Seid gegrüßt, ehrenwerte Katzen fremder Clans. Mein Name lautet Sturmjäger und schon bereits seit 54 Monden diene ich dem Clan der schimmernden Birke als treuergebener Wächter. Pflichtbewusst und ehrenvoll verteidige ich unser Territorium und meine Clangefährten mit Leib und Leben. Wenn du weder mir, noch den Interessen meines Clans im Wege stehts, werden wir eventuell sogar miteinander auskommen.
Thema: Verlassene Jägerhütte Mo Okt 22, 2018 11:50 am
Verlassene Jägerhütte
Clan der schimmernden Birke
Inmitten des alten Birkenwaldes steht einsam und allein eine rustikal aus Baumstämmen errichtete Blockhütte. Umringt wird das Gebiet aus den verbliebenen Stümpfen gefällter Bäume und hier und da liegen seltsame Überbleibsel der Zweibeiner verstreut. Der Eingang wird zwar von einem großen Holzriegel versperrt, aber eines der Fenster wurde von den kalten Hieben des Windes eingeschlagen und bietet den Katzen die Gelegenheit ins Innere der Hütte zu gelangen.
IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Di Apr 23, 2019 7:56 pm
Ein neuer Tag bricht an
Jahreszeit: Blattfall | Tag 2
Gast
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Thema: Re: Verlassene Jägerhütte So Mai 05, 2019 4:55 pm
<<< Tag 2 >>>
Anders als die letzten Nächte hatte ich gut geschlafen, die Erschöpfung und die Tatsache auf Holz und nicht kalten Stein zu schlafen hatte mich tief in das Land der Träume hinabsteigen. Ich hätte wohl noch länger geschlafen, aber meine Pfoten begannen nass zu werden. Ich schüttelte mich und zog sie aus der Pfütze, die sich nun langsam bildete. Es regnete und das Dach der Hütte war natürlich nicht dicht. Unter normalen umständen hätte ich an einem Tag wie diesen niemals das Nest verlassen, aber mein knurrender Magen erinnerte mich an meine Situation. Irgendwo musste ich was zu essen auftreiben. Doch woher? Auch hier war kein Donnerweg, dem man folgen konnte. Doch ich wusste das eine Gruppe Streuner, die sich selbst Clan der schimmernden Birke nannte in der Nähe lebte und die hatten auch was zu fressen. Ich musste es also nur finden und irgendwie fangen….
Fuchsflamme ist ein sehr intelligenter Kater. Er ist unheimlich gut im Pläne schmieden und sich Tricks auszudenken. Jagen gehört auch zu seiner Spezialität, was er auch stets genießt. Er ist freundlich, sehr emotional und hilfsbereit, kann allerdings auch schnell eifersüchtig werden. Der orangefarbene Krieger ist zudem etwas vorlaut, was ihn oft in kleine Schwierigkeiten bringt.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Mo Mai 06, 2019 2:15 pm
Den Schwanz zum Schutz vor Schmutz hoch erhoben kam Fuchsflamme langsam bei der verlassenen Jägerhütte an. Dabei fing er an etwas über die Geschehnisse von vor ein paar Tage nachzudenken. Hätte ich Rehherz retten können? Was wäre wenn ich sie gerettet hätte? Wäre ich dann .. an ihrer Stelle gestorben? Hätte das irgendwas gebracht? Er blieb stehen und schüttelte sich, in der Hoffnung dadurch könne er die Gedanken wegschütteln. Meiner Mutter ginge es doch im Leben nicht besser als mir gerade ... zumindest kann und will ich mir das nicht anders vorstellen. Er zuckte mit den Ohren und schnippte dadurch ein paar Tröpfchen auf den Boden. Ich bin zum Jagen hier. Dann wollen wir mal. Dank des Regens würde die Geruchaufnahme etwas schwieriger sein als sonst. Natürlich, Fuchsflammes Nase war sehr empfindlich und er würde mit viel Glück auch sicher einen Geruch aufnehmen. Allerdings wollte er nicht ewig nach einem Geruch suchen, weshalb er sich dieses Mal auf seinen Hörsinn verließ. Fuchsflamme spitzte seine Ohren und versuchte sich auf seine Umgebung zu konzentrieren. Das Prasseln der Regentropfen war kein bisschen zu überhören. Aber auch das Rascheln eines Busches in der Nähe des Jägers war nicht zu verfehlen. Als er sich umsah und den Schwanz einer Maus entdeckte, verfiel der Kater sofort ins Jagdkauern. Vorsichtig schlich er nach vorn und nach einer Weile wehte ihm auch der nun stärkere Mausgeruch entgegen. Nach einigen Herzschlägen schoss Fuchsflamme nach vorn, schnappte sich das Beutetier und erlegte es mit einen schnellen Ruck. Kurz zappelte die Maus noch ein wenig, ehe sie schlussendlich verschlaffte. Na endlich, dachte der Jäger zufrieden und machte sich daran einen Platz zu suchen, den er nachher wiederfinden würde, um dort die Maus zu verscharren.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Sa Mai 11, 2019 10:03 pm
Ich zögerte das nach draußen gehen heraus bis es aufhörte zu regnen. Dennoch war der Waldboden noch immer nass und versuchte möglichst leicht darüber zu laufen, doch schnell begann sich das Fell, um meine Tatzen braun zu verfärben. Wieder knurrte mein Magen und ich schaute mich um. Hier und da fand ich einige Waldbewohner, die offenbar kein Problem mit dem schlammigen Wald hatten. Leider war ich keine talentierte Jägerin, warum auch? Warum sollte man in diesem Schlamm rumspringen wollen, wenn es Zweibeiner gab, die einem einfach Futter hinstellten? Und so passierte herzlich weniger, außer dass ich noch dreckiger wurde. Während ich überlegte, dass man bei diesem Wetter doch lieber ein Vogel sein sollte, um elegant über den Dreck hinwegzugleiten und nach einem neuen Opfer ausschauhielt entdeckte ich etwas Eigenartiges. Ein kleiner Erdhügel der nach Maus roch, toter Maus. Ich sah mir die Sache genauer an und scharrte die Erde weg. Normalerweise würde ich nichts fressen, was irgendwie tot im Wald rumlag aber der Hunger siegt und die Maus war mein. Etwas besser begann ich über meine nächsten Schritte nachzudenken und kam zum Ergebnis, dass ich mehr solcher Erdhügel suchen sollte.
Fuchsflamme ist ein sehr intelligenter Kater. Er ist unheimlich gut im Pläne schmieden und sich Tricks auszudenken. Jagen gehört auch zu seiner Spezialität, was er auch stets genießt. Er ist freundlich, sehr emotional und hilfsbereit, kann allerdings auch schnell eifersüchtig werden. Der orangefarbene Krieger ist zudem etwas vorlaut, was ihn oft in kleine Schwierigkeiten bringt.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Mo Mai 13, 2019 10:50 am
Nachdem der orangefarbene seine Maus verscharrt hatte, beschloss er noch etwas zu fangen. Anschließend würde er wohl wieder zurück ins Lager gehen, damit er nicht all zu lange weg war. Die erste Beute, die er fand, verfehlte er um eine Haarlänge, was ihn etwas ärgerte. Allerdings hatte er nicht vor gleich wieder aufzugeben. Also suchte er weiter nach etwas zu jagen, bis er eine Amsel fand. Durchnässt kümmerte sich der Vogel etwas um die Pflege seiner Federn, was Fuchsflamme die Chance gab sich gleich auf besagtes Beutetier zu stürzen und es zu erlegen. Vielleicht muss ich später noch einmal jagen gehen, dann kann ich immer noch mehr mitbringen. Er nickte und schlug wieder den Weg zurück zur Maus ein. Ein fremder Geruch ließ ihn aber plötzlich auf Ort und Stelle verharren. War das ... Katzengeruch? Der Fremde kam auf jeden Fall nicht vom Lager. Er versuchte den Geruch einen von den anderen Clans zuzuordnen, stellte nach einer Weile aber fest, dass die Katze auch nicht von den anderen Clans kommen konnte. Leise schlich er zu der Stelle, wo er seine Maus verscharrt hatte und knurrte. Eine Kätzin hatte seine Beute gefunden und schien sich darüber hermachen zu wollen. Okay, ruhig. Krallenhiebe lösen nicht alles. Er atmete einmal kurz aus, was mit der Amsel im Maul etwas schwer war. Danach legte er seine Beute ab und schlüpfte aus seinen Versteck. Er legte verärgert seine braunen Ohren an, während er langsam auf die weiße Katze zuging. "Entschuldige mal.", er schnaubte, "Pfoten weg von meiner Beute.". Er ärgerte sich dabei etwas, dass er nicht ganz ruhig auf die Streunerin zugehen konnte. Allerdings war er eh schon schlecht drauf gewesen. Daher war es gerade etwas schwer ruhig zu bleiben.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Do Mai 16, 2019 9:46 pm
Mit meiner kleinen Aktion lockte ich auch gleich einen Fremden an. Die Beschwerde ich solle die Pfoten von seiner Beute lassen, ließ wenig Zweifel daran, wer dieser Fremde war. „Deine Beute?“, fragte ich und mimte die Ahnungslose. „Wie kommst du darauf, dass das deine Beute war? Ich wusste nicht dass wenn Mäuse sterben sie neuerdings einen Wunsch äußern, darf wer sie fressen darf?“, fragte ich daher ruhig mit einem etwas verwirrten Unterton und warte die Reaktion ab. Ich hoffe nur dass er nicht noch wütender werden würde, immerhin war an der Tatsache, dass ich die Maus gefressen hatte eh nichts zu ändern und wenn er die Absicht gehabt hatte die Maus selbst zu fressen, warum hatte er das dann nicht getan? Oder zumindest in sein Nest getragen? Dann kam mir der Gedanke, dass das Nest dieses Streuners vielleicht einfach der Boden war und ich schauderte leicht auf. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass es Katzen gab tatsächlich so dumm war einfach irgendwo auf der Erde zu schlafen, wenn nur wenige Meter entfernt ein Nest war. Gut es war kein schönes Nest keine Frage, aber es war immerhin eins und damit um einiges besser als dieser Schlamm und ich zog eine meiner Pfoten aus eben jenem und schüttelte sie etwas. Einfach nur ekelhaft.
Fuchsflamme ist ein sehr intelligenter Kater. Er ist unheimlich gut im Pläne schmieden und sich Tricks auszudenken. Jagen gehört auch zu seiner Spezialität, was er auch stets genießt. Er ist freundlich, sehr emotional und hilfsbereit, kann allerdings auch schnell eifersüchtig werden. Der orangefarbene Krieger ist zudem etwas vorlaut, was ihn oft in kleine Schwierigkeiten bringt.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Di Mai 21, 2019 10:40 am
Verärgert peitschte Fuchsflamme mit seinen bauschigen Schwanz, womit er auch gleich einige Blätter wegfegte. Die Fremde fragte ihn wie er darauf kam, dass das seine Beute gewesen war und meinte, dass sie ja nicht wusste dass Mäuse neuerdings einen Wunsch äußerten wer sie fressen durfte. Fuchsflamme atmete einmal kurz ein. "Gut, lass es mich so sagen: lass deine Pfoten von der Beute des Clans der schimmernden Birke. Ich komme darauf, da ich diese Maus erst vorhin gefangen habe und ich mir sicher bin, dass du sie nicht dort verscharrt hast.", er versuchte nun etwas ruhiger zu klingen, was ihm auch einigermaßen gelang. Der orangefarbene Kater neigte seinen Kopf zur Seite, während er die Kätzin musterte. "Hm.", er schnippte mit einem Ohr, "Ich habe dich hier noch nie antreffen können. Darf ich wissen was genau du hier suchst?". Kurz schüttelte der Jäger seinen weichen Pelz aus. Der Regen ging ihm langsam auf den Nerv. Aber wann denn nicht? Fuchsflamme hasste Regen, schwimmen oder Wasser im allgemeinen. Er konnte sich nicht vorstellen je freiwillig schwimmen zu gehen - es sei denn es war wirklich nötig.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Mi Mai 29, 2019 12:42 pm
„Clan der schimmerden Birke? Warte du bist der große Feind, vor dem sich die Streuner hier also so fürchten?“, fragte ich und musterte mein Gegenüber aufmerksamer, ohne das Thema Maus nochmal anzusprechen. Ihr Gegenüber war zwar um einiges besser gebaut als sie, aber das war Windlicht auch gewesen und wirklich bedrohlich wirkte dieser Kater auch nicht. Zumal die Beiden zu zweit gewesen waren. Aber wer weiß vielleicht gab es hier ja auch noch mehr Katzen. Dann fragte auch er nach dem was ich hier suchte. „Den Donnerweg. Ich traf bereits zwei Streuner, die meinten das er hier sei, hatten aber Beide zu viel Angst, um weiter zu gehen. Aber dass er nicht hier ist habe auch schon gemerkt. Weißt du denn wo er ist? Und nein ich meine nicht den bei diesem verlassenen Zweibeinerort bei den Klippen. Da liegen Felsen drauf und ich fürchte die Zweibeiner werden ihn nicht so schnell freiräumen. Warum auch? Der Zweiebeinerort ist so heruntergekommen, ich versteh, dass da niemand mehr leben will.“, dann hörte ich auf zu erzählen und fragte mich ob die Katze überhaupt wusste von wo ich sprach, denn wenn Windlicht und Flüsterpfote nicht hierherkamen, wer wusste denn schon ob dieser Kater dorthin gehen würde. „Du weißt was ich meine, oder?“ fragte ich zur Sicherheit nach, nachher wies er ihr den Weg nach sonst wo und es hatte wieder keinen Donnerweg. Zudem hoffte ich, dass nicht wieder eine sinnlose Fragerunde entstehen würde wie bei den anderen Beiden. Ich meine wären ein: Ja ich weiß wo das ist und zwar... oder ein Nein, ich weiß es nicht, wirklich zu viel verlangt?
IDENTITÄT : Kräftiger Kater, dessen Pelz das Licht verschluckt. Nur bei Regen erhält es einen Blau-Schimmer. Seine Stimme braucht nie laut zu werden, um die Luft zu durchdringen, und seine Augen sind von stechendem Gold. Sein Schmunzeln verrät seine Gedanken nicht. Eine dunkle Narbe ist über seinem linken Auge. Manchmal wirkt er geradezu kalt und distanziert, immer aber ruhig und zielstrebig. Seine langen Schritte haben etwas raubkatzenartiges. Er ist bekannt für seine Intelligenz, seinen Einfallsreichtum und seine Kampfkraft.
Thema: Sonnenhoch des 2. Tages // Blattfall Mi Jun 05, 2019 8:26 pm
<--- von "Clanlager" des Clans der schimmernden Birke
Durch den Birkenwald pirschend glitt ein aschgrauer Schatten durch Unterholz, Strauch- und Wurzelwerk, auf der stoischen Suche nach Beute. Alle Sinne Aschengluts waren geschärft, doch entdeckte seine Nase nur den Geruch kleiner Nagetiere und bedauerlich winziger Vögel, derer er sich gar nicht erst annahm. Er wusste, dass die Jagd nach kleiner, huschender Beute nicht seine größte Stärke war, zudem suchte er die Jagd nicht vorrangig, um tatsächlich etwas zu erlegen, auch wenn man sich dem Zauber von frischem, dampfendem Tierblut auf der Zunge nie ganz entziehen konnte. Hauptsächlich ging es ihm jedoch darum, sich wenigstens irgendwie die Zeit zu vertreiben an diesem ironisch trüben Tag.
Ein Stück weit folgte Aschenglut dem Flusslauf, falls es ein paar freudlose Kaninchen wagen sollten, am Ufer ihren Durst stillen zu wollen, hatte hierbei jedoch kein Glück und überquerte schließlich das Wasser an einer geeigneten Stelle. Das heruntergekommene Gebilde, welches die Zweibeiner einst im Wald hinter dem Fluss zurückgelassen hatten, und das nun eine heimatliche Ruine für allerlei wuselndes Ungeziefer darstellte, war eigentlich noch nie von großem Interesse für Aschenglut gewesen. Daher hatte er eigentlich nicht die Absicht gehabt, sich dort lange aufzuhalten. Heute jedoch trug der Wind ihm ein äußerst interessantes Geruchsgemisch entgegen, das sich nicht sofort deuten ließ, allerdings auf Katzenanwesenheit hindeutete. Mit leicht geöffnetem Rachen identifizierte der Kater den Geruch ihres ach so wunderbaren Clans der schimmernden Birke, es musste sich um einen Krieger handeln. Doch dazu gesellte sich der Duft einer Kätzin, die keinen Clangeruch im Pelz herumschleppte. Augenblicklich fand ein dünnes, sarkastisches Schmunzeln auf die pechschwarzen Lippen des Wächters. Wenn er hier einem der zahlreich und zwanghaft gehüteten Geheimnissen auf der Spur war, denn längst war ihm klar, dass Katzen zu Verrat einen unerschöpflichen Hang hatten, welches gegen ihr naives, närrisches Kriegergesetz verstieß, so wollte Aschenglut sich das nicht entgehen lassen.
Mit kreisenden Schultern und geschmeidigen Muskeln näherte er sich zwischen Brombeerranken und Farnen der zerfallenen Zweibeinerhütte, um ungesehen die Situation einschätzen zu können. Bevor er entschied, ob er sich zeigen sollte, wollte er zunächst sehen, was man aus dieser Belustigung herausholen konnte. Tatsächlich entdeckte er schließlich die Gestalt des Jägers Fuchsflamme. Der orangene Kater hatte auf Aschenglut schon manchmal Mal einen unausgeglichenen Eindruck gemacht. Wie passend das doch wäre, würde ausgerechnet der eine Affäre mit einer sogenannten Clanfremden unterhalten. Hinter ihm erblickten die stechenden Augen von Aschenglut ein Mitleid erregend auffälliges, weißes Fell einer Streunerin. Darauf achtend, dass er nicht im Wind kauerte, wartete Aschenglut und lauschte.
Erwähnt und entdeckt: Fuchsflamme und Tira Angesprochen: -
Fuchsflamme ist ein sehr intelligenter Kater. Er ist unheimlich gut im Pläne schmieden und sich Tricks auszudenken. Jagen gehört auch zu seiner Spezialität, was er auch stets genießt. Er ist freundlich, sehr emotional und hilfsbereit, kann allerdings auch schnell eifersüchtig werden. Der orangefarbene Krieger ist zudem etwas vorlaut, was ihn oft in kleine Schwierigkeiten bringt.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Mo Jun 17, 2019 10:44 am
Nachdem Fuchsflamme der Fremden erzählt hatte von wo er kam, schien sie aufmerksamer zu werden. Auf die Frage, ob er denn wirklich der große Feind war vor der sich hier jeder Streuner fürchtete, antwortete er erst einmal nicht. Danach beantwortete die Helle seine Frage damit, dass sie den Donnerweg suchen würde. Sie habe bereits zwei Streuner nach den Weg gefragt aber die hatten sich nicht über den Donnerweg getraut. Der orangefarbene überlegte für einen Moment. "Hm.", er neigte seinen Kopf. Wirklich konzentrieren konnte er sich gerade nicht. Momentan ging dem orangefarbenen viel durch den Kopf. Gerne hätte er der Kätzin den Weg gewiesen. Zur Grenze hätte er sie eh begleitet, schließlich musste er sichergehen, dass sie auch wirklich ging. Ein anderer Donnerweg fiel ihm allerdings spontan nicht wirklich ein, weshalb er nach einer Weile seinen Kopf schüttelte. "Nein, tut mir Leid, aber ein anderer als der kommt mir gerade nicht in den Sinn.", gestand er und musterte sie.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Sa Jun 22, 2019 1:55 pm
Ich seufzte laut und meinte mit gesenktem Kopf: „Ich wird ihn schon finden.“ Und begann mich in Bewegung zu Setzen. Doch schon nach zwei Schritten drehte ich mich wieder zu ihm, nicht etwa, weil ich gemerkt hatte, dass wir beobachtet werden oder weil ich auf den Beobachter zulief, nein mir war noch etwas in den Sinn gekommen. „Lass mich raten, du kennst auch keinen der das wissen könnte?“, fragte ich daher, auch wenn es mehr wie ein Vorwurf klang. Grundsätzlich hatte ich kein Interesse im Zickzack von einem Streuner zum nächsten zu laufen, aber es war besser als nichts tun. Zudem bestand dabei immer noch die Möglichkeit von allein auf den Donnerweg zu stoßen. Und viel uneffektiver als durch diesen dreckigen Wald zu laufen und ihn zu suchen war es sicher auch nicht.
IDENTITÄT : Kräftiger Kater, dessen Pelz das Licht verschluckt. Nur bei Regen erhält es einen Blau-Schimmer. Seine Stimme braucht nie laut zu werden, um die Luft zu durchdringen, und seine Augen sind von stechendem Gold. Sein Schmunzeln verrät seine Gedanken nicht. Eine dunkle Narbe ist über seinem linken Auge. Manchmal wirkt er geradezu kalt und distanziert, immer aber ruhig und zielstrebig. Seine langen Schritte haben etwas raubkatzenartiges. Er ist bekannt für seine Intelligenz, seinen Einfallsreichtum und seine Kampfkraft.
Thema: Nachmittag des 2. Tages // Blattfall Mi Jun 26, 2019 6:19 pm
Als der Regen nach und nach verebbte, die schwermütigen Wolken eilig ihres Weges zogen und die Sonne es wagte, hämisch aus ebenjenen hervorzuschauen, begann das kurze Fell von Aschenglut sich, dem Blaustich beraubt, der sich bei regnerischem Wetter darin verirrte, noch unsichtbarer in den Schatten zu schmiegen, in dem die Gestalt des Katers kauerte. Beinahe reglos verfolgten die stechenden Augen von Aschenglut die Szenerie, während die ersten, faulen Sonnenstrahlen in seine goldenen Iriden schienen. Er rollte höchstens bedächtig mit den sehnigen Schultern, wenn die Langeweile drohte, sich anzumelden. Doch abgesehen davon bewegte er sich nicht. Ein Außenstehender hätte wohl geahnt, er lege auf der Lauer.
Aschenglut war beileibe nicht dumm, weshalb ihm schnell klar war, dass Fuchsflamme und die weiße Katze sich anscheinend noch nicht lange kannten. Die Unwissende schien sich in der Gegend mitleiderregend wenig aus zu kennen und fragte nach einem Donnerweg. Allerdings machte der rote, junge Kater sich dennoch angreifbar, so freundlich mit einer Fremden zu redenund sie sogar beraten zu wollen, so viel wie Clankatzen sich etwas darauf einbildeten, ihr Territorium vor anderen schützen zu müssen. Katzen waren ohnehin schon verwöhnte, eigensinnige Wesen, wie Aschenglut wusste, wenn er auf seine eigenen Erfahrungen missbilligend herabsah, also wäre ein logischer Schluss im Clan der schimmernden Birke, dass es nicht ihr Problem war, ob eine Streunerin den Weg fand. Wie herrlich diese erbärmlichen Patrioten versuchten, sich von anderen, genauso erbärmlichen Kreaturen abzugrenzen.
Schließlich empfand es der aschgraue Wächter es als richtigen Augenblick, herauszufinden, wie sich die Situation wohl ändern würde, wenn er sich zeigen und deutlich machen würde, Fuchsflamme und die Weiße ertappt zu haben. "Was für ein interessanter Anblick.", erklang seine bedrohlich ruhige Stimme aus dem Schatten heraus. Er hatte keine Eile, sich zu erheben, und trat mit langsamen Schritten seiner Pranken ins Licht des Tages, das von seinem Fell geradezu verschluckt wurde. Einen kurzen Blick warf er auf die Kätzin, heftete seine Augen dann jedoch auf den Krieger mit dem roten Fell. Allein um zu sehen, wie er die Sache nutzen konnte, zeigte er nicht, wie lange er die Beiden schon beobachtete oder was er bereits dadurch wusste. "Es tut mir leid, wenn ich euch stören sollte.", blitzte er immer noch mit aller Ruhe der Welt Fuchsflamme an, "Aber du hast Glück, Fuchsflamme, dass nicht ein anderer hier vorbei kam und euch bemerkte. Manch einer unserer treuen Clankameraden wäre beim Anblick eines so freundlichen Plausches nicht davor zurückgeschreckt, die Krallen zu erheben." Es war blanke Ironie, dass sein Lächeln die Narbe prominent verzerrte, die er von seiner Mentorin erhalten hatte, weil er sich ihrer Meinung nach zu gut mit einer Katze eines fremden Clans unterhalten hatte. Für einen Moment ließ er seine Worte wirken, dann fügte er hinzu: "Möchtest du mir etwas zu deiner Freizeitbeschäftigung mit Streunern erzählen, Fuchsflamme?"
Fuchsflamme ist ein sehr intelligenter Kater. Er ist unheimlich gut im Pläne schmieden und sich Tricks auszudenken. Jagen gehört auch zu seiner Spezialität, was er auch stets genießt. Er ist freundlich, sehr emotional und hilfsbereit, kann allerdings auch schnell eifersüchtig werden. Der orangefarbene Krieger ist zudem etwas vorlaut, was ihn oft in kleine Schwierigkeiten bringt.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte So Jul 07, 2019 2:10 pm
Als Tira den orangefarbenen Kater fragte, wo ein bestimmter Donnerweg war, wusste dieser darauf keine Antwort. Die Streunerin schien nicht gerade begeistert, denn sie seufzte laut auf und meinte, sie würde ihn schon finden. Jedoch fragte sie Fuchsflamme noch, ob er jemanden kannte, der das wusste. Der Jäger öffnete bereits das Maul, um zu antworten, wurde aber von jemand anderes unterbrochen. Aschenglut ließ den Kater kurz zusammenzucken und herumwirbeln. Er legte die Ohren an, als er die Worte des dunkleren Katers hörte. Freizeitbeschäftigung mit Streunern? Als hätte ich nach ihr gesucht - ich weiß ja nicht einmal ihren Namen! Er warf einen kurzen Blick zur Streunerin, ehe er dem Wächter antwortete.
"Aschenglut.", fing er an, "Das ist auf keinen Fall so wie du denkst. Ich bin hier alleine jagen gegangen. Die Streunerin habe ich dabei erwischt wie sie eines meiner Beutestücke aufgegessen hat. Danach hab ich sie zur Rede gestellt und nun sind wir hier.". Er zuckte mit seinen Schwanz. Falls der Wächter es weiterhin falsch verstand, würde er ein kleines Problem haben. Vor allem, falls Aschenglut vorhatte es zu melden.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Mi Jul 17, 2019 11:07 am
Doch eine Antwort bekam ich nicht, auch nicht auf die Frage, ob er jemand kannte, der es wissen konnte. Doch das war jetzt erstmal egal, weil wir Gesellschaft bekamen. Ein grauer Kater mit ausfälliger Narbe am Auge tauchte auf und begann das ganze zu kommentieren, auch wenn ich nicht wirklich verstand was er damit meinte. Was ich aber wusste, er war um einiges grusliger und sicher auch gefährlicher, als der orangene Kater. Dies brachte mich zu dem unangenehmen Schluss: Der orangene Kater ist nicht der Kater, vor dem sich die anderen Beiden Streuner gefürchtet haben, dieser graue höchstwahrscheinlich. Auch die Art und Weise wie sich der Orange zu ihm gedreht hatte ließ mich Vorsicht walten und begann darauf zu achten wie viel Abstand ich zu dem Grauen hatte. Daher überging ich die Sache, dass er mich als Streuner bezeichnete. „Ich würde dann weiter nach dem Donnerweg suchen.“, erklärte ich vorsichtig den Beiden und machte mich daran den Rücktritt anzutreten.
IDENTITÄT : Kräftiger Kater, dessen Pelz das Licht verschluckt. Nur bei Regen erhält es einen Blau-Schimmer. Seine Stimme braucht nie laut zu werden, um die Luft zu durchdringen, und seine Augen sind von stechendem Gold. Sein Schmunzeln verrät seine Gedanken nicht. Eine dunkle Narbe ist über seinem linken Auge. Manchmal wirkt er geradezu kalt und distanziert, immer aber ruhig und zielstrebig. Seine langen Schritte haben etwas raubkatzenartiges. Er ist bekannt für seine Intelligenz, seinen Einfallsreichtum und seine Kampfkraft.
Thema: Nachmittag des 2. Tages // Blattfall Do Jul 18, 2019 6:39 pm
Aschengluts Worte und seine Erscheinung schienen sowohl bei dem jungen Krieger als auch bei der fremden Weißen Wirkung zu erzielen, denn während sich Fuchsflamme überrascht und eilig zu erklären versuchte, hielt die weiße Kätzin betont viel Abstand zum aschgrauen Wächter. Ruhig und mit undurchdringlichem Blick aus kühlem, starrem Gold lauschte Aschenglut den Erklärungen von Fuchsflamme und regte sich erst wieder, nachdem dieser geendet hatte, indem er minimal mit den Ohren zuckte, während er insgeheim die elektrisch aufgeladene Situation genoss. "Du hast es also zugelassen, dass ein Eindringling die Beute des Clans isst?", raunte Aschengluts Stimme leise und bar jeder Gefühlsregung, so dass es wie eine simple Feststellung erschien. Seine Mentorin Rosendorn hätte spätestens jetzt einen Vortrag darüber gehalten, dass es das eigene Versagen war, schwach und unaufmerksam genug gewesen zu sein, eine Streunerin vom Diebstahl nicht abhalten zu können. Die Erinnerung an ihre energische Stimme, die sich in seine damals noch jungen Ohren eingefressen hatte, ließ ihn leicht sarkastisch lächeln. Er teilte ihre Meinung nicht, aber ihre Ansprüche waren die verbohrten Ansprüche eines Clanverseuchten Herzens, das sich im Glauben an Loyalität zum Clan ertränkte, und Aschenglut wusste dies zumindest sehr gut auszunutzen und auszuspielen. Wer hätte gedacht, dass dieser Tag noch so interessant werden würde? "Es tut mir sehr leid,", erhob Aschenglut erneut seine Stimme und mimte ein entschuldigendes Gesicht, "aber als der Wind eure Stimmen zu mir getragen hat, klang es überhaupt nicht danach, als würdest du diese zugegeben recht attraktive Kätzin zur Rede stellen. Oder sie gar des Territoriums verweisen, so wie es das Gesetz will." Wie aufs Stichwort, begann sich die weißpelzige Fremde rückwärts zu bewegen und sich vorsichtig aus der Affäre ziehen zu wollen, so dass der graue Kater seinen stechenden Blick auf sie niederbohrte. "Meinen Pflichten und meiner Treue gegenüber dem Kriegergesetz gemäß", log Aschenglut mit seiner sehnigen Stimme voller Entschlossenheit, "rate ich dir, das Territorium des Clans der schimmernden Birke auf der Stelle zu verlassen, wenn dir deine Gesundheit am Herzen liegt. Solltest du diesem Rat nicht folgen, werden unsere Patrouillen dich aufspüren und wir wollen doch nicht, dass das Ganze ein unschönes Ende nimmt?" Er folgte jedem ihrer zarten Schritte und Regungen beharrlich, bevor er sich wieder an Fuchsflamme wandte: "Ich fürchte, es bleibt mir keine Wahl, Fuchsflamme. Was du angestellt hast, müssen wir melden. Aber ich verstehe deine missliche Lage und werde ein gutes Wort für dich einlegen." Er lächelte. "Dafür schuldest du mir was. Meinst du nicht auch?"
Mit diesen Worten schaute Aschenglut in den Himmel zur fortschreitenden Tageszeit und bedeutete Fuchsflamme, mit ihm ins Lager zurück zu kehren.
Fuchsflamme ist ein sehr intelligenter Kater. Er ist unheimlich gut im Pläne schmieden und sich Tricks auszudenken. Jagen gehört auch zu seiner Spezialität, was er auch stets genießt. Er ist freundlich, sehr emotional und hilfsbereit, kann allerdings auch schnell eifersüchtig werden. Der orangefarbene Krieger ist zudem etwas vorlaut, was ihn oft in kleine Schwierigkeiten bringt.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte So Jul 21, 2019 7:08 pm
Etwas unsicher zuckte der orangefarbene mit seinen fuchsähnlichen, langen Schwanz. Er warf einen kurzen Blick auf die weiße Kätzin, die den beiden vorsichtig erklärte, dass sie nun nach dem Donnerweg suchen gehen würde. Fuchsflamme bemerkte, dass auch ihr diese Situation nicht wirklich gefielt und seufzte. Ihr nun die Schuld zu geben, würde mich zu nichts bringen. Außerdem ... Sein Blick fiel wieder auf Aschenglut. Würde er mir das wahrscheinlich eh nicht abkaufen. Aschenglut fragte den Jäger, ob er denn wirklich zugelassen hatte, dass ein Eindringling ihre Beute gefressen hatte, woraufhin Fuchsflamme schnaubte. Momentan war er etwas abgelenkt aber das behielt er erst einmal für sich. "Hätte ich es rechtzeitig gesehen, hätte ich es sicher nicht zugelassen.", zischte Fuchsflamme dem Kater zu und blickte dann zum Busch, wo er seine Amsel liegen gelassen hatte, "Meine Amsel habe ich ja noch.". Fuchsflamme legte die Ohren an, nachdem Aschenglut geendet hatte. Zu dem Gefallen, den er Aschenglut nun schuldete, sagte er vorerst nichts. Er warf noch einen vielsagenden Blick zur fremden Kätzin, ehe er sich abwendete, seine Amsel ins Maul nahm und dem Kater zurück in das Lager folgte.
//Asche, Wollen wir das so machen, dass sie im Lager ankommen, wenn die Katzen für die Versammlung angekündigt werden? Fuchs wurde nämlich auch dort eingeteilt und joah. ^^''
Gast
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Thema: Re: Verlassene Jägerhütte Mi Jul 31, 2019 12:03 pm
Zwar wusste ich nicht wirklich über was die Beiden diskutierten, doch schienen sie mich vergessen zu haben oder sich zumindest mehr für einander als mich zu interessieren, was mir gerade recht kam. Sollten diese Floh bewohnten Streuner doch tun was sie wollten, insbesondere der Graue und wenn es weit weg von ihr war um so besser. Und so wählte ich die exakt entgegengesetzte Richtung, als die in die sie verschwanden. Irgendwann traf ich an den Rand des Moors. Der Boden war hier noch um einiges matschiger und ich traute mich keine Pfote hinein, sondern lief and dessen Ausläufern entlang. Es war in der zwischen Zeit sehr dunkel geworden und ich suchte nach einem Platz für die Nacht. Doch alles auf das ich stieß waren ein paar alte Steine. Weit und breit kein vernünftiger Schlafplatz zu erkennen und so blieb mir nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass es heute Nacht nicht wieder regnen würde.
Seid gegrüßt, ehrenwerte Katzen fremder Clans. Mein Name lautet Sturmjäger und schon bereits seit 54 Monden diene ich dem Clan der schimmernden Birke als treuergebener Wächter. Pflichtbewusst und ehrenvoll verteidige ich unser Territorium und meine Clangefährten mit Leib und Leben. Wenn du weder mir, noch den Interessen meines Clans im Wege stehts, werden wir eventuell sogar miteinander auskommen.
Thema: Re: Verlassene Jägerhütte So Okt 13, 2019 4:30 pm