IDENTITÄT : Sei gegrüßt, Krieger. Man nennt mich Ahornlicht, auch wenn das Licht in meinem Namen von früheren Zeiten stammt, als meine geliebte Federlicht noch unter uns weilte. Ich rate dir, dich von mir fernzuhalten, besonders an meinen schlechten Tagen... Sonst spürst du meine Krallen schneller an deiner Kehle, als du das Wort "Hilfe" auch nur aussprechen kannst.
Thema: Ahornlicht | Wächter So Dez 02, 2018 11:14 am
Ahornlicht // 41 Monde // Kater // Clan der flüsternden Hügel // Wächter
Wesen Outward appearance. Character. All About yourself.
Statur Ahornlicht ist wie sein Bruder Pfefferbrand ein Kater von recht gewöhnlicher Statur. Jedoch wirkt er ein wenig größer durch sein recht langes, stets etwas unbezähmbar wirkendes Fell, welches seine Gestalt durchaus eindrucksvoll wirken lässt. Ahornlicht besitzt ein recht markantes Gesicht und eine Art Löwenmähne ziert seinen Hals und lässt den Kater massig wirken. Sein Körper wirkt aufgrund des Fells ebenfalls recht massig, doch unter seinem langen, dichten Fell spielen sehnige Muskelstränge. Sein Schweif ist wie der seines Bruders etwas kürzer, allerdings wird auch dies beinahe zur Gänze von seinem langen Fell getarnt.
Augenfarbe Ahornlichts Augen stehen in einem starken Kontrast zu seinem roten Fell, sie sind in der Komplementärfarbe gefärbt, einem hellen Grün, in dem kleine Lichtpunkte zu tanzen scheinen. Dieser Effekt kommt besonders zum tragen, wenn der Kater in die Sonne blinzelt.
Fell Das Fell des Wächters ist in einem kräftigen Rot gefärbt, welches an seinem Maul, seinen Ohren, am Ende seiner Löwenmähne, am Bauch und am Schweif in einen helleren Farbton übergeht. Es ist stets etwas zerzaust, eine Eigenschaft, die das graue Fell seines Sohnes Orkanpfote von Ahornlicht übernommen hat. In Der Nacht wirkt das Fell des roten Katers kupferbraun, während es bei gleißendem Sonnenlicht einen helleren Farbton annimmt. So oder so, die Fellfarbe Ahornlichts ist durchaus auffällig - und erfüllt keinerlei Tarnungszweck, sodass der Kater im Territorium leicht auffällt. Im Winter ist Ahornlicht durch die Dichte seines Fells gut geschützt, allerdings hat der Kater enorme Nachteile, wenn es um die Fähigkeit des Schwimmens geht - sein Fell saugt sich schnell mit Nässe voll.
Charakter Vor dem Tod seiner geliebten Gefährtin Federlicht war Ahornlicht ein offener und freundlicher Clankater. Er war zwar nicht unbedingt jemand, der stets geredet hat und das Lächeln auf den Lippen trug, aber er strahlte eine durchgängig positive Aura aus, liebte es, jungen Katzen beim Spielen zuzusehen und den Ältesten zu helfen - generell allen Katzen, die seine Hilfe benötigten. Der Tod von Federlicht hat den Kater jedoch verändert. Er hat sich in sich zurückgezogen, ist verschlossener geworden. Das Licht in seinen Augen wurde von dunklen Wolken verhüllt, die an manchen Tagen mehr Schatten in sein Herz werfen, als an anderen. An besonders schlechten Tagen ist Ahornlicht aufbrausend, steigert sich schnell in alles hinein und wird angriffslustig, auch wenn er selber nur selten aktiv zu einer Provokation beiträgt. An diesen Tagen wirkt der Kater dunkel und gefährlich, man sollte sich von ihm fernhalten, wenn man keine Narben davon tragen möchte. An seinen besseren Tagen schimmert ein Stück des alten Ahornlichts durch. Er wirkt ruhiger, besonnener, nachdenklicher, aber auch noch mehr in sich gekehrt. Ahornlicht empfindet nur noch wenig Freude an alltäglichen Aufgaben des Clanlebens, das Einzige was ihn wirklich noch aufmuntert und zu seinem sonnigen Ich zurückkehren lässt, ist sein Sohn Orkanpfote sowie seine Tochter - und dann und wann ebenfalls, mit seinem Bruder Pfefferbrand zu reden. Auch bei seiner ehemaligen Schülerin Beerenglanz, die Ahornlicht zu mögen und schätzen gelernt hat, bemüht er sich, sein dunkles Ich nach Möglichkeit zu verbergen. Auf alle anderen Clankatzen nimmt er keine Rücksicht. Seinem Clan gegenüber ist Ahornlicht treu, wobei seine Loyalität nicht Mutstern gilt. Der Kater war mit auf der Patrouille die Federlichts toten Körper ins Lager gebracht hat und Ahornlicht wird den Anführer stets mit dem furchtbaren Anblick verbinden.
Geschichte Childhood. Youth. Adulthood. Past. Future.
Vergangenheit Über Ahornlichts Jungenzeit gibt es nicht viel Außergewöhnliches zu berichten. Sie wurde gekennzeichnet von einer starken Liebe und Verbundenheit zwischen seinen Eltern Mohnsturm und Meisenflug, die den fröhlichen, positiven und unbeschwerten Charakter des Jungen durchaus geprägt haben. Als die Zeit des Schülerdaseins nahte, wurde trübte sich jedoch die unbeschwerte Umgebung, da sein Bruder Pfefferbrand, der schon immer von den Kräutern im Lager und Heilerbau fasziniert gewesen war - eine Eigenschaft, die Ahornlicht absolut nicht hatte nachvollziehen können - zum Heilerschüler ernannt wurde. Dies geschah zum Leidwesen ihres gemeinsamen Vaters, der sich, selbst ein talentierter Wächter, eine Kriegerzukunft für seine beiden Jungen gewünscht hatte. Die Missachtung, die Mohnsturm von da an Pfefferbrand schenkte, gefiel ihrer Mutter Meisenflug nicht und die beiden entfernten sich voneinander. Ahornlicht verstand nicht, weshalb Mohnsturm den Wunsch seines Bruders nicht akzeptieren wollte und spürte zunehmend den sanften, aber doch stets präsenten Druck auf ihm lasten, in die glorreichen Pfotenspuren seines Vaters zu treten. In seiner Schülerzeit strengte sich der Schüler sehr stark an und wurde daher recht früh zum Krieger ernannt, mit nicht einmal 12 Monden. Aufgrund der enormen Fokussierung auf sein Training hatte Ahornlicht kaum einen Blick für die Kätzinnen seines Clans über...was sich änderte, als er endlich zum vollwertigen Krieger ernannt wurde, und sein Vater seine Argusaugen von ihm abwandte, weil er das Gefühl hatte, dass wenigstens einer seiner Jungen ein ehrenwerter Wächter, wie er, geworden war. Leider hatte Ahornlicht auch während seiner Schülerzeit nicht allzu viel Zeit für Pfefferbrand gehabt, der unterdessen zu einem mürrischen, schweigsamen jungen Kater herangewachsen war, der nicht viel mit Ahornlichts fröhlichem Gemüt gemein hatte. Mit seiner neu gewonnenen Freiheit bemühte sich Ahornlicht jedoch wieder darum, ein besseres Verhältnis zu seinem Bruder aufzubauen, was ihm gelang, auch, indem er sich weiter von Mohnsturm entfernte. An einem Frühlingstag, Ahornlicht hatte gerade seinen 15. Mond vollendet und sein Bruder war wohlverdient zum vollwertigen Heiler ernannt worden, wurde eine Schülerin namens Federpfote zur Kriegerin ernannt. Und als sie dort stand, vor Bärenstern, und dieser ihr ihren wunderschönen Kriegernamen Federlicht verlieh, war es so, als hätte Ahornlicht noch keine schönere Kätzin in seinem Leben gesehen. Ihr graues Fell glitzerte im Licht der Abendsonne und ihre blauen Augen strahlten mit dem wolkenlosen Himmel um die Wette. Ahornlicht wusste kaum, wie ihm geschah, als er sich prompt in die hübsche, junge Kriegerin verliebte und von dort an versuchte, Zeit mit ihr zu verbringen. Nach und nach wusste er nicht nur ihr zauberhaftes Antlitz zu schätzen, sondern auch in ihren liebenswürdigen, sanftmütigen Charakter, der den seinen so gut zu ergänzen schien. Bald verband die beiden Katzen eine zarte Liebe, die viele Monde andauern sollte und Ahornlicht konnte immer weniger verstehen, wie Mohnsturm es ausgehalten hatte, durch seinen Ehrgeiz bezüglich der Ausbildung seiner beiden Jungen in die Ungnade seiner Gefährtin zu fallen. Ahornlicht hatte seinen 29. Mond vollendet, als Federlicht ihm zwei gesunde Junge schenkte, einen Sohn namens Orkanjunges und eine Tochter. Die beiden krönten das Glück der jungen Familie, das nur wenige Monde später grausam zerrissen werden sollte. Auf einer Patrouille, bei der Ahornlicht sie nicht begleitete, kurz nachdem ihre beiden Kinder zu Schülern ernannt wurden, verlor Federlicht ihr Leben, als ein streunender Hund sie anfiel. Die Klagelaute Ahornlichts, als er den zerschundenen, blutbefleckten Körper seiner toten Gefährtin sah, dauerten beinahe eine ganze Nacht an. Am Ende war das Licht in seinen Augen erloschen. Fast einen Mond lang zog sich Ahornlicht in sich selbst zurück und redete nur das Nötigste mit Pfefferbrand und seinen Kindern. Im Laufe dieser Zeit wurde ihm jedoch bewusst, dass er nicht der einzige war, der trauerte, und so begann er, sich wieder rührend um seine Kinder zu kümmern und ihnen über die Trauer hinwegzuhelfen, die sein Inneres zerfressen hatte. Wann immer seine Liebsten nicht in der Nähe waren, kristallisierte sich zunehmend Ahornlichts dunkles Ich heraus, dass schweigsam, aggressiv und aufbrausend ist. Mittlerweile hat der Kater gute und schlechte Tage und den Tod seiner ehemaligen Gefährtin vor knapp vier Monden akzeptiert, auch wenn er den Sinn dessen nach wie vor nicht begreifen kann und dem SternenClan dafür grollt. Aber die Ausbildung seiner ersten Schülerin Beerenpfote, die mittlerweile den Status einer Kriegerin erreicht hat, hat ihm zumindest einen kurzzeitigen Sinn zurückgegeben und einen winzigen Teil seines Herzens geheilt.
Zukunft Ahornlicht hat nur ein Ziel für die Zukunft: Seine Kinder glücklich zu sehen und irgendwann den Hund zu töten, der ihm seine geliebte Gefährtin genommen hat.
Familie Loved ones. Hated ones. Who influenced your life?
Abendlied ist eine ruhige, meistens zurückhaltende und etwas schüchterne Kätzin mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit. Zudem möchte sie den Frieden wahren, solange es geht und ihrer Position als zweite Anführerin bestmöglich gerecht werden - auch wenn sie, nicht nur diesbezüglich, Bedenken hat und von Zweifeln geplagt wird.