IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.
Thema: Der Abgrund Di Okt 30, 2018 7:13 pm
Der Abgrund
Clan der blattlosen Stille
Nordöstlich des Lagers des Clans der blattlosen Stille hat sich mit einem lauten Stöhnen, Ächzen und Knirschen im Zuge des Bebens die Erde geöffnet und offenbart nun einen gähnenden Schlund. Der Boden vor dem Abgrund ist nicht besonders stabil, immer wieder lösen sich noch kleinere Steinchen und fallen in das schwarze Nichts - nicht einmal die empfindlichsten Katzenohren vermögen, den Aufprall zu hören.
Gast
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Thema: Re: Der Abgrund Di März 05, 2019 5:35 pm
Spatzenkrone nahm das Lachen Schwarzfarns nur nebenbei war. Er vermutete, dass einem aus der Patrouille irgendein Missgeschick passierte, doch hielt der zweite Anführer es nicht für unnötig, sich um zu drehen um zu prüfen was das passiert war. Die Aufgabe, welche Samtstern ihm gegeben hatte war wichtiger.
Und so bewegte er sich zielsicher auf den Abgrund zu, welcher sich während des Bebens aufgetan hatte. Er konnte ihn bereits erkennen und somit beschleunigte der große Kater seine Schritte, nur um am Rande des Abgrunds an zu halten. Vorsichtig bewegte er sich auf den Rand zu und schielte hinunter, doch konnte er den Boden nicht erkennen. "Sei vorsichtig, das ist sehr tief und der Boden ist locker." miaute er, während er eine Pfote anhob und der Boden am Abgrund begann ab zu bröckeln. Die Erde und kleinen Steinchen schlitterte den Abgrund hinunter, während die gelben Augen des Anführers dieser folgten. Mit gespitzen Ohren wartete er, doch konnte keinen Aufprall hören. "Ich höre keinen Aufprall. Wie tief ist das nur?" murmelte er mehr zu sich selbst.
Sein Blick richtete sich auf Schwarzfarn. "Was denkst du? Wie tief ist das?" Spatzenkrone vermutete, dass es mehrere Baumlängen sein mussten, so dunkel wie es war. Er hatte nicht einmal den Aufprall der Steinchen gehört.
(Vor dem Post möchte ich warnen, dass diesr Charakter nun sterben wird, da eine Begegnung mit der Bestie nicht möglich war/hineinpasste.)
Mein schwarzer Pelz schimmerte sachte und bewegte sich trotz der Dicke leicht im Wind. Es war doch recht amüsant gewesen, die kleine inlage der Schülerin zu betrachten, doch meinte ich mein lachen natürlich niemals böse. Es war doch erfrischend zu sehen wie die Jungkatzen heranwuchsen, zu Kriegern wurden und da war ein wenig Spaß und Abenteuer definitiv nicht Fehl am Platz. Ich hoffte nur, dass sich die junge Nebelpfote nicht zu sehr darüber aufregte und ihre Mentorin Pinselohr diesen Fauxpas nicht übel nahm! Grade ein solches Zusammensein egal ob mit oder ohne besondere vorkommnisse, ob in angenehmen Schweigen oder lauten Gesprächen, war angenehm. Das liebte ich am Clan...an der Gesellschaft. Man war nie alleine. Und somit würde ich auch nie Bedauern das Streunerdasein hinter mir gelassen zu haben. Es war einfach schön. Somit folgte ich meinem zweiten Anführer guter Dinge und atmete die freie Luft genießend ein.
Der Abgrud den wir erreichten war unheimlich, still und unendlich tief lag er einfach da. Wie aus dem nichts. Kein Wunder also, dass sich Samtstern vermutlich nicht wohl damit fühlte eine Patrouille mit Jungkatzen hierher zu schicken...es konnte immer etwas vorhergesehenes geschehen. Und wäre es nciht tragisch so junge Katzen wie Nachtigallpfote oder ihre Schwester zu verlieren? Recht vorsichtig trat ich näher, folgte dem großen, braunen Kater. Auch ich lugte somit hinab, wagte es einen Blick hinunter zu werfen...und doch war dort nur Schwärze! Dunkler als mein eigener Pelz. Aufmerksam versuchte ich etwas zu erkennen udn nickte leicht auf die Worte welche Spatzenkrone sprach. War jedoch fast ein wenig zu fasziniert von diesem...diesem gigantischen Riss im Grund. "Schon...irgendwie ziemlich gespenstisch..." murmelte ich nachdenklich. Auch ich hörte keinen Aufprall, als kleine Brocken hinab rieselten. Gab...es überhaupt ein Ende? Irgendwie fast schon ein beklemmendes Gefühl nicht zu wissen, wie es zu soetwas kommen konnte. "Ich weiß es nicht, ich kann es nicht einmal annähernd einschätzen..." erwiederte ich also murmelnd auf die Frage des Katers. Kurz verlagerte ich leicht mein Gewicht, als sich weitere kleine Bröckhen des Bodens lösten und leise hinab rieselten. Wirklich sicher fühlte sich der Grund auch wenige Pfotenschritte neben dem Riss nicht an. Bevor ich erneut meil Maul öffnen konnte um erneut etwas zu sagen spürte ich, dass erneut ein paar Felsbröckhen hinab rieseln würden, dachte mir jedoch nciht wirklich etwas dabei, bis sich ein Riss vom Rand zu mir zog. Die Augen zusammenkreinfend wollte ich vorsichtshalber noch ein Paar Schritte weiter weg vom Abrund stehen bleiben, mich entfernen. Doch der Riss hatte sich schon leise um mich herum gezogen. Meine Haare stellten sich unter dem unguten mulmigen gefühl auf. "irgendwas...-" begann ich zurückweichend, ehe ich abbrach, als der Grund unter mir in den Abgrund hinabglitt und mich mit sich nahm.... Nun...würde ich selbst erleben wie tief deser Riss wirklich war....könnte es jedoch niemals jemandem verraten.
IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.
Auf die Aussage, dass unser Vater Eulenfeder dafür verantwortlichen machen würde kommentierte ich nur mit einem: „Soll er halt.“ Und auf das warte, ging ich überhaupt nicht ein. Leider hörte sie aber auch nicht auf mir zu folgen. Vom Lagerausgang ging es dann nach Norden, angeblich Richtung Clan Grenze. Und es dauerte nicht lang, bis wir in die Nähe des Abgrunds kamen. Noch war dieser weit genug entfernt, ich stellte mich aber schon darauf ein, dass Eulenfeder wieder das Meckern anfangen würde und da ich wusste, dass sie mir weiter folgen wollte blieb ich sehen, senkte einen Körper ab und drehte die Ohren nach vorne. Dann blickte ich sie an: „Hast du das auch gehört?“, fragte ich, ohne selbst was gehört zu haben. „Was ist das?“, fuhr ich mit dem Theater fort.
Eulenfeder sträubte sich das Fell, während sie ihrer Schwester in die Nähe des Abgrunds folgte. Sie fühlte sich ganz und gar nicht wohl bei diesem Ausflug, besonders wenn man bedachte, dass sie bald schon kaum noch sehen konnten, wo sie ihre Pfoten hinsetzten. Es war gefährlich an diesem Ort und nicht ohne Grund sollten sie diesen Bereich meiden. Was in Sternen Clans Namen trieb Pinselohr nur immer wieder dazu, so einen Unsinn anzustellen?
Ob sie etwas gehört hatte? Ja, selbstverständlich. Es war ja auch absolut normal, dass bei dieser Uhrzeit Unmengen von Katzen hier herum stromerten. Für wie dämlich hielt ihre Schwester sie eigentlich? Ach, sie wollte gar keine Antwort darauf. „Sicher“, knurrte sie also und schnippte genervt mit der Schwanzspitze hin und her. „Das ist die Stimme der Vernunft, die uns sagt, dass wir gefälligst ins Lager zurück gehen sollen. Himmel, Pinselohr! Was tun wir hier? Was versprichst du dir von diesem Ausflug?“ So langsam wurde sie wirklich wütend. Warum konnte sich ihre Schwester nicht anpassen? Warum nicht?
Die Stimme der Vernunft? Ich lachte innerlich und zischte: „Warum bist du dann überhaupt mitgekommen, wenn die Stimme der Vernunft will, dass du im Lager bleibst?“, fragte ich und fuhr unbeirrt mit meinem Ausflug fort. Doch jetzt musste ich langsamer machen, wir hatten den Bereich des Abgrunds erreicht und nun war Vorsicht geboten. So überprüfte ich neugierig mit Nase und Ohren die Umgebung und bot meiner Schwester die Chance mich einzuholen. Zudem beantworte ich endlich ihre Frage: „Was ich mir davon verspreche, ist das nicht klar? Ich will wissen was man uns schon wieder verschweigt. Ich meine denkst du denn das Spatzenkrone aus Langeweile den Bereich hier sperrt? Es gibt hier was. Die Frag ist was es ist.“, erklärte ich und erwähnte nur um meine Schwester zu besänftigen: „Und dieses ist was ist vermutlich gefährlich. Wir sind Wächterinnen des Clans unsere Aufgabe ist es den Clan vor Gefahren zu schützen, aber dazu müssen wir wissen was für eine Gefahr das ist. Wie sollen wir sonst den Clan davor schützen?“
Seid gegrüßt, ehrenwerte Katzen fremder Clans. Mein Name lautet Sturmjäger und schon bereits seit 54 Monden diene ich dem Clan der schimmernden Birke als treuergebener Wächter. Pflichtbewusst und ehrenvoll verteidige ich unser Territorium und meine Clangefährten mit Leib und Leben. Wenn du weder mir, noch den Interessen meines Clans im Wege stehts, werden wir eventuell sogar miteinander auskommen.