Drei Warrior Cats-Clans werden Gefangene ihrer eigenen Heimat, als ein Erdbeben alles ins Chaos stürzt...
 
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 Das Clanlager

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 Frostfeder

Admina | Jägerin
Frostfeder
IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.

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BeitragThema: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Okt 22, 2018 2:43 pm

das Eingangsposting lautete :



DAS LAGER


Clan der flüsternden Hügel

Inmitten von Blumenwiesen und Feldern befindet sich eine kleine Baumgruppe, bestehend aus fünf Linden. Rundherum befindet sich ein von Zweibeinern geschaffener Wall, der von dornigen Sträuchern überwuchert ist. Eine einzige, freie Stelle inmitten des Walls markiert den Eingang in das Lager des Clans der flüsternden Hügel. Gegenüber vom Eingang befindet sich ein ehemaliger Dachsbau, welcher zum Anführerbau umfunktioniert wurde. Kuhlen unter dem Wall, die vor Generationen von Katzenpfoten errichtet wurden, stellen die anderen Bauten dar, die mit weichem Gras ausgelegt sind. Ein umgestürzter Baum in der Mitte des Lagers markiert den Versammlungsort des Clans, auf dem sich der Anführer bei wichtigen Ankündigungen niederlässt, um zu seinem Clan zu sprechen.
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Feb 03, 2019 3:19 pm

Dann war die Entscheidung also gefallen und sie würden zu dritt zur sandigen Eben aufbrechen um zu jagen. Traumfeuers Worte beruhigten die Schülerin noch mehr, so dass sie nun zu ihrer Mentorin aufblickte und entschlossen lächelnd nickte. Sie würde das mit den Schlangen schon hinbekommen. Wenn alle anderen das gelernt hatten, würde sie das auch lernen können, so schlimm konnte das doch nicht sein! Nun wo sie neuen Mut gefasst hatte grinste sie schelmisch, als Beerenglanz auch schon lospreschte. Silberpfote war ebenfalls losgesprungen, um der jungen Kriegerin zu folgen, doch da kam plötzlich Mutstern vorbei. Sie hatte ihn gar nicht kommen sehen oder hören und so kam es ihr vor, als wäre er wie aus dem Nichts aufgetaucht. Vielleicht sollte sie lernen etwas aufmerksamer zu sein. Jedenfalls hielt sie mitten im Sprung inne, als sie die Stimme des Anführers vernahm. Dabei musste sie ganz schön aufpassen, dabei nicht über die eigenen Pfoten zu stolpern. Schließlich hatte sie einen festen Stand gefunden und schaute zum Anführer hinüber, der Traumfeuer eine Anweisung gab. Eine Anweisung, dessen Sinn die Schülerin nicht verstand. Vielleicht lag es daran, dass sie eine Schülerin war, für sie klang es doch ein wenig unlogisch. Anscheinend sah ihre Mentorin das ganz ähnlich und sprach den Kater darauf an. Doch dieser hörte wohl schon gar nicht mehr zu. "Wie unhöflich.", dachte sie sich, wagte aber nicht so etwas laut auszusprechen. Dann schaute sie die ältere Kätzin, die zu ihr sagte, dass es wohl nichts wird mit dem Jagen, und ließ enttäuscht die Ohren hängen. "Aber warum denn nicht? Ich versteh das nicht, das ergibt doch gar keinen Sinn. Oder? Und außerdem hab ich mich jetzt so aufs Jagen gefreut." Beim letzten Satz wurde sie etwas leiser und klang ein wenig schmollend. Das war doch doof. Jagen hätte viel mehr Sinn ergeben! Und es hätte mehr Spaß gemacht.

Angesprochen: @Traumfeuer
Erwähnt: @Mutstern @Beerenglanz
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Feb 06, 2019 4:42 pm

Ein wenig nachdenklich betrachtete sie ihren Bruder, der wie immer seine ernste Miene zu kntrollieren schien. Gefasst, kalt und hart. Und doch konnte sie in seinen unterschiedlichen Augen so viel erkennen, was anderen verborgen blieb.
Sie selbst blickte ihrem Vater...und dessen neuer Interesse eher gemischt entgegen..hatte das Gefühl, er würde ihre Mutter zu schnell ersetzen! Mochte dies nicht...doch noch weniger dieses seltsam bedrückende Gefühl in ihrer Brust. War sie doch weitaus lieber heiter und energetisch unterwegs.

Um sich selbst und auch ihren finster drein schauenden Bruder abzulenken, schlug sie also mit leichter und warmer Stimme vor, etwas gemeinsam zu unternehmen! Und beobachtete ihn dabei weiter aus ihren silbergrünen Seelenspiegeln. Sie selbst hatte dem Szenario also schon vor Längerem den Rücken zugekehrt, wollte sich ablenken und nützlich machen. Doch weitaus dringender ihrem Bruder ein kleines Lächeln entlocken, und so was würde wirklich nicht geschehen, solange sie noch Gesellschaft hatten...war er in Gegenwart anderer doch immer viel zu unterkühlt und ernst!
Ihre kleinen Öhrchen zuckten, als seine Stimme sie erreichte und sie nickte, mit einem erleichterten Aufatmen und begleitet von einem sanften Lächeln. „Gerne.“ erwiderte sie leiser und stupste seine Wange kurz mit ihrer rosafarbenen Nase an, die einen klitzekleinen schwarzen Sprenkel aufwies. „So weit du willst.“ flüsterte sie und löste sich dann. Die energetische Jungkätzin würde tatsächlich ewig für ihn wandern, solange sie zurück kehrten, da sie sehr am Clan hing und sich ein Leben ohne diesen einfach nicht vorstellen konnte!
Mit einem kleinen Funkeln in den Augen huschte sie vor seinen Pfoten umher und konnte bei dem Gedanken an einen Ausflug kaum still halten. „Welcher Ort schwebt dir denn vor, Bruderherz?“ fragte sie und man konnte ihr wirklich keinerlei Sorge ansehen, während sie stets so lebendig wirkte. Um ihn herum wuselte und am liebsten losrennen wollte, noch bevor sie überhaupt wüsste wohin es sie verschlagen würde.

Angesprochen: @Elsternohr
Erwähnt: @Mutstern
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Feb 06, 2019 4:49 pm

Während ihr Begrüßung nur ein Nicken gewesen war, verschlossen und distanziert, begrüßte ihr Bruder Dohlenzahn seinen Schüler weitaus freudiger. Wenn es wenigstens etwas Positives an plagenden Schülern und Jungkatzen gab...so war es wohl der Effekt den Orkanpfote bei seinem Mentoren hatte. Während des Trainings hatte ihr unsicherer Bruder ein wenig mehr Selbstvertrauen gewonnen, scheinbar ohne es zu merken. Gut so, er sollte nicht immer und vor allem nicht vor jedem kuschen und sich ducken. Zwar war wer wirklich nicht grade als starke Katze zu bezeichnen, doch durchaus ein begnadeter Jäger – auch wenn er nicht einmal dies anzuerkennen schien. Neben seiner Schwester, wirkte er gar winzig und gebrechlich, so dürr wie er war. Doch auch die tiefschwarze Kätzin war kein Muskelprotz, so dass man es anhand ihres Rahmens, oftmals unterschätzte wie gefährlich sie war.
Wurde man doch durch ihre Ausstrahlung, ihren tiefschwarz wirkenden Blick darauf hin gewiesen.

Sie hatte Dohlenzahn zusprechen müssen, damit er sich überhaupt als Mentor sah...mit ihrer Unterstützung. Doch inzwischen schien er die Aufgabe immer leichter zu bewältigen – worauf sie ziemlich stolz war, auch wenn man es ihr in keinster Weise ansah.

Nun also ließ sie ein Beutestück vor dem grauen Schüler fallen und ließ ihren Bruder von dem mit ihm geteilten abbeißen. Ihre schwarzen Schnurrhaare zuckten dabei, als er sich bedankte. Manchmal war er wirklich zu weich und zu lieb...Was sie sich fragen ließ...was wohl aus ihm werden würde, irgendwann einmal.
Somit leckte sie sich etwas Blut von der schmalen, kantigen Schnauze – messerartige, weiße Zähne blitzten kurz hervor und das Rot hob sich kein bisschen von ihrem düsteren Fellkleid ab. Bei der Frage des Schülers wanderten ihre Seelenspiegel, die im Licht einen leichten Blaustich erhielten und wie sternenlose Nachthimmel wirkten, zu ihrem Bruder. Durch ihre Dominanz nahm sie oftmals Entscheidungen ab, übernahm die Führung – auch wenn sie Befehlen des Anführers ohne Wiederwort Folge leisten konnte. Doch diesmal sollte es ihr kleiner, zarter Bruder sein, der entschied. Damit er lernte selbstständiger zu denken, klar zu kommen, auch wenn sie nicht an seiner Seite war. Was vermutlich zwar niemals der Fall sei würde, aber man konnte die Zukunft niemals vorhersagen.
Schweigend nahm sie den Vorschlag entgegen, denn Dohlenzahn klang nicht grade...aussagekräftig.
Doch sie nickte, wenn auch langsam. Es war nicht grade ein anspruchsvoller Trainingsort...hätte sie selbst einen Schüler, was sie bisher gewollt vermied, würde sie diesen wohl rasch...überfordern. Mutstern hatte sie einst ausgebildet und auch nicht grade zu zimperlichen Mitteln gegriffen, weswegen sie selbst junge Katzen niemals mit Samtpfoten anfassen würde. „Also gut.“ brummte sie mit ihrer dunklen, zugleich scharfen Stimme. Denn auch der graue Schüler schien von der Idee einer Jagd angetan. Und wer den Clan mit Beute versorgen konnte war zumindest schon mal mehr keine Last...kein weiteres Maul, was gestopft werden musste, aber nichts im Gegenzug leistete.
Sie selbst erhob sich nun mit einer geschmeidigen, flüssigen Bewegung die ihre langen, sehnigen Glieder streckte und erwärmte. Strich an ihrem Bruder vorbei, damit dieser aufaß. Jener wirkte wirklich wie ihr kleiner Schatten.
„Los geht’s.“ knurrte sie ermahnend. Es wurde Zeit....und für Smalltalk hatten sie unterwegs noch genügend Gelegenheit, wenn es denn sein musste. Da sie selbst nun mal nicht grade...gesprächig war und auch keinerlei Bande mit anderen knüpfte. Dohlenzahn war neben Mutstern, ihrem ehemaligen Mentoren der einzige. Und beide kamen damit klar das Zuneigung nicht gezeigt wurde, und wenn dann eher in recht grobschlächtigen Wegen.
Also lagen ihre finsteren Augen nur kurz auf dem Schüler, der die Frage nach ihrem Befinden ausgesprochen hatte, kurz kräuselte sich ihr Nasenrücken, da sie den Sinn hinter solchen Fragen nicht verstehen wollte und wandte sich dann ab. Sollte ihr Bruder doch nette Gespräche führen. Sie selbst führte die Kleingruppe also fort, die Bewegungen schnell, leichtfüßig und ausholend. Legte somit ein rasches Tempo vor, dem man zu folgen hatte.

Tbc: ---> die weite Ebene

Angesprochen: @Dohlenzahn @Orkanpfote
Erwähnt: @Mutstern
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 Mondpfote

Heilerschülerin
Mondpfote
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT :
Die kleinwüchsige, blinde Katze ist geprägt von der fehlenden Elternliebe und versteht weder Emotionen anderer, noch die eigenen. Doch als wäre ihre physische Einschränkung nicht genug, hört sie Stimmen, die zu ihr sprechen. Jene sieht sie als einzige Freunde denen sie vertrauen kann, während sie den Weg zur Heilerin beschreitet. Eine rolle in die ihr heimlicher Vater, Mutstrn sie steckte.
Doch ist es der SternenClan der mit ihr komuniziert, oder sind es innere Dämonen?


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Feb 06, 2019 5:20 pm

Einatmen...ruhig und tief. Die Düfte schlichen sich selbst bei absoulten Stillstand in ihre Nase hinein. Doch bei Bemühungen wie dem aufmerksamen Schnuppern, brannten sie schon beinahe vor Intensität. So viele verschiedene Nuancen, kein Kraut, kein Blatt, keine Blüte oder Beere glich der anderen. Sie waren leicht nach Art zu unterscheiden, nur fehlten noch die Namen und Wirkungen jener Heilpflanzen. Denn das Aussehen...wäre für eine Katze wie sie nicht von belang. Konnte die junge Kätzin sich doch eh kaum vorstellen wie etwas...wuchs oder erblühte. War ihr Kopf doch in ewiger Schwärze verdammt. Die Augen, verschwommen und kristallen zugleich...blassblau, getränkt von düsteren Schatten....nutzlos und leer.
Neben ihrem eigenen, konnte sie jedoch auch die Atmung ihres neuen Mentors hören...sogar spüren. Wenn er sein Gewicht verlagerte, vibrierte der Boden kaum merklich, die Luft um ihn herum. Sie hörte und spürte das Leben neben sich auf die unheimlichste, intensivste Art und Weise. Würde jemand der sich auf seine Sicht verließ, jemals verstehen, wie sie etwas erfühlte?
War sie doch in den Augen der meisten Clankatzen....verrückt und ebenso nützlich wie ein toter Fuchs.
Sprach mit sich selbst, wanderte im Schlaf und starrte in die Luft. Glich ihrem Vater Mutstern nur ihm Wahn und nicht in der Stärke. Ihre Mutter Silberschatten hatte evrsucht sich selbst und ihre Jungen zu töten, mit giftigen Beeren, weil der Anfüher sie nie wirklich als gefährtin hatte haben wollen... Ohja, sie wusste es. Auch wenn es ihr niemand direkt erzählt hatte. Doch lauschen musste sie nichteinmal...sprachen Königinnen und andere Plappermäuler nur gerne hinter dem Rücken anderer...und sie bekam weitaus mehr mit, als man ahnte.
Hatte zuvor noch draußen den Versammlungsort erkundigt, ein Sternsymbol in jenes gekratzt. Sie wurde geleitet von Stimmen...die einen sprachen vom SternenClan, die andere von Wahnsinn. Doch egal was man glaubte....jene Stimmen hatten ihr schon öfters den Weg geleitet, ihr geholfen. Sie vertraute diesen mehr, als den lebenden Katzen ihres Clans. Wollte doch sonst kaum jemand etwas mit ihr zu tun haben, wusste nichts mit ihr anzufangen. Bis Mutstern, der im Geheimen ihr Vater war, sie als Heilerschülerin abstempelte. Denn wie sollte ein so winziges, gebrechliches Kätzchen die Kraft zum Kämpfen finden?
Doch wer wusste schon...wie sie sich entwickeln würde?

Auflistend gab sie von sich, was sie wusste. Natürlich nicht grade viel...die meisten Namen und Bezeichnungen hatte sie bei den Kriegern und Königinnen aufgeschnappt, an denen der Heiler diese benutzte und anwandte. Einfachere Utensilien, zur Schmerzlinderung oder Blutungsstoppung.
Fuhr weiter fort. Von den Pflanzen, deren Namen in ihrem Kopf waren. So viele mehr lagen hier...doch konnte sie diese nicht benennen und schwieg darüber.
Bemerkte lieber an, dass von Eichenblättern kaum noch welche vorrätig wären. Wusste ja nicht, ob es wichtig...oder unwichtig wäre.
Sie spürte wie der größere Kater sich ihr zuwandte. Konnte seinen Blick auf sich spüren und drehte selbst den Kopf. Ihre leeren Augen in seine blickend, fast schon unheimlich wissend, wo genau sein Gesicht schwebte. Wenn sich eine Katze nur genug bewegte, hatte sie beinahe das Gefühl ihre Umrisse zu erkennen..irgendwie seltsam, nicht wahr?
„Also...haben sie keine eigene Wirkung?“ fragte sie ruhig nach, nachdem Pfefferbrand erklärte, dass jene Blätter nur als Unterlage dienten. Dann wären sie wirklich nicht sonderlich bedeutend...erweckten keine Neugierde in ihr. Doch wenigstens könnte man sie mehrfach benutzen...solange man darauf keine giftigen Spuren hinterließ... Nachdenklich starrte sie nun in das Gesicht ihres Gegenübers, die Augen irgendwo auf der Nase oder Schnauze liegend. Ignorierte somit seine Frage, nachdem sie mal wieder etwas eher zu sich gemurmelt hatte. „Mutterkraut..“ wiederholte sie nach der Erklärung, sich den Namen einprägend. Gegen Erkältungen und Husten..wäre besonders in der Blattleere wichtig! Wenn der Husten sich verbreitete und sogar für Tote sorgte...
„Welche Kräuter sind für diese Erkrankung noch wichtig?“ fragte sie also recht monoton, ehe sie noch einen leichten Atemzug in Richtung des Mutterkrautes nahm. Sie würde es nicht nochmal lernen müssen. Es war zwar erst Anfang des Blattfalles...doch kamen die kälteren Tage, stürme und Krankheiten nur allzu schnell. Ob sie selbst wohl eine Hungernot übersehen würde, wäre fraglich...so gebrechlich wie sie nun schon war..noch immer. Und es auch nicht so aussah, als würde sie baldig größer oder stärker werden. Sah doch noch immer aus wie ein eher kleines Junges...
„Blattfall beginnt...wirst du Vorräte sammeln müssen?“ erkundigte sie sich wie beiläufig, während ihr in Hell und Dunkel aufgeteiltes Näschen weiter über die Kräutervorräte wanderte.
“Wirst du wandern kleiner Mond? Hinaus aus dem sicheren Lager deiner Gefangenschaft? Sehen wirst du nichts...und doch Neues erkennen...“ das leise Wispern umschmeichelte erneut ihre Ohren, die daraufhin leicht zuckten und lauschten.


Angesprochen: @Pfefferbrand
Erwähnt: @Mutstern Silberschatten(verstorbene Mutter)
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyFr Feb 08, 2019 9:54 pm

Ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus und die Gewissheit, das er jemanden an seiner Seite wusste, die ihn niemals verlassen würde. Deshalb kann man sich gar nicht vorstellen, was ihre Worte für ihn bedeuten... Dass sie mit ihm so weit gehen wird, wie es nun mal für ihn nötig sein wird.

Leicht schloss er seine verschiedenfarbigen Augen und genoss einfach den kraftgebenden Moment mit seiner Schwester. Als diese sich jedoch langsam von ihm löste, stahl sich für eine sehr kurzen Millisekunde ein schwaches Lächeln auf das Gesicht des Weissen. Was schon etwas zu heissen hat, da man sowas als letztes von Elsternohr erwarten würde.

Doch schnell gewann er seinen altbekannten Ausdruck auf den Gesicht, nur seinen Augen konnte man ansehen, dass er womöglich gelächelt hatte und innerlich immer noch am lächeln war. Es war schwer Trübsal zu blasen, solang man eine Schwester wie Schwalbensang bei sich hatte. "Dann zum See...", murmelte er ihr zu und steuerte schon den Lagerausgang zu, als er einen hellbraunen Schatten wahrnahm. Der kleine Flinkpfote hielt sich zwar etwas bedeckt, aber Elsternohr fühlte und sah es an der Hibbeligkeit der Jungkatze an, dass dieser das Geschwisterpaar folgen würde. Um ehrlich zu sein, Elsternohr kann es ihm nicht verübeln, wenn man Schwalbensang als Mentorin hatte und von Natur aus schon Bienen unter den Hintern hat, kann man nur darauf aus sein Sachen nur aus den Trieben und Neugier zu begehen. Soll doch der Schüler ihnen folgen, Schwalbensang wird ihn sicher auch schon bemerkt haben und sich daraus einen Spass machen und dann wird er schon seine Lehre daraus ziehen.

----> Seeufer




Erwähnt: Flinkpfote [NPC]
Angesprochen: @Schwalbensang
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa Feb 09, 2019 3:21 am

Den seltsamen Anblick vergessend, schenkte sie ihre gänzliche Aufmerksamkeit ihrem Bruder. Dem weißen Wächter mit dem dunklen Ohr und den hypnotischen Augen. Man würde ihn in Massen aus Katzen hervorstechen sehen! Denn er war wahrlich einzigartig und herausragend. Während sie so aufmerksam ihre silbergrünen Seelenspiegel auf ihm verharren ließ, sah sie den winzigen, hauchzart aufsteigenden Funken an Gefühlen. Kaum jemand würde es je erkennen, geschweige denn die Ehre bekommen Teil seiner doch recht starren Gefühlswelt zu werden. Zeuge dessen, was sich nur einen Herzschlag lang abspielte: Das kaum merkliche Lächeln welches auf seinen Lefzen lag, ehe es rasch durch eine kalte Maske ersetzt wurde.
Sie hatte doch nur die Wahrheit gesprochen! Und doch hüpfte ihr Herz erfreut nachdem sie seine Reaktion ganz genau wahrgenommen hatte. Es waren doch die kleinen Momente, die sie auskosten mussten! Verflogen waren die kleinen Wolken des Denkens und wurden durch fröhlichen Tatendrang ersetzt. Denn von nun an konnte der Tag nur besser werden. Immerhin hatte ihr Bruder gelächelt! Die Anzahl jener Gesichtsregung konnte selbst ein Junges zählen, so selten wie sie vorkamen. Statt ihn damit aufzuziehen, dass er mehr lächeln sollte, verkniff sie sich jeglichen Kommentar und schwieg also, mit sich selbst zufrieden grinsend. Vergnügt und über das ganze Gesicht erstrahlend.
Ihre dunklen Ohrenspitzen zuckten und begeistert von dem Vorschlag nickte sie, tapste von einer Pfote auf die andere, ehe sie ihm geschwind folgte. „Der See klingt hervorragend!“ miaute sie also dann doch, eigentlich wäre der Ort aber auch recht egal gewesen. Viel mehr erfreute sie der Gedanke daran endlich Energie los zu werden, über offene Flächen zu hasten und Beute nachzusetzen.
„Flinkpfote!“ begrüßte sie dann kurz inne haltend und sich umwendend, als Elsternohr ihren Schüler als erster bemerkte. Der kleine, schlanke Kater war nun mal nicht sonderlich auffällig mit dem hellbraun gestreiften Fell und den fahlen bernsteinfarbenen Augen. Einzig und allein seine unruhige und hibbelige Art lenkte manchmal missbilligende Blicke anderer auf sich. Okay, eigentlich hatte er ein wenig mehr Lob verdient, immerhin war der schnelle Kater ein erfolgreicher Jäger und es würde gar nicht mehr allzu lange dauern, bis er einen Kriegernamen empfangen könnte! Nur sein manchmal hektisches Benehmen und die eigene Unsicherheit standen ihm noch etwas im Weg. Aber, aber! Würde sie als Mentorin nun einwerfen, dies ist nun mal seine Art! Ein lebhafter, energiesprühender Bursche mit Bienen im Hintern und einem guten Blick für Beutefänge. Und sie beide gleichen sich auch ein wenig, mit ihren aufgeweckten Energien. Ihre Schüler-Mentor-Bindung war recht gut, fast freundschaftlich, auch wenn der junge Kater sie sehr bewunderte und ihr nacheiferte. Schwalbensang war sehr stolz ihren ersten Schüler bald bei seiner Zeremonie sehen zu können und würde ihn freudig im Kriegerbau begrüßen. Doch nun hieß es, einen weiteren Ausflug zum Ausbauen seines Könnens zu benutzen! Die schwarz-weiße Jägerin selbst war unternehmungslustig und sprühte vor Energie, doch der Tigerkater stand ihr nur in wenig nach, auch wenn er etwas schüchterner war als sie, da sie selbst oftmals einfach Sachen aussprach die sie störten, während er umher druckste. Manchmal war er fast wie ein kleiner Bruder, und sie hatte das Gefühl ihn an die Pfote nehmen und ihn verteidigen zu müssen...war ihr eigener Bruder doch so viel stärker!
Nach ihrer Begrüßung schwang der lange Schweif des Katers aufgeregt hin und her und er tippelte neben ihnen her, als sie gemeinsam das Lager verließen. „W-was machen wir heute?“ fragte er, vor Neugierde fast atemlos. Mit einem kleinen Kichern und einen Blick auf ihrem Bruder, der sie anführte, antwortete sie dem hellbraun gestreiften Kater. „Wir gehen zum See!“ miaute sie noch immer begeistert von der Idee und vergnügt gestimmt. „Und ich denke, dass du so weit bist heute mal etwas mehr auf dich gestellt zu sein! Alleine zu jagen – aber natürlich in der nähe zu bleiben!“ fuhr sie mit einem kurzen Blick auf den Schüler fort, der daraufhin kurz ins stolpern kam und sich fast überschlug – grade noch so jedoch die Haltung wieder fand. Die Augen begannen zu funkeln, während er fast bebte. „Wirklich?! Du...du denkst ich bin so weit?“ fragte er fast japsend nach, die Ohren vor Verlegung zuckend. Doch die Freude darüber konnte selbst ein Blinder sehen! „Jup!“ erwiderte sie mit einem kleinen schiefen grinsen und beschleunigte spielerisch den Schritt, überholte ihren Bruder kurz und lief im Zick-zack vor ihm her. Ein wenig Energieverschwendung, aber vor allem: spaßig! „Du bist so was von bereit dazu. Beute fangen kannst du schon eeewig.“ Miaute sie beinahe vor Vergnügung melodisch. Wenn sie sich leicht aufteilten, konnten sie ein größeres Gebiet beschreiten, zumal sie und ihr Bruder dann auch Gespräche führen können würden, wenn er denn reden wollte, ohne dass neugeirige Schülerohren lauschten. Außerdem wäre es ein weiterer Schritt in Richtung der Ernennung ihres Schülers... Und sie war es leid, dass andere Clankameraden auf diesen Kater hinab sahen, nur weil er sich manchmal benahm wie eine hyperaktive Maus und auch nicht grade ein Prachtkerl war. Doch denen, die es in ihrer Anwesenheit gewagt hatten, hatte sie bereits ihre Meinung gegeigt – klipp und klar.
Der Weg zum See dauerte noch eine kleine Weile... in der Flinkpfote die Nachricht erst mal verdauen musste, Lob und Anerkennung war er wirklich nicht gewohnt, auch wenn seine Mentorin stets an ihn zu glauben schien und ihn nie für einen hoffnungslosen Fall hielt.

→ tbc: der See

Angesprochen: @Elsternohr , Flinkpfote [NPC]
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 Eichenkampf

Wächter
Eichenkampf

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo Feb 10, 2019 3:18 am

Chapter 1.0

»Alle lebenden Geschöpfe gleichen einer Uhr, die, einmal zerbrochen, zu ihrem Gebrauch untauglich ist. Behaupten, dass die Seele nach dem Tode fühlen, denken, sich freuen und leiden sollte, hieße zu glauben, dass eine zerbrochene Uhr weiter die Stunden richtig anzeigen könne und weiter laufe, ohne Pause. Sei überzeugt mein Kind, dass nach dem Tode deine Augen nicht sehen, werden, deine Ohren nicht hören werden, aus der Tiefe deines dunklen Grabes wirst du die Szenen nicht sehen, welche deine Einbildung heute so schwarz sieht, du wirst nicht mehr besorgt sein, was mit deiner Asche geschieht als am Tage deiner Geburt. Sterben heißt aufhören- zu denken, zu fühlen, Freud und Leid zu empfinden. Schaue dem Tod mit Ruhe ins Angesicht und gewöhne dich daran, mit Gleichmut an ihn zu denken.«

Dieses verdammte hartnäckige Staubkorn! Seit Minuten therapierte es ihn, tanzte auf seiner Nase, reizte die empfindliche Haut, als würde sie ihn förmlich zum Niesen zwingen wollen. Schließlich hatte es ihn fast soweit mit den Klauen an seiner Pfoten die Nase aufkratzen zu wollen, alleine nur um dem Verlangen Sättigung zu verleihen. Doch je mehr ihn dieses Staubkorn in die Realität zurückführte, ein schmieriges Grinsen einladend wie der Teufel, desto mehr Einflüsse nahm er wieder war. Der Geruch nach Fleisch und tierischem Blut drang ihm in die Nase, als er die verklebten Lider öffnete und seine Iriden den Frischbeutehaufen erblickten. Sein Magen verkrampfte sich, bei dem Gedanken bald etwas davon hinunterwürgen zu müssen. Röchelnd sog er die kühle Luft in seine Lungen und der braun melierte Körper bebte unter einem kräftigen Hustenanfall, aber Eichenkampf ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und begann quälend langsam mit der alltäglichen Fellpflege. Der Kater stemmte sich auf die Pfoten und gähne ausgiebig.

Der Blick wanderte routinemäßig durchs Lager, die meisten waren schon auf den Beinen, aber anscheinend hatte Mutstern es nicht für nötig befunden ihn zu wecken. Er kniff die Augen zusammen, konnte aber den weiß-schwarz befellten Hintern seines ehemaligen Schülers nirgendwo entdecken. Ein Seufzen entwich seiner Kehle, wie erholsam es doch war nicht ständig seiner eigenen Paranoia ausgesetzt zu sein, die ihm ständig im Nacken saß und deren Blick er brennend auf seinen Pelz spürte.

Irritiert zuckten Eichenkampfs Schnurrhaare, da er die zweite Anführerin Eisgesang nirgends sah, normalerweise wäre sie am Nachmittag damit beschäftigt gewesen, emsig und gewissenhaft die Patrouillen einzuteilen. Aber heute schien es eben nicht so zu sein und Eichenkampfs gewohnte Routine krachte in jenem Moment zusammen, als er von einem erneuten Röcheln durchgeschüttelt wurde. Irgendetwas stimmte heute nicht, das spürte er doch in seinen Knochen, so glaubte er jedenfalls. Gemächlich begann er die Lagerlichtung zu überqueren, vielleicht hatte dieser Quaksalber Pfefferbrand etwas, womit er gleich über den Wipfeln der Bäume schweben würde. Am Eingang des Baus angekommen, sträubte sich alles in ihm diesen zu betreten. Eichenkampf ging so gut wie nie zu ihm. Wirklich nur in sehr ernsten Fällen oder wenn ihm danach war mit jemanden ein Pläuschchen zu tätigen, ha, welch absurde Aussagen die in null von zwei Fällen zutreffen würden.

Stimmen waren von drinnen zu vernehmen, hierbei musste es sich um seinen Lehrling Mondpfote handeln, der all das Wissen seines Meistes wie ein Schwamm aufsaugen würde.
Eichenkampf verzog das Gesicht, er war wirklich nicht erpicht darauf einen neuen Schüler unter seine Fittiche nehmen zu müssen.
Der massie Körper wandte sich vom Bau ab und seine Pfoten trugen ihm zum Lagereingang. Niemand schob Wache - wie überaus unvorsichtig von dir Mutstern. Den Schweif um die Pfoten geringelt und die Ohren gespitzt wartete er also, wie ein stiller Wächter, auf Ereignisse, die sich zutragen würden, bevor er vor Langeweile oder erneuten Hustenanfällen hier noch das zeitliche segnen würde.

BTW: Niemand
Erwähnt: Mutstern, Eisgesang, Pfefferbrand (Mondpfote)
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 Orkanpelz

Krieger
Orkanpelz
IDENTITÄT :
Der hellgraue Kater ist ein eher ruhiger Geselle, der gerne anderen zuhört. Trotz der Tatsache dass seine Mutter von einen Hund getötet wurde, lebt er ein relativ glückliches Leben. Dank seiner geliebten Familie hat er seine Trauer überwunden und versucht den Rest seiner Familie nun zu beschützen. Man erkennt Orkanpfote gut an seinen struppigen Pelz, welcher sich beim besten Willen nicht glätten lässt.


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMo Feb 11, 2019 1:46 pm


»ORKANPFOTE
Schüler • Dichter, grauer, struppiger Pelz, hellblaue Augen • Männlich

Nachdem Dohlenzahn die große Ebene vorgeschlagen hatte, um dort jagen zu gehen, hatte der graue Kater freudig zugestimmt, da es seiner Meinung nach keine schlechte Idee war jagen zu gehen, oder besser gesagt, sich die Pfoten zu vertreten. Nein, Orkanpfote kribbelte es schon in den Pfoten wenn er daran dachte etwas herum zu rennen. Danach hatte der Schüler die beiden gefragt wie es ihnen heute ging. Hauptsächlich um ein kleines Gespräch anzufangen. Allerdings hatte Rabenschrei seine Frage gekonnt ignoriert. Orkanpfote biss in seine Maus. Er hatte sie beinahe schon aufgegessen, was er kaum bemerkt hatte. Dass die schwarze Kriegerin seine Frage nicht beantwortet hatte, gefiel ihm zwar nicht ganz, allerdings wusste er mittlerweile ungefähr wie seine inoffizielle, zweite Mentorin tickte. Sie war nicht die freundlichste Kätzin, aber man konnte mit ihr klar kommen. Nun, der Schüler unternahm eigentlich nur seine Trainingstunden mit ihr. Gerade das Kampftraining. Ein großes Problem hatte er mit ihr jedoch trotzdem nicht. Rabenschrei stimmte der Entscheidung ihres Bruders ebenfalls zu und knurrte schon nach kurzer Zeit dass es los ginge.
"Also gut.", Orkanpfote aß noch schnell sein Frühstück zu Ende auf, ehe er der Kätzin folgte. Schließlich sollte man die Beute des Clans nicht verschwenden. Außerdem schmeckt sie später nicht mehr so toll. Dazu hat mir Mutter immer hinter die Ohren geschrieben, dass ich aufessen soll, wenn ich mir was vom Frischbeutehaufen genommen habe. Orkanpfote konnte sich nur zu gut daran erinnern, als er sich früher etwas von Haufen genommen hatte und es nach einigen Momenten wieder irgendwo liegen ließ um mit seiner Schwester zu spielen. Ungerührt, nur einmal reingebissen, lag die Beute dann da. Federlicht hatte es gemerkt und Orkanpfote sauer klar gemacht, dass man es zumindest versuchen sollte aufzuessen. Schließlich gäbe es ja Katzen, die verhungern. Orkanpfote hatte die Beute, mit Aufsicht seiner Mutter, aufgegessen. Heute achtet er nur noch mehr darauf. Gerade da er sie nicht unnötig sauer machen wollte, auch wenn sie nicht mehr hier war. Sie hätte mir das Fell über die Ohren gezogen, würde ich es extra noch einmal tun. Auch wenn sie meistens liebevoll war, konnte sie auch etwas streng werden ... was keinesfalls schlecht war.
Mit schnellen Schritten folgte er der Wächterin zum Lagerausgang. Die Sonne schien ihm warm auf den struppigen Pelz. Der kühle Windstörte ihn nicht sonderlich, schließlich war sein Pelz dicht genug um ihn vor der Kälte zu schützen. Als er hinter Rabenschrei das Lager verließ sah er sich um. Wie viel Beute wir wohl finden werden? Ihm war bewusst, dass es langsam Blattfall wurde. Die Beute würde geringer werden. Es würde schwieriger werden etwas zurück ins Lager zu bringen. Und falls sie etwas fanden, konnte es sein, dass es nur eine kleine, dürre Maus war. Obwohl die beute zu dieser Zeit etwas schwindet, ist der Schnee doch etwas, was schön aussieht ... oder? Leider war er noch nicht alt genug um zu sagen, dass er schon einen Blattfall erlebt hatte. Er konnte nur wiederholen, was ihm erzählt wurde. Nein, 9 Monde, da war er wohl noch etwas zu jung für. Allerdings hatte er gehört, dass der Schnee weiß und sehr kalt sein sollte. Manchmal sogar so kalt, dass deine Pfoten schmerzten. Aua, war der einzige Gedanke, der Orkanpfote dazu einfiel, Hoffentlich haben wir nicht viel Schnee ... aber ich würde ihn schon gerne sehen.

--> die weite Ebene

Angesprochen: @Dohlenzahn, @Rabenschrei
Erwähnt: Federlicht (verstorben)
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Feb 13, 2019 1:49 pm

Die wiesengrünen Augen des kleinen Katers leuchteten stolz auf, als Rabenschrei seinem Vorschlag nachgab. Heute war wirklich sein Tag! Bis jetzt hatte er keinen Moment erlebt, wo er sich mal wieder seiner mickrigen Grösse Bewusst wurde und deshalb gar schüchtern und ohne Selbstbewusstsein reagierte. Nur Freude und Glückseligkeit herrschten in ihm und er würde nun alles geben, dass diese heute auch andauern werden! Dies nicht nur seinetwegen Willen, sondern auch für Rabenschrei und Orkanpfote! Sein Schüler verdient einen Mentoren, der immer hundertprozentig da war. Seiner Schwester wollte er mit seinem weiterentwickelten Verhalten eine Last weniger sein. Er würde zwar seine Schwester schon nicht als sorglos bezeichnen, aber es war nun mal Fakt, dass sie sich mehr um ihn sorgte, als über ihr eigenes Wohlbefinden. Was ihm in der Vergangenheit schon mehrmals das Leben gerettet hatte...

Jedoch jetzt war da keine Spur Unsicherheit mehr auf seinem dunklem Gesicht, gar seinen Schweif hatte er etwas aufgestellt und trottet hinter den grösseren Katzen her.

----> die weite Ebene


Erwähnt: @Rabenschrei & @Orkanpfote
Angesprochen: //
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 Pfefferbrand

Heiler
Pfefferbrand
INFOS : Steki | Relations
IDENTITÄT :
Pfefferbrand ist ein rotbrauner Kater mit grüngelben Augen und einer schlanken Statur. Zurzeit zählt er 38 Monde und ist Heiler im Clan der flüsternden Hügel. Er ist streng, wirkt mürrisch und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Junge kann er meist nicht leiden, doch wenn man ebenso ernst sein kann wie er, könnte er etwas freundlicher sein.


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyFr Feb 15, 2019 5:01 pm

Seine Schülerin schien wie beinahe immer etwas mit den Gedanken abgeschweift zu sein, dennoch reagierte sie auf seine Fragen und seinen Erklärungen. Das war auch besser so. Pfefferbrand konnte es nicht leiden, wenn jemand nicht auf ihn hörte. Darum empfand er Junge nur als lästig und störend. Sie brachten immer alles durcheinander und ihre Aufmerksamkeitsspanne glich einer Fliege. Bei Mondpfote schwankte es immer, fand der Heiler zumindest, doch solange diese ihn nicht ignorierte konnte er mit der kleinen Kätzin klar kommen. Immerhin würde sie seine Nachfolgerin werden und noch einige Blattwechsel mit ihm Heilerbau verbringen. Als sie dann doch fragte ob sie gemeinsam Kräuter sammeln schnippte der Kater verärgert mit seinem Schweif. "Ja, wir sammeln noch einige Kräuter, diese habe ich dir gerade vor die Pfoten gelegt", erinnerte er die weiß-schwarze Schülerin mit einen etwas kühleren Unterton. Innerlich ermahnte er sich, dass er mehr Geduld mit so einer jungen Katzen haben sollte. Das sie mit den Gedanken manchmal wo anders ist wird sie sich schon noch abgewöhnen. Am besten ich erkläre ihr es ein weiters mal Kurz schweigte der Kater noch und versuchte nun wieder seiner ruhige eher gleichgültige Stimme zu bekommen. "Gänsefingerkraut ist bei Erkältungen immer gut. Sowohl als Vorbeugung, Behandlung als auch für die Nachbehandlung, daher brauchen wir von diesem Kraut so viel wie möglich" Damit Mondpfote sie unter die anderen Kräuter erkannte, die er bereits vorbereitet hatte und vor ihren Füßen lagen, schob er das Gänsefingerkraut noch weiter zu der Schülerin in der Hoffnung sie würde daran riechen. " Das nächste Kraut sind Ringelblumen. Diese sind nicht speziell für eine Erkältung allerdings sind sie sehr vielseitig anwendbar. Meist sind sie für kleinere Wunden. Sie lindern Infektionen und beschleunigen den Heilprozess." Wieder schob der rotbraune Kater das Kraut zu seiner Schülerin. "Das nächste Kraut ist vermutlich das wichtigste das es gibt. Es ist Katzenminze und hilft bei sowohl grünen als auch weißen Husten. Allerdings ist es auch äußerst selten. Ich habe es von dem verlassenen Zweibeinerort, doch dahin werde ich nur mit ein oder zwei Wächtern gehen. Man weis nie was dort lauert oder passieren kann." Zu guter letzt schob er dies zu der Kätzin hin. "Eigentlich wollte ich das bei dem Sammeln erklären, doch das ging anscheinend nicht. Dachte der Heiler etwas missmutig. "Pack nun das Gänsefingerkraut, Mutterkraut und die Ringelblumen ein", schuf er der Schülerin an und verräumte die Katzenminze. Heute würde sich dieses Kraut nicht mehr ausgehen, außerdem wollte er Mondpfote nicht zum verlassenen Zweibeinerort mitnehmen. Jedenfalls noch nicht jetzt. Es war zu früh, außerdem wusste Pfefferbrand nicht wie schnell er mit der blinden Katze voran kam. Wie wird es dann einmal sein, wenn sie alleine Heilerin ist?, überlegte der Kater und schüttelte dann den Kopf. So schnell würde er nicht weg sein! Kurz warf er der Schülerin einen kontrollierenden Blick zu eher er Richtung Bauausgang ging. "Komm nach sobald du die Kräuter reisefertig hast.", schuf er noch an ehe er sich nach draußen schob. Gerade schienen einige Katzen das Lager zu verlassen. Am Eingang hatte sich unterdessen Eichenkampf positioniert. Ohne noch einen Blick zum Heilerbau zu werfen, ging er auf den Krieger zu. "Guten Tag Eichenkampf", grüßte er den Kater und setzte sich nieder. Pfefferbrand merkte, das leichte röcheln wenn der Wächter atmete, doch sagte nichts. Falls er Husten hat würde der Krieger hoffentlich schlau genug sein um ihn im Heilerbau zu besuchen. "Ich werde mit Mondpfote noch Richtung Moor gehen um Kräuter zu sammeln", erklärte er den Wächter seinen Plan.


Angesprochen:@Mondpfote @Eichenkampf
Erwähnt: -
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 Mondpfote

Heilerschülerin
Mondpfote
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT :
Die kleinwüchsige, blinde Katze ist geprägt von der fehlenden Elternliebe und versteht weder Emotionen anderer, noch die eigenen. Doch als wäre ihre physische Einschränkung nicht genug, hört sie Stimmen, die zu ihr sprechen. Jene sieht sie als einzige Freunde denen sie vertrauen kann, während sie den Weg zur Heilerin beschreitet. Eine rolle in die ihr heimlicher Vater, Mutstrn sie steckte.
Doch ist es der SternenClan der mit ihr komuniziert, oder sind es innere Dämonen?


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Feb 20, 2019 9:35 pm



         
Mondpfote
♀ | Clan der flüsternden Hügel | 6 Monde

Angesprochen: @Pfefferbrand | Erwähnt: @Pfefferbrand, Silberschatten, @Mutstern @Eichenkampf




         
Sie war da und doch gedanklich fort. Mal hier und mal dort. Es geschah so oft, dass es inzwischen Normalität war, nichts was wirklich auffiel - ihr selbst jedenfalls nicht. Es war alltag und vertraut Stimmen zu hören, die garnicht da waren. Präsenzen und Düfte...als würden SIE wirklich existieren und sie leiten und ansprechen. Wen also wunderte es, dass man sie entweder für verrückt hielt...oder für jemanden, dr eine intensive Beziehung zum SternenClan hegte? Doch letztere versuchten sich wohl nur das Beste angesichts ihrer Situation zu erzählen. Nicht nur blind und somit körperlich geschädigt, nein auch noch geistig verwirrt - so würden es einige wohl abgeschwächt bezeichnen, statt volkommen durchgeknallt.

Doch nun, oh nun lauschte sie. Seltsame Düfte brannten sich Wege durch ihre empfindliche Nase bis ins Gehirn - blieben dort als gespeicherte Erinnerung zurück. Jede kleine Nuance, die sich unterschied, war leicht und fein heraus zu riechen. Wie würden Katzen dies lernen, wenn sie sich nur auf das Aussehen verließen? Wie mochten die bunten Blüten, die grünen Hälme und Blätter oder die leuchtenden Beeren wohl aussehen? Sie wusste es nicht, hatte nie erfahren wie Farben aussahen, jedenfalls nicht im echten Leben...doch manchmal erschien es ihr im Traum als wäre die Welt vielleicht nicht nur absolute Schwärze und Dunkelheit. Was für eine bittersüße, kurze Vorstellung einer Realität, die sie als blinde Ratte nie haben würde können. Ja, dank ihrer Mutter Silberschatten, die Todesbeeren fraß um sich und die ungewollten Jungen zu richten, zu vernichten...Mutstern eins auszuwischen. Wie blöd nur, dass dies ziemlich nach hinten los ging. Mondpfote...von den Toten zurück kehrte...atmete, statt leblos dar zu liegen. Wenn auch mickrig, winzig und blind. Zu früh gekommen und das Licht der Welt erblickt...oder sollte man an dieser Stelle wohl eher von der Finsternis sprechen? Denn nicht einmal Helligkeit oder Schatten nehmen diese nutzlosen Seelenspiegel wahr. Nutzlos und leer und doch...so voller Schatten und Mysterien.

Nun aber saß sie im Bau des Heielrs, dessen unerwartete Schülerin sie geworden war, nachdem sie ganze sechs Monde schon an ihrem Leben fest hielt und sich weigerte einfach zu sterben, wie eine schwächliche Frühgeburt es nunmal normalerweise tat. Sie kannte daher den Geschmack einiger Kräuter schon...wusste bei manchen Dingen sogar was Kraft gab oder den Hunger anregte, wenn sie sich an Gerüche von damals zurück erinnerte...doch der Name fehle auch hier so manches mal. Auch wenn ihre Lauscher wahrhaftig so einiges einfingen, was definitiv nicht für sie bestimmt war.
Oder überhaupt existierte.
So wie die Stimmen, das Geflüster. Und doch würde sie beschwören, dass ihre Besucher echt waren.
Sie gab sich MÜhe, in ofern, dass sie zumindest versuchte zuzuhören und ihre sonstigen Besucher zur Zeit ein wneig schwiegen, hier und da etwas dazu flüsterten, aber ansonsten die Informationen aus Pfefferbrands Mund, zu ihr durchdringen ließen. Was durchaus schonmal als Erfolg zu verzeichnen war.
Doch natürlich bekam sie nicht alles mit, wurde auch abgelenkt, denn jene Besucher, waren ihr Vertrauter, als dieser fremde Kater dessen geruch sie kannte und sonst nichts über ihn wusste. Ein Fremder, mit dem sie nun den Bau teilen musste. An dessen Seite sie bleiben musste und verweilte...bis sie irgendwann in vielen, vielen Monden vielleicht seinen Platz einnahm. Denn auch er würde sterben. So wie alle es taten wenn ihre Zeit gekommen war.
Grade schwoll das Wispern an, war durcheinander und verwirrte ihren Kopf, ließen sie nciht klar denken und betäubten ihre Ohren - sterben udn Tod, ein seltsames Thema, welches sie schon seit ihrer Geburt begleitete.
Und so riss erst das verärgerte Schnippen des Schweifes ihres Mentoren, sie aus dem Strudel an aufgeregtem Geflüstere.
Die Bewegung vibrierte in der Luft, sie konnte ihn neben sich spüren und die Verärgerung strömte dem Kater fast schon aus den Poren. Wieso? Sie verstand diese Gefühlslage nicht richtig, konnte seine Gedanken nciht nachvollziehen. Doch natürlich fiel ihr nciht auf, was sie falsches gesagt hatte, bis er darauf hin wies. Natürlich. Deswegen hatte er ja ausgerechnet diese Kräuter vor die Pfoten gelegt. Damit sie die Düfte aufnahm, welche sie gleich zu suchen hatte. Doch...er nahm sie wirklich mit! Ins Gelände...nach Draußen. In die unbekannte Weite....Es war wirklich fast schon unheimlich und doch, fürchtete sie sich keinesfalls. Sie wusste, dass die Stimmen sie leiten würde, wenn der Heielr es nicht konnte.
Die Kräuter gegen Erkältungen udn Husten...etwas, das den Clan jedes Jahr zu Blattfall und Blattleere hin heimsuchte...stetig Leben nahm. Und ja, einige dieser Hilfsmittel waren wirklich erschöpft.
Doch dies musste sie nicht erwähnen, er wusste es ja bereits. Grade deswegen brachte er ihr diese Dringlichkeit ja auch näher.
Somit nickte sie nur, zeigte in ihrem recht regungslosen Gesicht jedoch nichts. Was in ihrem Kopf vorging blieb ihr Geheimnis. Doch auch die Stimmen waren mit ihr unzufrieden, doch...hatten sie nicht mitschuld? Nein..ihre Abgelenktheit und Unfähigkeit sich auf zwei Stimmen gleichzeitig zu Konzentrieren war schuld, und sie würde lernen müssen. Nun, da es eine lebende Katze in ihrem Leben gab. Zumindest vorrübergehend.

"Ich habe verstanden." sprach sie also anschließend ruhig, nachdem der Kater geendet hatte. Das Gänsefingerkraut erklärt hatte und es zu ihr schob. Sie sah es als Aufforderrung udn sog erneut leicht die Luft ein, filterte diesen Geruch nun aus den der anderen Kräuter hinaus. Besonders nach diesem würden sie heute also suchen. Ihre dunklen Ohrenspitzen zuckten, ein zeichen, dass sie zumindest ein Teil des Frustes oder der Unzufriedenheit des Katers wahrgenommen hatte, doch verriet dies ja auch die Kühlheit seiner Stimme...fast wie eine Zurechtweisung? Nun..sie vermutete, dass man sich als Heilerschülerin solche Fehltritte wie Unachtsamkeit nicht leisten würde dürfen...Doch sagte sie dazu nichts. Sie war Abneigung anderer gewohnt. Es war ihre Normalität, dass man auf sie hinab sah, sie vielleicht sogar verabscheute oder verächtete.
Gänsefingerkraut... Gänsefingerkraut... Erkältungen... Vorbeugen... Nachbehandlung... Husten... Gänsefingerkraut... Ringelblumen, kleinere Wunden... Infektionen lindern... Heilprozess beschleunigen... ging sie beides fast wie ein Mantra im Kopf durch, doch war es nciht ihre Stimme, die das Wissen wisperte und wiederholte, es ihr einprägte. Sondern die ihren...Auch an dem Blümchen schnupperte sie sachte, ohne zu nahe zu kommen, dafür war ihre Nase zu empfindlich..
Katzenminze..? der Klang des Namens des nächsten Krautes machte sie neugierig. Sehr selten... grade solche Dinge, waren doch besonders...und wie ihr Mentor es nannte wichtig besonders, wenn es eine solche starke Heilwirkung zu haben schien. Kurz legte sie den Kopf schief. Grüner und weißer Husten...welcher war der schlimmere? doch diesmal schwieg sie, erneut eine dumme Frage zu stellen, könnte ihn wieder verärgern, oder?
Ihre Ohren richteten sich jedoch bei der erwähnung des Zweibeinerortes auf. Zweibeiner...seltsame Wesen die auf zwei beinen unterwegs sien sollten udn kaum Fell besaßen, sie konnte sich kaum vorstellen wie jene riechen mochten. Und doch war der anstehende Ausflug mit das erste,w as sie wirklich zu interessieren schien. Denn ansonsten fand nichts ihre Aufmerksamkeit, ihre Neugierde. Nichts, außer ihre Stimmen, die sie begleiteten und besuchten.
Am liebsten würde sie sich mehr über diesen orte rkundigen...was es dort gab, und welche Kräuter dort noch wichtig sein könnten. Doch unterließ sie es erneut. Und doch schlich sich ein leicht nachdenklicher Ausdruck auf ihr Gesicht, während ihr Kopf ratterte. Und zum ersten Mal nicht wegen den wirren Stimmen.
Dennoch bekam sie den Auftrag mit und deutete ein Nicken an, als Zeichen, dass sie ihn diesmal gehört hatte.
Wieso sollte sie die Kräuter mit nehmen, dachte er, sie würde den geruch vergessen haben, bis sie dort waren? Fast schon empört darüber, zuckten ihre Schnurrhaare. Doch erneut eine dumme Frage stellen wollte sie wirklich nicht. Er würde schon Gründe haben, das hatten sie doch alle für ihre Taten und Worte.

So also nahm sie die Kräuter, wessen Gerüche noch lebhaft in ihrer Erinnerung saßen, und packte sie in das vorhergesehene Blatt ein. Überraschenderweise waren es wirklich exakt die angeordneten Kräuter, und auch das kleine Päckchen schien zu halten...auch wenn die Falttechnik wohl durchaus noch ausgebessert werden konnte. Doch ums schön Aussehen ging es ja nicht, hauptsache es hielt für die Reise.
Und da sie nicht sehen konnte, wie schief und krumm es aussah, konnte sie sich nur auf den tastsinn verlassen, der ihr zumindest verriet, dass es hielt, denn als sie es aufnahm udn trug, fiel ncihts heraus und die Pflanzenstücke waren sicher verwahrt. So also olgte si der Duftspur ihres Mentors, nach nur wenigen Herzschlägen. Doch neben ihm war noch eine Katze, ein Kater...alt? Jedefalls roch er grässlich. Jedenfalls ein wenig, für ihre Nase. Somit hielt sie mit etwas Abstand schräg neben Pfefferbrand und ihr gesprenkelter Nasenrücken kräuselte sich leicht, doch hielt sie die Kräutertasche weiterhin vorsichtig im kleinen Maul. Musste dadürch also weiter durch die Nase atmen. Doch zum Glück stiegen so die Kräuterdüft leicht auf und überdeckten den merkwürdigen Geruch des Katers, den ihr Mentor als Eichenkampf ansprach. Seine Atmung konnte sie bis zu ihrer Positionhören, ein seltsames Geräsch aus seinem Rachen. War er etwa krank? edenfalls hörte es sich nicht gänzlich gesund an. Still abwartend, grüßte sie den Wächter jedoch ncihteinmal, ließ ihre blinden Augen nur etwa auf Schulterhöhe schweben, da sie bisher nicht einschätzen konnte, wo bei ihm der Kopf war. Auch wollte sie nicht noch weiter ihren mentor mit Störungen verärgern, auchw enn sie ansonsten nciht viel darauf gab sich noch unbeliebter zu machen. Ihr Ankommen würde ihm schon nicht entgangen sein.

     


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 Schneeblume

Königin
Schneeblume
IDENTITÄT : Hallo alle miteinander! Ich bin eine stolze Jägerin des Clans der flüsternden Hügel, doch aktuell bin ich eine werdende Mutter, die mit gemischten Gefühlen der Zukunft entgegen blickt. Meiner Familie und Freunden bin ich loyal ergeben, Fremde bekommen nicht mehr als eine kalte Schulter von mir zu sehen.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 09, 2019 8:17 pm

Zusammengerollt lag ich in diesem temporären Zuhause seit einigen Tagen, doch fühlte ich mich immer noch nicht zugehörig hier. Die Kinderstube war still und verschluckte die meisten Geräusche von draußen. Warm und bequem war und doch irgendwie fühlte sich hier alles kalt an. Mir fehlte mein alter Bau, in dem ich von meinen Liebsten umgeben war. Hier war ich alleine, auf mich selbst gestellt und das war recht einengend. Doch jetzt konnte ich nicht einfach aus dem Lager stürmen, um auf die Jagd zu gehen. Ich konnte nicht flüchten, wenn mich fremde Katzen mal wieder nervten. Fast wie ein Gefängnis fühlte es sich an, mir fiel die Decke vor Langeweile auf den Kopf. Hoffentlich würde ich mich einfach an das hier gewöhnen und mich doch noch wohlfühlen. Schließlich musste ich noch einige Monde hier verbringen, wenn erstmal die Kleinen auf der Welt sind. Meine Kleinen... Bei dem Gedanken musste ich leise schnurren und mein Blick fiel auf meinen leicht gerundeten Bauch. Was mich wohl erwartet? Angst machte sich in mir breit und Zweifel plagten mich. Würde ich eine bessere Mutter sein als meine oder die von Bronzeblüte? Kann ich meinen Jungen wirklich gerecht werden? Die Panik breitete sich in meinen Gliedern aus und ich verkrampfte mich. Ich versuchte zwanghaft meine Atmung zu beruhigen und meine Gedanken wanderten weiter. Ich hatte Angst, meine beste Freundin zu verlieren. Streiche hin, Abenteuer her, aber als Mutter hätte ich nicht mehr so viel Zeit, musste ein Vorbild für die kleinen Racker sein. Ich zerbrach mir wirklich den Kopf, wie ich alles unter einen Hut bekommen sollte.

Erwähnt: Bronzeblüte, Frostknospe
Angesprochen: -
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 09, 2019 9:24 pm

Jägerin | 32 Monde | Weiblich»001 Es kühler Wind war aufgezogen und hatte sich unter den Pelz der Katze gegraben. Dank jedoch des wachsenden Unterfells fror die weiß-orange Jägerin nicht, während sie sich zurück ins Lager schlich und eine Beute mit hinein schmuggelte. Es war gerade keine Jagdpatroullie unterwegs und es gab bestimmt noch anderes zu tun. Doch Bronzeblüte hatte schon immer ihren eigenen Kopf. Und solange sie nicht dem Clan schadete, war doch alles okay. So ihre Philosophie. Einige hielten es nicht für so gut sich allein aus dem Lager zu mogeln und auf Beute suche zu gehen. Was wenn ein Fuchs auf dem Territorium war?
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.
Auf leisen Pfoten huschte sie durch ihren kleinen geheim Eingang an den anderen vorbei und schaute sich kurz um. Mutstern war nirgends zu sehen. Genauso wenig wie der zweite Anführer. Die größten Probleme waren schon einmal nicht dort. Glück für sie. Nun durften die anderen nicht zu viel verdacht schöpfen. Also blieb sie in ihrer abgeschotteten Ecke und aß ein wenig von ihrer Maus. Sobald sie aussah, als hätte sie dort nur etwas gegessen und nun keinen Hunger mehr, trug sie die noch immer warme Maus zum Königinnen Bau. Dem Bau den sie eigentlich nicht wieder betreten wollte. Sie hatte keine guten Erinnerungen, außer jene in denen Schneeblume drin vor kamen. Doch ihre beste Freundin würde nun dort mehr Zeit verbringen.
Einmal tiefluftholend machte Bronzeblüte sich bereit und betrat darauf die Kinderstube. Sie schnurrte begrüßend und kringelte ihre Schwanzspitze, als sie ihre beste Freundin dort liegen sah.
Mit schnellen großen Schritten war sie bei Schneeblume und ließ die Maus vor ihr nieder.
"Die habe ich für dich gefangen", begrüßte Bronzeblüte ihre Schwester und berührte sie einmal zärtlich am Kopf als Begrüßung.
Auch wenn sie hier nun wirklich nicht sein wollte, so war die Anwesenheit ihrer Freundin beruhigend. Genau darauf versuchte sich die Jägerin zu konzentrieren um nicht in ihre Vergangenheit zurück zu rutschen und dann aus dem Bau zu flüchten. Das hatte Schneeblume nicht verdient.
Erwähnt: Mutstern, Eisgesang, Schneeblume
Angesprochen: @Schneeblume
Standort: in der Kinderstube
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 Schneeblume

Königin
Schneeblume
IDENTITÄT : Hallo alle miteinander! Ich bin eine stolze Jägerin des Clans der flüsternden Hügel, doch aktuell bin ich eine werdende Mutter, die mit gemischten Gefühlen der Zukunft entgegen blickt. Meiner Familie und Freunden bin ich loyal ergeben, Fremde bekommen nicht mehr als eine kalte Schulter von mir zu sehen.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 09, 2019 9:44 pm

Hallo du kleiner Wirbelwind. Vielen Dank!, begrüßte ich schnurrend meine Freundin und setzte mich nun aufrechter hin. Mit ein paar wenigen Bissen war die Maus in meinem Magen verschwunden und wärmte mich von innen. Meine Laune ist sofort gestiegen, seit sie mein kleines Reich nun betreten hatte. Jedoch wurde die freudige Stimmung von ihrem Verhalten getrübt. Ja, ich wusste, dass sie nicht gerne an ihre Zeit in der Kinderstube zurück dachte und mich zu besuchen holte diese alten Erinnerungen wieder deutlich hervor. Ich war ihr sehr dankbar, dass sie mich trotz allem besuchen wollte, aber ich bekam ein schlechtes Gewissen. Sie fühlte sich ja ganz eindeutig unwohl. Es tut mir leid, dass du diesen Ort nur wegen mir wieder betreten musst, seufzte ich leise und sah sie entschuldigend und mitleidsvoll an. Wir können auch gerne die Kinderstube verlassen, wenn dir das lieber ist und dir die Kälte nichts ausmachte, schlug ich ihr versöhnend vor. Ich würde eben einfach wieder reingehen, wenn es mir zu kalt wurde oder ich die Befürchtung bekomme, dass ich den Jungen schaden könnte. Aber das bin ich meiner engsten Vertrauten einfach schuldig.

Angesprochen: @Bronzeblüte
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Gast
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 09, 2019 10:03 pm

Jägerin | 32 Monde | Weiblich»002 Schneeblume schien sehr zufrieden zu sein. Es dauerte nicht lange da war die frisch erlegte Beute von der weißen Katze verschlungen worden und nichts war mehr von ihr übrig. Anscheinend hatte sie ziemlichen Hunger. Was nicht besonders verwunderlich war. Schließlich aß sie nun nicht mehr für sich alleine.
Innerlich den Kopf schüttelnd um den Gedanken schnell los zu bekommen, dachte sie kurz an ihre Jagd. Die Maus zu fangen hatte ziemlichen Spaß gemacht. War jedoch auch nicht so leicht gewesen. Es hatte länger gedauert als sonst. Die anderer hatten sich wohl schon alle in ihre warmen Nester zurück gezogen. Nur dieses kleine Opfer hatte sich raus getraut. Mutig, aber unvorsichtig. Sobald Bronzeblüte sie entdeckt hatte, dauerte es nicht lange, da war es aus mit ihr gewesen. Genau wie...
Schneeblume riss sie schnell von ihren Gedanken, bevor diese wieder drohten um ihre Mutter und den Bau zu kreisen.
"Das macht doch nichts. Es ist ja nicht so, dass ich her kommen musste. Es ist bestimmt besser für dich hier drin zu bleiben. Draußen wird es immer kälter und der Wind macht es nur noch schwieriger", miaute Bronzeblüte und versuchte ihren Unmut zu verstecken. Es klappte ziemlich gut. Jedoch glaubte sie nicht daran, dass Schneeblume es entgehen würde. Schnell fügte sie noch nachdrücklich hinzu: "Bleiben wir hier."
Demonstrativ ließ sie sich auf ihr Hinterteil fallen und schlang den Schweif um die Pfoten. Sie schnurrte Schneeblume etwas neckend an und schlug ihre Pfote sanft gegen die Schulter ihrer Freundin.
"Ich halt das schon aus. Wir sind schließlich keine Schüler mehr."
Erwähnt: Ihre Mutter, Schneeblume
Angesprochen: @Schneeblume
Standort: in der Kinderstube
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 Schneeblume

Königin
Schneeblume
IDENTITÄT : Hallo alle miteinander! Ich bin eine stolze Jägerin des Clans der flüsternden Hügel, doch aktuell bin ich eine werdende Mutter, die mit gemischten Gefühlen der Zukunft entgegen blickt. Meiner Familie und Freunden bin ich loyal ergeben, Fremde bekommen nicht mehr als eine kalte Schulter von mir zu sehen.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 09, 2019 10:19 pm

Ich sah meine Freundin prüfend an, die versuchte, ihren Unmut und ihr Unwohlsein für mich zu verstecken, damit ich mir keine Sorgen machte. Doch da kannte mich meine Freundin schlecht. Natürlich konnte ich ihre Fasade durchschauen, obwohl sie mir das nicht gerade leicht machte. Sie hatte schon immer die Fähigkeit besessen, ihre Gefühle gut zu verbergen. Sie machte mir in mehrerer Hinsicht deutlich, dass wir drin bleiben sollten. Als sie sich demonstrativ hinsetzte, musste ich sogar lachen. Sie schaffte es echt immer wieder, mir ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern und mich positiv zu stimmen, obwohl ich mich hier selbst nicht wie Zuhause fühlte. Da hast du recht. Wir sind stolze Jägerinnen, die überall wo sie waren Chaos hinterließen, lachte ich und stupste sie selbst gegen die Schulter. Was hast du denn heute schon wieder angestellt?, fragte ich meine chaosstiftende Freundin nur zu gerne. Immer wieder hatte sie spannende und lustige Geschichten auf Lager, die sie mir gerne auch abends vor dem Schlafen gehen im Bau berichtete. Wie mir der Kriegerbau fehlte...

Angesprochen: @Bronzeblüte
Erwähnt: /
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 Pfefferbrand

Heiler
Pfefferbrand
INFOS : Steki | Relations
IDENTITÄT :
Pfefferbrand ist ein rotbrauner Kater mit grüngelben Augen und einer schlanken Statur. Zurzeit zählt er 38 Monde und ist Heiler im Clan der flüsternden Hügel. Er ist streng, wirkt mürrisch und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Junge kann er meist nicht leiden, doch wenn man ebenso ernst sein kann wie er, könnte er etwas freundlicher sein.


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo März 10, 2019 12:34 pm

//@Eichenkampf sry das ich dich jetzt überposte allerdings gibt Pfefferbrand ja nur bescheid und sonst kommen die beiden nie zum Kräuter sammeln ^^'

Pfefferbrand | 38 Monde
Aussehen: rotbrauner Kater mit hellerer Kehle, dunklerem Rücken und grün-gelben Augen
Charakter: ernst, ungeduldig, ordnungsverliebt, perfektionistisch, schroff


Zwar wirkte Mondpfote noch immer so emotionslos wie immer als der rotbraune Kater der jungen Kätzin etwas erkläre, doch das war für die blinde Heilerschülerin ziemlich normal, daher machte er sich nicht wirklich weiter Gedanken darum. Das einzige was ihn gestört hatte war das sie kurzzeitig nicht ganz aufgepasst hatte doch dies hat sie sofort danach geändert, glaubt Pfefferbrand jedenfalls zu wissen. Pfefferbrand blieb noch kurz bei dem Wächter stehen, als dann schließlich seine Schülerin nach kam, juckte es den Heiler bereits in den Pfoten. Sein Blick viel auf die Blättertasche die Mondpfote gefaltet hatte. Zufrieden zuckte seine Schwanzspitze. Ohne es der Kätzin zu zeigen hatte sie es irgendwie geschafft das sie pasabel aussahen und anscheinen auch hielten. "Ich nehme dir das mal ab", entschied Pfefferbrand, beugte sich zu der kleinen Kätzin hinunter und nahm die Kräutertasche in sein Maul. So konnte sie sich erstens besser bewegen und zweitens musste sich Pfefferbrand nicht um seine geliebten Kräuter sorgen. Wenn man ehrlich war, war dem Kater das zweitere weit aus wichtiger, allerdings erhoffte sich der Heiler so schneller voran zu kommen.
Als er seinen Kopf wieder hebte blickte Pfefferband noch kurz zu Eichenkampf und schenkte dem Krieger einen respektvolles Nicken. "Folge mir einfach", schuf der Heiler an und ging bereits zum Lagerausgang. "Wir nehmen einen leichten Weg, nicht durch die sandige Ebene, da sind zu viele giftige Schlangen, wir gehen zuerst im Seeufer, danach zu dem Steinkreis," erklärte Pfefferbrand seinen Plan und trabte etwas schneller. Mal schauen wie schnell sie sein kann, dachte der Heiler etwas ungeduldig. "Beim Seeufer finden wir Kräuter die das etwas feuchtere Gebiet mögen, beim Steilhang Kräuter die Wärme und trockenheit bevorzugen.", redete Pfefferbrand weiter immer bedacht die wertvolle Blättertasche in seinen Mund nicht los zu lassen. "Wenn Hindernisse auftauchen, sage ich es dir, also kannst du ruhig etwas schneller gehen.", erwähnte der Braunrote noch, ohne daran zu denken wie schroff es klingen könnte und schlug den Weg richtung See ein.

---> Seeufer
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 Mondpfote

Heilerschülerin
Mondpfote
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT :
Die kleinwüchsige, blinde Katze ist geprägt von der fehlenden Elternliebe und versteht weder Emotionen anderer, noch die eigenen. Doch als wäre ihre physische Einschränkung nicht genug, hört sie Stimmen, die zu ihr sprechen. Jene sieht sie als einzige Freunde denen sie vertrauen kann, während sie den Weg zur Heilerin beschreitet. Eine rolle in die ihr heimlicher Vater, Mutstrn sie steckte.
Doch ist es der SternenClan der mit ihr komuniziert, oder sind es innere Dämonen?


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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySo März 10, 2019 1:40 pm

"By getting rid of my
demons, I’d lose my angels.”
Heilerschülerin / 6 Monde / weiblichAuch wenn sie versuchte es zu unterdrücken und in sicherem Abstand zu dem stinkenden Kater stand, zuckten ihre fast durchsichtigen Schnurrhaare verdächtig, ein Vorzeichen zu einem angewiedert gekräuselten Nasenrücken, welchen sie höflicherweise versuchte zu meiden. Okay, wirklich aktiv versuchen freundlich zu schauen oder respektvoll zu sein...tat sie nun nicht. Aber es war dennoch, recht nett nicht das Gesicht zu verziehen. Ihre Ohrenspitzen änderten ihre Ausrichtung merhfach, als würde sie verschiedenen Dingen gleichzeitig lauschen. Nicht nur dem rasselnden Atem des älteren Katers, sondern...anderen Dingen. Mal wieder. Aber was sollte sie auch sonst tun, wenn sie zurückhaltend wartend darstand. Es wäre wirklich eine vergeudung von Zeit, nicht zu lauschen, ob jemand etwas zu sagen hatte. Und mit Jemand...war nicht wirklich einer ihrer Clankameraden gemeint. Auch wenn sie durch  das Hören wusste, wo sich grade jemand befand, und ahnen könnte was dieser tat. Doch interessant daran war wirklich nichts... Zumindest hatte sie sich grade nicht noch mehr Ärger und Motze eingehandelt, nachdem ihr Verhalten den meisten nicht nur suspekt war, sondern auchnoch Nerven strapazierte.
Einfach...nicht atmen..wäre wohl die beste Tat... dachte sie und versuchte die ungewollten Düfte aus ihrer Nase zu vertreiben stattdessen die eingewickelten Kräuter zu beschnuppern.
Sie hörte wie Pfefferbrand sich bewegte, konnte jedoch nicht wissen, dass er recht zufrieden mit der Blättertragetasche war. Stattdessen zuckte sie kurz zurück als seine Stimme sich näherte und versteinerte beinahe, als er ihr die Kräuter abnahm. Vermutlich besser, wenn man bedachte dass sie dort draußen, fast nur ihre Nase benutzen würde können, da sie weder den Weg...noch irgendwas in dem Gebiet kannte. Das dies jedoch nciht seine Motive waren, war ihr ziemlich klar - da sie nicht erwartete, dass sich überhaupt jemand um sie scheren würde. Also entließ sie die Kräutertasche und nickte nur leicht. Sie selbst blickte nciht annähernd in Eichenkampfs Richtung, und machte stattdessen einen weiten Boden um den Kater. Rochen so kranke? Oder einfach nur alte Flohsäcke? Oder Kater allgemein? Vielleicht roch Pfefferbrand nur okay, weil die Kräuter zu seinem Duft gehörten? Doch Mutstern stank auch nicht...schlimm jedenfalls. Auch wenn sie es dem Kater übel nahm dass er sie von ihrem ersten interessanten Ausflug seit langem unterbrochen hatte und sie durch sein Tun unsanft auf dem Lagerboden aufgeklatscht war. Naja, aber was anderes hatte sie erwartet als sie auf den versammlungsbaumstamm kletterte? Sicherlich keine Freundensprünge. "Okay..." wisperte sie mit einer kleinen Pause, und folgte dem Heiler, wie befohlen. Ihre Schritte waren leise und federnd - vielleicht kein Wunder, bei ihrem Federgewicht. Auch wenn ihr hauchzart angeekeltes Gesicht nun wieder neutraler wurde, polterte ihr Herz plötzlich aufgeregt in ihrer Brust - etwas, dass nicht oft geschah und ihr definitiv gefiel.
Leicht legte sich ihr kleiner Kopf schief. Sandige Ebene...Schlangen..wie sich diese wohl anfühlen und riechen?  irgendwie enttäuschend, dass sie keine Bekanntschaft mit diesen Wesen machen würde. Doch vermutlich besser bei ihrer Neugierde. Eine leichte annäherung an das Terrain wäre wirklich die beste Methode, wenn man bedachte wie wneig sie über das Gebiet wusste. Über Schlangen hatte sie nur wenig gehört...das meiste von den wispernden Stimmen, die sie begleiteten. Ob sie hören würde können, wie ihre Haut über den Sand schliff? Ihr zischen und züngeln? Diese Theorie würde sie wohl einen anderen Tag überprüfen müssen...doch nun überwog doch das sachte kribbeln in ihrem winzigen körper...hinaus gehen. Bisher war sie wie eine gefangene gewesen, noch mehr als andere Junge des Clans. Weil niemand die Verantwortung für inen Ausflug übernehmen hatte wollen...für das seltsame, behinderte Junge. Doch nun hatte der arme heiler sie wohl oder übel an den Pfoten kleben. Leise und tastend folgte sie, nachdem sie spürte wie genannter Kater sich weiter entfernte. Als erstes würde es zum Seeufer gehen...wie sich wohl das Wasser an den Pfoten anfühlen würd, wie es dort roch? Wie nach Regen? Oder doch anders? Vermutlich müsste es einen Unterschied geben! Neugierig lauschte sie nun vollkommen ihrem Mentor und das Flüstern verstummte, während er etwas über die Orte sagte. "Kreis?" flüsterte sie und konnte sich die Form nciht vorstellen, da ihr noch nie jemand soetwas verdeutlicht hatte, indem er ihre Pfote führte oder es in ihr Fell zeichnete. "Was..bedeutet giftig eigentlich?" fragte sie anschließend und hatte einen Schatten in den kristallenen Augen. Sie wusste, dass jemand danach starb...war es wie bei Todesbeeren? Musste man die Schlangen essen oder, kratzten diese? Bissen? Sie wusst ja ichteinmal wie genau sie aussahen nur das sie krochen und "Schuppen" besaßen...was auch immer das sein sollte. Sie konnte hören wie der Rhythmus seiner Pfoten aufd em boden sich veränderte und zugleich leiser wurde, was bedeutete, dass er beschleunigte und der Abstand zwischen ihnen Größer wurde. Deswegen glitten nun auch ihre pfoten schneller vorran. Auch wenn ihr Körper sich durch die Ungewissheit über ihre Umgebung verkrampfte. Die Erklärung zu den bevorzugten orten der Kräuter klang verständlich und logisch. "Verstanden." miaute sie also, da sie nicht wusste ob er ein Nicken sehen würde.
Unsicher und nicht wirlich vertrauend nahm sie seine Worte entgegen, blieb ber darauf bedacht, genau in seiner Spur zu laufen, dicht hinter ihm, so dass sie nicht störte aber spürte wenn er sprang. Dieser Weg wäre mit der größten Wahrscheinlichkeit frei, und im Notfall würde er nun hoffentlich wirklich warnen...falls ein Busch oder Ast oder sonst etwas in ihrem Weg stand oder hing. Sie störte sich nicht an seiner schroffheit, die meisten behandelten sie weitaus...niederträchtieger ohne es zu wissen.
Somit huschte sie wie ein lautlsoer Schatten hinter ihm her, es war gut, dass sie entfernt von Furcht war und sich recht gleichgültig benahm doch die Spannung in ihrm Körper würde für den Weg vermutlich viel Energie und mühe kosten. Doch etwas Muskulatur durch ihre nun anstehenden Reisen, würde ihrem niedrigen Gewicht und gebrechlichem körper sicherlich nur gut tun.

E R W Ä H N T: @Eichenkampf @Mutstern
A N G E S P R O C H E N: @Pfefferbrand
S T A N D O R T: Lagerausgang -> tbc: Seeufer
©️️ by Bronzeblüte
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 16, 2019 4:31 pm

Jägerin | 32 Monde | Weiblich»003 Zufrieden das ihre beste Freundin darauf einging, schnippte Bronzeblüte freudig mit ihrem Schweif. Es wurde dadurch zwar nicht leichter zu ertragen in dem Bau zu bleiben. Doch was tat sie nicht alles für ihre Familie. Die Familie die sie sich ausgesucht hatte und immer gut zu ihr war. Auch wenn es nicht immer leicht gewesen war.
"Nun ich habe mir diese kleine Maus erbeutet", miaute die orange-weiße Kätzin. "Sie war gar nicht so leicht zu fangen gewesen. Die Beute wird immer vorsichtiger. Jedoch auch viel aktiver. Sie müssen sich schließlich auf die Blattleere vorbereiten wie wir. Nun ja. Ich habe sie dort also zwischen ein paar Blättern nahe der Grenze beim Steinkreis gesehen. Sie hatte mich kein bisschen bemerkt. Bis ein Wind auf kam und meinen Geruch zu ihr trug. Ich musste nun sehr schnell sein, wie du dir denken kannst. Ich rannte ihr also hinter her und schaffte es das Biest noch zu fangen. Schnell gab ich ihr den alles beendenen Biss und erhob mich zufrieden."
Bronzeblüte kam einen Schritt näher zu ihrer Freundin und flüsterte ihr ins Ohr: "Und hatte die Grenze überschritten. Fast."
Schnurrend lehnte sich die Jägerin wieder zurück und kringelte ihren Schweif noch mehr als vorhin. Es war eine wundervolle Jagd gewesen. Sie hatte fast die Grenze überschritten, konnte sich jedoch gerade noch so zurück halten. Auch wenn es eine starke versuchung war. Der Geruch des Clan der schimmernden Birken hing an der Stelle überall. Er war genauso stark, wie die ihres eigenen Clans. Es war sehr verlockend die Duft grenze einfach zu durch brechen und zu schauen, wie das Territorium der anderen aussah. Wie viele Beute sie wohl hatten?
Zu gerne hätte sie das alles gewesen. Doch dank der Maus, eilte die Jägerin sofort zurück. Schließlich sollte ihre schwangere beste Freundin nur das beste vom besten bekommen.
Erwähnt: Ihre Mutter, Schneeblume
Angesprochen: @Schneeblume
Standort: in der Kinderstube

[/quote]


Zuletzt von Bronzeblüte am Sa März 16, 2019 10:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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 Schneeblume

Königin
Schneeblume
IDENTITÄT : Hallo alle miteinander! Ich bin eine stolze Jägerin des Clans der flüsternden Hügel, doch aktuell bin ich eine werdende Mutter, die mit gemischten Gefühlen der Zukunft entgegen blickt. Meiner Familie und Freunden bin ich loyal ergeben, Fremde bekommen nicht mehr als eine kalte Schulter von mir zu sehen.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptySa März 16, 2019 9:02 pm

Ich wusste doch, dass es ihr gefiel, wenn ich auf ihre Unsinnigkeiten einging. Ich kannte doch meine beste Freundin und ich hoffte wirklich, dass ich ihr Unwohlsein etwas lindern konnte. Es ist jedoch gar nicht so einfach, diese aktive Kätzin von ihren eigenen Gedanken abzulenken. Also musste ich einfach alles erdenkliche versuchen und das Beste hoffen. Schließlich wollte ich nicht, dass sie sich zu jedem Besuch herquält, um mir einen Gefallen zu tun.
Gespannt lauschte ich ihrer spannenden Jagdgeschichte und musste grinsen, wie sie den Fangprozess bis ins Detail erzählte. Da wurde ich fast schon neidisch, da ich für eine Weile das Lager nun nicht mehr zur Jagd verlassen durfte. Aber umso mehr erfreute ich mich an der Geschichte von Bronzeblüte, da es sich für mich dann so anfühlt, als ob ich hautnah bei der Jagd mit dabei gewesen wäre. Als sie jedoch erwähnte, wie nah sie an der Grenze gejagt hatte, zog sich in meinem Inneren alles zusammen. Ich hatte wirklich Angst, dass sie irgendwann in der Zukunft ausversehen die Grenze übertreten würde. Nur ungern ließ ich sie deshalb aktuell alleine jagen, aber meine Position ließ mir ja keine andere Möglichkeit aktuell. Diese Jagd klang ja anscheinend sehr erfolgreich, deshalb sah ich meine Freundin anerkennend an. Doch ich wurde stutzig, als sie sich zu mir vorbeugte und mir etwas ins Ohr flüsterte. Schockiert sah ich sie an und war sprachlos. Wie konntest du? Ein Glück ist nichts passiert, aber du musst doch aufpassen! Wer weiß, was das für Konsequenzen hätte. Leicht tadelnd, aber eher freundschaftlich und liebevoll stubste ich ihr mit der Pfote gegen die Schulter. Ich schüttelte amüsiert den Kopf und begann leicht zu lachen. Du wirst irgendwann noch weltweites Chaos anrichten, lachte ich und sah sie aufziehend an. Manchmal wusste ich einfach, dass man sie etwas zurückhalten musste, bevor sie sich noch richtig Ärger einhandeln würde. Das wollte ich ja auf keinen Fall. Schließlich war mir ihr Wohlergehen so ungemein wichtig.

Erwähnt: /
Angesprochen: @Bronzeblüte
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 Rätselblick

2. Anführer
Rätselblick
INFOS : Steckbrief || Relations
IDENTITÄT : Mein Name lautet Rätselblick, und solltest du gerade überlegen, mir nach meiner Vorstellung zu antworten, dann dreh dich doch bitte um und geh, denn deine Meinung interessiert mich herzlichst wenig. Also, falls du nicht genauso hirnlos wie der Rest dieses nutzlosen Clanes bist, dann kannst du gerne bleiben. Sei aber bitte leise, denn meine Gedanken sind weitaus interessanter als dass du es jemals sein könntest. Oh, nein, nimm dass nicht falsch auf, in der Regel sind

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyDi Apr 02, 2019 3:42 pm

Cf: Die weite Ebene

Als das Lager langsam in Sichtweite kam, verlangsamtem meine Schritte sich etwas, denn ich war nicht unbedingt heiß darauf, zurück zu kommen: Was sollte ich nun auch tun, anstatt mich hinzusetzen, mich zu langweilen und zu betteln dass mich keine Katze ansprach, als reine Zeitverschwendung? Für einen Moment wünschte ich mir, ich wäre doch an der Grenze zum Clan der blattlosen Stille geblieben, ganz egal wie hirnlos der Krieger des verfeindeten Clans auf mein Verhalten reagiert hat - und das, obwohl ich ihn wohl auf simpelster Art und Weise erklärt habe, dass es keinen Unterschied machte, ob ich eine Fuchslänge vor oder hinter der Grenze stand. Es war schon eine wirkliche Schande, dass mich solche Reaktionen heutzutage kaum noch wunderten: Warum konnten die anderen Katzen nicht einfach mal nachdenken? So wie sich die Meisten von ihnen verhielten, wirkte es in meinen Augen ja fast so, als wäre da nichts als Leere in ihren Schädeln. Einfach drauf los plappern oder handeln, ohne zu überlegen, ob diese Handlung überhaupt Sinn ergab. Der Grund, warum ich wohl auch so einfach mit meiner Schülerin frustrierte, denn ich hatte zugegeben hohe Erwartungen. Es war doch nicht schwer, einfach nachzudenken und sich zu konzentrieren - noch weniger, auf meine Anweisungen zu hören. Wenigstens hatte Wolfspfote sich dieses Mal, nach der wohl hundertsten Anweisung, was zu tun war, verbessert, da würde ich nicht lügen. Als sich allerdings Ahornlicht und Rosenglück dazu gesellten, so schenkte ich den zerzaust wirkenden Kriegern einen einfachen, musterten Seitenblick, und ließ nur ein abwertendes Brummen von mir, als der Rötliche fragte, ob sie auf den Weg zum Lager waren. Offensichtlich, oder dachte er, wir würden spazieren gehen? Die beiden anderen Krieger waren wohl weniger produktiv gewesen, so wandte ich meinen blauen Blick auch gleich wieder ab, nach vorne, da selbst der leicht blutende Ahornlicht wenig Interesse in mir zu wecken schien. Jedoch schien man es wohl unserer 'Freundschaft' verdanken zu müssen, dass ich zumindest noch an ihn gewandt hinzufügte: "Du solltest zu Pfefferbrand gehen, offene Wunden entzünden sich schneller als man denkt." und mit 'man' meinte ich selbstverständlich gewöhnliche Katzen. Nicht mich selbst. Nachdem ich ihn dies mitgeteilt hatte - nicht darauf achtend, ob er meinem Rat nachging oder nicht - schlüpfte ich bereits durch den Lagerausgang und trennte mich von der kleinen Jagtgruppe, ohne noch einen Blick über die Schulter zu ihnen zurück zu werfen. Mehr konnte man wohl nicht von mir erwarten.

Meine langen Beine führten mich schnell zu den Frischbeutehaufen, wo ich die weißen, spitze Zähne in das braune Nackenfell eines großen Kaninchens grub und es mit Leichtigkeit in eine Ecke des Lagers trug, wo ich mich selbst niederließ. Wolfspfotes gefangenes Kaninchen würde das, welches ich bei mir hatte, schon ersetzen, und in meinen Augen hatte ich es verdient, da ich diesen Morgen ohnehin nichts gegessen, das Lager vorher verlassen hatte. Zusätzlich war ich groß, vielleicht sogar der größte Kater des Clans, sodass ich nunmal mit einer mickrigen Maus nicht zufrieden gestimmt war. Meine Zähne bohrten sich energischer in das Fleisch der Beute, als ich mich auf alle Viere niederließ, die Vorderbeine vor mir ausgestreckt, dass Kaninchen dazwischen. Erst, als ich den ersten Bissen nahm, merkte ich, wie hungrig ich doch gewesen war, und auch wenn mich Hunger normalerweise wenig störte, so war ich doch froh frische Beute auf der Zunge zu haben. Für einen Moment schaffte ich es tatsächlich mich ein wenig zu entspannen - und ich hoffte doch zutiefst, dass mich keiner stören würde. Es waren erstaunlich wenige Katzen im Lager: Eine dumme Entscheidung von Mutstern, da es somit völlig offen für potenzielle Bedrohungen war. Meine blauen Augen huschten kurz umher, und wurden dann schmaler, als die Neugierde in mir wuchs. Wo war der Anführer überhaupt? Dies im Hinterkopf behaltend, die Ohren aufmerksam gespitzt, nahm ich einen weiteren Bissen und kaute nachdenklich darauf herum.

Angesprochen: @Ahornlicht
Erwähnt: @Wolfspfote @Pfefferbrand @Mutstern (Rosenglück)
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 Muschelfluch

Wächterin
Muschelfluch
INFOS : Steckbrief
IDENTITÄT : Muschelfluch trägt eine kalte und emotionslose Maske, da Gefühle für sie eine Schwäche darstellen. Ebenfalls kann sie Albernheiten und Blödsinn nicht ab. Dennoch stellt sie eine gute Gesprächspartnerin dar, da sie stets über ihre Worte nachdenkt und zielgerichtet, sowie klug agiert.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyDi Apr 02, 2019 4:52 pm

Die weiße Kätzin saß auf der Lichtung und ließ ihren braunen Blick über die anwesenden Katzen schweifen. Ihr perfekt gepflegter weißer Schweif lag dabei ordentlich um ihre Pfoten gewickelt und spendete Wärme.
Kurz schloss die Wächterin ihre Augen und zog die Luft ein. Mehrere Gerüche mischten sich, besonders die von den unterschiedlichsten Katzen. Langsam ließ sie ihre Lieder wieder aufgehen und ließ ihren Blick erneut über die Lichtung schweifen. Als sie dann allerdings, aus dem Augenwinkel etwas am Lagerausgang wahrnahm, galt ihre ganze Aufmerksamkeit kurz der Jagdgruppe die gerade eintrat.
Unterschiedliche Gefühle kamen in der hübschen Kätzin hoch, doch von außen sah man nichts. Als ihre Augen dann zu Rätselblick wanderten, spürte sie tief im Inneren pure Abneigung. Abneigungen gegen einen Kater, der zur Hälfte Hauskätzchen war. Noch nie hatte sie Katzen gemocht, die außerhalb eines Clans lebten. Aber am meisten verabscheute sie die Katzen, die bei Zweibeinern lebten. Die sich anfassen ließen und nichts fürs eigenes Essen tun mussten. Der Kater erinnerte sie immer wieder daran, dass Hauskätzchen existierten und irgendwo da draußen nicht ums Überleben kämpfen mussten. Er selbst war vielleicht im Clan aufgewachsen aber sein Blut war verseucht.
Muschelfluch hatte gar nicht gemerkt, dass sie den Kater die ganze Zeit über beobachtet hatte. Jetzt hatte dieser sich niedergelassen und verspeiste ein Beutetier.
Kaum sah sie dabei zu, bemerkte sie selbst, dass sie etwas Hunger hatte. Allerdings hatte die Kätzin bisher noch nichts getan und würde noch warten, ob sich eine Aufgabe finden würde, bevor sie sich etwas zu essen nahm. Somit wandte sie ihren Blick wieder dem Lager zu und beobachtete erneut das Treiben. Viele Katzen waren nicht anwesend und irgendwie konnte Muschelfluch sich auch nicht konzentrieren. Immer wieder wollen ihre Augen den großen Kater ansehen, der gerade aß. Doch die Wächterin weigerte sich strickt, diesem verlangen nachzugehen. Sie wusste nicht einmal, wo das plötzlich herkam.
Stets hatte sie diesen Kater gehasst, stets seine Anwesenheit ignoriert. Doch heute war es anders. Als er ins Lager kam hat sich irgendwas in ihr geregt, irgendwas, was sonst immer verborgen war. Die Kätzin konnte es sich nicht erklären.
Wieder schloss sie für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Dann gab sie schließlich nach und sah wieder zu Rätselblick. Tatsächlich regte sich kurz der Drang zu ihm herüber zu laufen, den sie aber versuchte sie ignorieren. Stattdessen stahl sich ein kleines Grinsen auf Ihr Gesicht, welches aber so schnell wieder verschwand, dass es sehr wahrscheinlich kein anderer gesehen haben kann.
Nun wollte sie dem Kater Gesellschaft leisten, weil sie gerade tierisch Lust darauf hat, jemanden zu nerven - ihn zu nerven. Somit stand die Kätzin elegant auf und stolziert über die Lichtung. Ihr Ziel war der Kater und genau das konnte man auch erkennen. Vor ihm angekommen setzte sie sich, wickelt ihren Schweif wieder perfekt um ihre Pfoten und sah ihn aus ihren braunen Augen an, in welchen keinerlei Emotionen zu lesen sind.
Muschelfluch sah ihn einige Herzschläge an und erhob dann ihre liebliche Stimme. "Guten Tag, Rätselblick. Wie ich sehe, gönnst du dir gerade etwas zu essen. Schmeckt es denn?" fragend legte die weiße Schönheit ihren Kopf schief und funkelte ihn an. Es war eine ganz normale Frage gewesen, um ein Gespräch zu beginnen. Wahrscheinlich zum Leidwesen von Rätselblick aber zum Vergnügen von Muschelfluch.

Erwähnt: @Rätselblick
Angesprochen: @Rätselblick
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 Rätselblick

2. Anführer
Rätselblick
INFOS : Steckbrief || Relations
IDENTITÄT : Mein Name lautet Rätselblick, und solltest du gerade überlegen, mir nach meiner Vorstellung zu antworten, dann dreh dich doch bitte um und geh, denn deine Meinung interessiert mich herzlichst wenig. Also, falls du nicht genauso hirnlos wie der Rest dieses nutzlosen Clanes bist, dann kannst du gerne bleiben. Sei aber bitte leise, denn meine Gedanken sind weitaus interessanter als dass du es jemals sein könntest. Oh, nein, nimm dass nicht falsch auf, in der Regel sind

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyDi Apr 02, 2019 5:41 pm

Etwas gedanklich abwesend kaute ich auf den frischen Fleisch herum, dachte nach, wobei meine Interesse immer wieder zurück auf den Anführer glitt. Natürlich fiel mir auf, dass auch Eistanz, Mutsterns Schwester, nirgendwo im Lager aufzufinden war - es war sonderbar, dass sowohl Anführer als auch Stellvertreter nicht im Lager aufzufinden waren. Obwohl ich mir auch denken konnte, dass es ein reines Versehen verursacht durch das nicht richtig funktionierende Gehirn dieser Clankatzen sein könnte, so war es doch eine seltene Angelegenheit, und lein Kopf murmelte mir heimlich Dinge zu, was abgesehen davon Gründe sein könnten, dass keiner der beiden führenden Pfoten aufzufinden waren. Vielleicht hatten sie das Lager jedoch auch den Heilern überlassen: Heiler, die er ebenfalls nicht im Lager sehen konnte. Ich musste mir beinahe ein Seufzen unterdrücken, denn obwohl ich mich herzlichst wenig um das Wohl Anderer kümmere, so war dies zugegeben immer noch mein Zuhause, und der Gedanke störte mich, dass es einfach so mit wenig Schutz zurück gelassen wurde.

Ich hatte einen Knochen erwischt, als ich erneut einen Bissen nahm, und kaute stattdessen daran abwesend herum, auch, um Reste des Kaninchens von meinen Zahnlücken zu entfernen. Kaum hatte ich mich jedoch ans Essen gesetzt (oder vielleicht war es auch schon etwas länger, ich verlor das Zeitgefühl wenn ich am überlegen war), so hörte ich Pfotenschritte, die fast schon viel zu zielstrebig auf den Pfoten trampelten. Meine blauen Augen, die auf einen unbestimmten Punkt auf den Boden gestarrt hatten, zuckten hoch, und blickten direkt in die Braunen der Wächterin Muschelfluch. Kaum sah ich sie, war mir bereits bewusst, dass ich wohl als Zeitvertreib für sie benutzt werden würde: Warum sollte sie sonst so offensichtlich auf mich zu kommen? Es wäre Schwachsinn, zu behaupten ich würde ihre Abneigung mir gegenüber nicht bemerken - nicht wirklich etwas, woran ich nicht gewohnt wäre, zumal ich wohl ein Talent dazu hatte mich bei meinen Clangefährten unbeliebt zu machen. Wobei ihre Gründe wohl weniger an meinem logischen Verhalten lag, sondern da war etwas anderes. Im Gegensatz zu der Wächterin störte es mich persönlich überhaupt nicht, dass mein Vater eine Hauskatze gewesen war: Warum sollte es auch? Der ganze Blödsinn mit der 'richtigen Blutlinie' war sowieso völlig sinnlos. Alles, was ich Dank meines Blutes von Hauskätzchen bekommen hatte, war keine schlechte Voraussetzung für das Leben im Clan - natürlich nicht, immerhin hat meine Mutter mich nach der Geburt her gebracht und ich bin hier aufgewachsen - sondern dazu noch meine unnatürliche Körpergröße. Zwar kannte ich meinen Vater nicht, was mich auch wenig kümmert, aber ich habe bereits Hauskatzen gesehen, die äußerlich nicht zu dem Aussehen des Waldkatzen gepasst haben. Sie sahen anders aus - in dem Fall meines Vaters war es wohl eine außergewöhnliche Größe gewesen, die ich geerbt hatte. Warum sollte mich dann mein Blut ärgern, obwohl ich doch nur Vorteile davon bekommen hatte?

Muschelfluch, nachdem angekommen war, setzte sich vor mich hin, den flauschigen Schweif auf ihre Pfoten legend. Ich blickte zu ihr auf, ohne vom Knochen abzulassen, und blickte in genauso unleserliche Augen wie meine Eigenen. Doch ich brauchte die Emotionen aus ihren Blick nicht rauslesen zu können, um Katzen zu verstehen. Das Verhalten offenbarte bereits genug. "Guten Tag, Rätselblick. Wie ich sehe, gönnst du dir gerade etwas zu essen. Schmeckt es denn?" Sprach sie in einer Tonlage, die mich dazu veranlasste die Zähne vom Knochen zu nehmen und ihr meine völlige Aufmerksamkeit zu schenken. Anstatt ihren Gruß zu erwidern, meinte ich zunächst einfach: “Solltest du die Intention haben mich unauffällig zu beobachten, dann solltest du das nächste Mal nicht starren wie ein Raubtier seine Beute." Natürlich war mir aufgefallen, wie Muschelfluch mich beobachtet hatte, als ich das Clanlager betreten habe. Sonderlich viel Mühe dies zu verbergen hatte sie sich immerhin nicht gegeben, oder wenn doch, war sie anscheinend schrecklich untalentiert darin unbemerkt zu bleiben. Oder es war einfach meinem aufmerksamen Verhalten zu verschulden, wie auch immer. Mein Blick which wieder zur Beute, und ich rollte sie zur Seite, als ich endlich vernünftiger auf ihre Frage antwortete: “Geschmack ist irrelevant solange sie mir Kraft gibt.", ohne überhaupt zu wissen warum ich antwortete - es war Zeitverschwendung, ich sollte lieber das Kaninchen essen anstatt meine Zeit mit einem sinnlosen Gespräch zu vergeuden.

Angesprochen: @Muschelfluch
Erwähnt: @Mutstern (Eistanz)
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 Muschelfluch

Wächterin
Muschelfluch
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IDENTITÄT : Muschelfluch trägt eine kalte und emotionslose Maske, da Gefühle für sie eine Schwäche darstellen. Ebenfalls kann sie Albernheiten und Blödsinn nicht ab. Dennoch stellt sie eine gute Gesprächspartnerin dar, da sie stets über ihre Worte nachdenkt und zielgerichtet, sowie klug agiert.

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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyDi Apr 02, 2019 10:59 pm

Ruhig sah sie auf den Kater herab und musterte ihn. Sie konnte keineswegs behaupten, dass der Kater nicht etwas an sich hatte, was sie nicht bewunderte oder auch nur gerne ansah. Doch das würde sie niemals zugeben, weshalb sie auch keinerlei Reaktion zeigte. Nicht einmal in ihren Augen.
Als Rätselblick dann seine Stimme erhob, sah sie dem Kater wieder in die Augen und schnurrte Sanft "Tut mir leid. Aber wie soll man denn bitte den Blick von einem so attraktiven Kater nur abwenden?" für diesen Satz hätte die Kätzin sich am liebsten sofort die Ohren zugehalten, um ihre eigene Stimme nicht hören zu müssen. Sie war sogar selbst etwas angewidert von sich aber eigentlich machte es auch Spaß. Und mehr wollte sie gar nicht. Von ihrem inneren Gefühlschaos bekam aber wie immer keiner etwas mit. In solchen Momenten liebte sie ihre Kälte und Emotionslose Maske, die sie sich vor Monden zugelegt hatte.
Muschelfluch war verwundert, als der Kater vor ihr seine Beute etwas beiseite rollte, um ihr dann eine richtige Antwort zu geben. Soviel Aufmerksamkeit hatte sie gar nicht erwartet. Etwas nahm es sogar den Spaß, schließlich wollte sie Rätselblick eher auf die Nerven gehen, anstatt ein ernsthaftes Gespräch mit ihm zu führen.
Leicht zuckte sie mit der Schweifspitze und sah auf das Beutetier herab. "Lass dich nicht vom Essen abhalten. Ich wollte dir lediglich Gesellschaft leisten. In guten Absichten, versteht sich." ihre Tonlage hatte dabei keinen ironischen Anteil. Nach außen hin schienen ihre Worte wahr, doch innerlich spielte sich etwas ganz anderes ab.
Manchmal zeigte sie allerdings tatsächlich auch Emotionen. Dabei handelt es sich dann aber doch eher um Spott oder gar ein amüsiertes Grinsen. Mehr würde sie ihren Clankameraden nicht zeigen und vor allem nicht Rätselblick.
Mit einem Blick über die Schulter sah sie sich noch einmal im Lager etwas um, ehe sie die Ohren spitzte und ihre Aufmerksamkeit wieder dem Kater zu wandte. "Hattest du denn bisher einen angenehmen Tag?" diesmal klang die weiße Kätzin sogar wirklich interessiert, was sie selbst wunderte.

Erwähnt: @Rätselblick
Angesprochen: @Rätselblick
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BeitragThema: Re: Das Clanlager   Das Clanlager - Seite 4 EmptyMi Apr 03, 2019 2:39 pm

Ich verstand nicht, warum Muschelfluch - und zugegeben ich selbst - sich überhaupt die Mühe gab, zu antworten, mit mir zu reden, obwohl sie doch ohnehin so wenig von mir hielt. Das war wohl offensichtlich, vielleicht nicht für jede Katze, aber es war schwer mich zu täuschen, und so hatte ich bereits im Hinterkopf den Gedanken dass sie dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nur tat um mich zu stören. Jede Katze, die den Fehler begangen hatte mit mir zu reden, mir nur Gesellschaft zu leisten wusste wohl, dass ich nicht wirklich der Typ Kater bin der gerne etwas mit Anderen unternahm - dass würde Muschelfluch wohl genauso gut wissen. Bei ihren nächsten Worten blieb ich jedoch erstaunlich unbeeindruckt, als hätte sie nichts anderes gesagt als einen Kommentar über das bewölkte Wetter von sich zu lassen. “Man hat mir erzählt, dass Starren unhöflich sei." meinte ich ganz einfach, ohne auf ihre lächerlichen Worte einzugehen. Ich selbst konnte das natürlich nicht beurteilen, denn wer hatte schon weniger Ahnung von sozialen Normen als ich, aber dennoch erinnerte ich sie daran - vielleicht gab dies ja den letzten Anstoß, dass auch ihr winziges Hirn verstand nicht erwünscht zu sein. Ich sollte mich eigentlich einfach abwenden, Notfalls meine Beute nehmen und im Kriegerbau weiter essen, nur um endlich meine Ruhe zu haben, doch ich war merkwürdig unmotiviert dafür, und blieb wo ich war. "Lass dich nicht vom Essen abhalten. Ich wollte dir lediglich Gesellschaft leisten. In guten Absichten, versteht sich." Fuhr Muschelfluch völlig ungestört fort, und beinahe wäre mir ein Schnaufen entrungen, doch überraschenderweise hielt ich mich diesmal zurück. Vielleicht war ich einfach zu müde vom frühen Morgen, als dass ich meine ganze Abneigung gegenüber eines Gespräches deutlich machen konnte. Stattdessen beließ ich es bei Worten. "Ich brauche keine Gesellschaft. Gesellschaft wird überbewertet - nichts als Zeitverschwendung und unnütze Worte." murmelte meine tiefe Stimme etwas abwesend als ich einen weiteren Bissen, nach der kurzen Pause, vom Kaninchen nahm, und es interessierte mich nicht dass es vielleicht unhöflich wirken könnte, der toten Beute mehr Aufmerksamkeit zu schenken als der Wächterin. Immerhin hatte sie selbst gesagt, dass ich essen konnte, da erwartete ich keine Beschwerden, wenn ich diesem Angebot nachgehen würde.

Jedoch blieb mir nicht viel Zeit vergönnt, sich wirklich auf das Essen zu konzentrieren, denn kaum hatte die weiße Kätzin einmal einen Blick über die Schulter geworfen, hob sie auch gleich wieder die viel zu freundliche Stimme. Ob mein Tag angenehm gewesen war? Eine noch langweiligere Frage hätte sie mir wohl nicht stellen können, und sie rückte ihren Ziel wohl etwas näher als ich ein leicht gereiztes Seufzen von mich ließ. "Das Einzige was an diesem langweiligen Tag passiert ist, was ansatzweise relevant wäre, ist dass ich an der Grenze Streit mit einem Mäusehirn des Clans der blattlosen Stille hatte - und bis jetzt war er recht akzeptabel, bis eine gewisse Kätzin entschieden hat nichts besseres zu tun als andere Katzen bei ihren Essen zu stören und selbst nichts produktives zu Stande zu bringen." meine Antwort fiel viel gröber aus als ich eigentlich geplant hatte, mit einem leichten Knurren in meiner Kehle, und irgendwie ärgerte es mich, dass ich ihr die Genugtuung gab auch tatsächlich noch genervt zu sein. Und dennoch blieb ich dort liegen wo ich war: Bevorzugte ich ein Gespräch mit der ach so lieben Muschelfluch, mit einem Risiko meine Laune noch mehr in den Abgrund zu stürzen, im Vergleich zur Einsamkeit und der Ruhe, einfach meine Mahlzeit zu genießen? Mein Hirn stellte sich selbst in Frage, als es die Möglichkeit in Betracht zog dass - trotz des Ärgers - dies doch interessanter war als mich alleine zu langweilen. Jedoch verdrängte ich den störenden Gedanken schnell wieder, als ich meine Zähne etwas zu energisch in die Beute grub, und dennoch stellte mein Schädel weiterhin Fragen, die sich hauptsächlich damit beschäftigen warum Muschelfluch noch vor mir saß, anstatt zu verschwinden wie die meisten Katzen es doch in meiner Anwesenheit taten.

Angesprochen: @Muschelfluch
Erwähnt: ///
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