<-- Der südliche Nadelwald

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir schon Unterwegs waren, bis wir die Grenze des sogenannten Territoriums des Clans der schimmernden Birke erreicht hatten, aber die Sonne war schon untergegangen. Die Reise war recht ereignislos und das Jucken an meinen Hintern, dass mich hier und da zucken ließ hatte sicher nichts damit zu tun, dass ich mich in einen Ameisenhügelgesetzt hatte. Auch tat ich Flüsterpfote den Gefallen und erzählte ihr von meinen Leben als Hauskätzchen. Ich erzählte von Kamin in dem die Zweibeiner Feuer gefangen hielten und es Nutzen um es im Winter schön war zu haben, dass man weder freieren musste noch nass werden. Ich erzählte von Streicheleinheiten und dass man sich um nichts kümmern brachte, man musste sich kein Futter suchen und nein es sei nicht eklick oder zu trocken, es gab keine Feinde und keinen Dreck, ganz anderes als hier im Wald. Denn nicht nur ich schien den Wald zu hassen der Wald hasste mich auch, aber das war schon in Ordnung blad würden wir den Donnerweg erreichen und dann war ein neues Zweibeinernest auch nicht mehr weit. Meine Tatzen schmerzten und ich hatte immer größere Schwierigkeiten mit den beiden Streunern Schritt zu halten. Als endlich eine Holzbrücke in Sicht kam. Diese war eindeutig von Zweibeiner erbaut worden, es war also nicht mehr weit. „Na endlich.“, seufzte ich und wurde wieder schneller. „Haben wir jetzt endlich diese Territoriums Grenze erreicht?“, fragte ich sicherheitshalber nochmal nach.

angesprochen: @Flüsterpfote
erwähnt: @Windlicht