Drei Warrior Cats-Clans werden Gefangene ihrer eigenen Heimat, als ein Erdbeben alles ins Chaos stürzt...
 
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 Der nördliche Nadelwald

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 Frostfeder

Admina | Jägerin
Frostfeder
IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.

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BeitragThema: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyMo Okt 22, 2018 1:05 pm



DER NÖRDLICHE NADELWALD


Clan der blattlosen Stille

Ebenso wie im südlichen Teil des Nadelwaldes, befinden sich im nördlichen Teil Kiefern und Tannen sowie Fichten. Um das Gebiet zu erreichen, müssen die Clankatzen jedoch den Fluss überqueren, was sich je nach Flusspegel schwierig gestalten kann - spätestens dann, wenn die Trittsteine überspült sind. Am Ende des nördlichen Nadelwaldes befindet sich die Ewige Eiche, der Versammlungsort aller Clans, sodass das Gebiet an jedem Vollmond durchquert werden muss.
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 Chaosmähne

Krieger
Chaosmähne
INFOS : Steckbrief || Relations
IDENTITÄT : Guten Tag, junge Krieger und Kriegerinnen. Ihr wollt also etwas über mich erfahren? Dann setz dich, und lass mich erzählen. Mein Name lautet Chaosmähne, und ich bin bereits 82 Monde alt: Denke jedoch nicht, ich sei ein alter, schwächlicher Kater, denn ich bin immer noch kräftig und groß gebaut, und somit ein gefährlicher Gegner im Kampf! Ich bin normalerweise ein netter, liebenswürdiger Kater, der sich glücklich schätzen kann eine wundervolle Gefährtin sowie Jungen zu haben, für die ich mein Leben hergeben würde.

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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyMo Jan 07, 2019 10:29 pm

——-> Clanlager

Ich musste ein Schmunzeln unterdrücken als ich Schotterpfotes Seufzen hörte und gleich bemerkte, wie sein Ego sich in Unruhe wandelte. Hätte er seine Arroganz etwas gezügelt, wäre ich vielleicht so nett gewesen und wir hätten einen entspannten Trainingstag in der Mooskuhle führen können, doch da er ja der Meinung war, er könnte so lange schlafen wie er möchte und würde dennoch mit den anderen Schülern mithalten, konnte er mir doch gleich zeigen wie fit er noch war nachdem wir den ganzen Weg zum nördlichen Nadelwald gewandert waren. Und, dazu noch den Fluss überquerten. Dies könnte selbst für Krieger noch ein anstrengendes Hindernis sein. Als wir am Fluss ankamen - ich vernahm Schotterpfotes Schritte hinter mir - blieb ich zuerst am Flussufer stehen und zog die Luft ein. Der Geruch der feuchten Erde mischte sich mit dem Duft von dem Clan der blattlosen Stille. Vielleicht waren ein paar andere Krieger des Clans in der Nähe unterwegs. Ich blickte kurz von links nach rechts, nachschauend, ob ich jemanden entdecken konnte, doch da der Fluss sich so tief durch unser Territorium erstreckte konnte ich keine Katze erblicken. Meine graugrünen Augen wandten sich der Wasseroberfläche erneut zu, und probeweise tauchte ich eine große Vorderpfote unter Wasser, um die Temperatur und den Stromfluss zu testen. Das Wasser war zwar kalt, doch still, zugleich jedoch recht hoch. Das muss wohl die Schuld des Blattfalls sein. Ich suchte eine Stelle, die etwas höher war, und ging dabei am Flussufer entlang, solange, bis ich eine Pfote endlich in das Wasser trat. Mein Bein senke vollkommen ein, bis ich endlich feuchten Boden unter meinen Pfoten spüren konnte. Ohne zu zögern trat ich vor, ehe ich vollkommen im Fluss stand. Das Wasser reichte mir an dieser Stelle knapp bis zum Bauch, doch immerhin war ich ein großer Kater mit langen Beinen, da sollte ich weniger Schwierigkeiten haben als ein Schüler. Geduldig trottete ich durch das Wasser, bis ich die andere Seite erreichte, und hievte mich wieder auf den trockenen Grund. Mein langes Fell war zwar nun teilweise klitschnass, doch da es so dicht war spürte ich kaum etwas von der Kälte, obwohl es noch für eine Weile nass bleiben würde.

Als ich den Fluss hinter mir gebracht habe, drehte ich mich wieder um, und blickte von der einen Seite des Nadelwaldes hinüber wo Schotterpfote sich noch befand. Ich winkte ihn mit dem Schweif hinüber, um ihn damit zu deuten dass er mir folgen sollte. Meinen Blick ließ ich dabei aber nicht von ihm, denn wie bereits erwähnt, der Fluss könnte durchaus zur Gefahr werden, besonders für einen unerfahreneren Schüler. Ich wusste nicht, wie gut Schotterpfote mit Wasser zurecht kam, das habe ich noch nie in meiner Ausbildung mit ihm ausprobiert: sollte aber tatsächlich etwas geschehen, wovon ich persönlich nicht ausging, wäre ich jedenfalls zur Stelle. Und soweit Schotterpfote den selben Weg hinüber zum anderen Ufer nehmen würde wie ich, sollte er auch Boden unter den Pfoten finden und müsste sich nicht mit Schwimmen abmühen. Seine restlichen Kräfte sollte er da lieber für das kommende Training aufbewahren, obwohl es doch klug wäre, ihn irgendwann auch das Schwimmen vernünftig beizubringen, für Notfälle.

Angesprochen: @Schotterpfote
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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyMo Jan 07, 2019 10:48 pm

War Chaosmähne mit wachsender Unruhe gefolgt und verfolgte angespannt wie er sich so einfach durch das Wasser begab. Auch wenn andere Katzen durch den Fluss wateten, war es mir unangenehm. Wasser war nie mein Element gewesen und schon als Junges hatte ich großen Respekt vor den reißenden Strömen der Flüsse, unendlichen tiefe der Seen und den machtvollen prasseln des Regens. Ich würde wohl eher durch einen brennenden Wald laufen, als durch einen See zu schwimmen. Als er auf der anderen Seite angekommen war entspannte ich mich wieder, allerdings nur sehr kurz. Jetzt musste ich nämlich rüber. Sicher hatte ich das davon, dass ich mein Maul so aufgerissen hatte. Zwar bereute ich das in dem Moment schon fast wieder, verdrängte das Gefühl aber bemüht. Sicher würde es Chaosmähne zur Bestärken wenn er merken würde, dass ich Angst hatte. Echte Krieger hatten keine Angst! Dennoch . . . mein Blick blieb am stillen Wasser hängen. Konnte Wasser denken? Gab es eine Art Flussgeist? Vater, meine Geschwister und ich waren mal auf einen Streuner getroffen der davon überzeugt gewesen war. Bestimmt wollte der Flussgeist mich täuschen und in die tiefe Zerren!

Nachdem ich einige Schritte nervös auf und ab gelaufen war, plusterte ich mein Fell auf um größer zu wirken und mir so selbst Mut zu machen. Wenn er das konnte, würde ich es auch schaffen! Kneifen galt jedenfalls nicht. Ganz - Ganz zaghaft setzte ich eine Pfote ins Wasser, zog sie aber gleich wieder zurück. Vielleicht war ich naiv aber ich hatte mir das Wasser wärmer vorgestellt. Angeekelt und nachdenklich starrte ich den Fluss an, aber der machte keine Anstalten meinem Willen zu weichen. Kurz hatte ich den Plan, irgendeinen großen Ast her zu zerren der mir helfen würde den Fluss zu überqueren. Allerdings konnte ich da erstmal lange suchen bis ich etwas gescheites hatte und zweitens würde es lächerlich wirken. Als setzte ich nochmal ganz, ganz vorsichtig eine Pfote hinein. Am liebsten wäre ich sofort wieder zurück gesprungen, aber mein Stolz war jetzt doch zu groß. Statdessen machte ich einen Satz nachvorne und 'rannte' (so schnell das in dem Wasser möglich war) auf die andere Seite. Dort angekommen stürmte ich aus dem Wasser, schüttelte mich heftig und atmete erleichtert aus. Der Flussgeist hatte mich nicht geholt! Ich hatte es tatsächlich überlebt! Ha! Triumphierend sah ich zu meinem Mentor, wie als wäre er der böse Flussgeist den ich besiegt hatte und hob stolz den Kopf "Siehst du? Sogar der Fluss ist kein Problem" miaute ich, auch wenn meine Stimme eher erleichtert als angeberisch klang

Angesprochen: @Chaosmähne
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 Chaosmähne

Krieger
Chaosmähne
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IDENTITÄT : Guten Tag, junge Krieger und Kriegerinnen. Ihr wollt also etwas über mich erfahren? Dann setz dich, und lass mich erzählen. Mein Name lautet Chaosmähne, und ich bin bereits 82 Monde alt: Denke jedoch nicht, ich sei ein alter, schwächlicher Kater, denn ich bin immer noch kräftig und groß gebaut, und somit ein gefährlicher Gegner im Kampf! Ich bin normalerweise ein netter, liebenswürdiger Kater, der sich glücklich schätzen kann eine wundervolle Gefährtin sowie Jungen zu haben, für die ich mein Leben hergeben würde.

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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyMo Jan 07, 2019 11:27 pm

Meine Ohren spitzten sich als ich sah, wie der junge Kater das Gewicht von der einen Pfote auf die andere verlagerte, und sichtlich skeptisch wirkte was das Wasser des Flusses anging. Ich schmunzelte sachte, sagte jedoch nichts als ich meinen Schüler dabei zusah, wie er versuchte sich nervös dem Fluss zu stellen. Ich wollte ihn keineswegs hetzen, und falls er kurz ein wenig Zeit bräuchte, um sich zurecht zu finden, dann sollte mich das nicht stören. Ich konnte ihr warten, solange es denn nicht bis Mondhoch dauern würde. Ich hatte Zuversicht darin, dass Schotterpfote schon zurecht kommen würde, und wenn ich ihn jetzt irgendwelche Hinweise oder aufmunternde Worte schenken würde, würde das eher schlecht sein. Er musste immerhin später als Krieger auch mal alleine mit schwierigen Situationen zurecht kommen, seinen Kopf etwas anstrengend, das würde ihn darauf vorbereiten. Kurz wirkte es, als wäre der schwarzweiße Kater in Gedanken versunken, doch ehe ich irgendetwas genaueres an seinen Gesichtszügen ablesen konnte, sprang Schotterpfote plötzlich vor ins Wasser und flitzte so schnell wie es ihn der Fluss erlaubte zum anderen Ufer. Wasser spritzte umher bei seinen hektischen Bewegungen, und ich musste dann doch ein wenig lachen, denn es sah aus, als hätte er sich über die Berührung eines Fisches am Bein erschrocken und würde davor flüchten. Nun gut, eigentlich flüchtete er ja wirklich vor etwas Harmlosen, so wie es aussah. Ohne Strömung sollte Schotterpfote ohne Probleme über den Fluss gelangen, sonst hätte ich diesen Pfad ja nicht eingeschlagen. Meinen Schüler wollte ich immerhin nicht in große Gefahr bringen. Natürlich konnte der Jüngere jedoch keinen Kommentar von sich lassen, als er bei mir angekommen war, und ich brachte einfach ein amüsiertes Lächeln zu Stande. “Das hast du gut gemacht. Nicht jeder Schüler hätte es eigenhändig zur anderen Seite geschafft.“ lobte ich ihn dann aber plötzlich. Obwohl sein Ego nach der kleinen Aktion zurück gekehrt war, war das noch lange kein Grund, ihn nicht für den kleinen Fortschritt zu loben. Ich meinte, was ich sagte. Ich war stolz und zufrieden dass er es alleine geschafft hatte, auch wenn es etwas hektisch war, was eigentlich nicht nötig gewesen war. Ich erhob mich wieder auf die Pfoten, denn ich hatte mich zuvor geduldig hingesetzt um auf ihn zu warten, und ging wieder Voraus in der Erwartung dass er mir folgen würde. Sein Pelz würde schon bei etwas Bewegung schnell trocknen, besonders während des Trainings.

Wortlos ging ich zunächst jedoch ein paar Fuchslängen weiter, so lange, bis wir in der Nähe der Ewigen Eiche waren, dort, wo die Clangrenzen aufeinander trafen. Ich begab mich jedoch nicht zu Nahe, ich wollte immerhin nicht, dass mögliche, befeindete Grenzpatroullien auf unser Training aufmerksam wurden und sich Fragen stellen würden. Ich blieb mitten zwischen den dichten Bäumen des Nadelwaldes stehen, und setzte mich erneut hin, nachdem ich mich Schotterpfote zugewandt hatte. Ich legte den buschigen Schweif über meine Tatzen, und atmete kurz tief ein. “Also, dieser Ort sollte dir ja vertraut sein. Die Grenzen der anderen Clans sind ganz in der Nähe, es könnte also gut sein, dass hier irgendwann mal ein Kampf ausbrechen könnte. Krieger haben schon seit Ewigkeiten über Territorien gekämpft, daher würde es mich nicht wundern, wenn andere Clans Interesse an ein Gebiet nahe ihrer Grenze haben könnten. Wie du aber siehst, ist dieser Teil unseres Waldes sehr dicht bewachsen. Es ist eng, man muss sich viel durch die Bäume und Büsche bewegen. Im Kampf ist es jedoch noch voller, überall werden Krieger und Schüler sein. Wenn du hier im Kampf gefangen wärst, und ein Krieger greift dich an...“ zur Verdeutlichung ließ ich meine Vorderpfote plötzlich nur ein winziges Stückchen vor seiner Schnauze vorbei flitzen. “... hast du nicht viele Möglichkeiten, um auszuweichen. Links und Rechts, sowie vor und hinter dir sind Bäume, Sträucher, Büsche. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie dir zum Hindernis werden.“ ich setzte mich wieder vernünftig hin, und legte eine kurze Pause ein, in der mein Schweif federleicht über den Waldboden hin und her strich, Schotterpfote dabei nicht aus den Augen ließ. “Sag mir also, wie du dich gegen einen Angriff wehren könntest. Wie verhältst du dich im Kampf? Bei so einer Umgebung?“ fragte ich ruhig, und hob das Kinn leicht an, um ihn erwartungsvoll anzuschauen.

Angesprochen: @Schotterpfote
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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyDi Jan 08, 2019 4:10 pm

Verzog etwas den Mund und zuckte unzufrieden mit dem Ohr als er lachte. Sicher hatten die Clankatzen noch nichts von Flussgeistern gehört und lachten deswegen über meine Furcht. Solange bis der Flussgeist mal blutdurstig war und jemanden mit sich zerren würde. Der vollkommen ruhige Fluss würde plötzlich von einer großen, ankommenden Wasseransammlung gestört werden. Genau in dem Moment wenn eine Katze gerade in der Mitte des Flusses war. Das Wasser wäre so schnell und stark, dass es selbst die stärkste Katze von den Pfoten riss und sie von dem Strom weg getragen wurde. Der Flussgeist würde mit ihn spielen und ihn immer wieder untertauchen, wenn er an die Überfläche kam und das solange bis er ertrank oder sein Kopf gegen den Felsen zerschmetterte. Dann würde die Leiche im Wasser liegen und die Fische würden sich daran satt fressen, während der Körper bis auf die Knochen abfaulte. Der Flussgeist würde sich bis dahin schon die Seele geholt haben. Flussgeister stahlen immer die Seelen derer, die sie getötet hatten und steckten die Seele in einen Fisch, einen Frosch oder sonst irgendeinem Wassertier. Das waren ihre Sklaven. Ich war schon kurz davor Chaosmähne das alles zu erklären, aber sein Plötzliches Lob wischte meine schlechte Stimmung sehr schnell weg. Erst erstaunt, dann erfreut blickte ich ihn an. Er hatte mich gelobt! Mein Mentor hatte mich gelobt! Ein kurzes Schnurren drang aus meiner Kehle und spühlte die schlechte Stimmung gleich wieder fort, sodass ich ihn ohne wenn und aber folgte.

Während wir liefen viel mir doch langsam auf, das mir etwas kalt wurde. In diesem Moment beneidete ich Chaosmähne wirklich für seinen dicken Pelz. Die Kälte war aber im Moment nicht mein größtes Problem, sondern eher die Müdigkeit. Ich hätte ein paar Stunden Schlaf noch gut gebrauchen können. Ich gähnte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Das durfte mich keinesfalls vom Training abhalten! Niemals! Als mein Mentor sich setzte, blieb ich stehen, hörte ihn aber aufmerksam zu. Es klang logisch was er erzählte. Als seine Tatze an meiner Schnauze vorbei flog, zuckte ich instinktiv zurück. Ausweichen . . . mein Blick ging über die Bäume, die Sträucher und die Büsche. Hm . . . Taktik also. Mein Ohr zuckte und ich musterte weiterhin aufmerksam die Umgebung. Gute Frage . . . "Hm . . . Ausweichen funktioniert hier schlecht. Wenn Ausweichen nicht funktioniert, muss man mehr auf Angriff, Schnelligkeit und Taktik gehen" murmelte ich eher zu mir als zu ihm "Teamkämpfe würden sich hier ganz gut Anbieten, schätze ich. Immerhin ist hier kein Platz um den Gegner großartig abzuschütteln oder sich hinzuwerfen, wenn er auf dem Rücken des anderen Landet. Mit einem Partner könnte man sich gegenseitig den Rücken schützen und man hätte einen Art Verteidigungskreis" überlegte ich "Das würde nicht soviel Platz in Anspruch nehmen". Kurz verstummte ich und ließ meinen Blick wieder umherschweifen. In meinem Kopf versuchte ich mir das Szene des Kampfes vor Augen zu rufen "Die Bäume sind auch recht praktisch. Man kann von oben auf sie runter springen oder sich am Stamm abstoßen um mehr Kraft zu haben, damit man die Feinde umwerfen kann" schätzte ich "Ansonsten ist es wohl am günstigesten den Gegner schnellst möglich zu vertreiben und dabei ein Auge auf seine Kameraden zu haben, um ihnen wenn möglich zu helfen". Durch einen Plötzlichen Einfall zuckte mein Ohr "Man kann auch versuchen den Gegner in die Büsche zu treiben, aber das setzt voraus das er sehr vertieft in den Kampf ist . . . dann könnte man ihn mit genug Kraft in den Busch reinschubsen. Im Idealfall verheddert er sich oder der Busch hat Dornen. Jedenfalls würde es ihn zumindest für eine Zeit ausbremsen" teilte ich ihm diese Idee auch noch mit und sah ihn dann Fragend an. Würde das Funktionieren?

Angesprochen: @Chaosmähne
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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptySo Jan 13, 2019 8:15 pm

Auch mir war zum Lächeln zumute als ich Schotterpfotes stolzes Schnurren hörte, kurz nachdem der junge Schüler verarbeitet hatte, dass ich ihn so plötzlich lobte. Seine Freude stimmte auch mich etwas heiterer, doch anstatt das Gespräch fortzuführen konzentrierte ich mich eher darauf zunächst zum Zielort anzukommen, damit wir endlich das geplante Training beginnen konnten. Wir hatten ohnehin schon einiges an Zeit verloren, nicht nur durch das Verschlafen am Morgen doch auch aufgrund des Überqueren vom Fluss, weshalb ich mir die langen Beine zum Vorteil nahm und absichtlich größere Schritte nutzte um bald in der Nähe der ewigen Eiche anzukommen. Es dauerte auch kürzer als ich erwartet hatte, bevor ich zufrieden mit der Umgebung war, und drehte mich deshalb zurück zu meinem Schüler um. Anstatt stehen zu bleiben, wie Schotterpfote es tat, ließ ich mich auf meinen Hinterteil nieder und legte den flauschigen Schweif ruhig auf die großen, mächtigen Tatzen. Kurz füllte ich die Lungen tief mit Luft, ehe ich began zu sprechen und mich nun vollkommen auf das Training konzentrierte. Schotterpfote, so wie ich zufrieden feststellte, schien ebenfalls aufmerksam und konzentriert zu sein, was ich bewies indem ich meine Pfote für den Bruchteil einer Sekunde vor seiner Schnauze vorbei zischen ließ. Der Jüngere zuckte bei der plötzlichen Regung instinktiv zusammen, ließ sich jedoch nicht davon beirren und lauschte meinen Worten dennoch. Nachdem ich geendet hatte, lag eine kurze Pause in der kühlen Luft, und ich konnte an den Augen des schwarz weißen Katers ablesen, dass er nachzudenken schien. Nachdem ihn eine Antwort zu Kopf gekommen war, öffnete Schotterpfote wieder den Mund und die Worte fielen wie ein Wasserfall heraus, der Lösungsweg gut durchdacht. Ein tiefes, zufriedenes und zugleich lobendes Schnurren drang aus meiner Kehle, als ich dem Schüler zustimmend zunickte. “Da hast du recht, gut überlegt. Angriff ist die beste Verteidigung in solch einen Fall.“ stimmte ich ihn zu, und stellte mich nun auch wieder auf die Pfoten.

“Doch deine Lösung kann nur funktionieren im Fall dass du nicht erwischt wirst, oder dass du auch mit deinem Gegner Größen- und Kraftmäßig konkurrieren kannst. Du wirst jedoch nicht immer unverletzt bleiben, jeder macht Fehler, besonders im Ernstfall, da hast du nicht genügend Zeit um dir ausgeklügelte Pläne zu überlegen. Dein Gegner wird nicht auf dich warten.“ ergänzte ich dann, und marschierte vor ihn nach links und rechts, ohne meine Aufmerksamkeit von ihn abschweifen zu lassen. “Sollte dies also der Fall sein, musst du lernen, standhaft zu bleiben!“ meine Stimme schweifte zu einem bedrohlichen Knurren und ich stellte mich vor den kleineren Schotterpfote auf, als sei er mein Gegner: den langen Pelz gesträubt, sodass es wirkt, als wäre ich fast doppelt so groß, die Beine etwas auseinander um besseren Halt zu haben und die Krallen im Boden vergraben. Meine Muskeln und Sehnen stachen unter meinen Fell hervor. “Lerne, dich deinem Gegner direkt zu stellen, egal, was kommt! Das erwarten die wenigsten.“ sprach ich mit genauso fester Stimme. “Sollte dich jemand angreifen: Weiche nicht zurück, sondern versuche seinen Angriff scheitern zu lassen! Schlag seine Pfote weg, ramm ihn in die Seite, stell dich auf die Hinterbeine um größer zu sein, trete ihn in den Bauch: Alles, was deinen Gegner aus der Fassung bringen wird, und dann nutze den Moment, um ihn selbst anzugreifen.“ mein plötzlich ernster und eiserner Ton verschwand langsam wieder, und ich ließ auch die drohende Anspannung aus meinen Muskeln schweifen, als ich mich erneut entspannte. Ich legte eine kurze Pause ein. “Kaum jemand wird von dir erwarten, auf einen Angriff zuzugehen. Viele werden vielleicht dadurch schon verwirrt sein. Nutze die Überraschung zum Vorteil, dann wirst du dich nicht viel bewegen müssen.“ fügte ich dann wieder ruhig und sanfter hinzu, ehe ich ein zwei Schritte zurück trat. Mein Schweif glitt am Boden hin und her. “Also, stelle dir vor, ich sei ein Krieger aus dem Clan der schimmernden Birke. Ich werde dich angreifen: denk also daran, was ich dir gesagt habe.“ ich hob das Kinn leicht an. “Bereit?“

Angesprochen: @Schotterpfote
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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyDi Apr 23, 2019 7:54 pm



Ein neuer Tag bricht an

Jahreszeit: Blattfall | Tag 2

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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyDi Jul 23, 2019 11:36 am

<-- Das Clanlager

Parallel zu unserem Gespräch setzen wir unsere Reise fort. Durch den Regen, der fast den ganzen Abend angehalten hatte, war der Flusspegel angestiegen. So überquerte ich die Trittsteine zuerst und blieb stehen und blickte auf die Katzen Gruppe zurück, dass auch niemand reinfiel, insbesondere die Schüler nicht, die das erstmal bei waren. Diese waren mit ihren Gedanken sicher schon an der Eiche und zollten den nassen Steinen womöglich nicht genug Aufmerksamkeit.

Als alle den Fluss überquert hatten drehte ich mich wieder zu Chaosmähne. „Genau darum geht es. Doch bist du dadurch auch einer unserer erfahrensten Krieger und ein guter Mentor. Wie du sicher weißt haben wir gerade viele Schüler im Clan und auch der Wurf von Erdenwäre wird bald in das Alter kommen, um zu Schülern ernannt zu werden. Würdest du denn nochmal einen Schüler nehmen?“, fragte ich.


Erwähnt: @Erdenwärme, @Schattenjunges, @Wurzeljunges, @Nebelpfote, @Rehpfote
Angesprochen: @Chaosmähne

--> Die ewige Eiche
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 Nebelpfote

Schülerin
Nebelpfote
IDENTITÄT :
Nebelpfote ist eine sehr abenteuerlustige und oftmals auch rebellische Katze, die viel Wert auf ihr Aussehen legt. Sie lässt sich nicht gerne etwas befehlen, teilt offen ihre Meinung und lebt ihr Leben so, wie sie es für richtig hält. Zudem sind sie und ihre Schwester unzertrennlich und wer sich mit Nachtigallpfote anlegt, legt sich auch mit ihr an.


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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptySo Jul 28, 2019 10:28 pm

<-- Das Clanlager

Leichtfüßig trabte ich hinter meinen Clan-Mitgliedern her und musste mich zusammenreißen, nicht voran zu preschen. Die Vorfreude auf die Große Versammlung, oder genauer gesagt auf ein mögliches Treffen mit Frostknospe, beflügelte meine Pfoten und ließ mich zumindest gefühlsmäßig nahezu schweben. Mir war aber auch klar, dass ich mich zusammenreißen musste und mir in keinster Weise etwas anmerken lassen durfte – zu enge Bindungen mit Katzen anderer Clans wurden nicht gerne gesehen und auch wenn ich das vollkommen schwachsinnig fand, so legte ich es nicht unbedingt darauf an, entdeckt zu werden.
Hoffentlich ist sie auch da... Wenn nicht, würde das Ganze ziemlich deprimierend werden. Und langweiliger. Allerdings interessierte mich schon, was die anderen Clans von den Nachwirkungen des Erdbebens vor kurzem zu berichten hatten und ich war gespannt, was Spatzenkrone erzählen würde. Ob er wohl den Spalt thematisieren würde?

Erwähnt: Frostknospe, Spatzenkrone
Angesprochen: /

--> Die ewige Eiche
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 Chaosmähne

Krieger
Chaosmähne
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IDENTITÄT : Guten Tag, junge Krieger und Kriegerinnen. Ihr wollt also etwas über mich erfahren? Dann setz dich, und lass mich erzählen. Mein Name lautet Chaosmähne, und ich bin bereits 82 Monde alt: Denke jedoch nicht, ich sei ein alter, schwächlicher Kater, denn ich bin immer noch kräftig und groß gebaut, und somit ein gefährlicher Gegner im Kampf! Ich bin normalerweise ein netter, liebenswürdiger Kater, der sich glücklich schätzen kann eine wundervolle Gefährtin sowie Jungen zu haben, für die ich mein Leben hergeben würde.

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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptyDo Aug 01, 2019 9:52 am

—> Lager

Ich folgte Spatzenkrone, auch wenn meine Beine immer noch etwas schmerzten, sodass der Anblick des Wassers mit den kaum sichtbaren Trittsteinen, dank des Regens, mir ein ungutes Gefühl schenkte. Doch ich biss die Zähne zusammen, hörte dem zweiten Anführer zu, und wartete bis der jüngere, braune Kater die andere Seite erreicht hatte. Ich tat es ihm nach, wenn auch etwas langsamer und mühseliger als der Braune es getan hatte, und sprang schlussendlich wieder auf festen Untergrund. Wir warteten noch einen Moment, mit Spatzenkrones Augen aufmerksam auf den Rest des Clanes gerichtet, um darauf zu achten, dass alle hinterher kamen, bevor wir unseren Weg Richtung Ewige Eiche fortsetzten. Als mein Gegenüber dann jedoch fortfuhr, überraschten mich seine Worte etwas. Nun, damit hatte ich nicht wirklich gerechnet. Für einen Moment schauten meine graugrünen Augen ihn etwas erstaunt an, ehe sie nachdenklich zu Boden blickten. Ich brauchte ein paar Herzschläge, um nachzudenken. "Ich fühle mich zwar geehrt, dass du mir solch ein Angebot machst, aber ich bin mir nicht ganz sicher, wenn ich ehrlich zu dir bin. Ich meine, das Alter schlägt mir schon auf die Knochen, ich bin nicht mehr so jung und aktiv wie ich es damals war. Außerdem habe ich vor kurzen meinen letzten Schüler verloren, als er verschollen ging." erklärte ich ihn, zweifelnd, unf schluckte kurz bei meinem letzten Satz. Es folgte eine Pause, und ich dachte erneut über meine Worte nach. Erst nach einer Weile blickte ich wieder auf, und nickte sachte. "Aber ich möchte dem Clan weiterhin dienen, da gehört die Ausbildung von Schülern ebenfalls dazu. Sollte es Schwierigkeiten geben, Mentoren zu finden, dann werde ich mich nicht verweigern, einen weiteren Schüler auszubilden." fuhr ich fort, etwas zuversichtlicher. Irgendwie sah ich es als Pflicht an, dieser Tätigkeit weiterhin nachzugehen, solange ich noch nicht im Ältestenbau saß. Obwohl ein junger Krieger, der auf seinen ersten Schüler wartete, wohl besser geeignet wäre als der älteste Krieger im Clan, würde ich nicht Nein sagen, sollte die Entscheidung auf mich zurückfallen.

Nachdem auch der Rest des Clanes die Trittsteine überquert hatte, setzten wir unseren Weg fort. Es würde nicht mehr lange dauern, bis wie zum Versammlungsort ankommen würden. Glücklicherweise, denn meine erschöpften Muskeln könnten etwas Ruhe gebrauchen. Jedoch musste ich zugeben, dass ich doch etwas darauf gespannt war, wie die Versammlung verlaufen würde. In meinen vielen Monden hatte ich bereits Gute, sowie auch Schlechte miterlebt. Man konnte nie vorher sehen, wie es diesmal sein würde. So hing ich nicht hinterher, sondern hielt mit Spatzenkrone mit.

Angesprochen: @Spatzenkrone
Erwähnt: Rest des Clans

—> Ewige Eiche
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 Sturmjäger

Admin | Wächter
Sturmjäger
IDENTITÄT :
Seid gegrüßt, ehrenwerte Katzen fremder Clans. Mein Name lautet Sturmjäger und schon bereits seit 54 Monden diene ich dem Clan der schimmernden Birke als treuergebener Wächter. Pflichtbewusst und ehrenvoll verteidige ich unser Territorium und meine Clangefährten mit Leib und Leben. Wenn du weder mir, noch den Interessen meines Clans im Wege stehts, werden wir eventuell sogar miteinander auskommen.


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BeitragThema: Re: Der nördliche Nadelwald   Der nördliche Nadelwald EmptySo Okt 13, 2019 4:22 pm



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