Drei Warrior Cats-Clans werden Gefangene ihrer eigenen Heimat, als ein Erdbeben alles ins Chaos stürzt...
 
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 Splitterstern | Anführer

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 Splitterstern

Anführer
Splitterstern
IDENTITÄT : Anführer mit Leib und Seele. Splitterstern ist ein selbstbewusster, verlässlicher, vielleicht auch zu oft ernster Kater, welcher jedoch auch ehrgeizig und pflichtbewusst ist. Der Clan steht für ihn an erster Stelle und er würde jedes seiner Leben ohne zu zögern für diesen Opfern. Jedoch hat von seinen neun Leben nur noch eines, doch das soll ihn nicht aufhalten. Zudem ist Splitterstern sehr bodenständig.

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BeitragThema: Splitterstern | Anführer   Splitterstern | Anführer EmptyMi Dez 12, 2018 5:41 pm

Splitterstern // 76 Monde // Kater // Clan der schimmernden Birke // Anführer
Wesen
But I still couldn't figure out what it all meant

Statur Wenn man sich bei einem sicher sein kann, dann, dass Splitterstern ein großer Kater ist. Für seine Rasse üblich, ist er sehr groß und sehr lang und überragt viele Katzen dadurch sehr leicht. Seine Schulterhöhe beträgt ungefähr 45 Zentimeter und mit einer Länge von beinahe 126 Zentimetern hat er durchaus einiges zu bieten. Seine Statur wird zum Großteil von seinem Fell verdeckt, was ihm oft einen guten Vorteil bringt, da man ihn leicht unterschätzen kann. Er ist ein sehr kräftiger Kater, gerade was das Rennen und Sprinten angeht, unterstützen ihn seine starken Beine und auch das Klettern fällt ihm nicht schwer – tatsächlich ist das seine Lieblingsbeschäftigung. Splitterstern wirkt durch sein aufgebauschtes Fell fülliger als er eigentlich ist; unter dem Fell verstecken sich Muskeln, die man nicht unterschätzen sollte. Viele Narben zieren seinen Körper, allerdings werden die meisten vom Fell bedeckt, so dass man sie nicht auf den ersten Blick erkennen kann.

Augenfarbe Eine besondere Augenfarbe hat Splitterstern nicht zu bieten, doch hegt er ein besonderes Interesse für Katzen, die zwei Augenfarben haben. Er findet dieses Phänomen sehr interessant und überaus schön und ist ein wenig traurig darüber, nicht selbst mit einer solchen Besonderheit gesegnet worden zu sein. Splittersterns Augen haben eine grün-gelbe Farbe, je nachdem wie das Licht fällt. Gerade im Licht des Sonnenuntergangs scheinen seine Augen oft in einem hellen grün zu glänzen, was einen hübschen Akzent in sein graues Gesicht setzt.

Fell Neben seiner Körpergröße dürfte auch Splittersterns Fell sehr auffällig sein. Der Hauptton ist grau in verschiedenen Helligkeitsstufen, das hin und wieder von weiß durchzogen wird. Sein Fell weist gerade im Gesicht eine interessante Musterung auf, da seine Augen von dunklem Grau umrahmt sind, das durch zwei Streifen weiß oben und unten durchbrochen wird. Seine Schnauze ist ebenfalls weiß, weist allerdings auch einen leichtes besch auf. Splittersterns Fell hat eine getigerte Musterung in Form von dunkelgrauen Streifen und sein Fell ist sehr lang, weshalb es schwerfällt, seine Statur richtig einzuschätzen. Gerade sein Brustfell ist sehr ausgeprägt und gibt ihm dadurch eine noch gewaltigere Erscheinung. Die Schnurrhaare des Katers sind weiß und sehr lang und der Schwanz ist so bauschig wie der Rest des Fells. Man sieht ihm zudem sein hohes Alter im Gesicht an und die Narben, die das Fell hier und dort unterbrechen, sprechen Bände.

Charakter Freunde würden Splitterstern als ehrgeizigen, ambitionierten und pflichtbewussten Kater beschreiben. Hier und dort fehlt ihm ein wenig Humor, sagen viele, weil er sich oft ernst und irgendwie ein wenig besorgt zeigt, doch kann man durchaus Späße mit ihm machen. Tatsächlich ist er sogar ein recht humorvoller Kater, wenn er erst einmal ein wenig warm geworden ist und sich sicher ist, dass er ein wenig entspannen kann. Generell lädt er sich gerne zu viele Pflichten (und Sorgen) auf, als er eigentlich handhaben kann, so dass seine eigenen Bedürfnisse stets im Hintergrund stehen. Für ihn ist klar, dass sein Clan oberste Priorität hat und wenn das für ihn bedeutet, sich selbst zurückstellen zu müssen, dann ist das für ihn in Ordnung. Splitterstern ist überaus selbstbewusst und weiß, was er will und wie er es bekommt. Man kann davon ausgehen, dass er stets einhundert Prozent gibt um Aufgaben zu bewältigen, seien sie noch so klein und man kann ihm vertrauen, dass man sich auf ihn verlassen kann. Verlässlichkeit ist für ihn nämlich das A und O in einem Clan und sein Anführerposten hindert ihn auch nicht daran, kleinere Aufgaben, die eigentlich für Schüler oder Krieger gedacht sind, auszuführen. Im Prinzip ist er auch ein sehr geselliger Kater. Seine Stellung führt nicht dazu, dass er sich für etwas Besseres hält. Ganz im Gegenteil: er sieht sich als normale Katze an, wie jedes andere Clanmitglied auch. Trotzdem ist ihm Respekt wichtig. Jede Katze, die er trifft wird von ihm mit Respekt und Integrität behandelt und er setzt voraus, dass er ebenfalls so behandelt wird. Ist das nicht der Fall, so können Konsequenzen folgen und Splitterstern ist keinesfalls ein Kater, der es jedem im Clan immer recht machen müsste. Er ist überaus konsequent, jedoch auch fair. Bestrafungen erhalten jene, die sie verdient haben, selbst wenn es Splitterstern schwerfallen sollte, sie auszusprechen.
Splitterstern liebt es, seine freie Zeit mit Junges zu verbringen. Schon immer war er ein großer Familienmensch, weshalb er eine gute Beziehung mit den Königinnen führt und oft in der Kinderstube aushilft, wenn dort Arbeiten anfallen. Er ist ein liebevoller und bemühter Kater, zeigt jedoch auch Grenzen auf und ist darauf bedacht, von Anfang an ein gutes Verhältnis zu seinen Clanmitgliedern aufzubauen. Er sieht den Clan als seine Familie an und würde alles dafür tun, dass es jedem Mitglied gut fühlt und es sich sicher fühlt. Daher ist es auch wichtig, dass der Clan Vertrauen zu ihm aufbaut. Splitterstern ist ein Anführer, der sich um die Probleme jeder einzelnen Katze kümmern möchte, seien sie auch noch so klein. Stets hat er ein offenes Ohr für jede Katze des Clans und sorgt sich darum, gemeinsam eine Lösung zu finden und bestmöglich zu helfen.

Wenn er im Clan unterwegs ist, wirkt Splitterstern auf den ersten Blick meistens ein wenig grummelig und auch wegen seiner Position kursieren gerne bei den jüngeren Katzen gerne die Gerüchte, dass er angsteinflößend wäre. Da ist natürlich nichts dran und er findet es schade, dass manche so von ihm denken, doch kann er seine grüblerische und irgendwie misstrauische Mimik einfach nicht ablegen. In den letzten Monden sind zu viele Dinge geschehen, die an seinen Kräften gezerrt haben, als dass er noch übermäßig lebensfroh und glücklich durch das Lager hüpfen könnte. Die Zeit hat ihn gezeichnet und er hat herausgefunden, dass Schüler sich allerlei verrückte Geschichten zu seinen Narben ausgedacht haben. Irgendwo schmeichelt ihm das, doch ist er in Wahrheit doch nur ein normaler Krieger. Fremden gegenüber ist Splitterstern jedoch durchaus noch zugeknöpfter als im Clan. Er ist ein sehr misstrauischer Kater und ist überaus vorsichtig wenn es darum geht, Kontakte mit Streunern zu knüpfen. Im Prinzip verurteilt er niemanden für seine Lebensweise, doch hält er es für falsch, sich dem SternenClan und dem Gesetz des Kriegers nicht zuzuwenden. Lediglich Hauskätzchen sind Katzen, für die Splitterstern nichts übrighat. Seiner Meinung nach haben sie sämtliche Würde verloren.
In anderen Katzen schätzt Splitterstern gewisse Attribute wie Pflichtbewusstsein, Respekt oder Selbstbewusstsein. Er ist der Meinung, dass in jeder Katze etwas Gutes schlummert, allerdings ist er nicht derart naiv zu glauben, dass man es in jeder Katze wecken kann. Daher sein Misstrauen gegenüber Fremden. Der Kater ist zwar ein sehr guter Kämpfer, denn das kam mit der Zeit und der Erfahrung, allerdings verabscheut er unnötige Gewalt. Töten oder Angreifen aus Spaß sind für ihn Dinge, die er nicht nachvollziehen kann und durch die man in seiner Missgunst landet, was jedoch nicht bedeutet, dass er selbst Pazifist wäre. Er ist ein guter Kämpfer und er kämpft auch gerne, allerdings nur, wenn es tatsächlich nötig ist. Man sollte ihn aufgrund seines Alters nicht unterschätzen, denn er hat schon viele Kämpfe geführt.
Splitterstern ist jedoch auch eine einsame Katze. Nachdem seine Gefährtin gestorben ist und sein Sohn verschwunden, konnte keine Katze je wieder sein Herz berühren wie es Bergblüte getan hatte. Er vermisst sie noch immer sehr und ihren Tod hat er noch immer nicht verarbeiten können, weshalb er sich hin und wieder zurückzieht um seine Ruhe zu haben und über die Dinge nachzudenken, die passiert sind.


Geschichte
I regret that it takes a life to learn how to live

Vergangenheit Splitterstern, damals noch Splitterjunges, wurde in die liebevolle Wärme der beiden Krieger Eulenflug und Dachsohr geboren. Leider erblickten er und seine beiden Geschwister das Licht der Welt während der Blattleere und nur er sollte die harte Kälte überleben. Seine Eltern traf der Verlust schwer, so dass sie nach diesem Vorfall beschlossen, keine weiteren Junges bekommen zu wollen. Stattdessen zogen sie Splitterjunges umso liebevoller auf und hüteten ihn wie einen Schatz, damit es ihm an nichts mangelte. Von den ersten Monden seines Lebens weiß Splitterstern nicht besonders viel, was wohl normal sein dürfte. Erst als er älter wurde, setzen die Erinnerungen ein und es ist zu sagen, dass der Kater schon als er jung war überaus pflichtbewusst und zielstrebig war.
Mit sechs Monden wurde er zum Schüler ernannt und bekam die Nachsilbe -pfote an seinen Namen gehangen. Sein Mentor war Nadelbart, ein älterer Krieger des Clans. Bei den Schülern war er bekannt als strenger und humorloser Kater, weshalb Splitterpfote sich anfangs noch gefürchtet hatte, sein Schüler zu sein. Der Anfang der Beziehung der beiden war schwierig, allerdings gewöhnten sie sich aneinander, je mehr sie miteinander zu tun hatten. Nadelbart war tatsächlich gar nicht so schlimm, wie viele immer meinten – er hatte nur Probleme damit, Gefühle zu zeigen und wurde deswegen oft vorverurteilt. Wenn sie allein waren, machten sie Späße und hatten Spaß miteinander und rückblickend betrachtet wäre Splitterstern nicht zu dem geworden der er jetzt ist, wenn Nadelbart nicht sein Mentor gewesen wäre. Er war ein strenger Mentor – keine Frage. Doch diese Strenge war begründet und niemals unfair, so dass Splitterpfote keine Strafen fürchten musste, die eigentlich unbegründet waren. Nadelbart brachte ihm viele wichtigen Dinge bei und noch mehr, erzählte aus seinem Leben und zeigte ihm, was die Welt so zu bieten hatte und wie er diese Gegebenheiten nutzen konnte. Splitterpfote sah stets zu Nadelbart auf und noch heute hält er die Erinnerungen an seinen alten Mentor in allen Ehren.
Eine weitere Person, die Splittersterns Schülerzeit interessant gestaltet hatte, war Bergpfote. Mit der Katze hatte er schon als Junges in der Kinderstube gesessen und sich ständig mit ihr gestritten und gerangelt und das sollte auch in ihrer Schülerzeit nicht aufhören. Alles war immer ein Wettbewerb zwischen den beiden und jeder war immer besser als der andere, meinte man. Splitterpfote wollte sie in allen Sachen übertrumpfen und andersherum genau so, so dass seine Schülerzeit unter anderem auch durch ein Konkurrenzdenken angetrieben wurde, das dazu führte, dass er seine Aufgaben noch ernster nahm und gewissenhaft ausführen wollte. Splitterpfote gewann das „Rennen“ um die Kriegerernennung um einen Mond und wurde mit 13 Monden zum Krieger ernannt. Insgeheim freute Bergpfote sich für ihn, das konnte man ihr ansehen, doch zugegeben hätte sie das niemals! Nadelbart war mächtig stolz auf seinen Schüler und Splitterpfote sah seiner Namensänderung mit Freude entgegen; es war Nadelbart, der seine neue Namensendung vorgeschlagen hatte und auf sein Geheiß wurde Splitterpfote schließlich zu Splitterbart. Nicht nur, um die Verbindung zwischen Mentor und Schüler zu verdeutlichen, sondern auch weil das Fell rund um seine Schnauze mittlerweile in verschiedene Farben splitterte. Splitterbart war mehr als zufrieden mit diesem Namen, doch musste bereits zwei Tage später einen schweren Verlust wegstecken: Nadelbart war in der Nacht im Schlaf verstorben. Nun konnte er in Splitterbarts Namen weiterleben, doch die Totenwache war sehr schwer für den frisch gebackenen Krieger. Vor allem Bergblüte, wie sie mittlerweile nach ihrer Kriegerernennung hieß, half Splitterbart in der Zeit der Trauer. Das erste Mal seit sie sich kannten, stand kein Wettkampf im Vordergrund, was Grundlage schaffte um engere Gefühle zueinander aufzubauen. Die Trauer schweißte die beiden mehr zusammen und auch danach geriet das Konkurrenzdenken in den Hintergrund und sie trafen sich öfter, um gemeinsam zu jagen oder einfach so Zeit miteinander zu verbringen.
Mit 20 Monden erhielt Splitterbart seinen ersten Schüler: Kastanienblüte. Die junge Katzen schien überaus unbeholfen und ängstlich und auch Splitterbart war sich bei seiner ersten Schülerin nicht sicher, wie genau er die Sache angehen sollte. Doch er erinnerte sich an Nadelbarts Lehre und hielt sich an das, was er ihm auch beigebracht hatte – nur mit dem Unterschied, dass Splitterbart schon immer ein sehr herzlicher und offener Kater gewesen war. Das vereinfachte es und auch wenn die beiden anfangs ein wenig holprig miteinander auskamen, war die Ausbildung seiner ersten Schülerin erfolgreich und eine überaus prägende Erfahrung für Splitterbart. Während er als Mentor tätig war, wurde Bergblüte schließlich auch endlich seine Gefährtin – die beiden hatten ja auch ziemlich lange gebraucht, um es endlich einzusehen! Splitterbart war mächtig stolz als Kastanienblüte ihre Kriegerzeremonie hatte und damit zur Kriegerin wurde und noch heute verstehen die beiden sich prächtig.

Eine Familie zu gründen war für Splitterbart schon immer etwas, was er tun wollte. Dass er seine Familie mit Bergblüte gründen wollte, stand außer Frage und auch sie wünschte sich gerne Junges, so dass die beiden diesen Wunsch in die Realität umsetzen wollten. Als er 29 Monde alt war, sollte Bergblüte schließlich das erste Mal werfen, allerdings merkten sie, dass die Junges unüblich schwach waren und auch wenn der Heiler und die Königinnen sich sorgsam und liebevoll um sie kümmerten, überlebten sie ihre ersten Monde nicht. Bergblüte und Splitterbart traf das sehr schwer und stürzte sie für einige Zeit in tiefe Trauer, doch waren beide hart im Nehmen. Sie waren sich sicher, dass der SternenClan ihnen keine Familie verwehren wollte und fassten den Entschluss es noch einmal zu versuchen. Einen Mond später erhielten sie auch schon eine gute Nachricht, die zwar nichts mit ihrem Nachwuchs zu tun hatte, dafür jedoch mit dem Clan. Der damalige Anführer, Kiefernstern, ernannte Splitterbart zu seinem zweiten Anführer, nachdem der vorige plötzlich spurlos verschwand. Der Clan war sich bei dieser Entscheidung nicht sicher, da Splitterbart vergleichsweise noch jung war, doch er nahm dieses Amt gerne an und erfüllte seine Aufgaben und Pflichten mit Freude und Pflichtbewusstsein, so dass er den Clan bald davon überzeugen konnte, dass sein Anführer die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Seinen zweiten Schüler erhielt Splitterbart mit 30 Monden. Salbeipfote war vollkommen anders als Splitterbarts erste Schülerin, denn er war unheimlich ehrgeizig und ambitioniert und doch ein wenig sehr von sich selbst eingenommen. Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis Splitterbart ihm erfolgreich hatte beibringen können, dass sich nicht alles um ihn drehte und er auch Fehler hatte. Die Beziehung der beiden war nicht immer einfach, weil Salbeipfote oft sehr aufmüpfig und arrogant war, doch gen Ende seiner Schülerzeit hin, schaffte er es sich zu einem starken und pflichtbewussten Krieger zu entwickeln. Von sich selbst ist er zwar noch immer eingenommen, doch nicht mehr so stark wie in seinen jüngeren Monden, auch wenn Splitterstern ihn noch heute eher mit wachsamem Blick beobachtet. Während der Ausbildung von Salbeipfote passierten jedoch noch einige andere Dinge, die gerade für Splitterbart sehr erfreulich waren. Zum einen wurde, als er 41 Monde alt war, seine Tochter Frostjunges geboren. Endlich hatten sie Nachwuchs bekommen und auch wenn der Wurf nur aus Frostjunges bestand, freuten Splitterbart und Bergblüte sich doch unheimlich über ihre Ankunft. Von Anfang an wurde sie mit Liebe empfangen und ihre Eltern nutzten jede freie Sekunde, um Zeit mit ihr verbringen zu können. Frostjunges sollte jedoch bald auch einen weiteren Spielkameraden bekommen, den Splitterbart und Bergblüte sicher nicht erwartet hatten.
Auf einer Patrouille durch den Wald entdeckte Splitterbart ein kleines Junges, das hungrig miaute. Es dauerte nicht lange, bis er es gefunden hatte und der Anblick des kleinen Kätzchens brach ihm doch beinahe das Herz. Er lag eingekuschelt zwischen zwei anderen Junges, die jedoch mittlerweile tot waren und das lebende Junges wirkte auch nicht so, als würde es noch länger in der Wildnis überleben. Offenbar waren sie Streuner, die von ihrer Mutter zurückgelassen wurden und Splitterbart hielt es für seine Pflicht, dem Junges ein Zuhause zu geben. Er nahm die Streunerkatze also mit in den Clan und bat den Anführer, es als sein eigenes Junges aufziehen zu dürfen. Anfangs war Kieferstern noch skeptisch, doch schließlich gab er seine Erlaubnis, so dass Frostjunges nun einen Spielkameraden und einen Bruder bekam: Aschejunges. Bergblüte und Splitterbart behandelten Aschejunges wie ihren eigenen Sohn und bemühten sich, dass es ihm gut ging und an nichts fehlte. Auch Frostfeder und er wurden zu einem eingespielten Team und wuchsen zusammen auf, als wären sie leibliche Geschwister.

Zwei Monde nach dem Finden von Aschejunges traf der Clan schließlich ein großer Verlust, als Kieferstern an einem Fieber starb. Der Clan trauerte lange und Splitterbart fühlte sich plötzlich gar nicht mehr so bereit dazu, in seine Pfotenstapfen zu treten, doch es führte kein Weg drum herum. Als zweiter Anführer war es seine Pflicht, der neue Anführer zu werden und so vollzog er die Zeremonie, um seine neun Leben und die Endsilbe -stern zu bekommen. Er ernannte Kastanienblüte zu seiner zweiten Anführerin und gemeinsam sollten sie den Clan leiten und den richtigen Weg entlangführen. Auch wenn Splitterstern anfangs noch eine Weile brauchte um sich an die Aufgaben und Pflichten zu gewöhnen, nahm er sein Amt doch gerne an und überaus ernst, weil das Wohl des Clans für ihn an erster Stelle stand. Seinen ersten Tod durchlebte Splitterstern allerdings bereits drei Monde nach seiner Ernennung zum Anführer – gewissermaßen hatte er wohl Glück, kurz vorher neun Leben geschenkt bekommen zu haben. Er stürzte eine Klippe hinunter, als er mit einem Fuchs kämpfte und hätte diesen Sturz wohl nicht überlebt, wenn der SternenClan nicht über ihn gewacht hätte. Nachdem er sich davon wieder erholt hatte, nahm Splitterstern einen dritten Schüler auf: Abendpfote. Sie glich mehr Kastanienblüte zu ihrer Schülerzeit, doch Splitterstern und sie kamen von Anfang an gut miteinander aus, auch wenn Splitterstern sich oft gewünscht hatte, dass die Katze etwas mehr aus sich herauskommen würde. Sie war ein wenig zurückhaltend und traute sich nicht so viel zu wie Splitterstern, doch er war sich sicher, dass sie das einsehen würde, wenn sie mehr Erfahrung hatte.
Splitterstern ereilte sein zweiter Tod, zwei Monde nachdem er Abendpfote zu seiner Schülerin genommen hatte. Diesmal war es ein Habicht, der ihn angriff und Splitterstern wäre seinen Wunden unterlegen gewesen, hätte der SternenClan nicht interveniert. Seit diesem Vorfall hat Splitterstern sehr starke Furcht vor größeren Greifvögeln, weshalb er sich außerdem des Schutzes der Baumkronen nur sehr unwohl fühlt und stets den Himmel im Blick behält. Ein weiterer Schicksalsschlag folgte einen Mond darauf, als er während einer Patrouille Bergblüte tot auffand. Seine Gefährtin leblos zu finden war das Schlimmste, was Splitterstern jemals wiederfahren war und noch heute quälen ihn die Bilder dieser Erinnerung. Er fand sie eingeklemmt unter einer umgestürzten Birke mit mehreren gebrochenen Knochen und es war davon auszugehen, dass sie vor ihrem Tod noch sehr gelitten hatte. Von da an veränderte sich etwas an Splitterstern, denn er wurde ruhiger und nachdenklicher, statt wie sonst überaus offenherzig und extrovertiert zu sein. Auch Aschetänzer reagierte auf den Tod Bergblütes sehr eigen, denn er verschwand von einem auf den anderen Tag ohne noch ein Wort mit seiner Familie zu wechseln. Man könnte es sicher auf seine Trauerphase schieben, das nach Bergblütes Tod eine Aneinanderreihung von stärkeren Verletzungen zu mehreren Toden Splittersterns führten, wenngleich er auch nie versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Mit 59 Monden wurde er beinahe von einem Dachs getötet, seinen vierten Tod erlebte er mit 62 Monden durch einen Giftköder der Zweibeiner und sein fünfter Tod war einem Fieber zu verschulden. Einen Mond später verstarb Kastanienblüte ebenfalls an einer Krankheit, so dass der Posten des zweiten Anführers wieder frei wurde.
Ohne zu zögern hätte Splitterstern Sturmjäger zu seinem Vertreter ernannt. Der Mentor seiner Tochter hatte sich stets als pflichtbewusst und stark behaupten können und wäre die perfekte Wahl gewesen. Doch in der Nacht vor der Zeremonie erschienen ihm im Traum die Katzen des SternenClans und rieten ihm, Abendlied statt Sturmjäger zu seiner Stellvertreterin zu machen. Splitterstern hatte noch den ganzen Abend darüber gegrübelt, wie er das begründen sollte, denn auch wenn er seine ehemalige Schülerin mochte und schätzte, hielt er sie nicht für eine passende Stellvertreterin. Der SternenClan sollte sich dabei aber wohl etwas gedacht haben, dachte er sich, so dass er seinem Rat folgte und zur Überraschung des Clans Abendlied zur zweiten Anführerin ernannte. Noch am selben Tag wiederfuhr Splitterstern sein sechster Tod und hätte er nicht vom SternenClan ein Zeichen bekommen, hätte er gedacht, sie wollten ihn für seine Entscheidung bestrafen. Eigentlich hatte Splitterstern lediglich den Fluss überqueren wollen, wurde jedoch von einer Strömung mitgerissen und wäre beinahe ertrunken. Von da an schien ihn das Pech zu verfolgen, denn sein siebtes Leben büßte er bereits einen Mond später durch einen Kampf mit einem Streuner ein. Dass dieser Streuner seinen Sohn kannte, wusste er zu dem Zeitpunkt nicht. Erst einen Mond später sollte er wieder auf Aschetänzer treffen, der mittlerweile seinen Clannamen abgelegt hatte. Das Wiedersehen verlief jedoch keinesfalls so, wie Splitterstern es sich erhofft hatte. Aschetänzer hatte einen Hass gegenüber den Clans aufgebaut und griff Splitterstern schließlich an. Splitterstern, der seinen Sohn nicht angreifen wollte, wurde in diesem Kampf besiegt und von Aschetänzer im Wald zurückgelassen. Er verlor sein letztes Leben also an seinen eigenen Sohn, jedoch berichtete er seiner Tochter nicht davon, sondern hielt es geheim. Er wollte ihr nicht das Herz brechen, weil ihr Bruder ein Verräter geworden war…


Zukunft Was die Zukunft angeht, ist Splitterstern sich nicht sicher, wie es weitergehen wird. Das Beben, das das Tal heimgesucht hat und die Gerüchte über ein Biest, das die Clankatzen heimsuchte, beunruhigen den Kater. Auch die Situation zwischen den Clans spitzen sich immer weiter zu und momentan ist er noch ein stiller Beobachter, während er versucht herauszufinden, wie er handeln soll. Gerade mit Mutstern, dem Anführer des Clans der flüsternden Hügel, spitzt sich die Lage immer weiter zu. Zwar haben die beiden Kater nie besonders viel miteinander zu tun, doch wird Splitterstern das Gefühl nicht los, dass er ihm die Schuld an den Geschehnissen im Tal gibt – wie er darauf kam, weiß Splitterstern sich jedoch auch nicht zu erklären.
Familie
But I still couldn't figure out what it all meant

Mutter Eulenflug // Verstorben

Vater Dachsohr // Verstorben

Gefährtin Bergblüte // Verstorben

Tochter Frostfeder // 32 Monde // Kriegerin // bespielt

Ziehsohn Aschetänzer // 33 Monde // Streuner // bald bespielt
Ooc
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Auf und davon Darf weitergegeben werden.

Regeln gelesen Gelesen und akzeptiert.

Charaktere (Übernommener) Zweitcharakter von Rabenpfote
code & text by Splitterstern // photos by Dick Smit




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 Frostfeder

Admina | Jägerin
Frostfeder
IDENTITÄT : Seid gegrüßt, edle Krieger, mein Name lautet Frostfeder und ich bin die Tochter von Splitterstern, dem ehrbaren Anführer des Clans der schimmernden Birke. Ich bin eine angenehme Zeitgenossin - sofern man davon absieht, mich anzulügen. Ich besitze jedoch eine scharfe Zunge und habe meinen eigenen Kopf, bin durchaus eitel und kenne meine Grenzen nicht.

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