Wolfsgesang // 43 Monde // Kater // Clan der blattlosen Stille // Jäger

Wesen
Outward appearance. Character. All About yourself.
Statur Wolfsgesangs Erscheinungsbild wird in erster Linie durch Eleganz und Anmut geprägt. Dieser Eindruck entsteht vor allem durch, seinen, langen, schlanken Körper, bei dem man sowohl überschüssige Fettpolster als auch sonderlich auffällige Muskelpartien vergeblich sucht. So würde man ihn auf den ersten Blick zwar nicht als sonderlich stark einordnen, doch schmale Schultern verleihen ihm eine wendige Gestalt, welche durch die langen Beine einen eher weiblichen Eindruck hinterlässt, was noch durch die kleinen, zierlichen Pfoten verstärkt wird. Die dunklen Krallen stechen farblich durch das umliegende, hellere Fell hervor, lang sind sie, und immer gut geschärft. Auch sein Schweif passt durch seine Länge zu seinem restlichen Körper.

Einzig seine überdurchschnittliche Körpergröße möchte nicht in das Gesamtbild passen – Sieht man ihn von weitem stellt man sich oft eine kleine, zierliche Kätzin vor, und wird dann davon überrascht, dass er tatsächlich die meisten seiner Artgenossen überragt. Trotzdem hat sein Äußeres nichts bedrohliches an sich.

Doch ebenso wichtig wie der Körperbau, fast sogar noch wichtiger, ist sein Gesicht, wenn es um den ersten Eindruck geht, den eine andere Katze von ihm erlangt. Schaut man in seine grazilen, sanften Gesichtszüge ist es nicht möglich, zu sagen, ob man in die Augen eines Katers oder einer Kätzin blickt. Eine lange, schmale Schnauze verleihen seinem Gesicht etwas elegantes, seine großen, leicht spitz zulaufenden Ohren lassen ihn jünger erscheinen, es entsteht ein fast schon kindlicher Eindruck, zumindest, wenn man nur sein Gesicht betrachtet. Allgemein lässt sich sein Gesamteindruck wohl am besten als androgyn bezeichnen, wobei bei ihm viele dazu tendieren würden, ihn vom Äußeren her als Kätzin einzuordnen.

Augenfarbe Groß und rund sind seine Augen, so dass man denkt, man schaut in das Gesicht eines unschuldigen Jungen, welches noch nie in seinem Leben an etwas Böses gedacht hat. Sie stehen etwas dicht beieinander. Eingefärbt sind sie in einem hellen graugrün, doch trotz der vielleicht etwas kühleren Farbe ist ein Leuchten in ihnen was ihnen Lebendigkeit verleiht. Die dunkleren, mehr ins Grüne gehenden Sprenkel erkennt man erst, wenn man seine Augen näher betrachtet, auch der Rand der Iris verläuft in diesen dunkleren Ton.

Fell Wolfsgesangs Pelz ist kurz und dicht, und eher von rauer, fast schon leicht strohiger Struktur. Und auch wenn er in der tiefsten Blattleere den eisigen Wind deutlich spürt, ist Wolfsgesang doch der Meinung, dass sein Fell vollkommen ausreicht, um in der Wildnis zu bestehen. Denn er ist pflegeleicht, verfilzt nicht so schnell, und saugt sich auch nicht sofort mit Wasser voll. Eine kurze Wäsche genügt, um ihn von Schmutz zu befreien, anders als bei langem, weichem Pelz, bei den vieles auch mal schnell drin hängenbleibt und sich hartnäckig festzuhalten scheint.

Nur an Brust und Bauch ist sein Fell ein wenig länger, jedoch trotzdem nicht so lang, wie es bei einer langhaarigen Katze ist.

Die Grundfarbe von Wolfgesangs Fell bildet ein helles Grau, das an manchen Stellen fast schon weiß wirkt. Unterbrochen wird es von dunkleren Stellen, welche verschiedene Töne besitzen, von dunkleren Grautönen bis hin zu fast schwarz. In seinem Gesicht zieht sich ein sehr heller Streifen von seiner Nase über den Bereich zwischen den Augen bis auf die Stirn, der Rest ist in verschiedenen dunkleren Tönen gemustert. So ist die rechte Seite etwas heller als die linke, und seitlich seiner Schnauze sowie von dem hellen Strich ist die mittelgraue Grundfarbe durchbrochen von unzähligen kleinen, fast schwarzen Sprenkeln. Der Bereich um die Augen ist etwas dunkler als das restliche Gesicht, ebenso die Ohren.
Bei seinem Körper sind es vor allem die Beine, der Schweif sowie der hintere Teil des Rückens und die hinteren Flanken, die von dunkleren Schecken verschiedener Helligkeitsgrade durchsetzt sind.Seine Hinterpfoten sind vollständig schwarz, die Vorderpfoten sind zwar auch dunkel gehalten, jedoch sind die Spitzen weiß, als hätte er sie in weiße Farbe getunkt.

Charakter Wolfsgesangs Charakter ist schwer einzuordnen. Grundsätzlich kann man sagen, dass er Grundzüge eines Psychopathen besitzt, wenn auch in eher abgeschwächter Form, doch macht ihn das zu einem bösem Kater, wenn er trotzdem friedlich mit seinen Clankameraden zusammenlebt und sich den Regeln des Clanlebens beugt?
Es ist ihm unmöglich, Empathie zu empfinden. Wenn er etwas sagt, fällt es ihm schwer, einzuschätzen, ob er damit jemanden verletzt – meistens denkt er gar nicht darüber nach. Wenn eine Katze schwer verletzt ist und andere mit ihr leiden, ist er ungerührt und fragt sich, warum die anderen nicht einfach ihren normalen Aufgaben nachgehen. Im Kampf weiß er oft nicht, wann er aufhören muss, bei Trainingskämpfen vergisst er, die Krallen einzuziehen – Er will niemanden verletzten, weil er gelernt hat, dass er das nicht darf, aber sich dies immer wieder ins Gedächtnis zu rufen fällt ihm einfach schwer.
Es ist nicht so, dass ihm alle anderen Katzen egal sind. Er empfindet Zuneigung und Freundschaft vielleicht nicht so, wie andere Katzen es tun, zumindest bei weitem nicht so stark, aber es gibt schon Katzen, bei denen er von sich behaupten würde, dass er sie schätzt. Er würde für solch eine Katze niemals sein Leben riskieren oder sich auch nur in geringere Gefahren begeben, wenn es nicht vermeidbar ist, dafür ist er einfach zu egozentrisch. Auch braucht es seine Zeit, bis er eine Beziehung zu einer Katze aufgebaut hat – und wenn das mal gelungen ist kann er zwar überzeugend den guten Freund spielen, innerlich ist diese Verbindung für ihn aber eher lockerer Natur. Wäre diese Katze nicht mehr da, würde es ihm auffallen und vielleicht würde es ihn sogar kurz ein wenig stören, aber er wenige Tage später interessiert ihn das emotional schon nicht mehr. Grundsätzlich kann man sagen, dass er andere Katzen meist nach ihrem Nutzen einordnet – Umso nützlicher, desto mehr schätzt er sie.
Er ist ein sehr guter Schauspieler. Er kann charmant wirken, anderen Katzen vorgaukeln, er würde sie mögen, ja, sogar lieben, und aufgrund seiner Fähigkeit, andere zu durchschauen und herauszufinden, was sie wollen, kann er, wenn er will, extrem manipulativ sein. Lügen kann er so gut wie ein Fisch schwimmen, in vielen Situation fühlt es sich für ihn einfach natürlich an, zu lügen, was soweit geht, dass er es sich fast schon zwingen muss, die Wahrheit zu sagen. Zwar besitzt er praktisch kein schlechtes Gewissen, doch aufgrund seiner Vergangenheit versucht er allgemein, Wesenszüge, die als unnormal gelten, zu unterdrücken. Und da seine psychopathischen Züge auch teilweise nicht die volle Ausprägung dieser Krankheit haben, gelingt ihm das auch größtenteils.
So versucht er immer, seinen Clankameraden gegenüber freundlich aufzutreten, jedoch ohne dabei manipulativ zu werden um zu versuchen, sie für seine Zwecke auszunutzen – Für ihn oft extrem schwer. Denn wie bereits erwähnt ist er eigentlich ein extrem Egozentrischer Kater, der sich selbst über alles stellt und auch eine ordentliche Menge Selbstbewusstsein mitbringt, was oft seltsam erscheint, wo er doch gleichzeitig so unsicher in vielen seiner Handlungen ist. Aber er ist einfach sehr stolz, oft zu stolz. Auch bereitet es ihm sehr viel Befriedigung, wenn er macht über andere Katzen hat, weshalb er früher das Ziel hatte Anführer zu werden. Früher wäre er dafür auch über Leichen gegangen, doch inzwischen hat er gelernt, sich in die Clanstrukturen einzufügen und die Regeln, die man ihn gelehrt hat, zu befolgen. Sein Ziel hat er trotzdem nicht aus den Augen verloren, da er auch über sehr viel Ehrgeiz verfügt.
Auch Intelligenz kann er sein Eigen nenne. Pläne schmieden und Zusammenhänge erkennen ist für ihn sehr einfach.
Treue wiederum ist ein Fremdwort für ihn. Er ist nicht beim Clan, weil er ihm dienen möchte, er ist einfach dort geboren und sah noch nie einen Grund, ihn zu verlassen. Vielleicht hat das auch ein wenig mit seiner Schwester zu tun, aber würde er woanders bessere Chancen sehen, würde er den Clan sofort verlassen.
Auch Geduld gehört garantiert nicht zu seinen Tugenden, eine der wenigen Eigenschaften, die er selbst bei dich als Schwäche ansieht. Es fällt ihm einfach schwer, auf Dinge zu warten, ohne dabei genervt oder schlecht gelaunt zu werden, für jemanden, der seine Gefühle normalerweise gut vor anderen verbergen kann, zeigt er an dieser Stelle auch deutlich, was er davon hält, auf etwas warten zu müssen.
An den SternenClan glaubt er nicht. Für ihn sind das Märchen, die man Jungen erzählt, damit sie sich an die Regeln halten. Warum er trotzdem so sehr darauf bedacht ist, sein an Schleierfeder gegebenes Versprechen zu halten, obwohl er denkt, dass sie tot ist, weiß er selbst nicht...


Vorlieben

Macht über andere Katzen haben
Schleierfeder
Kälte
Töten
Komplizierte, gut durchdachte PläneAbneigungen

Nervige Katzen
Wärme
Warten
Einschränkende Regeln
JungeStärken

Schnelligkeit
Geschick
Klettern
andere durchschauen
Lügen
Kein Gewissen
SchauspielernSchwächen

Körperlich schwach
Schlechter Gleichgewichtssinn
Schwimmen
Ungeduldig
Beziehungen zu anderen Katzen aufbauen
Wird schnell krank
Eingebildet

Geschichte
Childhood. Youth. Adulthood. Past. Future.
Vergangenheit Wolfsgesang fühlte schon als Junges, dass er anders war als die anderen. Das fand er jedoch nicht schlecht, nein, für ihn waren es die anderen, die dadurch an Wert verloren; er selbst war der Meinung, perfekt zu sein.
Er, Gesucht und Schleierjunges waren die ersten Jungen, die Zweigbruch und Gesucht bekamen, und auch seine Eltern merkten schnell, das mit ihm irgendwas nicht stimmte. Nicht nur, dass sein Aussehen anfangs für Aufsehen sorgte, mehrmals verletzte er auch seine Schwester im Spiel, ohne irgendwelche Anzeichen von Reue zu zeigen, und als er merkte, dass seine Eltern in solchen Situationen wütend auf ihn waren log er einfach und behauptete, jemand anderes sei es gewesen. So etwas wie Verantwortungsbewusstsein für seine Taten zeigte er nie.
Doch er musste schon früh einsehen, dass sein Verhalten für Verwunderung und teilweise auch Abscheu sorgte. Und so begann er schon vor seiner Schülerzeremonie, sich anzugewöhnen, den anderen das vorzuspielen, was diese sehen wollten. Jedoch nicht um ihretwillen, sondern für sich selbst – Er wusste, dass Katzen, die ihn mochten, viel nützlicher für ihn waren. Insgeheim hielt er sich für besser als sie, und als er bemerkte, wie er sie mit netten Worten kontrollieren konnte, fand er Gefallen daran. Er lernte, Macht zu lieben, so klein sie auch war.
Früh setzte er sich daher das Ziel, Anführer zu werden. Er wollte über seinen Clan herrschen, er wollte derjenige sein, der die Befehle gab. Dafür war er auch bereit über Leichen zu gehen, denn die anderen Katzen interessierten ihn nicht wirklich. Bis auf eine Ausnahme.
Schleierfeder, wie seine Schwester als Jägerin hieß, war die einzige Katze, für die er jemals etwas empfand, was annähernd so etwas wie Liebe war. Für ihn war es das intensivste, was er jemals für eine Katze gefühlt hat. Und als er begann, mehr und mehr Pläne zu schmieden, wie er den Rang des Anführers erreichen konnte, war sie die einzige Katze, die er dafür nicht geopfert hätte. Sie wusste nicht, wie gefühlskalt und manipulativ er wirklich war, aber sie wusste, dass er nicht so wie andere Katzen war, jedoch fürchtete sie ihn nicht, sondern versuchte immer, ihn richtig in den Clan zu integrieren und wollte, dass er sich geliebt fühlt.
Wolfsgesang war schon einige Monde ein Jäger, als er mit einem Clangefährten auf der Jagd war. Als ein Fuchs die beiden überraschte sah er tatenlos zu, wie sein Clangefährte bei lebendigem Leibe zerfetzt wurde – Der Fuchs hatte ihn nicht entdeckt, und Wolfsgesang hatte kein Interesse daran, sich selbst in Gefahr zu bringen. Wie durch ein Wunder überlebte der Jäger jedoch knapp und konnte den Fuchs töten. Wolfsgesang brachte dennoch seine Leiche ins Clanlager zurück und ließ sich selbst als Helden, der den Fuchs getötet hatte feiern, zum einen, weil er Angst hatte, dass sein Clangefährte verraten würde, dass er tatenlos zugesehen hatte, zum anderen, weil es ihm gut in seine Pläne passte, als Held angesehen zu werden.
Doch Schleierfeder, welche ebenfalls in der Nähe gejagt hatte, hatte gesehen, was wirklich geschehen war. Sie stellte Wolfsgesang zur Rede und drohte, ihn zu verraten. Er war hin- und hergerissen, entschied sich letztendlich jedoch dazu, seine Schwester ebenfalls zu töten. Irgendwas in ihm wiederstrebte dieser Vorstellung, doch er lockte sie trotzdem an die Grenze des Territoriums und griff sie an.
Erst als sie im Sterben lag bereute er seine Tat. Es war das erste und einzige mal in seinem Leben, dass er Reue empfand. Schleierfeder sah dies, und ihre letzten Worte waren, dass sie ihm verzeihen würde, wenn er sich änderte.
Von diesem Tag an versuchte Wolfsgesang, sich dem Gesetz der Krieger unterzuordnen. Er weiß selbst nicht, warum er es tut. Er weiß selbst nicht, warum er jeden Tag aufs neue seine Clankameraden anlächelt, ihnen Hilfe anbieten, wenn diese sie brauchen, ohne einen eigenen nutzen daraus zu ziehen, oder warum er darauf achtet, niemanden mehr aus Versehen zu verletzten. Doch die Bilder von Schleierfeders Tod sind in seinem Gedächtnis verankert und bringen ihn jeden Tag aufs neue dazu, es zumindest zu versuchen.
Der Clan weiß nicht, wie es in seinem Inneren aussieht und er hat sich stets bemüht, dass das so bleibt.

Zukunft Was seine Ziele angeht, ist Wolfsgesang unschlüssig. Auf der einen Seite ist da dieses befriedigende Gefühl, dass ihn immer wieder durchströmt, wenn er Macht über andere Katze besitzt, und diese leise Stimme in seinem Ohr, dass ihm die anderen nichts bedeuten und er eigentlich auch über Leichen gehen könnte, wenn ihm dies dazu verhilft, eines Tages der Anführer seines Clans zu werden. Doch andererseits sieht er noch immer seine Schwester vor sich und will eigentlich versuchen, sich so zu verhalten, wie es richtig ist. Dies ist derzeit wohl sein primäres Ziel: So zu leben, dass seine Schwester stolz auf ihn wäre und ihm verzeihen könnte.

Familie
Loved ones. Hated ones. Who influenced your life?
Schwester Nebelschleier // 40 Monde // Bespielt // @Nebelschleier

Bruder/Schwester Name // 40 Monde // Gesucht

Vater Zweigbruch // 90 Monde // NPC // verstorben [Muss noch von Liebeswärme bestätigt werden]

Mutter Name // ~ 90 Monde // Gesucht

Out off
Everything else of importance.
Auf und davon Wolfsgesang gilt als verschwunden - Wahrscheinlich hat er den Clan verlassen, weil er keinen Bock mehr auf die anderen hatte. Sollte ich dann wieder auftauchen, wird auch er wieder auftauchen.

Regeln gelesen Würde es was ändern, wenn ich hier nein reinschreibe? Wer würde hier überhaut nein reinschreiben? Diese Frage ist irgendwie sinnlos, weil jeder hier immer ja reinschreibt, egal ob er die Regeln gelesen hat oder nicht.
Aber ja, ich habe sie gelesen.

Charaktere Erster Charakter