Tannen und Kiefern gekämpft haben und den Boden regelrecht erleuchten. Hier und da liegen große, vollkommen vom Moos überwucherte Felssteine in der Gegend rum, in dessen Schutz kleinere Beutetiere sich ihre Nester gebaut und Höhlen gegraben haben.
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyFr Dez 28, 2018 5:15 pm

#FirstPost

Fleißig trabte die junge Schülerin durch das dichte Unterholz und genoss die Umgebung und die Situation. Die Nadeln von den vergangenen Blattwechseln dämpften die ohnehin schon leisen Schritte der jungen Schülerin. Ab und an blieb die junge Schülerin stehen und sah durch das Blätterwerk oder beobachtete die warmen Sonnenstrahlen, die vor ihren kleinen Pfoten über die Nadeln tanzten. Spielerisch rannte sie ihnen hinterher und vergaß dabei vollkommen, dass sie nicht allein war. Ihre Mentorin Windlicht musste hier auch irgendwo sein, auch wenn sie jene gerade aus den Augen verloren hatte. Sie würde sie sicherlich finden, immerhin war sie ja nicht gerade leise... hoffentlich hatte sie nicht jegliche Beute im Umkreis vertrieben. Ansonsten würde jagen nämlich recht schwer werden.
Amüsiert über sich selbst zuckte Flüsterpfote mit ihren Schnurrhaaren und witterte nach ihrer Mentorin. Wo war sie nur? Sollte sie jetzt einfach weiter jagen, oder auf sie warten? Die Schülerin entschied sich für das Jagen und schlich vorwärts, diesesmal jedoch leiser. Auf leisen Sohlen schlich die beige durch die Bäume und hielt inne, als sie etwas zu ihrer Rechten hörte. Eine Maus, stellte sie an dem leisen getrippel fest. In angespannter Haltung schlich sie sich auf den kleinen Nager zu, den Schwanz waagerecht um mühsam die Balance zu halten. Als sie sich auf ein paar Metern genähert und hinter einem Baum versteckt hatte, sprang sie vor und stürzte sich auf die Maus. Jene hatte sie jedoch vorher schon bemerkt und rannte panisch quiekend davon. So schnell wie sie konnte und Nadeln hinter sich aufwirbeld, rannte Flüsterpfote hinter der Maus her und hechtete sich nach einer kleinen Verfolgungsjagd auf den kleinen Nager. Triumphierend schlang sie ihre Zähne in den Nacken ihrer Beute und ließ erst los, als jene erschlaffte.
Nun mit Beute im Maul sah sich Flüserpfote nach ihrer Mentorin um, als ihr ein unbekannter Geruch in die Nase stieg. Alamiert drehte sie sich mit erhobenem Schweif um und sah in die Richtung aus der der Geruch kam.

Erwähnt: @Windlicht  @Tira
Out: Sorry der Post wurde in Eile geschrieben, damit ihr nicht zu lange warten müsst
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySa Dez 29, 2018 10:13 am

Ich lief sehr entspannt und langsam durch den scheinbar endlosen Wald. Flüsterpfote hatte ich schon längst verloren, warum also hetzen? Meine Schülerin war sehr talentiert. Bald würden ihre Jagdfähigkeiten meine übersteigen und auch wenn sie nicht viel Kraft hatte, so konnte sie Gegner mit ihrer Schnelligkeit besiegen.
Nach einer Weile des ruhigen Gehens entdeckte ich die kleine Kätzin. Irgendetwas schien sie zu beunruhigen. Leise pirschte ich mich an sie heran. Da witterte ich es auch. Irgendwo hier musste eine fremde Katze sein. Ein Streuner, wie ich vermutete, da der Geruch mich nicht an die anderen Clans erinnerte.
Mitlehrweile war ich nur noch ein paar Blattlängen von Flüsterpfote entfernt, sodass ich sie mit meinem Schweif antippen konnte. "Wir müzzen dem Ztreuner entgehen gehen.", flüsterte ich. Das ich beim Sprechen mit anderen Katzen lispelte, war völlig normal. Obgleich ich richtig reden konnte, gehörte dieser Sprachfehler einfach zu meiner Rolle der dummen Katze.
Mit einem auffordernden Nicken bedeutete ich meiner Schülerin, mir zu folgen.
Und tatsächlich. Es dauerte nicht lange, da sah ich einen weißen Pelz aus den Nadeln herausragen.  Es war eine Kätzin mit wunderschönen haselnussbraunen Augen. "Die sieht aber edel aus.", murmelte ich laut. Etwas panisch viel mir ein, dass Flüsterpfote mich hören konnte. Deshalb setzte ich gleich lispelnd an:"Siehst du das Halsband? Sie muss ein Hauskätzchen sein!" Wie kommt ein Hauskätzchen in diese Gegend?, fragte ich mich.

angesprochen: @Flüsterpfote
erwähnt: Flüsterpfote, @Tira
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySa Dez 29, 2018 11:01 am

First Post

Der Sonnenstand verriet mir, dass es in der zwischen Zeit Mittag geworden war und noch immer war kein Donnerweg zu erkennen, dafür das die Zweibeiner diese immer liebend gern überall hinbauten, gab es hier erschreckend wenig davon. Hieß das etwa die nächste Stadt war noch ewig entfernt? Es schauderte mich bei dem Gendanken, also versuchte ich nicht weiter darüber nachzudenken und lief einfach weiter gerade aus, es würde schon einer auftauchen. Doch etwas anderes tauchte auf, eine Stimme. Ich hatte zwar nicht verstanden, was gesagt wurde und war im wittern auch nicht trainiert, aber meinem Kopf zu einer Stimme drehen und darauf zu laufen, war selbst für mich keine Herausforderung. Parallel rief ich: „Wer ist da? Zeig dich.“, in die nervigen Nadeln hinein. Auch drehte ich den Kopf um, um die Vegetation herum zu schauen. Hier und da erkannte man ein Kipfel braunes Fell, aber wirklich Aufschluss reich war das nicht. Doch da es mir eigentlich so wieso egal war, wer da sprach, da es sich ohnehin nur um einen Streuner handeln konnte fragte ich auch schon: „Kannst du mir sagen, wo es von hier zum Donnerweg geht?“

angesprochen: ??? (@Windlicht + @Flüsterpfote)
erwähnt:
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySa Dez 29, 2018 3:42 pm

Noch immer angespannt starrte die Schülerin durch das Gebüsch, als ihr ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Windlicht, ein Glück. Leise schnurrend wandte sie sich zu ihrer Mentorin und stubste sie zur begrüßung an. Tut mir Leid, dass ich abgehauen bin, aber da ist irgendeine Katze... Ich weiß nicht wer, aber sie scheint zu keinem Clan zu gehören., erstattete sie Bericht und nickte auf die Anweisung hin, wenn sie auch bei dem Lispeln leicht mit dem Ohr zuckte. Sie mochte ihre Mentorin, hatte aber irgendwie das Gefühl, dass sie etwas vorspielte. Mit einem Kopfschütteln verwarf die braune jedoch schnell den Gedanken und beobachtete aufmerksam Windlicht. Plötzlich hörte sie eine vorsichtige Stimme. Sofort schoss ihr Hauskätzchen in den Kopf, denn kein vernünftiger Streuner würde sie ansprechen. Zumindest wenn er wusste wo er sich gerade befand.
Auf die Aufforderung hin folgte ich ihr schleichend. Neben ihr starrte ich durch die Nadeln und uckte verwirrt mit meinem Ohr, als Windlicht plötzlich ohne Lispeln sprach. Ahaaa... hatte ich also Recht?, fargte sie sich und tat so, als hätte sie es nicht gehört. Ja, es scheint ein Hauskätzchen zu sein. Keiner, der kein Mäusehirn ist würde hier so rumposauenen und vorallem nicht nach einem stinkenden Donnerweg fragen! entgegnete sie dann und richtete sich aus ihrer Deckung aus. Mit erhobenem Schweif und aufgesellten Ohren trat sie zu dem Kätzchen. Warum bist du auf unserem Territorium, Hauskätzchen? Und was willst du hier? fragte sie Tira herausfordernd, nahm jedoch eine eher neutrale Position und Körperhaltung ein. Kritisch musterte sie die Fremde und drehte sich kurz zu Windlicht um. Hoffentlich bekam sie keinen Ärger, dass sie einfach so losgeprescht war.

Angesprochen @Windlicht @Tira
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySa Dez 29, 2018 10:28 pm

Das Hauskätzchen hatte Flüsterpfote und mich entdeckt und begann Fragen zu stellen. Innerlich amüsierte ich mich köstlich über die fremde Kätzin. Sie wirkte so dumm und naiv, als sie uns tatsächlich nach dem Weg zum Donnerweg fragte. So wirke ich also auf andere, dachte ich und wendete meinen Kopf automatisch in die Richtung meiner Schülerin. Was wohl in ihr vorging? Ich fragte mich, ob sie, wie auch alle anderen Katzen, an meine Einfältigkeit glaubte oder darin nur meine Maske erkannte.
Mir viel ein, ich sollte auf die Fragen der Streunerin antworten. Dazu brauchte ich aber Autorität, das heißt, ich musste meine Rolle kurz aufgeben. Unwohl fühlte ich mich schon dabei, schließlich konnte Flüsterpfote zu sehen. Aber wer weiß, dachte ich mir, vielleicht sieht sie ja wirklich bereits mehr in mir als die anderen.
"Mein Name ist Windlicht und das ist meine Schülerin Flüsterpfote.", stellte ich uns noch immer belustigt vor, "und mit wem haben wir das Vergnügen?"
Fast parallel hörte ich Flüsterpfote neben mir, wie sie das Hauskätzchen zurecht wies. Mit dem Schweif tippte  ich sie leicht an, um ihr zu verstehen zu geben, dass von der Fremden keine Gefahr ausging. "Entspann dich.", murmelte ich ihr leise zu.

angesprochen: @Tira @Flüsterpfote
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySo Dez 30, 2018 1:23 pm

Während ich weiter auf die Stimme zu ging, stelle die Stimme sich und gleich eine weitere Person vor, die ich nun auch sah. Ich stoppte vor ihnen, natürlich mit entsprechendem Abstand. Zum einen waren sie mir fremd und zum anderen Streuner. Nachher sprang noch ein Floh über. Laut Aussage hatte ich es mit Windlicht und Flüsterpfote zu tun. Also entweder hatten ihre Eltern einen sehr seltsamen Namensgeschmack oder “Windlicht“ war sehr schlecht darin sich spontan falsche Namen aus zu denken. Das würde aber auch den belustigen Unterton erklären, aber wie denn auch sei, sie fragten mich ebenfalls nach meinem Namen. Zwar hatte ich eigentlich keine Lust mich den Streunern vorzustellen oder ein langes Gespräch mit ihnen zu führen, doch vermutete ich, dass sie mir so eher helfen würden, zumal ich eh nicht plante hier zu bleiben. „Ich bin Tira.“, stellte ich mich daher freundlich vor. Doch Flüsterpfote schien nicht nach Freundlichkeit zu sein, stattdessen blaffte sie mich an, dass er ihr Territorium sein und was ich hier wollte. „Wie gesagt ich suche denn Donnerweg.“, erklärte ich erneut immer noch mit freundlicher Stimme, während ich dachte: Das kann ja mal heiter werden. Dann fragte ich mich, ob ich denn Beiden womöglich erst erklären müsste, was dass ist. „Da wo die Zweibeiner mit ihren Monstern drüberfahren, um schnell zu reisen.“, setzte ich daher immer noch freundlich und möglichst wenig erklärend klingend nach.

angesprochen: @Windlicht + @Flüsterpfote
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyDi Jan 01, 2019 7:24 pm

Und jetzt stellte es auch noch Fragen. Hatte es etwa nicht den spitzen Unterton in meinen Worten gehört? Bemerkte es gar nicht, dass wir keine Streuner waren und andere Namen trugen? Stärker waren als diese Fellbündel auf wanderschaft? Genervt seufzte ich und gab meine angriffslustige Haltung auf und setzte mich hin. Nicht, dass ich noch auf komische Ideen kommen würde...
Im Kopf ging ich nochmal alles durch. Windlicht und ich waren Jagen gewesen, oder eher gesagt war ich mehr odeer weniger vor ihr davon gelaufen, als wir dieses Hauskätzchen gefunden hatte. Tira war ihr Name, Windlicht hatte es zuvor gefragt. mit normaler Stimme und nicht so... dumm wie sie sonst immer tat. War das nun endlich eine kleine Öffnung in meine Richtung? Kurz schnurrte ich leise, ehe ich meine Aufmerksamkeit wieder der Kätzin widmete.
Definitiv war sie ein Hauskätzchen. Ich erkannte es an ihrer Haltung. Sie war nicht so aufmerksam wie wir und hatte weder Narben, noch ein dreckiges Fell. Aber warum war sie dann hier? Das nächste Zweibeinerlager war weit entfernt und sonst liefen hier nur Streuner rum. Wenn sie es denn rein schafften und überlebten. Also warum war sie hier?
Sie nannte uns ihren Namen und fragte abermals nach diesem stinkendem Weg. Also seufzte ich und kringelte meinen Schweif um meine Pfoten. Also, Tira. Warum möchtest du zum Donnerweg? Und woher willst du wissen, dass hier igrnedwo einer ist? Warst du bereits öfter hier?, fragte ich sie nich gerade unhöflich und und zuckte unwillig mit meinem Schweif.

@Windlicht @Tira
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySa Jan 05, 2019 1:17 pm

Etwas ungeduldig schwankte ich mit dem Kopf. "Flüsterpfote, überlasse mich das Reden.", zischte ich ihr streng und ohne zu stottern zu. Dennoch konnte ich einen warmen Unterton nicht vermeiden. Ich verstand zwar ihren Hass auf Hauskätzchen - sie verjagten die Beute, aber gleichzeitig waren sie wieder so dumm, dass man sie nicht für eine Gefahr halten konnte. "Wenn sie schon mal hier gewesen wäre, hätten wir das bemerkt.", wies ich meine Schülerin hin, "man riecht Hauskätzchen wie sie bestimmt noch im Clan der schimmernden Birke." Vielleicht übertrieb ich etwas. Dennoch stimmte es, dass Hauskätzchen einen eigenen Geruch hatten, der leicht von Streunern und anderen Clankatzen unterschieden werden konnte.

"Tira also, hm.", miaute ich der Kätzin zu, "Du bist ganz schön weit weg von deinem warmen Nest." Mit meinem Schweif verwies ich auf die dichten Nadeln um uns herum. "Bevor ich dir den Weg verrate, wirst du mir bitte zu erst erklären, warum du hier bist. Schließlich befindest du dich im Territorium des Clans der blattlosen Stille. Meines Clans." Meine Worte gingen in einer Art Drohung unter, auch wenn ich es nicht unbedingt böse meinte. Als Clankatze hatte ich das Recht dazu, sie so zu behandeln. Schließlich gehörte sie offensichtlich nicht hier hin.


@Tira @Flüsterpfote
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySa Jan 05, 2019 2:21 pm

Flüsterpfote setzte sich seufzend hin, dabei war ich es doch eigentlich, die seufzen sollte, immerhin war ich es die sich gezwungen fühlte zwei Streuner nach dem Weg zu fragen. Innerlich bereute ich diese Entscheidung bereits, doch noch bestand die Möglichkeit das die Beiden tatsächlich wussten wo der Donnerweg war. Flüsterpfote jedenfalls fragte, woher sie wusste, dass es hier irgendwo einen gab und ob sie bereits öfters da gewesen war. Mit anderen Worten, sie wusste was das war und hatte einen Grund diese Frage bewusst weder zu verneinen oder zu bejaen. Doch weder diese Fragen, noch die Frage nach dem Grund warum ich dahin wollte ließ Windlicht mich beantworten. Die größere der beiden Katzen bestand nämlich darauf das Sprechen zu übernehmen. Mir persönlich war es ja egal, wer von Beiden mir den Weg verriet nur sollten sie dies, wenn möglichst vor dem nächsten Sonnenaufgang schaffen. Doch Windlicht machte sich zunächst erstmal daran Flüsterpfotes Fragen zu beantworten. Zwar wusste ich nicht, was mit Clan der schimmernden Birke gemeint war und wie weit das weg war, aber ich wusste wann man mich beleidigte. Doch wie kam bitte ein dahergelaufener Streuer dazu meinen Geruch zu kritisieren, hatte sie nicht mal an sich selbst gerochen und überhaupt, wie lange war es her, dass jemand ihr Fell ausgekämmt hatte? Und wer wusste schon viel Dreck da in ihrem Fell hing, furchtbar. Aber da ich keinen Streit vom Zaun brechen wollte, da es mir zum einen nichts brachte uns sie zudem zu zweit waren, räusperte ich mich nur deutlich. Ob sie die Bedeutung dessen verstanden, wusste ich aber nicht. Windlicht jedenfalls führt das Gespräch fort. Das ich weit weg von meinem Nest war wusste ich, danke für die Info, doch auch ihr war der Grund meines Aufenthaltes offenbar so wichtig. „Du hast es doch gerade selbst gesagt, ich bin weit weg von meinem Nest. Ich möchte da einfach wieder zurück.“, erklärte ich auch wenn es nicht ganz stimmte, aber diesen Streunern erzählen, dass ich ausgesetzt wurde. Nie im Leben. „Also wo ist er jetzt und zeigt mir nicht denn in der Klippe, wo die Felsen drauf liegen, den kenne ich schon.“, erklärte ich nun fordernder, immerhin wurde auch Windlicht zunehmend unfreundlicher und mir die Sache zu bunt.

angesprochen: @Windlicht + @Flüsterpfote
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyDi Jan 22, 2019 6:58 pm

Verwirrt legte ich meine Ohren an. Windlicht zischte mich an? Mit großen Augen blickte ich meine Mentorin an und schüttelte verwirrt meinen Kopf. Das wurde ja immer... interessanter. Ja, Windlicht. murmelte ich dewegen nur und senkte einen Moment respektvoll meinen Kopf. Ich mochte sie, meine Mentorin, dennoch gab sie mir immer mehr Rätsel auf, die sich mir einfach nicht erklären ließen. Oder vielleicht doch?
Verärgert krallte ich meine Krallen in das Laub. Warum ließ ich mich so ablenken? Wir befanden uns in einer ungünstigen Lage und ich dachte über das Stottern meiner Mentorin nach?! Sowas würde eine gute Kriegerin niemals tun! Sie würde sich auf die Lage konzentrieren und ältere Katzen respektieren...
Und das tat ich dann auch. Aufmerksam beobachtete ich die beiden und beschloss, zu ignorieren wie Windlicht sprach. Jene erklärte mir dann auch direkt, dass man den Geruch von Hauskatzen, Streunern und Clankatzen leicht unterscheiden konnten. Das war mir schon klar, dennoch nickte ich aufmerksam und nahezu dankbar, ehe eine kleine Pause entstand.
Dabn ergriff Windlicht wieder das Wort und klärte die Kärzin auf, dass sie hier in unserem Territorium sei. Hatte ich das denn nicht vorhin schon gesagt? Leise grummelte ich und begann mir zum Schein desinteressiert die Pfote zu lecken. Wie würden sie reagieren?
Die stimmung begann langsam zu kippen. Beide vergriffen sich im Ton, wobei Windlicht definitiv angefangen hatte. Genervt verdrehte ich die Augen und tippte jene warnend an. Also kommst du von den Klippen?, fragte ich sie nur und wandte mich dann kurz zu Windlicht. Wenn wir sie beide eskortieren, dann sollte sie doch keine Gefahr darstellen... oder warum weigerst du dich?, erkundigte ich mich und ließ meine Pfote wieder auftreten.

#Handypost
//Sorry für das lange Warten, ich bin jetzt endlich wieder da! ^^"//
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySo Feb 03, 2019 4:28 pm

Das Hauskätzchen machte mich ungewöhnlich aggressiv. Reiß dich zusammen, Windlicht!, schimpfte ich innerlich mit mir, du hast schon vor Flüsterpfote deine Tarnung aufgegeben, wie weit willst du noch gehen?! Als meine Schülerin mich antippte, atmete ich tief durch und wendete mich sofort freundlicher an Tira.
"Wir werden dich zum Donnerweg bringen.", miaute ich, "aber hinüber gehen musst du allein. Wir haben schon zu viele Katzen dort an die Monster verloren..." In Erinnerung schwelgend, dachte ich an Mistelpfote, die mit mir Schülerin gewesen war und schon seit unzähligen Blattwechseln nicht mehr lebte.
"Du musst aber wissen, hinter dem Donnerweg befindet sich das Territorium des Clans der schimmernden Birke. Von dem was man hört, sind sie wohl nicht sonderlich freundlich gegenüber Eindringlingen in ihrem Gebiet."

Ich wand mich Flüsterpfote zu. "Du hast Recht, ich glaube auch nicht, dass Tira gefährlich ist. Wir bringen sie einfach schnell zur Grenze und werden im Lager dann Samtstern in Kenntnis setzen, falls Tira zurück kommen sollte." Mit einem Kopfnicken bedeutete ich dem Hauskätzchen, dass es sich  bereit machen sollte.


@Tira @Flüsterpfote
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyFr Feb 15, 2019 8:56 pm

Die fremden Katzen schienen immer noch nicht ganz einig zu sein, was sie mit mir machen sollten. Dabei war die einfachste Lösung, mir einfach zu sagen, wo dieser verfluchte Donnerweg war, damit ich das nächste Zweibeinernest finden konnte. Im Gegensatz zu ihnen plante ich nämlich nicht den Rest meines Lebens in diesem dreckigen Wald zu verbringen. Doch statt mir zu helfen hörten sie mit diesen elenden Fragen nicht auf. „Ja ich komme von den Klippen, doch da ist kein Durchgang und ich möchte nicht warten, bis die Zweibeiner die Steine weggebracht haben, da sie das Zweibeinernst dahinter wohl schon lange nicht mehr nutzen. Und es daher vermutlich ziemlich lange dauert.“, erklärte ich ziemlich genervt. Doch was erwarte ich auch von Streunern wie diesen, woher sollten sie auch wissen, wie die Zweibeiner dachten, waren sie doch zu dumm sich von ihnen füttern zu lassen. Dann endlich schien Flüsterpfote nach zu geben. Und auch Windlicht gab endlich nach. Einen leichten Seufzer konnte ich nicht verkneifen, doch wusste ich auch noch nicht, was als nächstes geschehen würde. Denn ich wusste weder, dass die Zweibeiner dieses Tal schon vor langer Zeit verlassen hatten und die einzigen Donnerwege die es in diesem Tal noch gab, die waren, die ich bereits alle in dem ehemaligen Nest abgelaufen war, noch das die Zweibeiner äußerst selten herkamen und daher hier sehr selten Katzen überfahren wurden, noch was es bedeute, dass mich die beiden in das Territorium des Clans der schimmernden Birke bringen wollten, geschweigenden was das sollte, da es auch dort keinen Donnerweg gab. Zudem warten sie mich, dass diese Eindringlingen gegenüber nicht sehr freundlich seien, doch dass waren die Beiden meiner Meinung nach auch nicht. Also erwiderte ich nur ein: „Das stört mich nicht, ich plane ja auch dort nicht zu bleiben.“ Dann warte ich, dass sie losliefen, denn es war mir relativ egal wem sie was melden wollten und außerdem sprach Windlicht so leise, dass ich eh nicht alles verstand.

--> Die Brücke

angesprochen: @Windlicht, @Flüsterpfote

OOC: Ich habe jetzt etwas nachgefragt ich hoffe das passt, sonst müssen wir das halt doch ändern.


Zuletzt von Tira am Fr Apr 12, 2019 11:19 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySo März 03, 2019 4:58 pm

Unruhig tappte ich von einer Pfote auf die andere. Es war das erste Mal, dass wir auf fremde Katzen trafen und ich hatte das Gefühl nichts richtig zu machen. Und diese Spannung in der Luft... sie machte mich nicht gerade ruhiger. Tira bestätigte meine Vermutung und antwortete ein wenig gerwizt auf meine Frage. Ja, sie kam von den Klippen und anscheinend waren dort auch mal Zweibeiner gewesen. Nur anscheinend jetzt nicht mehr. Wo sie es erwähnte: ich hatte noch nie einen Zweibeiner zu Gesicht bekommen oder gerochen. Ob Windlicht mal welche geswhen hatte? Ich beschloss sie das nächste mal zu fragen.
Windlicht erhob ihre Stimme und beschloss, dass wir aufbrechen würden. Artig nickte ich und deutete mit meinem Kopf Tira an, an mir vorbei zu gehen. So, dass sie hinter Windlicht lief und ich hinter ihr. Dann können wir doch jetzt los, oder?, fragte ich und stubste Tira freunslich an der Flanke an, damit sie loslief. Weiterhin so stur zu sein würde ja nichts bringen. Immerhin war sie kooperativ und machte keine Anstalten zu kämpfen oder gar abzuhauen. Und uch musste zugeben, dass mich ihre Geschichten schon interessierten. Ehm... Tira? Würde es dir etwas ausmachen uns etwas über das Leben als Hauskätzchen zu erzählen? Bekommt man da wirklich so trockene Brocken vorgelegt und wird von diesen Zweibeinigen angefasst? Das stelle ich mir echt schlimm vor..., gestand ich und trabte vor mich her. Nein, ein Leben als Hasukätzchen könnte ich mir echt nicht vorstellen. Kein Wind im Fell, kein Jagen, kein Kämpfen und auch kein Frischfleisch... einfach nur schrecklich!

//Es tit mir schrecklich Leid. Bitte verzeiht mir!
#Handypost
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 Frostfeder

Admina | Jägerin
Frostfeder
IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.

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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyDi Apr 23, 2019 7:54 pm



Ein neuer Tag bricht an

Jahreszeit: Blattfall | Tag 2

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https://katzen-des-tals.forumieren.de


 Giftzahn

Wächter
Giftzahn
IDENTITÄT :
Hallöchen, Kleines. Mein Name ist Giftzahn, ein Wächter aus dem Clan der blattlosen Stille. Ich werde versuchen dir freundlich zu erklären wer ich bin, auch wenn es keiner meiner Stärken ist freundlich zu sein. Nein, ich bin eher unfreundlich, besserwisserisch und leider sogar etwas aggressiv. Nun, du kannst mich anhand meiner leuchtend grünen Augen und meiner ausgefranzten Schwanzspitze erkennen, falls du mich suchen solltest.


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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyDi Mai 21, 2019 12:47 pm


»GIFTZAHN
Wächter • Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

cf: Das Clanlager

Halb im Gedanken versunken lief der schwarze Kater voraus. Ob die anderen ihn folgten, konnte er nur vermuten, denn zurück schauen tat er nicht. Erst die Stimme Kristallbachs ertönte, hob er wieder seinen Kopf. Er lief für einen Moment langsamer, damit die Kätzin ihn aufholen konnte und blickte anschließend zu ihr. Der besorgte, aber auch sanfte Blick entging ihm nicht. Normalerweise würde er versuchen seine Probleme zu verdrängen und nicht darüber zu reden; vor allem wenn es um sein kleines Problemchen ging. Habe ich je darüber geredet? Ja, Fledermausbiss müsste es doch eigentlich wissen. Schließlich war er mein Mentor gewesen, da wäre so eine Information doch hilfreich gewesen. Und Scheckenspiel? Ganz genau wusste der dunkle Kater das allerdings nicht. Was schadet es ihr davon zu erzählen?
"Ich ...", er stockte für einen Moment und versuchte zu überlegen wie er das erklären sollte. Schließlich wollte er nicht wie ein Psycho rüberkommen. Vor allem nicht bei ihr. "Ich habe seit einigen Tagen Träume. Träume über meine Vergangenheit um genau zu sein. Frag mich nicht warum, ich kann es mir selbst nicht erklären. Nun, eigentlich habe ich damit keine Probleme, aber ... aber ich hatte früher einen kleinen 'Vorfall'.", fing er an und blickte wieder nach vorn. Seine giftgrünen Augen musterten nachdenklich die Umgebung.
"Es kann sein dass ... ich im Kampf, oder auch so, etwas aggressiv werde. Ich ... habe mich dann nicht mehr unter Kontrolle, tue anderen ungewollt weh.", murmelte er, "Ich hab Angst dass ich jemanden im Schlaf wehtue.". Giftzahn schaute nach einer gefühlten Ewigkeit wieder zur Jägerin um ihre Reaktion abzuwarten. Es war für ihn schrecklich schwer über seine Gefühle zu reden. Es war, als hätte er permanent einen Kloß im Hals; einfach unangenehm. Ich rede ja auch nie darüber, wen wundert's?

Angesprochen: @Kristallbach
Erwähnt: @Wolfsgesang, @Blattpfote, Fledermausbiss, Scheckenspiel
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 Kristallbach

Jägerin
Kristallbach
IDENTITÄT : H-Hallo alle miteinander. Ich bin eine dunkelgrau getigerte Jägerin des Clans der blattlosen Stille und sehr zurückhaltend und schüchtern. Im Leben habe ich es dank vieler gemeiner Katzen nicht gerade einfach und oftmals bin ich es gewohnt, für jeden die Zielscheibe zu sein. Leuten, die mich wirklich kennenlernen wollen, bin ich eine sehr liebevolle und treue Kätzin.

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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyDi Mai 21, 2019 3:21 pm

cf: Das Clanlager

Ich war Giftzahn sehr dankbar, dass er extra für mich langsamer machte, denn ihm die ganze Zeit hinterher zu eilen war dann doch auch anstrengend auf die Dauer. Es war ihm deutlich seine Unsicherheit und auch seine Angst anzumerken, als er zu Beginn noch kurz seinen Gedanken nach hing. Natürlich stellte sich mir sofort die Frage, was ihn so sehr belastet, dass er so davor zögerte sich anderen mitzuteilen. Als er sich anscheinend wirklich dazu überwunden hatte, mir sein Geheimnis mitzuteilen, hörte ich ihm geduldig zu und unterbrach ihn nicht. Erst als er mit seiner Erklärung geendet hatte, blickte ich zu dem Wächter auf und sah ihn sanft und mitfühlend an. Vielleicht träumst du davon aktuell, weil du erst jetzt damit beginnst, etwas daraus zu verarbeiten oder vielleicht wird es noch später eine wichtige Rolle spielen, die wir nur aktuell noch nicht erkennen können. Ich begann vorsichtig und sanft, da ich den Krieger auf keinen Fall verletzen wollte. Giftzahn erscheint mir manchmal noch so fremd, aber trotzdem ist mir das aus bisher unverständlichen Gründen so wichtig, ihm nicht weh zu tun. Jeder hat seine Schwächen, aber das ist doch nicht schlimm, miaute ich und stupste ihm dabei sanft gegen die Schulter. Außerdem ist es für einen Wächter ja grundsätzlich gut, wenn er im Kampf eine gewisse und kontrollierte Aggressivität besitzt. Wir müssen es eben nur schaffen, diese zu kontrollieren und dabei helfe ich dir gerne wenn du möchtest. Dabei miaute ich nur noch ganz leise und sah schon fast schüchtern zu Boden. Das, was dann folgte, war kaum noch zu hören, so peinlich war mir das folgende Gesagte. Ich glaube nicht, dass du jemanden im Schlaf verletzten würdest. Schließlich kämpfst du ja nicht in Echt mit jemanden. Notfalls legst du dich in die Nähe von mir. Ich wache ziemlich schnell auf und kann dich dann wecken.

Angesprochen: @Giftzahn
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 Giftzahn

Wächter
Giftzahn
IDENTITÄT :
Hallöchen, Kleines. Mein Name ist Giftzahn, ein Wächter aus dem Clan der blattlosen Stille. Ich werde versuchen dir freundlich zu erklären wer ich bin, auch wenn es keiner meiner Stärken ist freundlich zu sein. Nein, ich bin eher unfreundlich, besserwisserisch und leider sogar etwas aggressiv. Nun, du kannst mich anhand meiner leuchtend grünen Augen und meiner ausgefranzten Schwanzspitze erkennen, falls du mich suchen solltest.


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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyMi Mai 22, 2019 11:26 am


»GIFTZAHN
Wächter • Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

Nachdem der dunkle Kater Kristallbach von seinem kleinen Problemchen erzählt hatte, fühlte er sich etwas komisch. So unsicher und doch besser als zuvor. Giftzahn fragte sich, ob dieses Gefühl normal war. Schließlich redete er selten bis gar nicht über seine Gefühle. Warum? Es war für ihn einfach unglaublich schwer.
Kristallbach vermutete, dass er darüber träumte weil er erst jetzt etwas daraus zu verarbeiten begann oder weil es später eventuell eine wichtige Rolle spielen würde, die sie zu diesen Zeitpunkt noch nicht erkennen konnten. "Hm.", Giftzahn richtete seine Ohren in ihre Richtung um ihr besser zuzuhören. Die Jägerin meinte dann dass jeder seine Schwächen hätte und das ja auch okay sei. Sie stupste ihn, während sie sprach, sanft gegen die Schulter, was den Wächter tatsächlich etwas tröstete. Als sie ihm danach anbot dabei zu helfen seine Aggressivität zu kontrollieren, nickte er und schaffte es sogar sich ein Lächeln aufzusetzen. Der Kater musste sich anhören das letzte zu verstehen, weswegen er seine Ohren noch mehr spitze.
"Danke, Kristallbach.", brummte er schließlich und kam dann auch endlich zum Stehen, "Sicher ... würde es mir helfen wenn ich mich in deine Nähe legen würde. Einfach zur Sicherheit.". Giftzahn war selber überrascht darüber, dass er dieses Angebot einfach so annahm. Irgendwie würde es ihn nicht sonderlich stören. Nachdenklich betrachtete er die Kätzin vor ihm, die gerade nur schüchtern auf den Boden sah. Niedlich.
Er schüttelte und räusperte sich schnell. Er brauchte einen kleinen Moment um sich daran zu erinnern weswegen sie eigentlich hier waren. Jagen, wir wollten jagen. "Gut. Dann lass uns doch gleich anfangen uns nützlich zu machen.", begann er und blickte sich um. Wo bleiben die anderen denn? Giftzahn warf einen kurzen Blick hinter sich, ehe er sich wieder Kristallbach widmete. "Wollen wir warten oder schon anfangen zu jagen?", fragte er sie schließlich und neigte seinen Kopf leicht zur Seite.

Angesprochen: @Kristallbach
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 Kristallbach

Jägerin
Kristallbach
IDENTITÄT : H-Hallo alle miteinander. Ich bin eine dunkelgrau getigerte Jägerin des Clans der blattlosen Stille und sehr zurückhaltend und schüchtern. Im Leben habe ich es dank vieler gemeiner Katzen nicht gerade einfach und oftmals bin ich es gewohnt, für jeden die Zielscheibe zu sein. Leuten, die mich wirklich kennenlernen wollen, bin ich eine sehr liebevolle und treue Kätzin.

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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyMi Mai 22, 2019 10:00 pm

Ich war erleichtert, als ich bemerkte, dass ich es wirklich schaffte, den schwarzen Kater neben mir ein wenig zu Trösten. Ich wollte wirklich nicht mit ihm tauschen, denn so eine weite Reise wie er hätte ich niemals im Leben geschafft. Ich wusste nicht sehr viel davon, nur die groben Erzählungen der anderen, aber ich konnte mir gut vorstellen, wie das gewesen war. Allein die vielen Gefahren und diese unbekannten Gegenstände hätten mich bestimmt in den Wahnsinn getrieben. Er wirkte zwar nicht wirklich überzeugt, dass er sich um seine Träume keine Sorgen machen musste, aber das würde bestimmt noch werden in der Zukunft. Irgendetwas in meinem Inneren spornte mich an, ihm unbedingt zu helfen. Keine Ahnung, ob das lediglich Mitleid oder vielleicht sogar etwas anderes war, aber das spielte für mich gerade keine Rolle. Ich wusste auch, dass er sich durch mein Flüstern sehr anstrengen musste, mich überhaupt zu verstehen, doch lauter hätte ich diese Worte über meinen Mund nicht gebracht. Dafür war es in einer gewissen Weise zu persönlich und auch extrem peinlich. Ich hoffte wirklich, dass man mir die leichte Röte im Gesicht bei dem Vorschlag nicht angemerkt hatte. Umso überraschter blickte ich plötzlich vom Boden zu ihm hinauf, als er wirklich mein Angebot annahm. Fast schon verdutzt und ein wenig tollpatschig blieb ich stolpernd neben dem Kater stehen. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Doch als die Überraschung langsam abnahm, machte sich Freude breit und so nickte ich einfach strahlend und fröhlich zu seiner Antwort.
Die peinliche und fast schon komische Stille zwischen uns wurde auch sogleich durch ein Räuspern des schwarzen Katers durchbrochen. Er erinnerte mich daran, dass wir ja eigentlich jagen wollten. Verwundert sah auch ich mich um und fragte mich, wo Blattpfote und Wolfsgesang blieben. Ich überlegte kurz, als er mir eine Frage stellte. Was schlägst du denn vor? Wir könnten uns rein theoretisch schon nützlich machen, sie würden uns ja anhand unseres Geruchs folgen. Oder wir können allgemein erstmal prüfen, ob Beutegeruch in der Nähe ist. Dritte Option wäre einfach noch kurz warten, miaute ich freundlich.

Angesprochen: @Giftzahn
Erwähnt: @Blattpfote, @Wolfsgesang
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 Giftzahn

Wächter
Giftzahn
IDENTITÄT :
Hallöchen, Kleines. Mein Name ist Giftzahn, ein Wächter aus dem Clan der blattlosen Stille. Ich werde versuchen dir freundlich zu erklären wer ich bin, auch wenn es keiner meiner Stärken ist freundlich zu sein. Nein, ich bin eher unfreundlich, besserwisserisch und leider sogar etwas aggressiv. Nun, du kannst mich anhand meiner leuchtend grünen Augen und meiner ausgefranzten Schwanzspitze erkennen, falls du mich suchen solltest.


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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyMo Jun 17, 2019 11:38 am

//Sorry für die späte Antwort. qwq

»GIFTZAHN
Wächter • Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

Es war ein komisch erleichterndes Gefühl gewesen jemanden endlich von seinen Träumen und seiner kleinen Angst zu erzählen. Dass diejenige, der er das erzählen würde, Kristallbach war, hätte der schwarze selbst nie gedacht. Er hätte auf Liebeswärme oder Scheckenspiel getippt, denn gerade den beiden vertraute er am meisten. Anscheinend auch ihr. Nachdem sie ihm angeboten hatte ihn zu helfen sein Problemchen unter Kontrolle zu bringen, hatte er zu seiner Überraschung auch sofort angenommen. Nachgedacht hatte er nicht sonderlich, es kam automatisch. Kristallbach nickte daraufhin strahlend, was auch ihn kurz lächeln ließ. Wie dem auch sei.
Es dauerte eine Weile bis die beiden sich wieder auf das kamen weswegen sie eigentlich hier waren: Jagen. Wolfsgesang und Blattpfote waren nirgends zu sehen. Waren sie zu schnell gelaufen? Sie werden bestimmt noch kommen, falls sie mit uns jagen wollen.
"Ich würde sagen wir fangen einfach schon einmal an. Wozu kostbare Zeit mit warten verschwenden? Wir können uns ja aufteilen und uns schließlich wieder hier treffen. Falls sie sich dann immer noch nicht blicken lassen, können wir denke ich davon ausgehen, dass sie im Lager geblieben sind - was ich eigentlich nicht erhoffe.", nachdenklich war er einen kurzen Blick auf den Weg den sie gekommen waren. Wenn sie zu schnell gelaufen waren, hätten sie doch wohl etwas gesagt, oder etwa nicht? Er zuckte mit seiner Schwanzspitze und richtete seine stechend grünen Augen wieder auf die Jägerin vor ihm. "Gut. Wollen wir?", er blinzelte fragend.

Angesprochen: @Kristallbach
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 Kristallbach

Jägerin
Kristallbach
IDENTITÄT : H-Hallo alle miteinander. Ich bin eine dunkelgrau getigerte Jägerin des Clans der blattlosen Stille und sehr zurückhaltend und schüchtern. Im Leben habe ich es dank vieler gemeiner Katzen nicht gerade einfach und oftmals bin ich es gewohnt, für jeden die Zielscheibe zu sein. Leuten, die mich wirklich kennenlernen wollen, bin ich eine sehr liebevolle und treue Kätzin.

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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyFr Jun 21, 2019 9:32 am

// Kein Problem ^^

Ich blickte in Giftzahns wunderschöne, aber auch gefährlich wirkende Augen und lächelte sanft. Sie wirkten nicht mehr ganz so sorgenvoll und auch ein wenig zufriedener als vor Jagdbeginn. Auch seine Körperhaltung war deutlich entspannter beziehungsweise nicht mehr ganz so verkrampft. Das machte mich seltsamerweise glücklich, denn das ist ja nur durch mein Zutun passiert. Normalerweise wollten die meisten meiner Clankameraden ja nicht viel mit mir zu tun haben, deshalb ist es für mich umso erstaunlicher, dass ich jemanden helfen konnte. Ich, Kristallbach, die eigentlich eh nie was auf die Reihe bekommt. Schnell verscheuchte ich die Gedanken und konzentrierte mich auf das Hier und Jetzt. Deshalb nickte ich zustimmend zu dem Vorschlag, den mir Giftzahn unterbreitete. Im Hinterkopf bahnten sich aber dann trotzdem langsam die Sorgen an, da Wolfsgesang und Blattpfote immer noch nicht auftauchten. Den Kater konnte ich nicht wirklich gut einschätzen, heute war er zum ersten Mal freundlich zu mir gewesen. Das war bereits ungewöhnlich, doch meine Schülerin kannte ich doch recht gut und ich wusste, dass sie normalerweise niemals eine Chance auf Training auslassen würde. Vielleicht war sie ja sauer auf mich, weil ich ihr Kampftraining gestern nicht wie gewünscht durchführen konnte? Die bekannte Unsicherheit durch das Aufkeimen der Sorgen und Vorwürfe, begann sich in mir auszubreiten. Nein, das lasse ich nicht zu!, knurrte ich innerlich und verdrängte die Sorgen ganz weit weg in die hinterste Ecke meines Bewusstseins. Das konnte warten. Ich sah meine Begleitung an und konnte es kaum erwarten. Na klar! Die anderen werden uns schon finden und wenn wir uns nicht gleich bewegen, schlagen wir hier vielleicht noch Wurzeln, grinste ich frech und stürmte los. Während ich durch den Wald lief, prüfte ich immer wieder die aktuellen Gerüche, doch bisher vernahm ich noch nichts interessantes. Im Blattfall war die Beute eben nicht mehr so üppig, wie in der Zeit davor. Doch sie müssen trotzdem ihr Bestes geben. Ich drehte mich um und sah schüchtern zu Giftzahn, der sich noch nicht bewegt hatte. Kommst du?, lächelte ich scheu.

Angesprochen: @Giftzahn
Erwähnt: Wolfsgesang, Blattpfote
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 Wolfsgesang

Jäger
Wolfsgesang
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT : Wolfsgesang ist sowohl innerlich als auch äußerlich alles andere als normal.
Als erstes fällt sein androgynes Aussehen auf - Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich, ob es sich bei ihm um einen Kater oder eine Kätzin handelt.
Doch sein Charakter ist das, was einem mehr Sorgen bereiten sollte, auch wenn er erfolgreich geschafft hat, dies vor anderen zu verbergen: Er besitzt keinerlei Empathie, baut nur schwer positive Gefühle für andere auf, lügt wie gedruckt ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und besitzt auch

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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySo Jun 23, 2019 9:32 pm




Wolfsgesang
#3 [Neueinstieg] cf: Das Clanlager
Wolfsgesang hatte den Nadelwald schon immer gemocht. Diese Stille beruhigte ihn und der weiche, von Nadeln bedeckte Boden war angenehm unter den Pfoten. Selbst der Geruch war angenehm, würzig und natürlich - eben einfach die unverwechselbare Mischung aus aus Harz und Nadeln. Wolfsgesang war kein sentimentaler Kater, und er war niemand, der besonders viele Dinge besonders gerne mochte, doch der Wald war selbst für ihn ein guter Ort. Vielleicht lag es auch daran, dass er hier seinen ersten Mord begangen hatte, doch im Grunde war ihm der Grund egal.

Der große, schlanke Kater war etwas nach den anderen los gelaufen, und als er nun die Spur Giftblick und Kristallbachs verfolgte kam er relativ schnell zu dem Schluss, dass sie wahrscheinlich schon ohne ihn mit der Jagd begonnen hatte. Er konnte es ihnen nicht verübeln, eigentlich kam ihm das sogar ganz recht. Wenn die beiden sich mit sich selbst beschäftigen würden würden sie ihn vielleicht in Ruhe lassen. So konnte er in Ruhe jagen, seine Pflicht erfüllen und Schleierfeder wäre vielleicht sogar stolz auf ihn, wenn sie noch leben würde - Immerhin unternahm er offiziell etwas mit seinen Clangefährten, dass diese bereits jagten und er sie nicht stören wollte war ja nicht seine Schuld.

Wolfsgesang verfolgte die Fährte seiner Clangefährten noch ein wenig weiter, bis er sie sehen konnte und überlegte, ob er sich kurz bemerkbar machen sollte, doch sie schienen im Gespräch zu sein und wie er bereits vorher festgestellt hatte wäre es nicht seine Art, jetzt ihre Jagd zu stören. Er blieb lieber für sich, umso seltener er etwas mit anderen zu tun hatte, umso weniger musste er sich bemühen, freundlich zu sein. Also hielt er sich etwas weiter rechts und begann, nachdem er eine ruhige Stelle gefunden hatte, mit geöffnetem Maul nach Beute zu wittern.

Angesprochen: //
Erwähnt: @Giftzahn, @Kristallbach
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 Giftzahn

Wächter
Giftzahn
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Hallöchen, Kleines. Mein Name ist Giftzahn, ein Wächter aus dem Clan der blattlosen Stille. Ich werde versuchen dir freundlich zu erklären wer ich bin, auch wenn es keiner meiner Stärken ist freundlich zu sein. Nein, ich bin eher unfreundlich, besserwisserisch und leider sogar etwas aggressiv. Nun, du kannst mich anhand meiner leuchtend grünen Augen und meiner ausgefranzten Schwanzspitze erkennen, falls du mich suchen solltest.


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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySo Jul 07, 2019 5:15 pm

//Sorry für die späte Antwort. qwq

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Wächter • Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

Noch einmal betrachtete Giftzahn die Kätzin vor ihr. Sie war klein und zierlich, was der Wächter als eigentlich ganz niedlich empfand. Ihre Augen erinnerten ihn an das große, weite Meer. Das Meer, über das er fahren musste um erst hierher zu gelangen. Der Kater blinzelte, als er bemerkte, wie verträumt er sie anschaute. Konzentriere dich mal, ermahnte er sich selber.
Nachdem Giftzahn die Kätzin fragte, ob sie nun anfangen wollten, bejahte Kristallbach die Frage und meinte, dass die anderen sie schon finden würden und wenn sie hier noch länger stehen bleiben würden, würden sie noch Wurzeln schlagen. Er schaute ihr amüsiert nach, als sie voraus lief und sich nach einer Weile wieder nach ihm umdrehte. "Natürlich.", antwortete der kohlefarbene und tappte der Kätzin etwas ruhiger hinterher. Seine Nase hielt er ein paar mal in die Luft. Wolfsgesang oder Blattpfote sind hier auch. Zumindest rieche ich hier in der Nähe jemanden von uns, vermutete Giftzahn und beließ es erst einmal dabei. Falls es einer von den beiden war, würden sie sich irgendwann schon wieder blicken lassen. Nach einer Weile bemerkte er einen weiteren Geruch. Der Geruch von Beute. Der, von einem Eichhörnchen um genau zu sein. Sofort verfiel der Wächter ins Jagdkauern und bedeutete Kristallbach mit einen Schnippen seiner verfranzten Schwanzspitze ruhig zu sein. Langsam und vorsichtig bewegte sich der Kater, immer dem Geruch nach, auf das Beutetier zu, bis er das rötliche Fell des Nagers entdeckte. Ein Knacken verriet ihm, dass das Eichhörnchen anscheinend an einer Nuss nagte. Er wartete einen Herzschlag lang, bis er nach vorne schoss und sich das Eichhörnchen schnappte. Mit einen schnellen Ruck erlegte er das Beutetier, welches er schließlich an einer Baumwurzel für später verscharrte.

Angesprochen: @Kristallbach
Erwähnt: @Wolfsgesang, @Blattpfote
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 Kristallbach

Jägerin
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptySo Jul 14, 2019 11:22 pm

// sorry für die späte Antwort :/

Ich verdrehte leicht die Augen, als der schwarze Krieger mir nach meiner Aufforderung nur gemächlich folgte. Musste er aus allem eine Show machen und mich damit nur aufziehen? Doch dann merkte ich, dass dieser eine Fährte aufgenommen hatte und in Kauerstellung verfiel. Beeindruckend, dass er so schnell eine Beute ausgemacht hatte. Natürlich bedeutete er mir leise zu sein, doch das musste mir Giftzahn nicht zweimal sagen. Ich hielt fast schon die Luft an, so fixiert beobachtete ich den Jäger gespannt. Seine glatten und fein definierten Muskeln waren so gut zu sehen und verliehen ihm ein kriegerisches und maskulines Erscheinungsbild. Ich musste wirklich aufpassen, nicht zu sabbern und blickte dann doch beschämt zu Boden. Wieso kamen mir plötzlich solche Gedanken? Das gehört sich nicht! Und trotzdem wanderten meine Augen wieder urplötzlich zu dem Krieger, der mittlerweile seine Beute erledigt hatte. Ich sah Giftzahn anerkennend an und prüfte nun selbst die Luft. Im ersten Moment fiel mir kein besonderer Geruch auf, bis sich der Duft von Wolfsgesang langsam hervortrat. Ich hatte das Gefühl, dass alle Farben aus meinem Gesicht verschwanden und immer wieder überprüfte ich die Duftspuren, doch der ersehnte Geruch blieb aus. Leicht panisch sah ich Giftzahn an. Wolfsgesang ist hier... Doch wo ist meine Schülerin? Mein Herz begann zu rasen, was ist wenn ihr etwas passiert ist? Nur weil ich unbedingt vorgehen musste und sie alleine gelassen hatte. Es ist alleine meine Schuld und jetzt zerstöre ich auch noch diese wunderschöne Jagd durch meine Unfähigkeit. Verzweifelt sah ich mich nach dem anderen Krieger um, denn vielleicht wusste er ja irgendwas. Wolfsgesang?, rief ich also leise in den Wald hinein.

Angesprochen: @Wolfsgesang, @Giftzahn
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 Giftzahn

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Giftzahn
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BeitragThema: Re: Der südliche Nadelwald   Der südliche Nadelwald EmptyMi Aug 14, 2019 8:37 pm

G i f t z a h n

Kohleschwarzes Fell, ausgefranztes Schwanzende, leuchtend grüne Augen • Männlich

Der schwarze Kater scharrte Erde über das frisch erlegte Eichhörnchen und drehte sich danach wieder zu Kristallsplitter um. Diese schien, nachdem er seine Beute erfolgreich erlegt hatte, nun auch wieder die Luft nach Beute zu prüfen. Plötzlich wurde die Jägerin nervös. Giftzahn blinzelte und prüfte selbst noch einmal die Luft, fing aber nur den von Wolfsgesang auf ... aber nicht den von Blattpfote. Deswegen. Aber wo ist sie denn? Der schwarze trat neben die Kätzin, die nun leise Wolfsgesangs Namen rief. Giftzahn legte seinen Schwanz auf Kristallbachs Schultern. "Beruhige dich. Sicher ist Blattpfote in Ordnung.", brummte er, in der Hoffnung die Kätzin wenigstens etwas zu beruhigen. "Wolfsgesang?", rief er an ihrer Stelle noch einmal, aber dieses Mal lauter. Seine stechend grünen Augen scannten dabei die Umgebung nach den gräulichen Pelz des Jägers.
Er zuckte mit den Ohren. Man konnte es ihm nicht ansehen, aber er fühlte sich ein wenig schlecht wegen Kristallbach. War sie nicht seinetwegen vor gelaufen? Er hätte warten sollen aber das hatte seine ungeduldige Art nicht zugelassen. Giftzahn schüttelte innerlich den Kopf. Blattpfote wird schon nichts passiert sein, schließlich war Wolfsgesang ja bei ihr. Vielleicht ist sie einfach im Lager geblieben, wer weiß? Schweigend wartete er auf eine Antwort des Jägers, seine Augen den Pelz des Katers suchend.

Angesprochen: @Kristallbach, @Wolfsgesang
Erwähnt: Blattpfote
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