IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.
Thema: Frostfeder | Jägerin Di Okt 23, 2018 11:12 am
Wesen Outward appearance. Character. All About yourself.
Statur Meine Clankameraden beschreiben mich als eine sehr schlanke Kätzin, die dennoch wohlproportioniert erscheint. Unter meinem glänzenden Fell spielen dünne Muskelstränge, die meine langen, zierlichen Glieder sicher durch die Ebenen unseres Birkenwaldes tragen. Meine kleinen Pfoten sorgen für eine gute Portion Leichtfüßigkeit, was mich zu einer der besten Jägerinnen des Clans macht.
Augenfarbe Meinen Augen verdanke ich die erste Silbe meines Namens, denn sie sind von einem eisigen Blau, welches je nach Licht und Stimmung mein Gegenüber mal warm oder kühl anfunkelt. Um die schwarze Pupille herum besitze ich einen dunkelblauen Kranz, welcher meinem Blick noch ein wenig mehr Ausdrucksstärke und Einprägsamkeit verleiht.
Fell Der Grundton meines kurzen, seidigen Fells ist von einem schönen Hellgrau. Dieses wird in regelmäßigen Abständen von getigerten Streifen durchzogen, deren Farbton ein wenig dunkler ist als das silbrige Hellgrau. Unterhalb meines Mauls ist mein Fell ein wenig heller und geht beinahe in ein Weiß über, ebenso wie an drei meiner vier Pfoten. Mein Schweif ist etwas dunkler getigert als der Rest meines Körpers.
Charakter Man kann sagen, dass ich eine selbstbewusste und ehrliche Kätzin bin, die auf ihr Aussehen bedacht ist und sich wahrlich hinter niemandem versteckt. Ich habe meinen eigenen Kopf und weiß, was ich will - was nicht heißt, dass ich es auch immer bekomme. Nichtsdestotrotz bin ich keine übermütige Kätzin, die sich überschätzt und schnell Risiken eingeht. Dafür hänge ich zu sehr an meinem Leben. Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind Lügner und Katzen, die nichts von sich Preis geben. Für solche Gesellen habe ich nur Verachtung übrig. Obgleich viele sagen würden, dass ich im Grunde meines Herzens eine genügsame und gutmütige Kätzin bin, neige ich dazu, bisweilen gut und gerne auch mal ein wenig zickig zu werden, allerdings übermannen mich bald danach die Gewissensbisse und ich entschuldige mich bei den Katzen, die ich ungerecht behandelt haben mag. Mit den meisten meiner Clankameraden hege ich ein gutes Verhältnis. Ich stehe hinter den Interessen meines Clans und verteidige diesen mit Leidenschaft. Den Kater, den ich am allermeisten bewundere, ist mein Vater, der Anführer des Clans. Seine Entscheidungen sind stets weise und gut durchdacht. Auch meinen ehemaligen Mentor Sturmjäger, dem alten Flohpelz, vertraue ich sehr und mache mir des Öfteren einen Spaß daraus, ihn spielerisch zu necken - manchmal vergisst er nämlich, dass ich schon lange nicht mehr seine Schülerin bin. Unserer zweiten Anführerin, Abendlied, stehe ich kritisch gegenüber. Sie ist eine zurückhaltende Katze, unauffällig und zwar klug, aber sie wird der Position einer zweiten Anführerin meiner Meinung nach nicht gerecht. Wie es sich für eine Clankatze gehört, verhalte ich mich Fremden und Kriegern anderer Clans gegenüber abweisend und feindlich. .
Geschichte Childhood. Youth. Adulthood. Past. Future.
Vergangenheit Meine Zeit als Junges ist geprägt von Wärme und der süßen Milch meiner Mutter. Noch heute meine ich mich daran erinnern zu können, wie sie mir wohltuend und kraftspendend die Kehle hinab rinnt. Ich bin als einiges Junges meiner Mutter und meines Vaters, Splitterstern, zur Welt gekommen, aber bald schon verschaffte mir das Schicksal einen Bruder. Mein Vater hatte ein kleines Streunerjunges aufgegriffen und ich weiß nicht genau, was ihn dazu verleitet hat, es mit in unser Lager zu bringen - vielleicht war es seine Güte, sein Sinn für Gerechtigkeit oder einfach das Bedürfnis, eine so kleine Seele nicht sterben zu lassen - ich habe nie danach gefragt. Da meine Mutter genügend Milch für zwei Junge hatte und mein Vater sich wohl verantwortlich fühlte, fiel die Wahl schnell darauf, unsere kleine Familie zu erweitern. So verbrachten wir die Zeit zu zweit in unserer Kinderstube und bald vergaß ich, dass Aschetänzer nicht mein richtiger Bruder war. Abendlied, unsere aktuelle zweite Anführerin, wurde ebenso wie mein Bruder von unserem Clan aufgenommen und verbrachte als nur wenig jüngeres Junges Zeit mit mir in de ´r Kinderstube. Als Junge spielten wir miteinander - diese Tatsache hörte jedoch abrupt mit dem Ende unserer Jungenzeit auf, denn so, wie wir uns charakterlich auseinander entfernten, entfernte sich auch die kurz aufgebaute Nähe. Als meine Schülerzeit begann, wurde mir als Mentor Sturmjäger zugeteilt. Ich weiß noch genau, wie ich in meiner Schülerzeremonie zuerst auf unser beider Pfoten geblickt und die Stärke und Kraft in seiner massigen Pranke bewundert habe, neben der meine zierlichen Pfötchen so klein ausgesehen haben. In diesem Moment habe ich mich der Aufgabe einer Schülerin nicht mehr gewachsen gefühlt, aber ein Blick in die moosgrünen Augen Sturmjägers hat mir neuen Mut geschenkt. Leider hatte ich nicht das Glück, in meiner Schülerzeit viele seiner Fähigkeiten zu übernehmen. Ich bin zu einer talentierten Jägerin herangewachsen - eine Fertigkeit, die der muskulöse Kater kaum beherrscht. Irgendwann gegen Ende der Schülerzeit hat sich eine kleine Schwärmerei für ihn bei mir eingeschlichen - die anderen Kater meines Alters interessierten mich einfach nicht. Ich rede mir gern ein, dass diese vorübergegangen ist, aber manchmal steigen diese warmen Gefühle in mir auf, die eine Mentoren-Schüler-Beziehung übersteigen und auch die Freundschaft, die sich mittlerweile zwischen uns entwickelt hat. In all der Zeit haben sich mein Bruder Aschetänzer und ich nicht großartig voneinander entfernt. Wir waren uns so nah, wie sich Ziehgeschwister stehen können. Waren - denn das ist mittlerweile vorbei. Nachdem meine Mutter von meinem Vater tot unter einem Baumstamm begraben aufgefunden wurde, verschwand auch mein Bruder eines Nachts aus dem Lager. Ich weiß nicht, wo er hingegangen ist, ob er das Tal verlassen hat oder nicht, aber manchmal meine ich, den Hauch seines vertrauten Duftes im säuselnden Wind erkennen zu können. Mich hat sowohl der Verlust meiner Mutter als auch das Verschwinden von Aschetänzer hart getroffen - es hat mich unnahbarer werden lassen, und kühler. Ein Hauch der Unbeschwertheit ist in mir verloren gegangen. Hinzu kommt, dass ich beinahe alle Entscheidungen meines Vaters respektiere und nachvollziehen kann. Aus mir unerklärlichen Gründen hat er jedoch Abendlied, meine ehemalige, schüchterne Spielgefährtin der Kinderstube, zur zweiten Anführerin gemacht. Warum sie? Warum nicht Sturmjäger, oder gar meine Wenigkeit? Ich kann es nicht begreifen.
Zukunft Ich möchte ergründen, warum Abendlied zweite Anführerin geworden ist. Mein Vater muss seine Gründe gehabt haben. Innerlich wünsche ich mir, selber zur zweiten Anführerin ernannt zu werden... aber das spricht der Ehrgeiz aus mir, unsere Familientradition fortzuführen und irgendwann einmal das Erbe meines Vaters würdig vertreten zu können. Davon abgesehen wünsche ich mir sehnlichst, meinen Bruder wiederzusehen und zu erfahren, warum er den Clan verlassen hat. Dennoch müsste ich allein für die Tatsache, dass er es getan hat, ein Hühnchen mit ihm rupfen.
Familie Loved ones. Hated ones. Who influenced your life?
Vater@Splitterstern // 72 Monde // Bespielt. // Anführer des Clans
Mutter Bergblüte // Verstoreben.
Ziehbruder Aschetänzer // 33 Monde // Bald bespielt. // Verschwunden.
Schüler @Rabenpfote // 6 Monde // Bespielt //
Out off Everything else of importance.
Auf und davon Sie darf übernommen werden, obwohl ich gaaanz stark bezweifle, dass das passieren wird.
Regeln gelesen Geschrieben, gelesen und akzeptiert!
Charaktere Frostfeder ist meine allererste Katze.
code by Splitterstern
Zuletzt von Frostfeder am Di Nov 27, 2018 7:54 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Abendlied ist eine ruhige, meistens zurückhaltende und etwas schüchterne Kätzin mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit. Zudem möchte sie den Frieden wahren, solange es geht und ihrer Position als zweite Anführerin bestmöglich gerecht werden - auch wenn sie, nicht nur diesbezüglich, Bedenken hat und von Zweifeln geplagt wird.