Drei Warrior Cats-Clans werden Gefangene ihrer eigenen Heimat, als ein Erdbeben alles ins Chaos stürzt...
 
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Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals Foruma10Thema: Das Clanlager
Wolfsgesang

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Suchen in: Clan der blattlosen Stille   Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyThema: Das Clanlager    Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptySa Apr 27, 2019 10:12 pm



Wolfsgesang
#2
Ich unterdrückte ein genervtes Seufzen, als Blattpfote sich zu uns gesellte. Zwei Katzen waren schon zwei zu viel, aber wenigstens war es die ruhige, pflichtbewusste Schülerin, es hätte auch bei weitem schlimmer kommen können. Und so nickte ich der goldbraunen Kätzin zu, deren Blick bereits auf ihrer Mentorin lag. Diese wirkte ein wenig verunsichert, doch sie hielt sich erstaunlich gut. Da hatte ich sie schon in hilfloseren Situationen erlebt, die teilweise fast schon amüsant anzuschauen waren. Doch so durfte ich nicht denken, ermahnte ich mich. Wenn es Kristallbach nicht gut ging und sie etwas verunsicherte war Schadenfreude das falsche Gefühl, und wenn ich das richtige Gefühl schon nicht fand, sollte ich wenigstens versuchen, gar nichts zu fühlen.

Dass sie mir sagte ich würde nicht stören beantwortete ich nur mit einem weiterem Lächeln, ich hatte nichts anderes erwartet. Als ob die kleine Jägerin in ihrer schüchternen Art es gewagt hätte, mir gegenüber unfreundlich aufzutreten, dazu besaß sie nicht den Mut. Früher hätte ich sie vielleicht extra nett behandelt, hätte ihr geschmeichelt und ausgenutzt, wie schwach sie war um sie vielleicht irgendwann für irgendwas zu manipulieren, sie bot sich ja gerade dazu an, ausgenutzt und hintergangen zu werden. Für solche Katzen würde ich niemals mehr als Verachtung übrig haben, egal wie nett ich auch nach außen hin war, schwache Katzen waren zu fast nichts gut.

Doch ihre nächsten Worte waren dann tatsächlich etwas sinnvolles - Nachdem auch Giftzahn mich begrüßt und zur Antwort von mir ein einfaches Nicken bekommen hatte, schlug sie vor, zusammen jagen zu gehen. Ja, eine Jagd klang tatsächlich gut. Gemeinsam mit den anderen das Lager verlassen und wieder betreten, und dazwischen Ruhe, in der jeder für sich nach Beute suchte und ich meine Clankameraden ignorieren konnte. Ignorieren war bei weitem besser als freundlich zu sein. Das sie davor tatsächlich noch ihre Schülerin zurecht gewiesen hatte - wenn es auch nur ein kleiner, unscheinbarer, ja fast schon schüchterner Tadel war - überraschte mich ebenfalls. Sie besaß also tatsächlich so etwas wie ein Rückgrat? Doch dann fiel ihr Blick schon wieder auf den Boden. Da brachte sie einmal etwas sinnvolles hervor und versteckte sich vor den Reaktionen. Diese Kätzin war echt unglaublich, so langsam fragte ich mich, ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war, gerade zu ihr und Giftzahn zu gehen. Wie sollte ich das den ganzen Tag ertragen?

Da auch Giftzahn der Idee Kristallbachs seinen Zuspruch gab setzte ich mich gar nicht erst hin sondern blieb gleich stehen. Meiner Meinung nach konnte es sofort losgehen, weshalb auch ich der Jägerin schnell antwortete.

»Ein Jagd klingt in der Tat nicht schlecht. Habt ihr schon einen Vorschlag, wohin?«

Angesprochen: @Giftzahn, @Kristallbach, @Blattpfote
Erwähnt: //
Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals Foruma10Thema: Das Clanlager
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Suchen in: Clan der schimmernden Birke   Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyThema: Das Clanlager    Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyMo Feb 11, 2019 12:32 pm



Silberhauch
„Die sanftmütige Seele“
~ {#}2{/#} ✼ 37 Monde ✼ Jägerin ~
Ich kam nicht umhin, meinen Erfolg bei Mondblüte mit einem zufriedenen Lächeln zu bemerken. Es freute mich zu sehen, dass ihr meine Anwesenheit und mein Angebot an Ablenkung zusprachen und eine positive Wirkung erzielen konnten. Dieser Umstand war nicht vollends unbekannt oder neu für mich, dennoch war das Lebensgefühl mit jedem neuen Tagesanbruch ein anderes und dies traf nicht nur auf jedes lebende Individuum zu, sondern vor allem auf Trauernde. Unter die Trauernden fiel leider auch Mondblüte. Ich konnte mich nicht in ihre Situation hineinversetzen, da ich persönlich in meinem Leben noch nie das Leid erfahren musste, eine geliebte Katzen aus meiner Famile zu verlieren. Doch meine Freundin schaffte es mir Tag für Tag vor Augen zu führen, dass ich mir bei weitem niemals würde vorstellen können, wie sie sich fühlte. Logisch, wenn man diejenigen verlor, die einem das kostbare Gut des Lebens geschenkt hatten und dieses mit Liebe, Zuneigung, Vertrauen und Anerkennung füllten. Mit einem Sinn gefüllt haben. Wenn dieser plötzlich und unerwartet verloren ging, war man hoffnungslos den Emotionen der belastenden Situation ausgesetzt. Das musste sich schrecklich anfühlen. In Momenten wie diesen fühlte ich mich selbst beinahe schuldig. Es war nicht fair, dass manche Katzen jeden verloren, die ihnen von Bedeutung waren und andere Katzen, Katzen wie ich, noch nie mit dieser Form von Verlust knfrontiert wurden. Doch das war der Verlauf des Lebens und mit ihm galt es zu leben und einen Umgang zu finden. Denn das Leben bezog immer automatisch auch den Tod mit ein. Mein Lächeln entwickelte sich zu einem schelmischen Grinsen, als die graufarbene Kätzin mir gegenüber mich dazu aufrief, mich etwas zurückzuhalten. Langsamer zu machen. Am liebsten hätte ich diese Äußerung direkt mit einem verspielten, frechen Kommentar erwidert, doch ich tat ihr den Gefallen und verhielt mich ruhig. Wenn auch nicht ohne amüsiert mit meinen Schnurrhaaren zu zucken, während ich sie mit leuchtenden Augen aufmerksam musterte. Letztendlich fiel die Reaktion meiner Gesprächspartnerin aus, wie ich es vermutet hatte. Bei uns handelten es sich eben um Kriegerinnen mit größeren Entscheidungsschierigkeiten. Eine Tatsache die hin und wieder doch sehr lästig sein konnte und mir persönlich häufig bitter aufstieß, wenn ich es feststellte. Aber so ein charakteristisches Merkmal war nicht leicht abzulegen oder abzugewöhnen. Es musste geschickt behandelt werden. Zum Beispiel durch ein Ausschlussverfahren. Also wanderte mein Blick durch das Lager, auf der Suche nach dem vertrauten Pelz der Stellvertreterin. Ich entdeckte sie in der Gesellschaft von Birkenmaske und ihres Gefährten. Ein Gefühl von Mulmigkeit stieg in mir auf und breitete sich schwer in meinem Brustkorb aus. Meine Wenigkeit hatte etwas Schwierigkeiten mit dem Umgang mit Katern und unsere zweite Anführerin war gleich von zwei solcher Exemplare umzingelt. „Danke aber... nein danke!“, dachte sie im Stillen bei sich, ehe sie sich den Kopf schüttelnd wieder an ihre Freundin mit den grünen Augen wandte. „Unsere Clanstellvertreterin scheint bereits sehr mit Birkenmaske und Timothy beschäftigt zu sein, dann sollten wir sie aktuell lieber nicht stören. Also lass uns doch gemeinsam jagen gehen. Beutetiere kann dem Clan aktuell nicht schaden und davon abgesehen würde mir ein bisschen Bewegung gerade gut tun. Da es dir nicht anders zu gehen scheint, spricht eigentlich doch nichts gegen einen kleinen Jagdausflug, oder?“ Mit meiner Entscheidung und der dazugehörenden Begründung zufrieden, zwinkerte ich Mondblüte zu, ehe ich sie entschlossen aber dennoch vorsichtig mit der Pfote anstupste. „Los komm, die Idee ist gut und du darfst auch auswählen, wo du am liebsten jagen gehen wollen würdest.“, lockte ich sie weiter und war bereits auf den Pfoten, bevor ich meinen Satz beendet hatte. Uns würde die Luft, die Ablenkung und Bewegung gut tun. Insbesondere der Silbergrauen mit dem dichten Pelz vor mir, der ihr ihren Namen verliehen hatte. Jedenfalls hoffte ich, dass diese Handlung Ziel und Wirkung nicht verfehlen würde. Man konnte sich schließlich nicht ewig in der Trauer verstecken, man musste auch lernen, dass sie von nun an ein Teil von ihrer Persönlichkeit war und sein konnte, ohne zerstörende Ausmaße anzunehmen. Doch dies anzunehmen, zu verstehen und umzusetzen war sicherlich viel einfacher gesagt oder gedacht, als getan. „Deswegen ist meine Unterstützung auch so wichtig.“
„Botin der flüsternden Winde“
Angesprochen: {@=98}Mondblüte{/@}
Erwähnt: Abendlied, Birkenmaske, Timothy
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Suchen in: Clan der schimmernden Birke   Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyThema: Das Clanlager    Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptySo Feb 03, 2019 4:00 pm
{#}2{/#} TIMOTHY | JÄGER | im Lager bei Abendlied & Birkenmaske
Erwähnt & Angesprochen: {@=4}Abendlied{/@}, {@=103}Birkenmaske{/@}


Timothy schmunzelte und nickte. "Ich komme sehr gerne mit. Ansonsten stehe ich noch mehr gedankenverloren in der Gegend rum. Dann kann ich auch etwas vernünftiges tun." miaute er und auch sein Blick wanderte kurz zur großen Eiche. "Ich hoffe für diese Eiche, dass sie so bleibt wie sie ist. Es würde schlecht ausgehen, wenn sie umkippen würde." überlegte der haselnussbraune Kater laut und leckte sich dann über die Pfote. Danach strich er mit der Pfote über sein Ohr. "Ach und außerdem muss ja einer auf dich aufpassen da draußen. Und wer kann das besser als dein Gefährte? Genau. Niemand." meinte er und schmunzelte. Er wollte auf gar keinen Fall das ihr etwas passiert. Timothy tut sich allgemein mit dem Tod sehr schwer und kann es nicht ertragen, wenn geliebte Katzen verletzt werden oder gar sterben. Das wollte er auf gar keinen Fall. Manchmal fragte er sich, ob er nicht sogar ein wenig zu ängstlich oder fürsorglich war, aber er meinte es doch nicht böse. Ganz im Gegenteil.
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Suchen in: Clan der blattlosen Stille   Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyThema: Das Clanlager    Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyMi Nov 14, 2018 11:21 am
{#}2{/#} | 460 Wörter

Palmspringers Ohr zuckte leicht. Er war gerade damit angefangen, seinen Weißen Brustpelz zu säubern und zu richten, als er eine bewegung im Augenwinkel vernahm. Er hielt kurz inne. Zuvor hatte er schon mitbekommen, das Erdenwärme aus der kinderstube gekommen war und auch ihr Junge, oder zumindest drei von Ihnen auf dem lagerplatz herumtollten. Scheinbar hat eines der jungen soeben entschlossen, des massiven Kater anzusprechen. Das Freute Palmspringer, denn Gesellschaft war immer gut, zumal es auch Spaß machten den jungen Geschichten zu erzählen oder auch etwas mit ihnen zu spielen. Ja, selbst so ein älterer Kater wie palmspringer es war, spielte noch mit Jungen, wenn auch nicht mehr so wild wie noch vor einigen Monden.

"Guten Morgen, Wurzeljunges", schnurrte palmspringer Gut gelaunt, als er von seiner Fellpflege aufsah "hmm ... ich wollte heute mit Nachtigallpfote trainieren gehen ... was genau weiß ich jedoch noch nicht" Beantwortete er die Frage des kleinen dunkel getigerten. "Und was hast du heute so vor?" Fragte der kurzhaarige und begab sich in eine kauernde Position, um mit dem kleinen Kater auf einer Augenhöhe zu sein. Seine Blau-Grauen Augen musterten den kleinen. Er war recht pummelig, doch immerhin war er noch ein junges, es würde sich vermutlich ändern, sobald er mit dem Training anfangen würde, doch das hatte noch etwas zeit, soll er doch erstmal das Jungendasein genießen, bevor es ernst wurde.

Noch ehe der Sandfarbene Krieger noch weiteres Sagen konnte, entdeckte er eine ihm vertraute Gestalt, die aus dem Bau des Anführers getapst kam. Samtstern. Und sie hielt relativ schnell auf ihn zu, weshalb sie wohl was von ihm wollte. Doch ehe Palmspinger sich wieder aufsetzen konnte, war seine Schwester und Anführerin des Clans bereits bei ihnen angekommen. "Auch dir einen guten morgen, Samtstern!" mauzte der Kater, als er sich aufsetzte. Hierbei sah er nun jedoch die Anführerin an und nicht mehr Wurzeljunges.

Leise nickte palmspringer. "Natürlich, dann müssen wir uns aber beeilen ..." maunzte palmspringer entschlossen und sah sich bereits im lager um und entdeckte den zweiten Anführer, wie er gerade hinausgehen wollte. Kurz sah er zu Wurzeljunges "Möchtest du einen Auftrag für mich erfüllen? Einen ganz wichtigen?" Fragte palmspringer und legte spielerisch seine Stimme so, als wäre es der wichtigste und zu teilen vielleicht auch geheimste Auftrag, den es je für ein junges gegeben hat und zudem, war es auch noch ein dringlicher!
"Kannst du nachtigallpfote und Nebelpfote aufwecken? Sie sollte noch im Schülerbau schlafen! Wenn sie da nicht sind, finde sie und sag ihnen, sie sollen sich bei mir melden ... okay?"

Wieder glitt sein blick zu seiner Schwester mit den abgeknickten Ohren. Kurz nickte er respektvoll, ehe er sich erhob.

{Out: Nebel und Nachtigall sind noch nicht fertig, also einfach like "ging hinein, mauzte/stupste beide an und verschwand schnell wieder" schreiben, denke ich :3}

Angesprochen: {@=30}Wurzeljunges{/@} {@=62}Samtstern{/@}
Erwähnt: {@=19}Erdenwärme{/@} und ihre Junge, {@=10}Spatzenkrone{/@} {@=63}Nebelpfote{/@} {@=47}Nachtigallpfote{/@}
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Suchen in: Clan der flüsternden Hügel   Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptyThema: Das Clanlager    Beiträge mit dem Tag 2 auf Katzen des vergessenen Tals EmptySa Nov 10, 2018 10:17 pm
{#}2{/#} | 239 Wörter

So langsam hatte sich die getigerte Schülerin beruhigt. Ein Alptraum war ihr schon eine kleine weile nicht mehr untergekommen, zumindest nicht so einer. Noch einmal schüttelte sie ihren Kopf, ehe sie sich im Lager umsah. Das geschehen rund um Lebenstraum kaum beachtend - waren es doch erwachsene Katzen und keine jungen - hatte sie sich einfach weiter geputzt. mal abgesehen von ihrem Desinteresse gegenüber der Situation: sie hatte noch genug von ihrem Traum zum Verdauen gehabt und zudem, was sollte eine Junge Schülerin inmitten der Krieger schon ausrichten?

Langsam erhob sich Schneepfote und trottete einmal durch das lager auf Mutstern zu. Mit jedem schritt besserte sich ihre Laune, jedoch kam auch noch Nervosität dazu. Was würde Mustern mit ihr machen? Würde er überhaupt heute etwas mit ihr machen? Schließlich war er ja der Anführer, warum sollte er sich lange mit einer Schülerin, die zudem auch noch Streunereltern hat, beschäftigen. Andererseits ... er hatte sie doch als Schülerin genommen.
Je länger sie darüber nachdachte, je mehr Kämpfte die eigentliche Freude in ihr, gegen die aufsteigende Nervosität. Mutstern war nicht unbedingt der netteste Kater. Sollte sie ihn ansprechen? Oder doch lieber nicht?
Letztlich entschied Schneepfote sich für letzteres und blieb eine Schwanzlänge von dem Kater stehen. Kurz sah sie zu ihm, blickte sich danach um und setzte sich. Ihren Schweif legte sie ordentlich um ihre Pfoten. Sie war bereit und legte ihren blick wieder auf den Anführer. War er auch bereit?

Erwähnt:{@=5}Mutstern{/@} {@=37}Lebenstraum{/@}
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{#}2{/#} | 236 Wörter

Etwas niedergeschlagen ließ die feurig getigerte sich auf den boden Plumpsen. Es war einfach unfair, warum durfte sie nie etwas ... es hieß immer sie wäre zu klein, zu jung, zu unerfahren oder 'heute nicht, Morgen!'
Gerade, als Funkenjunges anfangen wollte zu schmollen, durchfuhr sie ein Geistesblitz. Sie konnte doch einfach Spatzenkrone fragen, ob er mit ihr Rausgeht.

So hellte sich ihre Miene schlagartig auf und sie sah hinauf zu den ohnehin schon mächtigen Kater, der von da unten aus noch größer wirkte. Doch Funkenjunges machte es weniger angst, viel eher war es toll so einen großen Freund zu haben wie Spatzenkrone. War er überhaupt ein Freund?
Doch bevor sie ihn Fragen könnte, war er weg. Als sie sich hektisch umsah, sah sie wie er in Richtung des Kriegerbaus schritt und pattroulien einteilte. Kurz überlegte sie, ehe sie sich wieder zu der heilerin umwandte. Zwar wäre es auch interessant zu sehen, wie Spatzenkrone als das tat, doch er tat es jeden Tag. Es war einfach immer das gleiche, im Gegensatz zu den aufgaben eines Heilers.

Noch immer auf dem Boden sitzend, mit einem kleinem Grinsen auf dem Gesicht und leuchtenden, neugierigen Augen, saß sie vor der Heilerin ihres Geburts-Clans. Vielleicht würde möwentanz sie ja doch mitnehmen und etwas tun. "Möwentanz?" sie legte den Kopf - typisch Junges - etwas weit zur Seite, ehe sie ihn wieder aufrichtete. so konnte man verschiedene Perspektiven testen. "Sind wir Freunde?"

Angesprochen:
{@=25}Möwentanz{/@}
Erwähnt: @ Spatzenkrone
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