Palmspringer // 79 Monde // Männlich // Clan der blattlosen Stille // Wächter

Wesen
Outward appearance. Character. All About yourself.
Statur Palmspringer ist ein recht kräftig gebauter und mittelgroßer Kater, er ist recht kompakt mit längeren Beinen. Unter seinem Pelz kann man deutliche Muskelbewegungen sehen, am deutlichsten jedoch an seinen Oberschenkeln. Trotz seiner Körpermasse ist Palmspringer aber nicht träge oder zu unterschätzen, er ist ganz schön auf Zack und besitzt einiges an Kraft. Er kann sich sehr gut bewegen und ist äußerst flink und agil, wenn er den will. Seine Pfoten sind groß, sie haben sichelförmige Krallen, diese sind etwas durchsichtig und man erkennt das Leben in diesen. Sein Kopf ist recht rund und hat relativ kleine Ohren, während seine Schnauze recht kurz ist, jedoch nicht flach ist.

Augenfarbe Palmspringer hat große runde Augen, diese haben ein sattes dunkles grau-blau. Seine Augen können auf andere sehr verführerisch und einladend wirken.

Fell Das Fell des Kriegers ist überwiegend dicht, kurz und weich. Es ist sehr flauschig und hat eine recht helle Unterwolle, das restliche Fell ist überwiegend in hellen Sand bis beigetönen gehalten. Auf seinem Rücken fangen einzelne Haare an schwarz in den Enden zu werden, dieser Bereich zieht sich hin bis zu seinem Schweif. Sein Schweif ist ein Gemisch aus wenig der hellen Farbe, jedoch viel der schwarzen Farbe. Die Unterseite des Katers ist weiß, besonders am Bauch und an den Innenschenkeln, jedoch findet man dieses auch an der Brust bis hoch zur Schnauze doch auch ein wenig an den Wangen hoch zu den Ohren. Das innere seiner Ohren ist ebenfalls mit weißem Fell besetzt.

Charakter Von Natur aus ist Palmspringer ein sehr gelassener Kater, es dauert lange bis man seine Geduld überstrapaziert, doch ist es möglich. Vor allem seine Tochter Pinselohr ist ein Naturtalent darin, ihn so manches mal Wort wörtlich auf die Palme zu bringen.
Im Kampf ist Palmspringer ein ruhiger und strategischer Denker, so einiges hat sich der Kater angeeignet und kann so manchmal unberechenbar im Kampf werden. Zudem ist er aber auch ein sehr freundlicher Kamerad, er ist sehr offen und direkt, nicht immer eine gute Kombination doch für Ratschläge kann man immer gerne zu ihm.
Er ist ein recht guter Zuhörer und weiß Geheimnis für sich zu bewahren, was man ihm anvertraut bleibt auch bei ihm. Auch ist er selbstbewusst und mutig, er ist offen für neues.

Innerlich hält er an dem Schwur fest, welchen er einst Schattenpelz nach dem Tod Fuchsschattens geleistet hatte und ihm seither durch seine Pechsträhne hilft: Trauern darfst du 9 tage, danach musst du loslassen!


Vorlieben

Bewegung
Samtstern
klare Nächte
den Clan
ruheAbneigungen

Verräter
Hitze
Wasser
Arroganz
Streuner {-gruppen/-familienverbunde}Stärken

Kraft
Agilität
Ausdauer
Strategisches und taktisches könnenSchwächen

Klettern
Hoch springen
Verlust seines Gedächtnis
Weitsprung

Geschichte
Childhood. Youth. Adulthood. Past. Future.
Vergangenheit An vieles aus seiner Vergangenheit, kann sich Palmspringer nicht mehr erinnern.
Der ältere Kater leidet an Amnesie, stück für stück kehren einzelne Fetzen seiner Erinnerung zurück.
Doch kehren wir dort hin zurück, was seine Amnesie ausgelöst hatte.

Vor etwa fünfzehn Monden vor dem Erdbeben geriet er und vier weitere Katzen des Clans in einen Hinterhalt von einer großen Streunerbande, der Kampf war hart, doch letztendlich gewannen die Clankatzen gegen die eigentlich überzähligen Streuner. Es gab schwere Verluste auf beiden Seiten, doch die Streuner zogen sich zurück und somit war das Opfer auch eine Rettung. Palmspringer hatte eine starke Wunde am Kopf, scheinbar hatte ihn ein Streuner dort hart getroffen. Doch dieses Opfer war nicht so groß, wie dass seiner Gefährten. Neben Spatzenpfote und Finkenpfote starb auch Eisenkralle an seinen Verletzungen, nur Schattenpelz und Palmspringer blieben übrig. Aus der ferne hörten die Kater ein wimmern, benommen vom Kampf näherten sie sich dem Geräusch und fanden ein kleines Junges, scheinbar zurück gelassen von den Streunern. Palmspringer nahm das Junge leicht im Nacken, es protestierte, doch nicht von langer Dauer.
Im Lager angekommen, berichteten sie von dem Hinterhalt und präsentiertem den Clan das Junge, sofort wurde eine Gruppe von Katzen ausgesandt, um sie verstorbenen ins Lager zu holen. Er und Schattenpelz wurden gemeinsam mit dem Jungen in den Heilerbau gebracht, dort sollten sie sich ausruhen, doch am nächsten Morgen erwachte der Kater ohne jegliche Erinnerung.  

In der Zwischenzeit war viel passiert, einige Monde waren vergangen und Teile seiner Erinnerungen kehrten zurück, einige jedoch nur durch kleine Zwischenfälle.

Die älteste – oder zumindest eine von jenen – Erinnerungen, die er derzeit hat, ist die an seinen ersten Schüler. Doch hat er diese nur zum Teil, er kann sich zum Beispiel daran erinnern, wie es ist als Mentor seinen ersten Schüler zu begrüßen. Hier und da kann er sich auch noch an einzelne Trainingsausschnitte erinnern.

Die Nächste wirkliche Erinnerung ist jene, wie seine jungen zur Welt kamen, der liebliche Duft von Milch in der Kinderstube und der stolz volle Blick als er auf die kleinen Würmchen hinabblickte. Auch kann er sich wieder daran erinnern, als seine Jungen vor der Kinderstube herumtollten, wie sie Moosball werfen spielten und auf ihm Dachsreiten spielen wollten. Auch kann er sich an den Tag erinnern, als die Jungen die Kinderstube verließen und zu Schülern ernannt wurden. Doch an ihre ersten Worte und ihre ersten Schritte, kann er sich bis heute nicht dran erinnern.

Auch eine dunkle Erinnerung blieb ihm, eine Erinnerung, die er am allerliebsten verloren hätte. Sein verräterischer Bruder ein Kater, der mordete um an die Macht zu kommen, einer der sich hinter seinem Charmanten Lächeln versteckte. Es gab einen Tag, da kämpfte er gegen die gemeinsame Schwester um diese als Anführerin zu stürzen, selbst hatte Palmspringer diesen Kampf nicht mitbekommen, doch Samtstern gewann und behielt ihre Position. Ihr verräterischer Bruder verschwand von jeher.

Die erste Zeit nach dem Kampf war schwer. Er hatte seinen Schüler, Finkenpfote, nicht im Kampf gegen die Streuner verteidigen können und selbst lag er hier wie ein Häuflein zerpflückten Elends. Neben ihm schlief Schattenpelz und erholte sich. Palmspringer wusste alles, wusste aber nicht woher. Er wusste, wie alle hießen, wer was war. Er kannte das Gesetz der Krieger und wusste in welcher Verbindung er zu wem stand, aber nicht warum. Er wusste, wie er einen Schüler ausbildete, wie er die Grenzen verteidigte und einen Kampf taktisch klug führte. Dennoch, seine Erinnerungen waren weg. Wie er all das gelernt hatte, wusste er nicht. Warum er etwas wusste, warum er etwas getan hat oder auch nicht, wusste er nicht mehr. Letztlich war er ein Buch, welches Fachwörter hergab aber keine Erklärungen zu ihnen.

Die Zeit verging. Nach rund einem Mond im Heilerbau unter Möwentanz' pflege, in dem sich die beiden Krieger zumindest körperlich annähernd vollständig erholten, durften sie nach und nach wieder in ihr gewohntes Kriegerleben zurückkehren. Doch auch hier suchte das Unglück Palmspringer gnadenlos heim.
Nur wenige Tage, nachdem er wieder in den Kriegerbau ziehen durfte, kam das Gerücht auf, eine Katze des Clans der Blattlosen stille habe einen Kater aus dem Clan der schimmernden Birke absichtlich ertrinken lassen. Und ausgerechnet Pinselohr, die so oder so nur ärger verbreitete, soll eben jene Katze aus seinem Clan gewesen sein.
Doch auch hier beruhigten sich die Stimmen mit der Zeit und gerade als es, zumindest für einige Katzen vergessen schien, verabschiedete Palmspringers geliebte Gefährtin und Mutter seiner jungen, Fuchsschatten sich für eine Jagd, unwissend, dass sie nie wiederkehren würde.
Ein Fuchs hatte die Jagdpatrouille überraschend angegriffen und es hat Verletzte gegeben und auch eine tote, ausgerechnet Fuchssatten.

Palmspringer versank in tiefer Trauer, er wollte nicht mehr so weiter machen. Er zweifelte am Sinn seines Lebens und auch wenn Schattenpelz ihm diesen nicht erklären konnte, so schaffte er es, den trauernden Krieger zu trösten und mit den fortschreitenden tagen wieder aufzubauen. Letztlich war es seinem guten, ja besten Freund zu verdanken, dass er sich aufraffte und dem SternenClan, insbesondere Fuchsschatten, schwor, weiterhin ein stolzer Krieger des Clans der blattlosen Stille zu sein. Er würde weiterhin den Clan schützen, jetzt sogar mehr als zuvor. Das schwor er jedoch nicht nur dem SternenClan, sondern auch seinem besten Freund und auch sich selbst. Die beiden Kater schworen sich, dass, sollte einer verhindern, so würden sie zwar trauern, doch nach 9 Tagen wieder ihren gewohnten Gang gehen. Der Clan sollte nicht unter der ewigen Trauer leiden.

Wieder verstrich die Zeit. Palmspringer bekam recht schnell einen neuen Schüler. Es mangelte dem Clan an Kriegern oder eher gesagt; er bekam viele neue Mäuler zu stopfen. So bildete er wieder aus. Und auch sein bester Freund tat dies. Sie taten viel zusammen, wobei sie nicht wussten, was noch alles auf Palmspringer zukam.

Etwa 7 Monde vor dem Erdbeben verschwand Schattenpelz spurlos. Niemand konnte seine Fährte verfolgen, niemand wusste, wo er war oder wie man ihn fand. Lange suchten die Clankatzen nach dem eigentlich Loyalen Krieger, ehe eine Grenzpatrouille seine Leiche einen Mond später leicht außerhalb der Clangrenze fand. Sie war frisch, mit alten und neuen wunden, die jedoch nicht die Todesursache hätten sein können. Was ihn letztlich getötet hat, ist unklar und wird es auch nie jemand erfahren.
Wie Palmspringer es seinem nun nicht mehr unter ihnen weilenden besten Freund einst versprach, trauerte er 9 Tage, ehe er die Trauer endgültig überwand und sein Leben halbwegs normal versuchte fortsetzte.
Palmspringer fühlte sich nicht unbedingt wohl, nur 9 Tage, um seinen Freund trauern zu dürfen, dennoch hielt er sich daran und war letztlich nach diesen 9 tagen stärker als zuvor.
Wieder verging die Zeit, das Clanleben normalisierte sich wieder etwas, als grüner Husten, 5 Monde vor dem Beben, die Clans heimzusuchen drohte. Auch ein ehemaliger Schüler Palmspringers, Silberreiher, erkrankte. Der Kater konnte nicht mehr gerettet werden, zu stark war die Natur, zu sehr wollte sie seinen Tod. Somit nahm der Grüne husten ihm einen guten Freund.

Auch eine junge Kriegerin mit dem Namen Schimmelpelz blieb nicht verschont, wenige Monde nach ihrer Ernennung, fiel die Katze kurz nach dem Beben in einen Spalt, unwissend das es diesen gab. Ihr Verhältnis war angespannt gewesen, sie waren beide nie so richtig warm miteinander geworden und hatten die Ausbildung nur mit Mühe und Not vollendet. Doch letztendlich wurde Schimmelpelz zur Kriegerin ernannt und er von seinen Pflichten als ihr Mentor entlastet. Über ihren Tot hatte er nur wenig getrauert.

Nun hatte Palmspringer jedoch wieder eine neue Schülerin, Nachtigallpfote, diese würde er erneut alles lehren was er wusste.


Zukunft Nach und nach soll der Kater seine Erinnerungen wiederfinden. Vielleicht soll er auch seinen Verräterischen Bruder aufspüren.

Familie
Loved ones. Hated ones. Who influenced your life?Schwester @Samtstern // 76 Monde // @Luftherz // lebend

Tochter @Pinselohr // 30 Monde // @Schilfjunges // lebend

Schülerin @Nachtigallpfote // 10 Monde // @Frostfeder // lebend

Out off
Everything else of importance.
Auf und davon Sollte er in keiner festen Story mehr sein dann sollte er bitte versterben

Regeln gelesen Gelesen

Charaktere 3. {Frostpfote | Felsenblüte}